Beiträge von McShorle

    Hallo an Alle!


    Ich habe mir einen CLS-CCD Filter für meine EOS 1100Da zugelegt.
    Beim Erstellen der Flats hatte ich dann aber so meine Schwierigkeiten.
    Immerhin schneidet der Filter ja gewisse Wellenlängen aus dem Spektrum. Wenn ich den Av-Modus verwende, dann finden sich alle Kanäle im Histogramm ganz rechts (schwarzes Bild). Wenn ich über M-Modus länger belichte, dann bekomme ich aber komplett verschobene Kanäle, die nicht annähernd wie die aus dem Light aussehen.
    Kann das sein, dass das verwendete Licht nicht optimal ist?
    Am Ende der Sitzung wird das OTA samt Kamera in den Keller verfrachtet mit einer Monitordiffusorfolie abgedeckt und unter eine LED Röhre gestellt.
    Ohne Filter hat das gut funktioniert.


    Gibt es ein da ein spezielles Procedere oder habe ich da was "übersehen"?


    Danke schon mal im Voraus!


    lg Georg

    Hallo an Alle!


    Endlich hatte ich wieder mal Zeit und auch das Wetter spielte mit. Am Vormittag noch Regen, der sich über Mittag verzog, mit klarem Himmel dann am Abend.
    Also alles rausgestellt, eingenordet und die beiden Straßenlaternen, die jeweils 15m rechts und links meiner Einfahrt stehen, zugehängt.
    Die Technik machte auch keine Probleme. Nach einem bisschen rumspielen mit der richtigen Positionierung am Chip und dem Fokus war alles bereit - und los ging´s.


    Rausgekommen ist dabei das:


    Zu den Daten:
    EOS 1100Da, ISO 6400, 40 x 120 Sekunden, 10 Darks, 20 Flats, 20 Bias.
    Bildbearbeitung mit Fitswork und CS3 + astronomy tools.


    Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden, da meine PS Fähigkeiten noch beschränkt sind, aber dank vieler Tutorials von Astrokollegen im Netz, geht es stetig voran [:)].


    Leider war die Ausfallsrate immer noch recht hoch, trotz OAG mit PHD2. Die Sterne waren nicht immer rund und zeigten an einer Stelle eine "Beule". Von daher auch nur 40 Bilder in 3 Stunden. Kann man das guiding noch irgendwie "trainieren" dass es weniger korrigiert, oder muss man gleich von vornherein möglichst gut einnorden? Ich habe im Polsucher ca. die Uhrzeit eingerichtet, die mir die GOTO-Steuerung angegeben hat und dann ein 3-Stern-Alignment gemacht.


    Um den Nebel um die Blase noch besser rauszubekommen, werde ich wohl noch ein paar Fotos nachlegen müssen. Bin schon gespannt, wie sich das dann weiterentwickelt.


    Ich hoffe das Bild gefällt. Für Kritiken und Tipps habe ich immer ein offenes Ohr.


    Grüße aus Tirol
    Georg

    Hallo Andreas!


    Danke für den Hinweis!
    Ich weiß auch nicht, wie ich auf den Quallennebel gekommen bin.
    Hiermit korrigiere ich mich offiziell: Ziel war der Mondsichelnebel!


    Ja, ich hoffe noch ein paar klare Nächte vorzufinden, um dem Bild noch ein paar Minuten hinzufügen zu können.


    lg Georg

    Hallo an alle!


    Nach längerer Pause, hatte ich wieder einmal Zeit mein Equipment in die Garageneinfahrt zu tragen. Ziel war der Quallennebel.
    Hier gleich mal der Ergebnis:



