Beiträge von Heinz-S

    Hallo,


    da ich schon seit längerem auf eine größere Öffnung umgestiegen bin, biete ich hier mein CPC800 an. Es steht die meiste Zeit nur herum, wofür es eigentlich zu schade ist. Gekauft habe ich es Ende 2007 für seinerzeit 2.980 Euro und hätte noch gerne 1.350 Euro dafür. Optik und Mechanik befinden sich in gutem Zustand.


    Es hat die XLT Vergütung und eingebautes GPS. Das einfache 3-Sterne-Alignment ist implementiert. Mit dabei sind das Stativ mit Okularablage, die Handsteuerung, das 8x50 Sucherfernrohr, der 1,25 Zoll Zenitspiegel, das 40 mm 1,25 Zoll Celestron Okular, das lange Stromkabel mit Zigarettenanzünder – Anschluß, das 12 Volt Netzteil, das Kabel zum Einspielen neuer Firmware, die Celestron NexRemote Software und eine deutsche Bedienungsanleitung.


    Eine Abholung (Raum Trier) wäre prima, jedoch geht auch der Versand, wobei ich die Versandkosten für die beiden großen Kartons erst erfragen müßte.


    Bei Interesse sendet mir bitte eine Mail an monika-und-heinz-schrenk (==>) t-online.de


    CS
    Heinz


    Update: Falls euch das Teleskop zu teuer erscheint und ernsthaftes Kaufinteresse besteht, macht mir gerne ein Angebot.

    Hallo Bernhard,


    danke für die Aufnahme. Zwischenzeitlich habe ich mir die Farbversion bestellt und möchte sie nach Erhalt an meinem CPC800 mit Gabelmontierung ausprobieren. Ist dein C14 auch gabelmontiert oder auf einer deutschen Montierung aufgesetzt? Hattest du vorab schon fotografiert oder war dies dein erstes Astrofoto?


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Klaus,


    ich wünsche dir viel Erfolg. Falls du die LFEP nur zum Fotografieren einsetzt, reicht das manuelle Anfahren über die Handbox der Steuerung völlig aus. Aber Vorsicht: Im Gegensatz zu beispielsweise den Celestron Steuerungen führt die LFEP keinen selbständigen Meridianflip durch. Das mußte ich zu Beginn auch leidvoll erfahren, als mir die Optik fast gegen die Säule gefahren wäre.


    Solltest du jedoch überwiegend visuell unterwegs sein, ist das ständige Einstellen über die Handbox sehr mühsam. Das Ansteuern über einen PC unter Zuhilfenahme einer Software wie z.B. Cartes du Ciel ist dagegen viel einfacher zu handhaben. Die Verbindung zwischen Steuerung und Software wird über einen Treiber hergestellt den du hier herunterladen kannst:


    http://sourceforge.net/directo…:recently-updated/?q=lfep


    Dieser Treiber ermöglicht u.a. eine Einstellung, die die Steuerung veranlaßt, den Meridianflip automatisch auszuführen. Neben der höheren Bequemlichkeit hast du damit auch eine höhere Sicherheit für dein Equipment.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Klaus,


    ich gehe davon aus, daß deine Montierung gut eingenordet ist und alle Kataloge von der LFEP - CD auf der Steuerung eingespielt sind. Um bei deinem Beispiel zu bleiben:


    -Wega im Okular zentrieren
    -Über die Menü-Taste in Display Menu
    -Goto anwählen
    -Catalog anwählen und anschließend Select
    -Den HR Katalog anwählen, dort HR 7001 einstellen und mit S auswählen
    -Dann mit Pfeil oben = S auf Wega synchronisieren
    -Zurück ins Goto – Menü und den Messier Katalog anwählen
    -Dort M57 eingeben und mit Pfeil rechts = M das Objekt anfahren


    Später kannst du dann noch eine Parkposition definieren, um nicht stets neu synchronisieren zu müssen. Hoffentlich habe ich keinen Schritt vergessen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Sternfreunde,


    ich habe mir die Anleitung zum Betrieb der Kamera angeschaut und möchte auszugsweise deren Möglichkeiten wiedergeben. Sie kann in drei Modi betrieben werden:


    1.) Zum Auffinden eines Objekts mit hoher Empfindlichkeit und entsprechend verrauschtem Bild.


