Beiträge von Andreas72202

    Hallo Leuts,


    habe gerade den Thread zum Lüfter gelesen... Ich Frage mich gerade, ob ein offener Tubus (Gitterrohr oder a la Stathis-Twins) bzgl. Tubusseeing vielleicht eine Alternative zum geschlossenen Tubus mit Lüfter darstellen könnte? Ich trage mich immer mal wieder mit dem Gedanken, meinen 8"-GSO-Dobs durchzusägen und die mittleren, sagen wir 60 cm, durch Alu-Profile zu ersetzen [:o)] Wenn ich dadurch das Tubusseeing los werden könnte, wäre das natürlich ein Grund mehr, die Säge loszulassen [:D]


    Any Meinungen?


    Gruss
    Andreas

    Hai Stathis,


    im Pinzip hast Du Recht, und für das Ausrichten des Hauptspiegels ist die Filmdosenmethode sogar so gut, daß ich das auch als Newbie ganz gut hinbekommen habe. Nur mit der Positionierung des Fangspiegels relativ zum Okularauszug kam ich auf diese Weise nie zurecht: mir persönlich fehlte da einfach eine Orientierungshilfe, um entscheiden zu können, ob der FS jetzt zentrisch unter dem OAZ steht oder nicht. Das Problem konnte ich erst bewältigen, als ich mir ein Chesire-Oku besorgt habe. Durch den langen Tubus desselben konnte ich prima erkennen,daß der FS einen seitlichen Versatz hatte [xx(] Dieser lies sich beheben, indem ich die Spinne ausgebaut und um 90° versetzt wieder eingebaut hatte... (BTW: haben die GSO 8" f/6 er Newtons eine Offset-berücksichtigende Spinne?? Kommt mir fast so vor...)


    Gruß
    Andreas

    Hallo,


    bist Du ganz sicher, daß es kein Flugzeug war? Wenn es direkt auf Dich zufliegt, hat es den Anschein, als würde es sich nicht bewegen. Das kann ich an jedem klaren Abend bei mir zu Hause beobachten. Die Flugzeuge im Landeanflug sind dann ca. 1-2 Minuten lang (fast) an Ort und Stelle am Himmel bevor sie in Richtung Düsseldorf abdrehen und für das bloße Auge verschwinden... Die Flieger sind in diesem Moment mindestens 30-40 km von mir entfernt und helligkeitsmäßig durchaus mit Venus oder Jupiter vergleichbar!


    Gruß
    Andreas

    Hi Matt,


    also ich war gestern abend noch draussen und habe mal auf die Schraube und ihren Effekt geachtet. Also bei mir liegt das Problem wohl nicht daran. Wenn die Schraube fest angezogen ist, ist die Azimutbewegung insgesamt so schwergängig, daß ich die Schraube schon deswegen lockerer mache. Also dürfte sie insgesamt locker genug sein.
    Dass der Abstad vom Drehpunkt wichtig ist habe ich noch gar nicht gewusst. Aber meine Pads sitzen schon sehr weit aussen (ca. 5 cm vom Rand), so dass ich da nicht mehr viel Luft habe. Bringt Ebony bei dem Gewicht (ca. 18 kg gesamt) meines 8" schon Vorteile gegenüber dem Standard-Furnier (schwarz, recht "feinkörnig")?


    Gruß
    Andreas

    Hi Leuts,


    (==>)Matt: eigentlich glaube ich nicht, daß die Mutter zu fest angezogen ist, denn sie fällt mir schon mal gelegentlich entgegen [:I]. Aber danke für den Hinweis, ich werde mal gezielt damit experimentieren.
    Ansonsten bin ich so klug als wie zuvor... Wer ist denn wirklich absolut total und uneingeschränkt mit seiner Azimutbewegung zufrieden und verrät uns was das Konstruktionsgeheimnis ist?