    Zu den Daten:
    Belichtung 10 x 3 Minuten, ISO6400, 5 Darks, 10 Flats


    Zunächst habe viel Zeit verbraucht, um eine gute Einnordung hinzubekommen, da ich noch immer noch kein guiding habe. Angefangen habe ich mit ISO800 und 5 Minuten. Das hat überhaupt nicht funktioniert. Da hatte ich nicht nur eierförmige Sterne, sondern Strichspuren, die wie ein > Zeichen aussahen. Ich habe dann einiges probiert mit ungleicher Gewichtsverteilung, hat aber nicht viel gebracht. Vielleicht sollte ich mal meine Montierung optimieren.
    So habe ich dann die ISO Zahl auf das Maximum gestellt, um die Belichtungszeit runtersetzen zu können, was dann natürlich viel Rauschen erzeugt hat. Aber immerhin hatte ich dann aus der gesamten Serie 10 Bilder mit fast runden Sternen. Zusätzlich habe ich mich noch als Windfang vor den Tubus gestellt, um Luftzüge abzufangen.
    Nach den Darks habe ich dann die Flats gleich im Keller gemacht, in dem ich das Teleskop senkrecht auf die Neonröhre an der Decke gerichtet habe. Auf das Rohr habe ich dann eine weiße Diffusorfolie von einem Monitor gelegt und fertig.

    Mit der Bildbearbeitung kämpfe ich immer noch aber mit der Zeit verstehe ich die Programme (Fitsworks, PS) immer besser. Nach vielen Tutorials auf youtube und Probieren, einen Schritt vor, einen zurück, was anderes probieren, wieder zurück, wieder vor, nochmal ganz von vorne hat mir die Version oben ganz gut gefallen. Ganz so dezent ist der Nebel nun nicht mehr aber das, denke ich, ist nun mehr dem Umstand geschuldet, dass ich unbedingt was sehen will [:D]


    Der Plan ist, die nächsten klaren Nächte mehr Bilder zu sammeln, um den Nebel noch besser rauskitzeln zu können. Und mit der EBV kann ich dann auch weiterspielen.


    Für Tipps und Kritiken habe ich immer ein offenes Ohr!


    Grüße aus Tirol
    Georg

    Hallo Joachim!


    Danke für die Tipps!
    Jetzt bin ich auch noch über einen Helikafokusierer gestoßen. Der sollte ja auch gehen, oder ist das Fixieren der Fokusposition damit schwieriger?
    Der ist zwar nicht so niedrig wie ein Schlitten sondern 20mm und damit komme ich dann auf 205mm über der optischen Achse. Mit einem 50mm Spiegel sind 10mm zu 100% ausgeleuchtet, 15mm zu 98% und der volle APS-C zu 86%.
    Ich bastle zwar gerne aber fürs Erste würde ich den Helikalfokusierer lieber verwenden, da ich da mal "nur" 4 Löcher in den Tubus machen muss [:D].
    Ich denke, ich lege jetzt einfach mal los und sehe, wie sich das entwickelt. Versuch und Irrtum ist immer noch das Beste.


    lg Georg

    Hallo!


    Danke für die Tipps!
    Trotzdem steh ich jetzt ziemlich am Schlauch...[?]
    Wenn ich den Rat von Joachim berücksichtige und mal nur die Hälfte vom APS-C Sensor ausleuchte (sagen wir 13mm), dann ändert das nichts an der Tatsache, dass ich immer noch weit über dem Tubus die Brennebene habe.
    Ich komme nie auf einen Wert von 47mm mit einem 40mm Siegel.
    Wenn ich so die Anbieter druchforste, dann sind die niedrigsten OAZ 60mm plus die 44mm Auflagenmaß von der EOS sind das schon minimal 104 mm - und das benötigt für die 13mm Bildausleuchtung einen Spiegel von 58mm.
    Habe ich da einen Denkfehler bzw. interpretiere da das Bild von MyNewton falsch?


    lg Georg

    Hallo Joachim!


    Danke für Deine Antwort!
    Ich habe nochmals mit MyNewton ein bisschen probiert mit nun 140mm über Tubus (also 70mm OAZ + 70mm Brennebene über OAZ)
    Mit einem FS von 63mm ist die Ausleuchtung des APS-C Sensors 93.7%. Ich denke, damit kann man sich die Flats sparen.
    Mit einem FS von 55mm ist zwar die Ausleuchtung nur mehr 82.3% aber das könnte man ja mit Flats wieder hinbiegen.


