Beiträge von Prince_Ralfi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GünterD</i>
    Das ist allerdings nicht zwingend so. Auf einem Zylinder ist die Winkelsumme ebenfalls 180°. Biegt man ihn zu einem Torus zusammen, hat man ein Modell für ein Universum, das ebenfalls euklidische Geometrie hat. Falls das Universum ein Torus ist, was Kosmologen für möglich halten, wäre sein Rauminhalt endlich.
    Gruß, Günter
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    Dieser Fall ist einleuchtend. Zumindest, wenn mein Verständnis richtig ist, dass die Oberfläche des Torus unser 3D Raum ist?
    Man braucht also keine messbare Krümmung um ein unbegrenztes Universum mit endlichem Rauminhalt darzustellen.
    Aber der euklidische Raum ... ich weiß nicht. Klar mathematisch ist der unendlich aber wieso sollte dies so sein. Aber das eigentliche Problem ist hier glaube ich der Unendlichkeitsbegriff. Man hat eben NULL Chance sich das vorzustellen, da es jeglicher Alltagserfahrung widerspricht.
    Ich glaube auf jeden Fall nicht daran.


    Ach ja, ich heiße Ralf ... das mit den Klarnamen im Internet ist mir noch etwas unbehaglich. Ist doch ein schöner Kompromiss.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jemand</i>
    Wenn die Winkelsumme gleich 180° ist, sagt man, der Raum sei "flach". Ist sie größer, spricht man von positiver Krümmung des Raums, sonst von negativer.
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    Das ist mal genial einfach erklärt. Die Anschaulichkeit leidet ja sehr stark bei diesem Thema. Im Moment ist es ja wohl so, dass man zwischen den 3 Arten nicht unterscheiden kann. Leider ist der Fall mit der positiven Krümmung der einzige, den ich einigermaßen verstehe. So von wegen unendlich aber mit endlichem Rauminhalt.
    Hast du vielleicht noch so eine schöne Erklärung, die mich begreifen lässt, wieso ein euklidisches Universum unendlich sein sollte?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Juerg_B</i>
    was hat die exakte geografische Position und Uhrzeit mit der Positioniergenauigkeit von DS-Objekten zu tun?
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    Ich hab nicht die astronomische Erfahrung, aber ich würde mal behaupten, dass die exakte Sternzeit eine große Rolle bei der Positionierung spielt. Denn nur mit exakter Sternzeit (und dazu braucht es eben auch eine genaue Länge) kann das GoTo den exakten Stundenwinkel errechnen. Und den braucht er um im rotierenden System etwas "abzustecken". Theoretisch würde mit Alignment die Zeitdifferenz (Sternzeit) auch ausreichen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Gern mit Stativ- das Ding unter dem Teleskop nennt sich Montierung. [:)]
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    Da könnte ich ja fast eingeschnappt sein. ;)
    Aber recht hast du. Ist wahrscheinlich Ansichtssache. Mir wäre ein Tischdobson auch nix. Andere schwören drauf.


    Also Fazit:
    Heritage ca 175 € + evtl. ein Zusatzokular ==&gt; etwas über Budget, aber beste Leistung für das Geld weil Geld zu 99% in Optik.


    Lidlscope ca. 30-60€ gebraucht + 2-3 Okulare ==&gt; im Budget und beobachtungstechnisch etwas komfortabler, aber weniger Leistung weil &gt;50% des Geldes in Montierung und gebraucht


    PS: unter der Monti ist ein Stativ ... so

    Auf jeden Fall solltest du dich mit dem Gedanken an das "gebraucht Kaufen" gewöhnen. Mit 150 € bist du stark begrenzt.
    Gegen das Heritage spricht, dass du gerne mit Stativ hättest und der Preis. Zumal er mit den 2 Okularen auch noch nix gescheites für Planeten hat.
    such am besten mal hier: http://kleinanzeigen.ebay.de/a…74631-249-1336?ref=search
    Das ist ein Lidlscope. In der Form gibt es die heute auch nicht mehr neu. Und wie gesagt hast du da auch noch viel Luft für ein paar ordentliche Okulare.

