<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GünterD</i>
"Der Begriff der relativistischen oder relativistisch veränderlichen Masse wird in der populären Literatur heute noch benutzt, jedoch zunehmend vermieden, ... "
Schon Einstein wandte sich davon ab, s. weiter unten im Artikel. Die Beobachterabhängigkeit der relativistischen Masse stiftet allenfalls Verwirrung. Was passiert mit einem Neutronenstern, an dem ein Beobachter mit relativistischer Geschwindigkeit vorbei fliegt?
Du kannst ganz sicher davon ausgehen, daß in der Orginalveröffentlichung die invarianten Massen gemeint sind.
Grüße, Günter
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Wenn du schon zitierst, dann bitte auch vollständig
Die rel. Masse gibt in den Gleichungen für den rel. Impuls und die rel. Energie die richtigen Ergebnisse. Und das sind genau die Gleichungen die man braucht wenn man die Bewegung eines Körpers mit hoher Geschwindigkeit betrachtet.
Was jetzt aber die bewegten Massen mit den SL zu tun haben sollen versteh ich nicht ganz. Davon war nicht die Rede, der Verweis auf die rel. Masse bezog sich auf deinen Kommentar zur kinetischen Energie der beiden Körper beim Einspiralen.
Das hat mit den Wechselwirkungen der Gravitationspotentiale an sich erstmal nix zu tun. Eine Änderung der Masse ändert primär erstmal nur deren Tiefe.
Wenn wir mal ehrlich sind können wir die Gleichungen der spez. Relativitätstheorie ind solchen Fällen aber eh vergessen und müssten zur allgemeinen Form wechseln. Dafür sind meine Kenntnisse in mehrdimensionaler Tensorrechnung aber nicht gut genug^^
https://www.ligo.caltech.edu/video/ligo20160211v10
Diesen Video zeigt recht gut wie die Potentiale wechselwirken und die Abstrahlung von Gravitationswellen zur Einspiralen führt.
Grüße, markus
P.S.
Beim Neutronenstern passieren ganz eklige Dinge, da hast du recht. Dazu muss ich mich aber nicht schnell an ihm vorbei bewegen, die Dinger sind auch eklig zu beschreiben wenn man sie als ruhender Beobachter untersucht...