    Oder sehe ich das jetzt mit der Obstruktion bzw. Kontrastverminderung zu pessimistisch wenn ich das Rohr rein fotografisch auslege?


    Mit dem Schlitten habe ich noch ein kleines Verständnisproblem: der ermöglicht, dass man Komakorrektor samt Kamera näher am Tubus halten kann, da die Fokussierung über das Verschieben des FS erreicht wird, richtig? Aber da brauchts auch einen großen FS, denn wenn man näher an den HS ranfährt vergibt man wieder was, oder? Zudem bin ich skeptisch, dass ich einen Schlitten hinbekomme...


    lg Georg

    Hallo an Alle!


    Ich habe von einem Freund einen 6" f/5 Spiegel bekommen und da bietet sich da ein Selbstbau rund um den Spiegel regelrecht an.
    Mein Ziel ist ein Newton ausgelegt rein zum Fotografieren mit meiner EOS 1100Da.
    Jetzt habe ich mal mit MyNewton ein wenig gespielt und zu folgender Konstellation gekommen:


    Tubusdurchmesser: 190mm (mit Dicke 4mm, Hartpaiertubus)
    Fangspiegel 50mm
    Fokuser: 70 mm (2" Monorail mit 50mm Verstellweg)
    Höhe der Brennebene über Auszug: 20mm (10 werden von MyNewton vorgeschlagen)


    Wenn ich mir die Daten zur Obstuktion und Ausleuchtung bei 27mm (Diagonale vom APS-C Sensor) mit 84.6% ansehe, dann sind beide meiner Meinung nach akzeptabel. Das mit der Ausleuchtung sollte über Flats zu korrigieren sein.


    Bleiben folgende Fragen noch offen:
    1) Das Auflagemaß der EOS 1100 ist ja 44mm, müsste ich da nicht dann die Brennebene mindestens 50mm über den OAZ legen? Dann muss der Fangspiegel ja nochmal um 6mm breiter werden. Mit 56mm wäre mir das aber zu viel.
    2) Wie wirkt sich dann ein Komakorrektor zusätzlich noch aus?


    Hat wer da Erfahrung mit 6" und kann mir da weiterhelfen?


    Danke schon mal im Voraus!


    lg Georg

    Hallo Frank!


    Ja, das ist so meine Art: ich bilde mir was ein, dann einfach mal drauf los legen, kaufen, probieren und dann erst überlegen, wenns nicht geht. Das kurbelt zumindest mal die Wirtschaft an [:D]
    Der Spaß an der Sache ist, dass ich dann viel zu basteln habe, um die nicht ganz so optimale Investition "hinzubiegen".


    lg Georg

    Hallo Frank!


    Danke für die Antwort! An den Komakorrektor habe ich noch gar nicht gedacht.
    Ich habe mir nun eine T7-Astrokamera (=ASI-Klon) zugelegt. Sie hat ein 1.25" Format. Wenn ich mir nun eine "Plattform" drehe mit C-Mount Gewinde, dann kann ich die Plattform direkt in die Kamera reindrehen und dann sollte der Abstand passen, da ich so noch näher ranfahren kann.
    Wenn ich das fertig habe, stelle ich ein Bild ein.


    Danke!


    lg Georg

    Hallo!


    Ich habe eine EOS 1100Da und will nun mal per OAG nachführen. Dazu habe ich mir den passenden OAG zugelegt. Beim Fokussieren habe ich festgestellt, dass mir satte 14mm auf den Focus für die guiding Kamera (iNOVA) fehlen. Also habe ich den Guidingfinger getauscht, um den kürzest möglichen Abstand zu bekommen. Die T2 Plattform liegt nun am Boden der Kamera auf. Trotzdem fehlen immer noch ca. 4 mm.
    Jetzt ist mir der Gedanke gekommen einen Makroring dazwischen zu setzten. Leider findet man aber nur 13mm als kleinsten Ring. Damit komme ich nun mit der EOS nicht mehr in den Fokus.