    2.) Im Aufnahmemodus mit Belichtungsdauern von 0,001 bis 120 Sekunden pro Bild. Die Bilder werden automatisch orientiert und gestackt (Stacking abschaltbar). Farbige Bilder können wegen der Bayer Matrix nur mit einfachem Binning aufgenommen werden.


    3.) Im Wiederholungsmodus zur späteren Wiedergabe einer Bildfolge mit Anzeige der Bildnummer. Hierzu wird über den Record-Button eine Bildfolge aufgezeichnet sowie über den Save-Button zusätzlich das Summenbild gespeichert.


    Über eine Auto Range Funktion werden die Schwarz-, Weiß- und Grauwerte im Histogramm für jedes einlaufende Bild softwareseitig justiert.


    Über eine Image Rejection Funktion können Bilder, die einen vorgegebenen (einstellbaren) Qualitätsstandard nicht erreichen, automatisch von der Software zurückgewiesen werden. Sie laufen damit nicht in den Bildstapel ein. Hier sind in erster Linie verwackelte Bilder durch Windböen usw. gemeint. Das zuletzt aufgenommene Bild kann aber auch manuell entfernt werden, z.B. wenn ein Satellit oder Flugzeug auf der entsprechenden Aufnahme zu erkennen ist.


    Zudem kann das entstehende Bild live ins Internet gestellt werden, eine Funktion, die ich für weniger interessant halte. Für Live-Vorführungen interessanter halte ich die Möglichkeit des Anschlusses eines zweiten Bildschirms, der von der Software automatisch erkannt wird und dann das entstehende Bild im Vollbildmodus, also ohne die Steuerelemente, präsentiert.


    Wird eine Weiterbearbeitung gewünscht, kann dies beispielsweise über Maxim DL oder AstroArt erfolgen.


    Soweit ich dies beurteilen kann, ist die Bedienung der Kamera einfach gehalten, was mir als Einsteiger sehr entgegen kommt. Zusammen mit den Eindrücken, die Kai bei seinem Test gewinnen konnte, erscheint die Infinity mir als vielversprechende Investition und wird mein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk werden.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Sternfreunde,


    Wolfgang, danke für die Aufnahmen mit der Olympus. Da du nicht durch die Teleskop-Optik aufnehmen konntest, sind es halt Sternfeldaufnahmen geworden. Aus meiner Sicht als astrofotografischer Laie sieht das doch ganz gut aus für den ersten Versuch. Der größte Nachteil dieser Lösung erschließt sich, wenn man z.B. in die 14 minütige Aufnahme hineinzoomt. Man kann drei Flugzeug- bzw. Satellitenspuren erkennen, die bei dieser Lösung nicht herausgelöscht werden können.


    Peter, danke für den Link zu Youtube. Leider ist den Erklärungen des Autors schwer zu folgen, jedoch sehe ich es ebenso, daß gestackte Bilder, die nicht erwünscht sind, wieder gelöscht werden können. Auf der Homepage von Atik sind die Gebrauchsanleitungen als PDF – Dateien abrufbar. Diese werde ich mir in Ruhe zu Gemüte führen. Auf die Schnelle konnte ich jedoch auch dort lesen, daß gestackte Bilder entfernt werden können. Es wird weiter ausgeführt, daß die Software zudem schlechte Bilder erkennen und vom Stacken ausnehmen kann.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Wolfgang,


    danke für die Info. Von dieser Lösung hatte ich tatsächlich noch nichts gehört. Wenn du das mal testen könntest, wäre das sicher sehr aufschlußreich. Ob diese Lösung jedoch für eine schnelle Präsentation geeignet ist? Die Atik dürfte doch um einiges empfindlicher sein, da sie ja genau zu diesem Zweck entwickelt wurde.


    CS
    Heinz

    Hallo Kai,


    besten Dank für die vielen Informationen. Die Kamera hat mein Interesse geweckt, weil ich oftmals mit Besuchern beobachte, die beim Blick durchs Okular vom Anblick des einen oder anderen Deep-Sky-Objekts enttäuscht sind. Als ich vor einigen Jahren mit dem Hobby begann, ging es mir auch nicht anders.


