Beiträge von ruchbah

Star123: Der Schwan fliegt schööön durch die Milchstrasse bis hin zum Schützen wo wir ins Galaktische Zentrum schauen. Schon mit einem Feldstecher ist das Ganze wunderschön zu betrachten. Dunkler Himmel vorausgesetzt.

Och..der Pfeifennebel im Schlangenträger wurde noch nicht erwähnt ca. 500-600 Lj. entfernt und enthält mehrere Dunkelwolken.

Der Staub und das Gasgemisch musste erst entstehen. Nach der Primordialen "Suppe" haben sich die ersten Sterne gebildet und Galaxien...so um den Dreh nach 100 Millionen Jahre. So starben die ersten Massereiche Sterne, >8 Sonnenmassen (als Supernova), und auch massearme Sterne (als Planetarischer Nebel) reicherten das Universum mit schweren Elementen an. M42 (Orionnebel) ist der wohl uns am nächst gelegene Ort wo neue Sterne entstehen. Entfernung ca. 1600Lj.

Anna Frebels Buch ist "Nach der Suche der ältesten Sterne" ist sehr zu empfehlen.

Gruss Rafael

Hartwig: Merci für deinen Beitrag. Versuche ich das nächste mal doch gleich aus

Da wir das nun geklärt haben, würde ich gerne auf meine Eröffnungsfrage zurückkehren. Starrookie, vielleicht hast du ja etwas konkretes, etwas das zur Problembehebung hilfreich wäre.

Gruss Rafael

Da erste sieht wie ein verzogener GC aus#128512; da es am Nachthimmel viele Kugelsternhaufen gibt, müsste man das Sternbild kennen wo du es aufgenommen hast. Natürlich nur wenn du genau wissen willst um welchen es sich handelt. Galaxie schliesse ich beim ersten aus.

Gruss Rafi

starrookie:Der Adapter ist ja auch gut was hat der mit meiner schlechten Aufnahme zu tun ? Wie gesagt, Planeten , Sonne und Mond können top abgelichtet werden...da macht das Teil eine gute Arbeit.
Q4ever: Die Okulare sind in gutem Zustand.

Ist halt immer schwierig so etwas im Forum zu diskutieren, gibt oft missverständnisse und nebulöse Aussagen.
Danke, dass ihr so schnell geantwortet habt.
Grüsse Rafi

Habe das Ganze mit afokaler Okularprojektion gemacht, ohne Kameraobjektiv..einfach nur Okular vor der Kamera. Mit http://www.astroshop.de/t-adap…r-mit-t2-anschluss/p,4572, habe 25mm und 32 mm versucht beides be... Ergebnisse. Länger als 7 Sek. würde gehen, macht aber wenig Sinn mit solch verzogenen Sternen. Fokal versuchen? Da gibt's dann aber nicht viel zu sehen oder?

Gruss Rafi

Vom philosophischen Aspekt her ist es auch nicht denkbar. Das Heliozentrische Weltbild wurde erst durch Kopernikus ins Leben gerufen (ausser ein paar Philosophen z.B Kroton und Herakleides, die damals anders dachten wie Aristoteles und co.) Im Geozentrischen Weltbild expandiert also nichts. Die Erde steht im Mittelpunkt.

Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum Bin 30 Jahre jung und seit 1997 Astronomie angefressen, Hale Bopp sei dank
Seit einigen Monaten versuche ich mich in der Astrofotografie. Von Planeten, Sonne und Mond bekomme ich top Aufnahmen hin. Mit deep sky Objekten befasse ich mich erst seit kurzem und habe heute Morgen in der früh versucht M57 abzulichten. Ich bin momentan noch ohne guiding unterwegs. Das ich so keine punktförmigen Sterne hin bekomme ist mir klar, aber um mit der ganzen Materie warm zu werden reicht es völlig aus. Also M57 ins visier genommen ca. 7Sek. beleuchtet, Resultat

Grauenhaft! Mit einem Skywatcher 150mm/1200mm Refraktor aufgenommen. Eq6 Monti und einer EOS 1100D mit einem Plössel 25mm Okular...
Kann mir da jemand helfen? Sieht für mich nach heftigem Koma aus... Kennt jemand das Problem?

Danke im voraus, Grüsse Rafael