    Gibt es überhaupt einen z.B. 6mm Makroring oder heisst das, dass sich das nur über eine andere Guidingkamera lösen lässt?



    lg Georg

    Hallo Stefan!


    Ich habe eine iNOVA NBB-Mx2. Die Plx-Software habe ich auf einem TOSHIBA Satellite mit Win10. Bei mir funktioniert alles so weit, wenngleich ich auch immer wieder mal Aufhänger habe. Da reichts aber meistens die Kamera abzustecken und Plx-Capture neu zu starten. Die Windows updates verurschen bei mir keine Probleme.


    Was mich am meisten nervt ist, dass die Langzeitbelichtungen nicht funktionieren: wenn ich z.B 300 Sekunden einstelle, dann fängt der Balken gleich zu zählen an, aber wenn ich dann nach ca. 10 Sekungen auf "START" klicke, dann fängt der Zeitbalken nicht bei Null an, sondern zählt einfach weiter und nach so 30-50 Sekunden poppt ein Fenster auf, dass die Belichtung fertig ist. Egal, was ich mache, bisher habe ich noch keine 300 Sekunden zusammen bekommen. Ich habe das mal sauber dokumentiert und an iNOVA geschickt. Sehr kommunikativ sind die ja nicht, aber wenn beim nächsten uptdate das besser geht, solls mir recht sein.


    Darum habe ich SharpCap als Zweitsoftware, was aber auch nicht ganz fehlerfrei arbeitet aber immer noch besser als Plx-Capture, zumindest bei Langzeitaufnahmen. Lustigerweise kann ich bei SharpCap aber auch nicht länger als 300 Sekunden belichten, bzw. können schon, aber ich sehe danach kein Bild. Ich werde mal beim Autor (Robin ) via AstronomyShed anfragen, was das sein könnte. Oder mal bei iNOVA anfragen, ob sie das SDK an Robin schicken, damit er die iNOVAs besser einpflegen kann. Da aber auch Torsten schon Probleme hatte die iNOVA in firecapture zu integrieren, gehe ich davon aus, dass wir wohl nie zu einer fehlerfrei laufenden Software kommen.


    lg Georg

    Hallo Roland, hallo Uwe!


    Freut mich, dass Euch das Bild gefällt! Ich war selber erstaunt, wie viele Details da rausgekommen sind.


    Da ja der Wetterbericht über die Feiertage nicht besonders rosig ist, kann ich mich mal daran versuchen mehrere Sequenzen zu de-rotieren und zu einem Bild zusammenzufügen. Ich habe versuchsweise auch noch einen L-Kanal aufgenommen, bei dem ich mit 15 ms belichten konnte und entsprechend mehr Bilder pro Film nun habe. Vielleicht bringt das noch das eine oder andere Detail.


    lg Georg

    Hallo an Alle!


    Am 10.04. habe ich die DSLR (der Mond war eh zu hell) gegen die iNOVA getauscht und auf Jupiter gehalten. Dieses Mal habe ich unterschiedlich lange Sequenzen aufgenommen mit dem Hintergrund mit der Derotation in WinJUPOS ein wenig zu spielen. Und das ist dabei rausgekommen:



    Die Daten:
    6"/f8, Televue 3x Barlow, Baader RGB á 120 Sekunden, 40 ms Belichtungszeit
    EBV: stack: AS2! mit 60% Verwendungsrate, Schärfen: RS6, Derotation, RGB Bild mit Fitswork, finales Polieren mit CS3


    Leider ist nichts Späktakuläres (GRF oder Schatten) zu sehen, dennoch bin ich mit den Details sehr zufrieden. Hier habe ich nur die Bilder einer Sequenz derotiert. Ich werde mich die Tage mal hinsetzen und sehen, was dabei rauskommt, wenn man die Bilder mehrerer Sequenzen auf einen Zeitpunkt derotiert.


    Ich hoffe das Bild gefällt.


    lg Georg

    Hallo Micha!