    Als die MallinCam in einem Artikel von Interstellarum vorgestellt wurde, glaubte ich, damit das eine oder andere schwierige Objekt besser präsentieren zu können. Die Anschaffung, die incl. Steuer und Zoll über 2.000 Euro betragen hätte, war mir dann aber doch zu teuer. Die Einfachheit der Software der Atik Infinity sehe ich als großen Vorteil an. Am Teleskop möchte ich mich während einer Präsentation nicht mit einer großen Zahl an Einstellmöglichkeiten belasten.


    Ein wenig enttäuscht war ich über deinen Hinweis, daß ein Stoß an die Montierung oder ein Flugzeug das ganze Bild zerstört. Ich hatte angenommen, daß die Software solche Ausreißer erkennt und damit gar nicht erst zum Gesamtbild addiert. Eine Software, die Nachführfehler und Bildrotation herausrechnet, sollte auch grobe Fehler erkennen können. Laut Werbung müßte jedoch eine Nachbearbeitung möglich sein, so daß man zumindest später ein solches Bild noch retten kann.


    Sehr positiv bewerte ich deine Erfahrung hinsichtlich des Detailreichtums, den die Kamera im Vergleich zur MallinCam hergibt. Für mich neben dem Preisunterschied ein klares Kaufargument, trotz der geringeren Empfindlichkeit. Zwei Fragen bitte ich dich noch zu beantworten:


    Hast du die Farb- oder die Schwarzweißversion der Kamera getestet?
    Hast du eine gut eingenordete deutsche Montierung verwendet?


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo,


    da ich schon seit längerem auf eine größere Öffnung umgestiegen bin, biete ich hier mein CPC800 an. Es steht die meiste Zeit nur herum, wofür es eigentlich zu schade ist. Gekauft habe ich es Ende 2007 für seinerzeit 2.980 Euro und hätte noch gerne 1.350 Euro dafür. Optik und Mechanik befinden sich in gutem Zustand.


    Es hat die XLT Vergütung und eingebautes GPS. Das einfache 3-Sterne-Alignment ist implementiert. Mit dabei sind das Stativ mit Okularablage, die Handsteuerung, das 8x50 Sucherfernrohr, der 1,25 Zoll Zenitspiegel, das 40 mm 1,25 Zoll Celestron Okular, das lange Stromkabel mit Zigarettenanzünder – Anschluß, das 12 Volt Netzteil, das Kabel zum Einspielen neuer Firmware, die Celestron NexRemote Software und eine deutsche Bedienungsanleitung.


    Eine Abholung (Raum Trier) wäre prima, jedoch geht auch der Versand, wobei ich die Versandkosten für die beiden großen Kartons erst erfragen müßte.


    Bei Interesse sendet mir bitte eine Mail an monika-und-heinz-schrenk (==>) t-online.de


    CS
    Heinz


    Hallo Alex,


    auch ich habe mir dieses Jahr SkySafari Pro zugelegt und bin von der Funktionalität echt begeistert. Du kannst am Tablet entweder über Listen oder direkt über den Bildschirm ein Objekt anwählen und anfahren. Vor allem die Zoom – Funktion ist am Planeten hilfreich. Du kannst soweit vergrößern, bis du den Planeten mitsamt Monden angezeigt bekommst und damit die Lage der Monde identifizieren, was beispielsweise am Saturn sehr nützlich ist.


    Da ich mich mit Netzwerken nicht so gut auskenne, habe ich zur Adaption an die Steuerung das SkyFi von Southern Stars gekauft. Das ist zwar nicht ganz preiswert, dafür hat die Verbindung zwischen Tablet und Steuerung über WLAN auf Anhieb geklappt.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Sternfreunde,


    TS bewirbt folgende ATIK Kamera als Neuerscheinung:


    http://www.teleskop-express.de…-mm--vollautomatisch.html


    Offenbar will nun auch der europäische Hersteller in Konkurrenz zu den kanadischen Produkten von MallinCam treten. Dieser setzt vornehmlich auf Video – Kameras, um ein möglichst detailreiches Farbbild eines DeepSky-Objektes unmittelbar am Teleskop zu erreichen. In den Kameras erfolgt eine Auf-Addition der Bilder mit korrekter Überlagerung. Diese Bilder werden dann zur Betrachtung an einen Bildschirm ausgegeben, ohne daß es eines Rechners bedarf.


