Beiträge von MatthiasG

    Hallo, nach einer menge Polierstunden und nun schmerzenden Unterarmen [xx(] melde ich mich mal wieder mit folgender Frage:


    - Ich bin nun bei folgenden Zustand meines Spiegels [:)] und stelle mir die Frage, ob ich zunächst diesen sphärisch schleife und in FigureXp den Wert für die Oberflächenform mit 0 nehme (Kugel) und danach die Parabelform (Wert -1) einbringe, oder gleich mit -1 weitermache...


    Abweichung für Wert 0 (Kugel)


    Abweichung für Wert -1 (Parabel)



    Vielen Dank
    Matthias

    Hallo zusammnen!


    Ich habe die Pechhaut im heißen Wasserbad neu erwärmt und die Kanäle mit dem Aluprofil neu vertieft. Pechtool auf Spiegel gelegt, angepreßt und ca. 1 Stunde gewartet (leichtes Gewicht befand sich hierbei auf dem Tool).
    Danach nochmals im Wasserbad kurz erwärmt und wieder aufgelegt und kurz hin und herbewegt. Nach wieder 1 Stunde habe ich dann mit dem weiteren Polieren begonnen. Nach 20 Minuten zentralen 1/3 Mot-Strichen den Spiegel gesäubert und mir im Lampentest die Oberfläche angesehen. Die Oberfläche hat sich nach dieser kurzen Zeit sichtbar verändert. Der matte Breich schimmert und die glänzende Mittefläche hat sich fast um 1-2 cm vergrößert [:)]
    Werde heute einen weitere Sitzung einlegen und sehr auf gutes Warmpressen achten. Das ist ja nun doch sooo seeehr wichtig[B)]


    Vielen Dank und noch einen schönen Tag...
    Matthias

    Hallo [:)]


    Vielen Dank für Eure Kommentare, wirklich nett, wenn man von allen Seiten Hilfe bekommt [;)]!


    Hier sind einige Fotos meines 19cm Pechtools. Das Pech habe ich auf eine mit Tesafilm versehende Aluscheibe (10mm stärke) gegossen und nachdem der Rand soweit abgekühlt war, habe ich das Rohtool auf den Spiegel gelegt, damit so eine Vorabanpassung erfolgt.
    Danach, mit gekühlter ALU-Schiene und weiterem Erwärmen in heißem Wasser, habe ich die Kanäle eingebracht:




    Daraufhin wurde das "Ding" auf den Spiegel gelegt und über Nacht mit leichtem Gewicht gepresst -hoffte, dass es so ausreicht [:p]!?


    Das Tool lagere ich im Wasser auf dem Spiegel- hier ein Foto- gerade herausgenommen...



    Die Kanäle sind nach zwei Tagen schon fast wieder zusammengedrückt.
    - Muss man die Oberfläche der Pechschicht regelmäßig entfernen oder reicht es aus, sie ,wie ich es mache, mit einer Bürste zu reinigen?



    Mein Schleiftool, naja, damit habe ich Probleme gehabt [V]


    - es ist oder war ein Sub-Tool mit 70% Spiegeldurchmesser
    - Feinsteinfliese, die nach vielen Probieren zum Schluss soweit abgetragen war, dass sie sich schon am Rand auflöste
    - der Bleistifttest verlief ok



    Gruß Matthias

    Hallo, zunächst vielen Dank....


    Ich habe mal die Schnittweiten gemessen (mit bewegter Lichtquelle).


    Der gleichmäßige Kreis hat 0, innerer Bereich -2.7 (Richtung Spiegel bewegt) und äußerer Rand besitzt -7.7 (Richtung Spiegel) [V][V][V]


    Somit sieht es wohl aus, als ob die Mitte und der Rand höher liegen als der natte Bereich. Da Hell-Dunkelbereich sehr scharfkantig ist, habe ich das Gefühl, dass die Kante "sehr" hoch ist.


    Polierpech H28 und Ceroxyd HPC von Pieblow und Brandt.


    Die Bilder werde ich euch noch schicken...



    Pechtool liegt zentrisch über Nacht auf Spiegel im Wasser. Nehme sie zum Arbeiten heraus, lege sie dann auf meine Areitsmatte und fange so nach ca.10- 15 Minuten an zu polieren- reicht das Aufbewahren im Wasser nicht zur Formanpassung aus [?]