    Sieht super aus! Und da sag einer, dass Planetencams nur für Planeten sein sollen!
    Ich werde demnächst auch M51 mit meiner Planetenkamera in Angriff nehmen. Mit diesem Foto hast Du meinen Ehrgeiz geweckt und die Latte schon mal sehr hoch gelegt [:)]


    Grüße aus Tirol


    Georg

    Hallo Heiko!


    Ja, genauso hat es ausgesehen, wie in den Bildern von Deinem Link gezeigt!
    Danke für den Link!!
    Ich hoffe der Fotoapparat liegt dann an der üblichen Stelle, falls ich so was wieder beobachten sollte.


    lg Georg

    Hallo Walter!


    Das Foto habe ich von meiner Haustür aufgenommen und mein Haus steht in der Nähe von Kufstein in Tirol, also am "unteren Ende" des Inntals. Der Kondensstreifen hatte einen Verlauf von ca. SSO nach NNW über das Tal (das Flugzeug selber habe ich leider nicht gesehen).
    Die österreichische Luftwaffe hat zwar Eurofighter und eine Sab105, die, glaub ich, aber nur selten in der Luft sind und wenn, dann eher im Osten von Österreich zu finden sind.


    lg Georg

    Hallo an alle!


    Als ich heute morgen zur Arbeit gehen wollte und wie immer in den Himmel blickte, traute ich meinen Augen nicht. Neben den üblichen Kondensstreifen war einer, der wie hinaufgemalt aussah. In Windeseile bin ich zurück um den Fotoapparat zu holen (mein Händy hat keine Kamera - ja, so was gibts noch) aber zu meinem Ärger lag er nicht am üblichen Platz, was mich eine wertvolle Minute mit Suchen gekostet hat.


    Als ich dann wieder draußen war, war das Schaupiel schon fast wieder vorbei. Auf dem Foto kann man noch erahnen, wie es ausgesehen haben muss - eine durchgehende zick-zack Line.



    Was mich so fasziniert hat, war die Tatsache, dass nur ein Kondensstreifen so gewellt war, während alle anderen das übliche breite Muster zeigten.


    lg Georg


    lg Georg

    Hallo an Alle!


    Nach einigen Nächten habe ich nun die Zahl an Belichtungen auf insgesamt 850 x 10 Sekunden erhöht, was einer Gesamtbelichtungszeit von 2h 21 min entspricht. Insgesamt waren es 3 Nächte mit 234, 256 und 360 Bildern.
    Rausgekommen ist nun das:



    Die Kameradaten: EOS 1100DA, ISO 6400, 10 Sekunden
    Gestackt habe ich mit DSS, bearbeitet mit Fitswork und PS. Dieses Mal ließen sich die Nebelstrukturen noch besser herausarbeiten, wenngleich da sicherlich noch mehr herauszuholen ist. Ich habe mir mal die Testversion von PI heruntergeladen und versuche mal damit ein bisschen zu spielen.
    Eventuell lege ich noch ein paar Bilder nach, um die 1000er Marke zu knacken.
    Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis nun mehr als zufrieden, wenn man sieht, wie der erste Versuch ausgesehen hat.


    Ich hoffe es gefällt.
    Für Kritiken, Anregungen und Tipps hab ich immer ein offenes Ohr.


    lg Georg

    Hallo!


    Ad Stefan!
    Ja, ich habe auch des öfteren gelesen, dass viel Mond nicht besonders gut ist, aber wenn, dann möchte ich das selber mal gemacht haben, um mitreden zu können. Und mit der EBV kann man auch wieder viel wett machen. Gut, wenn der Vollmond ein paar Grad vom M42 wegstehen würde, würde ich es auch lassen...


    Ad Ralf)
    Vielen Dank für die Rosen, aber ich denke beim ersten Bild war die Bearbeitung noch nicht besonders. Beim zweiten Anlauf habe ich mir u.a. viele Tutorials von Hartwig auf youtube angesehen (ein herzliches Dankeschön an Hartwig fürs Bereitstellen!!) und danach noch mehr gespielt mit der EBV.
    Und Du bist ja mein Vorbild in puncto Kurzbelichtung! Zwar werde ich nicht auf Deine Unmenge kommen, dazu bräuchte ich einen größeren Spiegel, aber wenn ich was aus Deinen Bildern gelernt habe, dann das, dass viele kurz belichtete Bilder einfach viel bringt [:)] Also, wie Du siehst, ist mein kleiner Erfolg eigentlich ein Sammelerfolg von vielen Kollegen hier!