    Gruß
    Andreas

    Hi Stathis,


    danke für Deine offene Meinungsäusserung [;)]


    [/quote]
    20 Euro sind zuviel für eine gute Nachführung? andere Leute geben 300,- für ein gutes Okular aus.
    [/quote]


    Ich glaube da hast Du Recht, ... bin wahrscheinlich etwas sparzwanggebeutelt [:I] Wenn es wirklich eine gute Lösung ist, dann werde ich mir wohl Ebony besorgen. Aber mal ehrlich: hier schlagen die Mechnismen des Marktes schon ziemlich gnadenlos zu: mal unabhängig vom astronomischen Nutzwert des Ebony finde ich es tatsächlich relativ betrachtet extrem teuer 20 Euro für 0,36 m² Arbeitsplattenfurnier zu bezahlen. Aber seis drum...


    Ist es denn tatsächlich so, daß die Teflonpads eine rauhe Oberfläche brauchen, damit sie leichter laufen? Da hätte ich so meine Verständnisprobleme [B)] Oder hilft die rauhe Oberfläche in erster Linie den Stip-Slick-Effekt auszubügeln [?]


    Grübelnde Grüße
    Andreas

    Hallo Leuts,


    klasse, so viele Vorschläge [:D] Und alle haben haben was. Tja, so ein Rollenlager ala TS wär nicht schlecht, aber wie beim Ebony ist mir das mit 69,- doch etwas zu teuer. Hat denn schon mal jemand drei Rollen (kleine Möbelrollen z.B.) zwischen die Platten gesetzt und das ganze mit so einer Teflonbremse bestückt? Könnte mir vorstellen, daß das funzt. Was meint Ihr?


    Gruß
    Andreas

    Hallo Donald,


    sehe ich das richtig, Du hast die mittlere Hülse durch ein Lager ersetzt und die drei aussen sitzenden Teflonpads dort gelassen? Ich glaube, da würde ich nicht so viel gewinnen, da das Hauptproblem anscheinend mit den drei äusseren Pads zusammenhängt und die blieben ja bei Deinem Konzept... oder verstehe ich etwas falsch?


    Gruß
    Andreas

    Hallo Stathis,


    hmm, Ebony hatte ich auch schon im Kopf, aber ca. 20 Euro für ein Stück Furnier? Klar, wenn das die ultimative Lösung sein sollte denke ich nochmal drüber nach, aber erstmal wollte ich doch nach Alternativen forschen [:)]
    Ob "härter" wirklich härter ist, weiß ich so gar nicht mehr. Die Pads sind dicker und man kommt (wenn mich meine trübe Erinnerung nicht trügt) mit dem Fingernagel nicht ganz so weit rein, kann mich jetzt aber auch täuschen. Immerhin ist das "Arbeitsgeräusch" mit diesen Pads sehr viel lauter und es hört sich "kratziger" an, wenn Du verstehst, was ich meine [:I] Und: die Bewegung ist sehr viel schwergängiger... und fast genau so ruckelig.
    Gruß
    Andreas

    Hallöchen,


    ich brauch mal wieder Input [:D]
    Also, mein GSO 680 Dobs ist ja an sich ein feines Teil, einzig mit der Bewegung in Azimut (äähh, ich meine von links nach rechts, Osten/Westen [:I]) finde ich nicht so Klasse. Mit den ursprünglichen Teflonpads wars zwar im Prinzip leichtgängig, aber mit deutlichem Anfangsruckeln (bei höherer Vergrößerung ziemlich nervig). OK, dank der Molitzschen Weihnachtsaktion konnte ich dann 3 größere (ich glaube 25x25 mm) und härtere Teflonpads einbauen. Ergebnis: sehr viel schwergängiger und immer noch ruckelig [}:)]
    Hat jemand von Euch weitere Tuning-Tips? Kann ich meinen Dobs doch noch zur Feinfühligkeit erziehen? Andere Gegenfläche der Pads? Möbelrolle plus irgendeine Art "Bremse"? Oder...? Any ideas?


    Gruß
    Andreas

    Hallo Michael,


    na da muß ich mich ja mal outen. Ich komme auch aus Deiner Gegend, noch dazu einer, verglichen mit RE, relativ dunklen Ecke (Haltern-Lavesum, falls Du das schon kennst). Melde Dich mal, ich suche auch gerade "Anschluß".