    Wenn ich die Werbung richtig verstehe, handelt es sich um eine CCD Kamera, die ihre Bilder an einen Rechner ausgibt. Dort übernimmt eine Software das Stapeln und die korrekte Überlagerung der Bilder, so daß man ebenfalls nach kurzer Zeit Farbbilder von DeepSky-Objekten betrachten kann. Es wird also im Gegensatz zur MallinCam noch ein Rechner benötigt.


    Dieser Nachteil wird jedoch durch einen geringeren Preis wettgemacht. Was mich an der Werbeaussage irritiert, ist die Auskunft, daß es sich um Videoastronomie handelt. Diesen Begriff hatte ich eher mit den Videokameras verbunden.


    Hat jemand von euch bereits weitere Informationen zu der Leistungsfähigkeit dieses Produkts im Vergleich zur MallinCam?


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Jörg,


    das freut mich. Meine Fornax gehört zwar zu der älteren Baureihe, aber ein wenig mehr Erkenntnisse über das Innenleben deiner Montierung werden mir beim Auftreten eines ähnlichen Problems sicher auch von Nutzen sein. Viel Erfolg!


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Jörg,


    ich betreibe seit einigen Jahren die Fornax 100 ohne jegliche Probleme. Die Montierung erweist sich in jeder Hinsicht als stabil. So wie du die Angelegenheit darstellst, spricht einiges für den Verschleiß eines Bauteils im Inneren der Montierung. Hast du dich mit dem Problem schon an Teleskop Austria gewandt? Als Vertreiber für den deutschsprachigen Raum wird man dort den Kontakt zu dem ungarischen Hersteller aufnehmen und dir sicher weiterhelfen können.


    Beste Grüße
    Heinz

    Liebe Sternfreunde,


    ich suche eine Säulenverlängerung von etwa 30 cm. Der Außendurchmesser meiner Säule beträgt 12,8 cm, der Innendurchmesser 12,0 cm bei 4 mm Materialstärke. Das Bild soll zur Veranschaulichung dienen. Die Verlängerung könnte ich dann aufschweißen lassen.


    Sie darf auch gerne etwas länger sein, kürzen ist ja kein Problem. Sollte einer von euch etwas Passendes herumliegen haben und nicht mehr brauchen, bitte melden unter monika-und-heinz-schrenk(ät)t-online.de.


    Viele Grüße
    Heinz


    Hallo Gwendolin,


    zu dem Canon 18x50 kann ich dir nichts sagen. Vor einer Weile habe ich mir das 10x42L IS von Canon zugelegt, nachdem dieses hier auf Astrotreff als gutes Glas hervorgehoben wurde. Wie Hartwig schon schrieb, kann es ein Teleskop nicht ersetzen, wohl aber bestens ergänzen.


    Den schnellen und unkomplizierten Einsatz möchte ich nicht mehr missen. Die Jupitermonde sind kein Problem. Mit den Saturnringen klappt es nicht. Weit auseinander stehende Doppelsterne, wie Albireo, lassen sich trennen. Ausgedehnte Sternhaufen, wie Mel 20, lassen sich damit hervorragend überblicken.


    Neben Mondbeobachtung nutze ich es außerdem für einen gelegentlichen Blick auf die Sonne (mit entsprechender Schutzfolie). Die Anordnung und Zahl der Sonnenflecken kann man somit gut beobachten. Auch bei der kürzlichen Sonnenfinsternis hat das Glas mir gute Dienste erwiesen.


    Die stabilisierten Gläser sind nicht preiswert, können aber viel Freude bei unserem Hobby bereiten.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo „Aristarck“,


    meine LFEP läuft unter der Versionsnummer 5.88, so daß ich dir zu der älteren Firmware leider keine näheren Angaben machen kann. Ich besitze die Steuerung auch erst seit ca. 2 Jahren, so daß ich die Entwicklung derselben nicht verfolgen konnte.


    Meine Empfehlung wäre es, daß du dich mit deiner Frage im LFEP – Forum meldest. Dort sind die absoluten Spezialisten zu finden, die dir sicher weiterhelfen können.


    http://forum.lfep.de/


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Günter,


    vor knapp 3 Jahren habe ich mir das Canon 10x42 mit Stabilisierung angeschafft. Wegen des verhältnismäßig hohen Preises hatte ich anfangs gezögert (ca. 1.380 Euro). Hier im Forum konnte ich jedoch einige positive Anmerkungen zu dem Gerät lesen, so daß ich mich zum Kauf entschloss.