    Momentan ist die Temp im Zimmer ca. 23°-25°, da endlich Sommer...


    Gruß Matthias

    Danke Kurt,


    ich habe in einem neuen Thema meinen aktuellen Stand beschrieben.
    Der dunkle Übergangsbereich wird nach jeder Polierdauer von ca. 30 Minuten immer klarer. Sieht jetzt aus, wie ein leichter "Milchbeschlag".
    Ich habe einen Pyrexrohling genommen, bei denen soll ja alles bischen länger dauern...


    Gruß Matthias

    Hallo,


    da ich mich mit dem Polieren meines Spiegels herumplage, möchte ich Euch mal die ersten Bilder meines Spiegels zeigen.


    Daten:
    - Pyrex, 8" (20cm)
    - Brennweite, momentan und ich hoffe es verändert sich nichts mehr: 125cm
    -Tooldurchmesser 19cm


    Nach ca. 2 Stunden:



    ohne Schneide



    Nach nun 4 Stunden sieht er so aus:


    ohne Schneide




    mit Rasierklingenschneide, LED halb abgedeckt, Schneider von links




    Mitte und Rand glänzen, Übergangsbereich ist schon fast glatt, besitzt jedoch einen noch sehr leichten Milchschleier.



    Haben Spiegel und Pechtool keinen richtigen Kontakt? Lagere beide (TOT) in einem Wasserbad.


    Eure Meinung ???



    P.S.: Was bedeutet "ein schneller Spiegel"???
    Gruß Matthias

    Hallo,


    hm - ich denke, daß es ein hochgezogener Rand ist. Im Foucaultester ist, wenn ich auf Brennweite der Spiegelmitte einstelle, der äußere Rand wie hier abgedunkelt ist:



    Das bedeute ja, dass die Brennweite dieses Bereichs näher zum Spiegel liegt, als die Mitte (Schneide von links, LED halb abgedeckt).


    Matthias

    Vielen Dank für eure Antworten [:)]


    Ich bin mir natürlich im Klaren, dass man eine Oberfläche im nm-Bereich nicht einfach mit einer genauen, sich wiederholenden, Strichführung auf Anhieb realisieren kann. Jede Herstellung eines Spiegels unterliegt ja vielen äußeren Parametern (Temperatur, Einmaligkeit des Schleif und Pechtools, der Größe von Spiegelrohling und Tool, Alter, Erfahrung und Beschaffenheit des Anwenders, etc. [;)]).
    Aber gerade als Anfänger ist man sich oft nicht sicher, ob man es richtig macht- sonst gäbe es ja nicht diese Foren mit den vielen Fragen und den entsprechenden guten und nützlichen Vorschlägen von Personen, die sich bestimmt auch diese Frage am Anfang gestellt haben.
    Diese Thematik ist bestimmt vergleichbar mit einem HF-Anwender, der bei einer Schaltungsentwicklung sich um den Biegeradius, der Länge und Beschaffenheit der Leitungen im Klaren sein muss und Entscheidungen treffen wird, die auf viel Erfahrungen basieren und nicht jedem zunächst verständlich sein werden...


    Ich habe meinen 8' Spiegel über ca. 4 Stunde mit zentralen 1/3 bis 1/2 Strichen poliert. Das Ergebnis sieht nun wie folgt aus:




    - Bild nach Polieren, mit grüner LED und ohne Schneide aufgenommen, um die noch nicht polierten Bereiche zu verdeutlichen-


    Aus diesem Bild schließe ich, dass ich einen ochgezogenen Rand besitze, da der Übergang von hell nach dunkel hier sehr scharf ist, während der Übergang zu Mitte weicher ist.
    -> nach euren Angaben wird eine kurze Strichführung mit MOT mehr den Rand abtragen und somit ihn flacher gestallten und ihn an die übrige fläche anpassen, oder ?