    Nein, das Bresser von der Stange hat keine Doppelspinne, somit ist es der Fokus, der nicht exakt getroffen wurde. Vielleicht sollte ich da mal die Cuzdi-Maske in eine Kunststoffplatte fräsen, derzeit ist es nur ein laminierter Karton mit dem Stanleymesser ausgeschnitten. Ich mache immer ein Testfoto mit aufgesetzer Maske und es hat meiner Meinung nach nicht so schlecht ausgesehen. Es könnte auch sein, dass sich der Fokus temperaturbedingt ein wenig geändert hat.


    Das mit dem iterativen PSF-Schärfen habe ich noch nicht so heraußen, tüftle aber schon daran. Ich werde mich also über den Winter auf M42 konzentrieren und noch ein paar viele Bilder sammeln und sehen, was die EBV dann daraus macht. Und mit Sicherheit werde ich dann und wann mit der einen oder anderen Frage daherkommen.


    Derweil, klare Nächte!


    lg Georg

    Hallo Markus, hallo Piotr!


    Freut mich, dass Euch das Bild gefällt.


    Ad Markus)
    Danke für den link. Ja ich werde jetzt über den Winter ein paar Sequenzen sammeln und dann sehen, was sich in Summe ergibt.
    Würde es auch Sinn machen Flats zu machen?


    Ad Piotr)
    Danke für den Tipp. Den schwarzen Strich habe ich erst nach Deinem Hinweis gesehen [:)]. Ich werde nächstes Mal die Kamera danach ausrichten.
    Mittlerweile habe ich die Einnordung recht gut im Griff. Bevor ich mit der EOS fotografiere verwende ich die Planetencam zum Einnorden (siehe http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=199638). Das hat sich mittlerweile sehr gut bewährt und dauert so 30 Minuten.
    Beim nächsten Mal werde ich definitiv mit dem ISO-Wert runtergehen, um das Rauschen zu vermindern.


    lg Georg

    Hallo Micha!


    Mir gefällt das Bild! Den Rotanteil bekommst Du auch noch rein [:)]
    Dein Bild macht mir gute Hoffnung, M33 auch mal so hinzubekommen. Mein Setup ist recht ähnlich zu Deinem, nur dass mein Newton ein 150/1200 ist. Mal sehen, ob es ohne guiding auch geht.


    lg Georg

    Hallo!


    Ad Stefan)
    Freut mich, dass Dir das Bild gefällt. Deine Kamera ist ja eine ganz andere Liga als die 1100DA. Mit dem Preis würde geht sich ja schon eine gute CCD Kamera aus. LEider ist das momentan nicht in meinem Budget drinnen.


    Letzes Wochenende waren die Nächte recht klar, sodass ich gleich wieder in den Garten bin, um ein paar mehr Fotos zu machen.
    Leider war der Mond schon sehr hell mit 80% aber zum Erfahrung sammeln muss man damit halt leben.
    Rausgekommen ist nun das



    Dieses Mal sind es 256 x 10 Sekunden, 50 darks, ISO 6400. Eigentlich wollte ich 500+ Bilder machen aber der Akku war dann alle [}:)] (Ja, man sollte nie ohne Reserveakku rausgehen und auch daran denken, den aktuellen Akku aufzuladen).
    Gestackt mit DSS, nachbearbeitet mit Fitswork und PS.


    Nun hätte ich da eine Frage an die Profibildbearbeiter:
    Kann man einfach die Summenbilder von mehreren Abenden addieren oder summiert man alle Einzelbilder dann gemeinsam auf? Das vorige Bild ist ja mit 15 Sek, das aktuelle mit 10 Sek aufgenommen. Kennt wer dazu eventuell ein Tutorial?


    LG Georg