    Hallo Kollege,


    leider bin ich gerade erst im Einstieg in die Astronomie und habe somit nur theoretische Erfahrung. Allerdings habe ich ich auch schon so einige Gedankenspiele durch um z.B. mit einer azimuthalen Monti auch exakt zu navigieren.
    Theoretischerweise ... sollte ja zum exakten Positionieren die genaue Kenntnis des Standpunktes und die Ortssternzeit völlig ausreichend sein. Das aktuelle Equinoctium (schreibt man das so?) braucht man dann auch. Mit diesen Angaben sollte es möglich sein sich mit legiglich einem Fundamentalstern zu positionieren.
    Klar spielt die Winkelgenauigkeit der Teilkreise hier ein Rolle.
    Ich hab mir auf jeden Fall vorgenommen mal mit einem Sekundentheo ein paar Messungen durchzuführen (à la Rückwärtsschnitt) Und wenn ich dann irgendwann im Lotto gewonnen hab, dann lasse ich mir von Leica ein Teleskop bauen. Ich dachte da an MS50 mit 20" Newton oben drauf :) und Sternzeituhr integriert. (Ist auch gleich ne parallaktische Kamera dran)


    Ja ja das Wetter ...


    Nachtrag: vielleicht macht es ja sogar Sinn, gleich im Galaktischen KS zu arbeiten und die Position auf der Erde durch Rückwärtsschnitt zu bestimmen. (dann könnte man diesen ganzen Präzessions- und Nutationsquark gleich umgehen)

    Servus Knuffel,


    bin auch ein Neuling hier. Aber das Forum ist Spitze. Die Beratung die ich erhalten habe, führte unweigerlich zum Lidlscope. Schau mal bei Kleinanzeigen (Ebay) dort werden die zu guten Preisen verhökert. "Bresser Skylux" mit parallaktischer Montierung, auf dem Karton als "Hochleistungsteleskop" ausgewiesen. für 60 € kannst du da einen guten Fang machen und hast sogar noch Luft für 2-3 schickere Okulare.
    Schau einfach hier im Forum, es gibt jede Menge Beiträge dazu. Gutes Zubehör sind wohl: drehbare Sternkarte, Rotlichtlampe, evtl. Deep Sky Reiseführer, Software (gibts gut als freeware z.B. Stellarium)
    Aufrüsten dürfte schwierig sein (abgesehen von ordentlichen Okularen) macht nachher die Öffnung den Ausschlag, und die bezahlst du halt.

    Servus Roland,


    ich denke, ich werde in ein 20er Goldkante investieren und nach und nach die Originalen Kellner mit GK ersetzen. Klar felt dann etwas die Übersicht, aber für den 8" steht das 32er SWAN ja auf dem Zettel und dan wäre das 32er Plössl für umme. Die GK scheinen ja recht gut im Einsteigerbereich zu sein für einen erschwinglichen Preis.


    Das mit dem Sucher sollte passen. Beigepackt ist 6*30 --&gt; ergibt nach meiner Rechnung 5mm Pupille. 1mm würde ja bedeuten, Vergrößerung=Öffnung, so einen Sucher hab ich noch nirgendwo gesehen bei meinen Kaufrecherchen. Kann ich mir Vorstellen, dass man mit 30*30 oder 50*50 nix findet. Hab ja mit 7*50 schon so manche Orientierungsprobleme.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    der Aufdruck 312 oder 527 oder sogar 8xx ist auch Blödsinn. Das entspricht der max. erreichbaren Vergrößerung die mit Okular und beiliegender Barlow machbar ist.


    Die max. sinnvoll nutzbare Vergrößerung liegt jedoch bei nur 140-fach. Das entspricht der gängigen Faustformel der doppelten Öffnung, also 70mm x 2. Mehr macht keinen Sinn, da dann die Abbildung zu dunkel wird und keine weiteren Details mehr sichtbar werden.