    Dies habe ich bis heute nicht bereut. Das Glas hat sich zu meinem meistbenutzten Beobachtungsinstrument entwickelt. Den schnellen Gang nach draußen ohne große Vorbereitung möchte ich nicht mehr missen. Großflächige offene Haufen wie Mel 20 oder die Hyaden kommen mit dem Glas richtig zur Geltung.


    Die Stabilisierung funktioniert bei steiler Sicht ebenso gut wie bei flachen Blickwinkeln. Es ist lediglich ein leises Geräusch zu vernehmen, welches in keiner Weise stört.


    Allen Sternfreunden ein gutes neues Jahr
    Heinz

    Hallo Chris,


    Glückwunsch zur Optimierung deines C8. Ich wünsche dir, daß wirklich alle Umbauten den gewünschten Erfolg bringen. Beim Betrachten der Bilder ist mir noch ein Anbauteil aufgefallen. Du hast dein Stativ mit Rollen ausgestattet.


    Kannst du mir mitteilen, woher diese passgenauen Teile stammen? Solche Rollen würde ich mir auch gerne anschaffen, was mir eine Menge Schlepperei ersparen würde.


    Läßt du dein Equipment während des Beobachtens auf den Rollen stehen? Das würde ja evtl. funktionieren, falls die Rollen über Bremsen verfügen.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Chris,


    ich habe mir vor einigen Jahren für meinen C8 ein Meade Plössl 56 mm Okular (2 Zoll) zugelegt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Es hat seinerzeit unter 100,00 Euro gekostet. Leider weiß ich nicht, ob dieses Okular noch angeboten wird.


    CS
    Heinz

    Hallo Sternfreunde,


    mit den astrofotografischen Aspekten habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt. Daher kann ich nicht sagen, ob für den ODK überhaupt ein passender Reducer angeboten wird, der eine farbneutrale Abbildung gewährleistet. Ein Teleskophersteller hat mir einmal erklärt, daß zusätzliches Glas im Strahlengang in Bezug auf den Lichtverlust vernachlässigbar sei, da sich dieser im Promillebereich bewegen würde.


    Bei meiner Suche nach Anwendermeinungen bin ich auch auf der russischen Seite gelandet. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das dort angewandte Prüfverfahren korrekt ist. Das ODK ist ein Seriengerät, welches stets Abweichungen vom Ideal aufweisen kann. Dieses Risiko gehe ich bei jedem Hersteller ein. An anderer Stelle konnte ich lesen, daß Orion – Spiegel nicht nur in deren eigenen Teleskopen eingebaut werden, sondern auch in solchen anderer Hersteller. Von daher sollten Ausreißer eher die Ausnahme darstellen.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Michael,


    auch ich finde, daß das ODK einen guten Kompromiß darstellt, wenn man sowohl visuell als auch fotografisch beobachten will. Zunächst hatte ich auch die neuen RC's von GSO im Auge, vor allem wegen des günstigeren Anschaffungspreises. Doch diese Optiken sind noch wesentlich stärker obstruiert, was sie wohl für die visuelle Beobachtung weniger empfehlenswert macht.


    Wie du auch schon angesprochen hast, ist ein Newton wesentlich größer dimensioniert. Meine Gartensternwarte ist aus nachbarrechtlichen Gründen etwas beengt, so daß ich einen Newton nicht untergebracht hätte. Zudem wäre der seitliche Einblick sehr störend gewesen. Von der Kompaktheit her habe ich kein besseres Gerät gefunden als den ODK.


    Von dem geschlossenen Carbontubus verspreche ich mir die gleiche Justierstabilität, wie dein ODK sie vorweist. Um spätere Aufrüstungen zu vermeiden, wollte ich gleich die beste von Orion angebotene Spiegelqualität einbauen lassen. Schließlich soll die fertige Optik bei einem der beiden bekannten Optikprüfer getestet werden. Damit denke ich, daß die doch recht hohe Investition auch einen ordentlichen Gegenwert erbringt.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Michael,


    dein Erfahrungsbericht war äußerst hilfreich. Besonders deine Ausführungen in Bezug auf den OAZ. Da ich zur Zeit noch ausschließlich visuell beobachte, werde ich nun bereits bei einer Bestellung darauf achten, einen OAZ anbauen zu lassen, der sowohl visuell als auch fotografisch uneingeschränkt nutzbar ist.