    Gruß
    Andreas

    Hallöchen,


    wenn ich ein Teleskop (z.B. zwecks Sonnenbeobachtung) abblende, wie sieht es dann mit der Auflösung aus? Bleibt die Auflösung dieselbe (ist ja nach wie vor der gleiche Spiegel drin) oder verringert sich die Auflösung (wg. Beugung am Blendenrand)?? Meine Physikkentnisse stauben nun wirklich langsam aber sicher ein [B)]


    Gruß
    Andreas

    Hi Ullrich, hi Michael,


    ok, die Erklärung mit der größeren Wärmeabstrahlung kann ich nachvollziehen, auch daß der Fangspiegel quasi ´nen Hut aufhat. Dass die Okus beschlagen ist zumindest nicht abwegig... ich hatte sie während der Sitzung im Okuhalter an der Rockerbox hängen [:I] Dann werde ich die wohl mal ein wenig mehr warmhalten. Oder würde da schon ein Schutz von oben ausreichen? So ´ne Art Klappdeckel drüber setzen oder so. Wie macht Ihr das denn?


    Gruß
    Andreas

    Hallo Ulrich,


    eigentlich finde ich es ja schon erstaunlich, wenn mein 8x50 Sucher so schnell zu taut (und das trotz TAUkappe!!). Und unter diesen Bedingungen taut der Fangspiegel dann nicht zu?? Der ist doch eigentlich kaum geschützt und sehr nah am vorderen Tubusrand...


    Seltsam,...


    Gruß
    Andreas

    Hi Leute,


    gestern abend war es endlich mal wieder so weit... schön klar, allerdings auch ziemlich feucht. Dabei ist es mir zum ersten mal passiert, dass mein Sucher zugetaut wurde (werde demnächst wohl den Schutzdeckel zwischendurch draufmachen...). Nach ca. 1 h war praktisch nichts mehr zu sehen (ausser solche Kaliber wie Saturn und Mars...). Dabei hatte ich das Geführl, dass auch mein Newton nicht mehr optimal drauf war (mehr Streulicht um Saturn als sonst). Wie kann ich eigentlich erkennen, ob mein Fangspiegel beginnt zuzutauen? Habe den FS mal mit der roten LED angeleuchtet, aber ich nix erkennen können. Sollte man sich auch für Newtons eine Taukappe basteln (Heizung ist mir zu umständlich...)? Wenn ja woraus und mit welchen Abmessungen?


    Gruss
    Andreas

    Hallo Teflonexperten!


    Euren Rat kann ich brauchen ;) Die Bewegung meines Dobs um die Azimutachse ist typischerweise durch "Startruckeln" gekennzeichnet... da besteht also Optimierungsbedarf! Also: ich habe an meinem GSO 680 mal 18 kg Gesamtgewicht veranschlagt (stand in etwa so auf den Seiten von TS). Nach Adam Riese würde man also 18 cm² Teflon benötigen (z.B. 3 Stück á 2x3 cm). So weit so gut. Jetzt habe ich gestern abend mal die vorhandenen Pads ausgemessen: 2x2 cm = 4 cm², das ganze mal 3 und ich lande bei 12 cm² (also etwa 2/3 dessen, was ich nach eurem Rechenmodell benötigen würde). Meine Frage nun: reicht es tatsächlich, wenn die Pads um 1 cm länger würden??? Oder ist es sinnvoll, die neuen Dinger gleich auf sagen wir mal 4x4 cm zuzuschnippeln???


    Gruss
    Andreas

    Hi Joerg,


    stimmt, das muss ich dann auch berücksichtigen. Die Stellen, die ich vergleichen will liegen auch alle relativ dicht beisammen (Umkreis von ca 10 km), so dass man die Plätze alle in 1-2 Stunden abfrühstücken können sollte. Klar dass das nur Sinn macht wenn mal wirklich kein Wölkchen da ist...