    Selbst das beigepackte 4mm Okular überschreitet diesen Wert, damit wirst du nicht viel sehen können.
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    Die Vergrößerung steht oben rechts. (35-175) Und so wie ich es überall herausgelesen habe, ist das beigepackte Oku ein 6mm. Mit der beigepackten 1,5 Umkehrlinse (glaube nicht, dass man die verkauft kriegt) wird das dann ein 4er. Hab zwar Null Erfahrung, aber eine Vergrößerung von 116 müsste gerade noch so machbar sein ... aber ich werde es herausfinden :)
    Die Nummer rechts scheint eine Art Typbezeichnung zu sein.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Für Ersteinsteiger gibt es von der GVA Hamburg ein tolles PDF von "Astrohardy", das findest Du hier:


    http://www.gva-hamburg.de/lidlworkshop/lidlSCOPE.pdf
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    Gerade reingezogen und abgespeichert. Eine (anscheinend original) Bedienungsanleitung hab ich auch schon gefunden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich kann das 32er Plössl nur empfehlen, das passt ganz wunderbar zum Lidlscope und bietet eine tolle Übersicht, unbedingte Kaufempfehlung von mir! Evtl. solltest Du auch über den Kauf eines neuen Zenitspiegels nachdenken, hier schwankt die Qualität beim Zubehör doch sehr, aber erst einmal den beigelegten testen.
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    Super, denn mehr als die 52° aFov finde ich nicht. bei 1,25".


    Danke

    Ich dachte immer, alles über den 52° vom Plössl geht dann nur noch mit 2". ... pentax geht noch in 1,25" mit 70° ... kostet ja nur schlappe 599 :-0
    Mehr als 40€ werden wohl erst mal nicht drin sein. dann probier ich erst mal mit dem Beipackzeug was zu reißen.
    Ab und zu reißt ja die Wolkendecke mal auf ... aber ich hab ja noch mein schickes Binoctem :)

    Hallo Forengemeinde,


    also hab ich mich überzeugen lassen und doch nicht den Wackeldackel in der Kiste sondern ein Lidlscope gebraucht erworben.
    Bisher kenne ich nur die Ansicht der Verpackung.
    Offensichtlich gibt es von der Art mehrere Modelle.



    Ich habe mehrere verschiedene gesehen, zum einen die selbe Verpackung mit einer 527 drauf und auch eine mit 8xx. Ich hoffe ich hab da jetzt nicht falsch gekauft. Zumindest die Monti sieht aus wie die hochgepriesene Astro3, und das sollte dann ja passen.
    Dummerweise kann ich es frühestens zu Weihnachten benutzen (schon jetzt ganz hibbelig)


    Nachtrag: Bei dem Preis hätte ich sogar noch Volonté mir ein 32mm Plössl für 40 € zu holen. Das wäre dann sogar zukunftstauglich. Könnt ihr was dazu sagen?


    Danke für Eure Kommentare.
    Gruz Ralf

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Fazit: Bresser 60/700 nein, Lidlscope (oder besser) ja.
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    Ich weiß ich weiß. Suche schon wie ein Ochse ... leider werden zu Weihnachten nicht mehr als 60€ + Stirnlampe drin sein ... und dafür gibt es irgendwie nix tolles. Außerdem gefällt mir der Koffer.
    Na ja du bist jetzt gefühlt der 1000 ste, der mir abrät ... ich werd mal noch ein bischen suchen ;)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn du den Wert ermittelt hast kannst du ihn auch hier eintragen-
    http://www.wie-viele-sterne.de/<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ok erledigt. Konnte alle 7 Sterne des Umi locker sehen. Das sollte dann bedeuten: mindestens 5 oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zu dem Bresser 60/700- das beiliegende 4mm Okular kannst du knicken-
    damit kommst du bereits deutlich in den Bereich Übervergrößerung. Sinnvoll für max. Vergrößerung wäre hier ein Okular von 6mm, vielleicht sogar nur 7mm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für das Bresserspielzeug ist mir klar, dass ich bei 175 facher Vergrößerung nix sehen werde. Da kommen sicher nur das 12,5er und das 20er zum Einsatz. Aber am 8" Dob sollte damit doch was gehen oder?