    Zu deinem tollen Foto kann ich dir nur gratulieren, ein schöner Beweis für die Leistungsfähigkeit deiner Optik. Ein Sternfreund hat mir vor kurzem eine Kamera verkauft, womit ich demnächst erste Erfahrungen sammeln kann. Bis zu der von dir erreichten Qualität wird es aber sicher noch einige Jährchen dauern!


    Vielen Dank und CS
    Heinz

    Hallo Stefan,


    danke für den Link. Diese Textstelle bei Alluna hatte ich mir bereits angesehen. Die Unterschiede im optischen Design werden je nach Hersteller anders bewertet. Deshalb wäre mir die persönliche Erfahrung mit der Orion Optik so wichtig. Alluna produziert hervorragende RC Systeme, die jedoch leider bei etwa dem dreifachen Preis der Orion Optik angesiedelt sind.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Sternfreunde,


    im deutschsprachigen Raum habe ich wenig Informationen zu dem von Orion gefertigten 16 Zoll DK System gefunden. Laut Werbung soll die Optik sowohl für visuelle Beobachtung als auch für die Astrofotografie geeignet sein. Im Gegensatz zu den Meade ACF Optiken, die sich etwa im gleichen Preisniveau bewegen, wird das Gerät in einem Carbon Tubus geliefert.


    Über die Orion Spiegel findet man unterschiedliche Beurteilungen, von ausgezeichnet bis zu qualitativen Ausreißern. Zu den Unterschieden im optischen Design im Vergleich zu den RC's gibt es widersprüchliche Angaben was beispielsweise Justieraufwand, Justierstabilität, Farbreinheit usw. angeht. Dies möchte ich hier nicht weiter thematisieren, da alle theoretischen Betrachtungen nicht so aussagekräftig sind, wie persönliche Erfahrungen eines Sternfreunds.


    Kann jemand über solche persönlichen Erfahrungen berichten, insbesondere was die Leistungsfähigkeit der Optik und die Justierstabilität sowohl bei Temperaturschwankungen als auch beim Schwenken des Teleskops angeht.


    Viele Grüße
    Heinz

    <font face="Times New Roman"></font id="Times New Roman">Liebe Sternfreunde,


    seit Ankunft der „großen Kiste aus Taiwan“ habe René und Martin bislang sehr interessante Erkenntnisse über dieses neue Gerät von GSO geliefert. Sieht man sich die Zahl der Leser an, sind offenbar viele Sternfreunde an diesem Thema interessiert. Da ich auch an dieser Optik großes Interesse zeige, hoffe ich, daß sich beide nicht entmutigen lassen, hier weiter zu berichten.


    Die tollen Geräte von Planewave, Knäble oder Alluna Optics liegen leider außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten, weshalb ich auch gerne bereit bin, konstruktive Mängel zu tolerieren, sofern der Händler sie gegen einen moderaten Aufpreis beseitigen kann. Danach muß die Optik einwandfrei justiert sein, da ich weder über die Gerätschaften noch das Wissen von Martin zur Selbsthilfe verfüge. Um dies sicherzustellen wird die Optik bei einem der in der Szene bekannten Optikspezialisten überprüft werden. Auf diese Weise wird wohl auch der handwerklich weniger versierte Sternfreund eine dem Preis- Leistungsverhältnis entsprechend vernünftige Optik erhalten, die er dann nur noch gelegentlich kollimieren muß.


    Die RC's werden als Astrographen beworben. Ich möchte die Optik vorläufig jedoch überwiegend visuell nutzen, gelegentliche fotografische Nutzung nicht ausgeschlossen. Daher nochmals meine Bitte an René, auch wenn du eigentlich nur noch fotografierst, gelegentlich über deinen persönlichen Eindruck bei rein visueller Nutzung zu berichten. Martin hat dies ja bereits getan.


    Viele Grüße
    Heinz