    Gruß Matthias

    Hallo [:)]


    Hier ein Denkanstoß meinerseits:


    Durch Zufall ist mir ein Glasfaserbündel mit Fasern der Stärke 35um in die Hände gekommen.
    Ich werder diese zur Erzeugung eines künstlichen Sterns verwenden.
    Die Faser besitzt am Ende eine Hülse und ist plan ploiert worden. Hier wird durch eine super helle LumiLed das Licht eingebracht. Am Ende des abgeschnittenden Faserbündels suche ich mir eine Faser (35um!) heraus und betrachte sie unter großer Entfernung mit Hilfe des zu untersuchenden Spiegels mit Okular.





    Über das Ergebnis werde ich dann berichten. Momentan befinde ich mich noch in dem Polierzeitalter ...
    Gruß Matthias

    Hallo zusammen [:)]


    Ich habe eine Verständnisfrage zum Thema der richtigen Strichführung, da ja nur mit der richtigen Anwendung, die Form der Spiegeloberfläche modelliert werden kann:


    Wenn man im Internet, in Büchern und in Foren die Auswirkung der unterschiedlichen Strichführgen miteinander vergleicht, so gibt es anscheinend (oder kann ich nicht richtig lesen und den Sachverhalt interpretieren [:I] ?)diverse Auffassungen, was sie bewirken.


    z.B. wird behauptet:


    a) "Wie beim Schleifen greifen längere Striche mehr die Spiegelmitte und kürzere mehr den Spiegelrand an."


    während ich auf eine Internetseite finde:


    b) "This is just a long-stroke version of the the normal stroke. The long, 1/2-diameter strokes tend to work more on the mirror edge."


    Beide Quellen bieten sehr gute Informationen. Nur bei diesen beiden Aussagen bekomme ich vom langen Denken und Grübel Kopfschmerzen.


    Ich versuche mir nun schon lange darüber im Klaren zu werden, was bei der Strichführung passiert (habe diese Frage schon mal gepostet- lange her).


    Leider kann ich die Veränderungen auf der Spiegeloberfläche bei einem Strich nicht sehen [;)]
    -> Versuche mir jedoch vorzustellen, dass die Bereiche, mit der längsten Dauer des Kontaktes zum Tool, am stärksten angegriffen werden. Hierbei komme ich jedoch mit der obigen Aussage b) nicht zurecht...[:(!]


    Es gibt eine weitere Aussage, die besagt:" Der Rand des Tools greift am stärksten die Spiegeloberfläche an."


    Gibt es jemanden der diesen Sachverhalt mir verdeutlichen kann, sodass auch ich ohne weiteres Grüblen an meinem Spiegel weiter polieren kann?


    Tausend Dank an alle


    Matthias

    Hallo zusammen,


    da ich mich nun endlich [:p] im Stadium des Schleifens mit Körnung 1200 befinde, frage ich mich, mit welchem Material ich nun die Struktur in mein zukünftiges Polierpech bringen soll...
    Hat jemand schon Erfahrung mit dem Benutzen einer gewöhnlichen Autofußmatte gemacht?
    Diese sind aus Gummi und besitzen die erforderliche Wabenstruktur. Jedoch habe ich Bedenken, was den Verschmutzungsgrad nach der Produktion angeht! Wie sieht es mit der Temperatur des flüssigen Pechs aus, welche wird hierbei benötigt?


    Gruß Matthias

    Hallo!


    Vielen Dank für Euro Antworten :)
    Entschudligt bitte meine späte Antwort, habe gerade viel um die Ohren...
    zu Dir Marty:
    Leide ist mein Tool schon so dünn, dass ich nicht in der Lage bin, eine Fase zu erzeugen.


    zu Dir AchimS:
    Am Anfang meiner ersten Schritte Richtung Spiegelselbstschleifen habe ich mir eine Schleifmaschine gebaut und der Anfang war mit viel Probieren behaftet (Geschwindigkeit des Tellers zur Pendelbewegung des Schleiftoolarms, welche Auslenkung kommt in Frage, etc.). Später habe ich mein Tool im Durchmesser auf ca. 70% des Spiegels verkleinert (sollte besser sein) und weiter damit geschliffen. Es sind schon einige Stunden zusammengekommen und das Resultat ist nun meine dünne Toolfliese.
    Wenn Ihr interesse habt, kann ich ja ein Bild meiner Kummerfliese ins Netz stellen.