    Hallo an die Forengemeinde,


    da bin ich wieder. Nach der Belehrung in meinem Vorstellungsfred habe ich mich nun etwas mehr belesen und geplant.
    Nachdem ich mich nun gestern hingesetzt habe und mein 7*50 Binoctem auseinandergeschraubt, geputzt, geölt und wieder zusammengesetzt hatte (siehe da, die Scharfstellung war verhakt) kam ich zu meinem Firstlight.
    Die Bedingungen waren atemberaubend so 20-22 Uhr in meinem Garten in Magdeburg.


    <i>1. Frage: gibt es eine Art Skale für die Beurteilung von Lichtverschmutzung und Seeing (hab da Felder auf meinen geloadeten Beobachtungsprotokollen). Und bei Stellarium kann man Werte eintragen.</i>


    Milchstraße schimmerte und nach 10 Minuten waren alle Sterne des kleinen Wagen klar zu erkennen.
    Also Andromedanebel gesucht und nach 2 Minuten gefunden. Es war wie eine Epiphanie, das erste mal in meinem Leben erblickte ich dieses 2,5 M Jahre alte Licht. Und siehe da, danach konnte ich sie sogar freiäugig sehen. LAut Stellarium dürfte ich sie nicht mal mit dem Stecher sehen. Selbst nach einem direkten Blick direkt in die einzige störende Straßenlaterne (die sollte nachstes Jahr durch ein Gartenhäuschen verdeckt sein) war sie noch zu erkennen.


    <i>2. Frage: das Licht dieser Lampen ist Orange und sehr diffus. obwohl es geblendet hat, hatte ich nicht den Eindruck, dass es der Dunkeladaption geschadet hat. Trotzdem eher vermeiden?</i>


    Planeten gab es leider nicht zu sehen und heute morgen waren die Nebelschwaden verherend.
    Also Sternbilder abgegrast und Orientierung geübt. Theorie ist schon wichtig hab ich gemerkt.
    So hab ich dann 2 Stunden verbracht. Hätte ich auf nem Stuhl gesessen, wäre ich wohl damit umgefallen ... UMWERFEND ... wir haben das tollste Hobby der Welt.


    Pläne für den Einstieg: Auch wenn es wieder Schelte gibt, wird es zu Weihnachten den Bresser 60/700 Kaufhausrefraktor für 60 €. Grund: Meine Frau soll auch enthusiasmiert werden durch Blicke auf Mond, Planeten und was man noch so vor die Linse kriegt. Beiliegen sind 3 Okulare (4mm/12,5mm/20mm). Nach längeren Recherche hab ich dann rausgekriegt, dass es sich um Kellner handelt. Ist zwar nix dolles, aber sie sollten sich trotzdem eingeschränkt am Objekt meiner Begierde einsetzen lassen.


    <i>3. Frage: Laut den einschlägigen Formeln hängt die AP nur von Brennweiten und Öffnung ab (also BW Okular/Verhältnis) und nich vom AFOV des Okulars. Ist das so richtig?</i>


    Im April wird dann eingekauft. Skywatcher Dobson F/6 (10mm und 25mm Plössel beiliegend) Ceshire Kollimationsokular


    <i>4. Frage: ist es mir möglich, nur damit den Newton komplett zu kollimieren?</i>


    2" TSWA 70° 38mm oder 32mm


    <i>5. Frage: Laut Stellarium krieg ich Andromeda mit dem 32er nicht komplett ins Blickfeld. Ist von dem 38 vielleicht trotzdem abzuraten wegen Koma? Ist zwar F/6 aber Ich meine das 32er ist gängiger hier, eben deswegen.</i>


    Deepsky Reiseatlas, Telrad und Rotlicht Stirnlampe. Kostenpunkt 600 €


    Damit und mit den 3 Okus vom Bresser dürfte ich dann eine recht passable Einsteigerausrüstung haben, die bis Weihnachten mit der Anschaffung besserer Okus aushält. Als erstes werd ich mich dann mal im Zeichnen üben.


    Ich bitte um Kommentare. Jetzt les ich erst mal ein paar Berichte von Euch ... weiter so.