Beiträge von chris3asdf

    Hallo Franjo,


    vielen Dank für die Erläuterung! Es ergibt nun durchaus Sinn. Etwas Fokusweg "außerhalb" werde ich trotzdem einbauen, um etwas Basteltoleranz zu lassen. Ich werde die Brennweite wohl kaum exakt treffen.


    Telrad-Threads gibt es ja nun einige - würdet Ihr trotzdem Bilder posten? Habe da irgendwie Hemmungen, zumal es auch keine ausgefallene Konstruktion wird. Glaube ich.


    Grüße


    Christoph

    Ein bisschen Platz zum Fokussieren möchte ich auch lassen. Meine Linse hat etwa 145mm Brennweite, ich plane +/- 5mm zum Fokussieren ein. Wenn ich nun noch +/- 10% (das wären auch nochmal 14,5mm in beide Richtungen) einplane, dann wird das Gerät echt lang. Deshalb möchte ich das vorher halbwegs rausfinden...

    Bei guten Händlern kann man genau angeben, was man für eine LED haben möchte. Dann hat man auch das entsprechende Datenblatt (und nicht nur ein "typisches") und kennt die abgestrahlten Wellenlängen und noch mehr Einzelheiten der Abstrahlcharakteristik. Weiße LEDs sind in der Tat oft nicht so kräftig im roten Bereich - das liegt aber eher daran, wie wir sehen. Das "Weiß" der Taschenlampe ist daran angepasst.

    Mal aus meiner Sicht als Anfänger:


    Linksammlungen sind meistens sehr hilfreich. Wann man da durch ist, wird man von den meisten Begriffen zumindest nicht mehr allzu sehr überrascht.


    Trotzdem gibt es viele, die Ihre Frage einfach stellen, als hätten sie sich vorher überhaupt nicht informieren wollen. Das könnte daran liegen (und das ist meine eigene Einschätzung, kein "so isses!"), dass sie zwar schon einiges Wissen gesammelt haben, das aber nicht vorzeigbar finden. Das Wissen liegt im Hintergrund; die Frage wird genau so formuliert, wie vor dem Lesen.


    Auch ist es für Anfänger schwer, ihre Frage in einem technischen Rahmen auszudrücken. Die Antwort kann direkt vor mir liegen - ich sehe sie nicht, weil ich die Frage gar nicht genau kenne. Deshalb will ich dann mit jemandem reden (ginge auch im Laden) und stelle meine Frage in einem Forum. Der Vorteil für mich ist, dass ich mehrere Meinungen hören kann (hoffentlich nicht zu viele), um dann nochmal hier und dort nachzulesen. Ich kann dann zu meiner Frage zurückkehren und sie eventuell präzisieren und ausweiten, solange der Threadtitel noch passt. Im Laden oder bei anderen Hobbyastronomen geht das nur schwer. Ich müsste jedes mal die vorhergehende Frage und die gegebenen Antworten mit entsprechenden Wiedergabefehlern wiederholen.


    Ihr seid zu eurem eigenen Leidwesen viel zu hilfsbereit, um um diese Flut von immer wieder neuen und extrem ähnlich Anfängerfragen herumzukommen! Und das finde ich wirklich klasse.


    Grüße


    Christoph

    Wenigstens sind solche Aktionen ja zeitlich begrenzt, man kann sich darauf einstellen. Erfreulich ist es für die Sicht trotzdem nicht. Viel fieser sind z.B. die vergangenen 6 Tage in Wacken. Dort ist die Beleuchtung zwar "nützlich", aber eben für die Dauer des Open Air auch ständig nachts eingeschaltet.

    Wenn ich das richtig sehe, gibt es beim Justierlaser nur *ein* Maß, das relativ genau sein muss? Das wäre der Durchmesser auf Okularauszug-Seite. Dann ist der Justierlaser ja noch simpler zu bauen als der Telrad! Ich kann auf unserer Maschine bis 35 mm Durchmesser spannen (mit gut zureden), dann habe ich auch noch eine - wenn auch kleine - Anlageschulter. Aber die muss ja fast nix halten.