    Gruss
    Andreas

    Hallo Peter,


    die Sache mit der Entwicklung bereitet mir auch schon Kopfschmerzen... aber die Lösung mit Diafilm ist nicht so mein Geschmack: da müsste ich zur Auswertung den Dia-Proki verwenden und kann auch nicht mehrere Bilder direkt parallel vergleichen. Meine Idee ist, normalen Farbnegativfilm zu nehmen und den dann direkt beim Entwickler digitalisieren zu lassen (z.B. Kodak Photo CD). Wenn man davon ausgeht, dass die Digitalisierung anhand der Negative (und nicht mit den Abzügen) gemacht wird, ist die Vergleichbarkeit ja wieder hergestellt [8D] Streuungen kann es dann eigentlich nur noch von Film zu Film geben, oder?
    Aber hat denn niemand eine ungefähre Idee, wie lange man für eine visuell ähnliche Aufnahme belichten sollte? Kann ich mir kaum vorstellen, bei der geballten Foto-Kompetenz hier im Forum [;)]


    Gruss
    Andreas

    Hallo Leutchens,


    habe vor demnächst (wenn in diesem Jahrhundert die Wolken nochmal verschwinden wollen...) ein paar Beobachtungsplätze in meiner Nähe möglichst objektiv miteinander zu vergleichen. Da ich meinem Augenmaß nicht so ganz traue, hatte ich mir überlegt, das ganze per Kamera und Film zu machen. Pro Standort zwei Aufnahmen (1x Kleiner Bär und einmal Süden)mit gleicher Ausrüstung, gleichem Film und gleichen Belichtungszeiten. Das ganze soll möglichst so passieren, dass ich hinterher auch möglichst nahe am rein visuellen Eindruck bzgl. Grenzgröße und Himmelhintergrund bin. Nehmen wir mal an, ich würde meine SLR mit 1,7/50mm Objektiv und einem Farbnegativfilm mit 400 ASA nehmen, welche Belichtungszeiten wären da geeignet, um möglichst nah am visuellen Eindruck zu sein??


    Bin mal gespannt was Ihr sagt [8D]


    Grüezi
    Andreas

    Hallo Paladin,


    gestern hatte ich auch so ein ähnliches Erlebnis. Ich wohne in einem kleinen Vorort (ca. 1500 Einwohner) einer kleinen Stadt und um noch bessere Bedingungen zu finden, bin gestern abend extra raus gefahren in ein Gebiet, wo es im Umkreis von mindestens 3 km kein einziges Haus gibt und die nächste grössere Ortschaft (35000 Einwohner) auch ca. 10 km weg ist. Und als ich ankomme, habe ich sofort das Gefühl, dass ich eher weniger sehe als zu Hause auf der Terasse (geschätzte Grenzgrösse ca. 5-5,5 mag) [:0]. Irgendwie erschien der Himmel grauer... Eine Erklärung, die ich mir zurecht gelegt habe war, dass besagter Beobachtungsposten mitten in einem Moor- und Bachgebiet liegt, was sich auch durch eine dünne Schicht Bodennebel über den Bächen bemerkbar gemacht hat. Aber auch ohne sichtbaren Bodennebel hatte ich vor zwei Wochen das Gefühl, dass der Himmel in diesem Feuchtgebiet eher grauer erscheint als zu Hause, obwohl dort die eine oder andere Strassenlaterne herumstrahlt...
    Haben die "alten" Hasen ähnliches erlebt? Worauf sollte man bei der Suche nach einem guten Spechtelplatz achten? Ist es überhaupt realistisch, auf Grenzgössen >6 mag zu hoffen, wenn man nur ca. 30 km Luftlinie vom Ruhrgebiet entfernt wohnt??


    Gruss
    Andreas

    Hallo,


    das hört sich ja vielversprechend an... da bin ich zumindest was die Grenzgrösse angeht schon mal schlauer [;)]
    In vielen Beobachtungsberichten liest man auch etwas von "Seeing". So'ne grobe Vorstellung was das sein könnte habe ich, aber kann das vielleicht mal einer der >>Profis<< erklären??


    BTW: kennt jemand einen guten Beobachtungsplatz im südlichen / südwestlichen Münsterland (so um Haltern / Dülmen herum)??


    Gruss
    Andreas

    Hi Ihr,


    weiss jemand, wie man einfach und schnell die Sichtbedingungen kategorisieren kann (Grenzgrösse, Seeing,etc.)? Ich möchte demnächst verschiedene Spechtelplätze ausprobieren und da wäre es ganz hilfreich für eine etwas objektivere Auswahl, wenn man die Plätze nach Kriterien vergleichen könnte...


    Gruss
    Andreas