    Doch wie soll es nun weiter gehen? Mit dem Tool weiter machen und hoffen, dass a) die Fliese bis zur Körnung 1200 durchhält und b) das hierbei kein Stück abbricht und mir die Oberfläche zerstört????


    Ich muss mir eingestehen, dass ich damals kein Maß für die Anzahl an Löcher auf meiner Spiegeloberfläche hatte und noch habe. Beim Blick durch mein Mikroskop habe ich sie gesehen und bin dann oft zur nächst gröberen Körnung zurückgegangen - Wieviele % Löcher darf eine Oberfläche habe, um auf die nächste Körnung umzusteigen???


    Vielen Dank für die weitere Hilfe [:)]

    Hallo alle zusammen,


    nach mehr als 7 Monaten Schleifpause möchte ich an meinem Spiegel wieder weiter schleife. Warum die Pause? Als blutiger Anfänger habe ich mein Tool aus einer Feinsteinfliese herausgeflext. Da ich mich zunächst mit viel Probieren (richtige Strichführung, etc.) beschäftigt habe, ist dieses Tool nun bei der 500er Körnung schon soweit abgetragen, dass an einigen Randbereichen die Fliese durchgeschliffen ist :(


    Was kann ich nun machen? Das weitere Bearbeiten meines Spiegels mit diesem Tool kommt wohl nicht in Frage.
    Wie steht es mit der Herstellung eines neuen Tools mit Unterlegscheiben? Kann man hiermit bis zur 1200 Körnung weiter arbeiten?
    Habe mal gelesen, dass man eine neue Fliese in viele kleine Stücke schneidet und diese auf den Spiegel legt. Danach vergießen... Dies würde doch meine schon auf 500er Körnung bearbeitet Oberfläche völlig zerstören, oder?


    Vielen Dank für eure Antworten :)


    Matthias

    Hallo Tathis!


    [:p] Ich habe nach meiner Arbeit gleich damit begonnen und versucht die neutrale Strichführung zu erkunden. Als Ergebnis kann ich nun verkünden, dass ich sie gefunden habe. Die Striche verschwinden nun gleichzeit, bis ich sie nicht mehr sehen kann. Ich führe mein 130mm Tool nun so, dass ich ca.2-3 cm versetzt zur Mitte und mit ca. 2-3cm Überhang im Wendepunkt liege. Eine ovale Führung (0) von ca. 1-2 cm erzeuge ich zusätzlich.
    Meine Körnung liegt momentan bei 320. Ich werde so ca. 2-3 Stunden hiermit arbeiten und dem Paar die Möglichkeit geben, dass sie sich nun wirklich gut "finden" und mir meine Fehlstrichführungen nicht mehr übel nehmen.
    Werde mich dann mal wieder melden, mit oder ohne Fragen...


    Gruß
    Matthias


    P.S.: Wie kann man hier Bilder (jpg) vom Stand der Dinge einfügen??? Habe es ja angekündigt, aber ich weiß nicht wie! Pfadangabe??

    Danke, danke! [:)]


    Das mit der Strichführung werde ich mal ausprobieren.
    Gebe dir/ euch mal ein Bild von meinen abgetragenen Strichen...[:p]


    Das mit dem Abtrag am Rand des Tools habe ich in einem Buch gelesen und konnte es mir nicht recht vorstellen, da sich ja auch Körner unter dem Tool befinden[^]


    Bis dann
    Matthias

    Vielen Dank für Eure Ratschläge![^]



    Hallo Stathis!


    Wie groß muss den dieser Überhang bei meiner Toolgröße sein? Oder wie kann ich selbst feststellen, ob ich den neutralen Strich vorliegen habe?


    -Wie groß ist in diesem Fall der zu führende Strich?
    Im allgemeinen sagt man doch, dass ein langer Strich die Mitte aushölt. Wie sieht es bei meinem Verhätnis Rohling/ Tool aus?
    Es ist doch der Toolrand, der den hauptsächlichen Abtrag bestimmt...
    Je weiter ich also mein Sub-Tool über den Rand fahre, desto mehr wird doch auch bei mir die Mitte abgetragen, oder [?]


    Als weiter Information:
    -Mein Drehteller (mit dem Rohling) dreht sich sehr langsam, ca. 5-6 U/Minute.


    Vielen Dank für weitere Infos
    Gruß
    Matthias

    Hallo!