    Grüße


    Christoph

    Hallo,


    nun also die ausführlichen Antworten:


    - Okularauszug: Ich habe die Madenschrauben gefunden und so eingestellt, dass der Auszug nicht mehr wackelt (ich musste recht weit drehen). Leider ist er jetzt auch recht schwergängig. Insgesamt muss ich aber sagen, dass das Handling unterm Strich besser ist als vorher. Ich sehe zwei mögliche Gründe: Das Fett an der Zahnstange ist ziemlich klebrig. Wenn davon auch etwas auf der Einstellseite ist, wird es das Verkippen begünstigt haben. Die andere Möglichkeit ist, dass auf Höhe der Feststellschraube (zwischen den Madenschrauben) eine Beule ist, die jetzt stärker drückt als vorher, was sich aber legen könnte. Wenn nicht, gibts nen Crayford-Auszug (der überzeugt mich von Prinzip her schon mehr als die Zahnstange).


    - Okulare: Wir haben nur die Okulare aus dem Lieferumfang, drauf steht nur "Super" (ist das Marketing oder eine Typbezeichnung?) und die Brennweite von 10 bzw. 25 mm. Die verlinkten Hilfestellungen schaue ich mir an, vielen Dank!


    - Filter: Danke für die Hinweise. Bisher haben wir uns bei zu hellem Mond mit einer Blende beholfen, das war wohl die brutalere Variante...


    - Justierlaser: Klingt praktisch! Eventuell auch ein Kandidat für den Selbstbau, wenn der Telrad gelungen ist. Zwei linke Hände habe ich nicht, bin da recht zuversichtlich. Zugang zu Werkzeugmaschinen habe ich auch wenn sein muss.


    - Jupiter (da schien es Verwirrung zu geben): Es war ja ein Weihnachtsgeschenk, also hatten wir auch schon Zeit, ihn zu sehen. Er war es tatsächlich! Irgendwo habe ich ein Foto (genau, mit dem Telefon gemacht)


    Vielen Dank!


    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kepler89</i>
    <br />Mit dem Spiel finde ich komisch<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was genau findest du komisch? Prinzipiell wundert es mich nicht, dass die Mechanik wackelt. Oder wunderst du dich über meinen Pessimismus beim Einstellen?


    Danke auch für deine anderen Kommentare, ich werde mal mit dem Okularvorschlag auf die Suche im Forum gehen um das evtl besser zu verstehen (also warum mir ein 6mm Planetary Hr etwas bringen kann).


    Grüße


    Christoph

    Hallo,


    ich bin mir nicht sicher, in welches Unterforum das gehört, bitte verschiebt den Thread an die passende Stelle.


    Ich habe meiner Freundin zu Weihnachten ein Skywatcher N 150/1200 Dobson geschenkt - weil sie sich so gerne den Himmel ansieht. Sie ist nur nie auf die Idee gekommen, sich ein Teleskop zu wünschen. Wir beide hatten auch keine Vorstellung davon, wie günstig die sind. Entsprechend haben wir aber auch keine Vorstellung davon, was man von dem Teil zu erwarten hat! Es ist zwar ihr Teleskop, aber ich spreche mal von "uns", weil es mich auch gepackt hat.


    Wir wohnen mitten in Hamburg. Mir ist klar, dass das nicht optimal ist. Transportmäßig ist mir jetzt aufgegangen, dass wir mit einem Reisedobson besser beraten gewesen wären.


    Was können wir denn nun erwarten, zu sehen? Bisher ist folgendes gelungen:


    - Mond: der hat schon viel Freude bereitet, vor allem die Ränder!
    - Jupiter: Streifen waren zu erkennen, aber keine weiteren Details (großer roter Fleck z.B.)
    - Saturn: mit Ringen, aber auch unscharf.


    Der Okularauszug wackelt ohne Ende, vor allem beim Umkehren der Fokussierrichtung. Das wird der Grund sein, warum man praktisch nichts wirklich scharfstellen kann. Ich habe nun gelesen, dass man das Spiel einstellen kann, aber es ist so groß, dass ich am Erfolg noch zweifle. Probieren werde ich das natürlich trotzdem.


    Ich habe auch keine Ahnung, ob das Ding richtig justiert ist. Es liegt zwar eine Beschreibung bei, die das Vorgehen erläutert - aber ich kann nicht beurteilen, ob ich in der Hinsicht tätig werden muss. Habe ich also erstmal gelassen.


    Was wäre als Zubehör sinnvoll?
    - die Okulare kommen mir in den Sinn, ich weiß aber nicht, was ich in der Hinsicht zu vermissen habe (mir fehlt der Vergleich).
    - ein neuer Okularauszug; dann mit Untersetzung
    - Filter? Wo kämen die überhaupt hin!?


    Einen Telrad bastle ich mir gerade selbst, weil ich gerne bastle. In der Hinsicht bin ich auch beratungsresistent, wenn es nicht zu teuer wird.


    Vielen Dank für jede Hilfe!


    Christoph