    Habe eine weitere Verständisfrage zum Thema Bleistifttest:


    Ich schleife jetzt mit 320er Körnung und benutze den Bleistifttest zur Kontrolle meiner Sphäre und habe folgende Frage:
    Es wird immer vom gleichmäßigen Verschwinden der Striche gesprochen. Bei meinen Strichen sehe ich folgendes.
    Der Abtrag beginnt in der Mitte meines Spiegels, sodass dort die Striche beginnen gleichmäßig zu verschwinden. Dieser Abtrag breitet sich beim weiterem Schleifvorgang weiter bis zum Rand aus, bis dann keine Striche mehr zu sehen sind
    -> Ist das jetzt richtig oder muß man unter gleichmäßigen Abtrag verstehen, dass die Striche im Inneren und am Rand gleichzeit abgetragen werden??


    Zur Information:
    -Ich benutze bei meinem 8" ein Fliesentool mit einem Durchmesser von 130mm. Der Spiegel liegt auf einem sich langsam drehenden Teller.


    -Das Feinschleifen mit meiner Maschine (s.h. Beiträge von mir) habe ich zunächst zurückgestellt, da ich schon beim Taschenlampentest immer wieder sich deutlich abhebende Zonen feststellen konnte. Man hat mir als Neuling ja auch geraten, zunächst einen Spiegel mit der Hand zu erzeugen. Diesen Rat habe ich nach den letzten Stunden Schleifarbeit nur bestätigen können. Alle Zonen sind verschwunden und ich sehe eine gleichmäßige Fläche, abgesehen von den Schlieren des aufgesprühten Wassers


    Vielen Dank
    Matthias
    [;)][;)]

    Hallo!


    Nachdem ich mich mit dem ungleichen Abtragen meiner Spiegeloberfläche gequält habe, bin ich nun zu einer anderen Toolpositionierung übergegangen.
    -> Das Tool wird nun so positioniert, dass ich einen Überhang von ca. 1-2 cm habe. Die andere Seite überdeckt die Rohlingmitte. Diese Position wird während des Schleifens nicht verändert. Als Schleifmittel nehem ich nun 120er Körnung.
    -> Vorher habe ich beim Lampentest im Inneren eine plane Fläche erkennen können- Die Lichtverteilung bis zum Rand verläuft gleichmäßig. Ab einem Abstand von ca.2-3 m zum Rand kann man jedoch eine etwas dunkleren Verlauf sehen. Der Übergang von hell zu dunkel ist sehr schmal und deutlich[:(!]


    Mit der neuen Methode ist nicht nur die plane Mittelflächer verschwunden, sonder auch noch der Rand! [:)] Mit einer "Photokanonen" von Penny, die sich für den Lampentest sehr gut eignet und günstig ist, habe ich nach einer Stunde Schleifen eine sehr gleichmäßige Lichtverteilung erkennen können. Wenn ich die Lampe und natürlich meinen Kopf sehr ruhig halte und den Fokus aufsuche, so kann ich die aufsteigenden Wärmeschlieren in der Reflektion erkennen.
    Ich hoffe mit dieser statischen Position meines Tools weiter machen zu können...


    Beim weiteren Feinschliff werde ich wohl eine sehr geringe Pendelbewegung vorsehen (1-2 cm), damit eventuelle Ringzone nicht entstehen können.


    Hat jemand schon Erfahrung mit einem Tropfen Spülmittel im Wasser gemacht? Hierbei ergibt sich ein etwas stärkeres Geräusch und man kann Unterschiede im Verlauf des Wasserfilms auf der Rohlingoberfläche besser betrachten, bzw. sie kommen besser heraus.



    Gruß
    Matthias

    Hallo Sven!


    Mit 1/3 Überhang kann ich was anfangen. Was meinst du jedoch mit 1/3 Striche? Bei meinem 12 cm Tool sind dies wohl 4 cm Überhang. Wie muss denn die Toolbewegung aussehen, damit ich jeodch gleichzeitig 1/3 Striche erzeuge? Der Überhang ergibt sich doch aus der Strichlänge, oder? Momentan fahre ich das Tool immer über die Mitte des Rohlings. Wäre es denn besser, nur auf einer Seite die Bewegung zu erzwingen, mit 1/3 Überhang? Wie weit soll das Tool von seiner Überhangposition zurückschwingen.


    -> Vielen Dank auch an die anderen Hilfesteller[;)]

    Hallo!


    Habe zum Test jetzt Striche auf meinen Tool gezeichnet und mit 220 Körnung habe ich gesehen, dass besonders im Innenbereich, ca.3-4cm Durchmesser, die Farbe am stärksten abgetragen wird.
    Bedeutet dies nun, dass der Radius meines Tools "etwas" kleiner als der des Spiegels ist?


    Habe während des Grobschliffs die frischen Körner auf die freien Bereiche meines sich drehenden Rohlings gegeben. -> Ist hierdurch der Rand meines Tools etwa zu sehr angegriffen worden?


    Matthias

    Hallo Berndi!


    Danke für deine Antwort :)


    Ich arbeite mit TOT. 8" Pyrex und Tool mit 12cm Durchmesser.
    Überhang liegt bei ca. 1-2cm. Selbstgebaute Schleifmaschine...



    - Ferner habe ich festgestellt, dass, wenn ich den Lampentest mache, des eine runde Zone mit ca. 3-4cm Durchmesser gibt und die sich mit dem Finger schon sehr glatt anfühlt (bei 120!!!), die Richtungsänderung einfach nicht eintrifft. Die Lampe bildet sich dort gut ab, bewegt sich aber immer mit:-(
    Im übrigen Bereich sieht alles ok aus!???
    Was habe ich falsch gemacht, zulange mit zu wenig Überhang gearbeitet?


    Gruß
    Matthias

    Hallo, hallo!


    Nachdem ich nun endlich meinen "Spiegel" auf gewünschte Feiltiefe bekommen habe (Kontrolle mit Hilfe des Lampentest, habe ich mich überzeugen wollen wie gut denn nun diese graue Oberfläche sphärisch ist.
    Habe mit dickem Edding ein Gitter auf den gesäuberten Rohling gezeichnet und meine Maschine angeworfen. Darauf hin hat sich nu gezeigt, dass die Striche in der Mitte am stärksten abgetragen werden, am Rand sich nur sehr wenig Farbverblassung einstellt...


    -> Muss ich nun die Auslenkung meines Tools vergößern, damit dieser Bereich später stärker abgetragen wird? In einigen Dokus steht, dass man 1/3 Striche machen muss, damit die Mitte noch weiter abgetragen wird. Bin ein wenig ratlos!


    Vielen Dank für eure Antworten :)
    Matthias

    Hallo,


    ich möchte wissen, wie groß das Schleiftool bei einem 10“ Pyrexrohling sein muß, wenn man zum Schleifen eine Schleifmaschine benutzt.
    Ferner stellt sich mir die Frage, wie der Bewegungsablauf des Tools über dem Rohling sein muß?


    ->Wie weit muß sich der Mittelpunkt des Tool im Umkehrpunkt zum Rand des Rohlings befinden? Wenn er über den Rand gehen soll, kann es doch zum Verkippen des Tools kommen, oder?


    ->Läuft der Mittelpunkt von einer Seite zur anderen Seite des Rohlings?


    Vielen Dank


    Matthias

    Hallo,


    für mein Spiegelprojekt zur Herstellung eines 10" aus Pyrex habe ich vergebliche versucht eine Scheibe aus einer Steinfliese herzustellen[xx(].


    Aus Scherben der Fliese haben ich nun ein etwas ungewöhnliches Tool erstellt:



    Dies Scherben sind mit einem Patex-Kleber aus dem Baummarkt auf eine Steinfliese geklebt, um so, wie ich dachte, eine plane Oberflächer zu bekommen...


    Bilder zum Tool (und meiner Schleifmaschine) auf meiner Homepage:


    http://www.theravenandtheeye.de


    Habe zu diesem Tool nun folgende Fragen:
    a) Ist diese etwas chaotische Form der Fliesenbruchstücke nachteilig?
    b) Der Kleber ist zwar fest, doch ist er nicht steinhart! Kann man mit diesem Kleber dennoch arbeiten, oder muss man unbedingt UHU-Plus oder ähnlichen nehmen.


    Vielen Dank für alle Antworten[:)]
    Matthias