Beiträge von Heinz-S

    Hallo Marco,


    du hast einen sehr interessanten Screenshot von SkySafari abgebildet. Da ich die gleiche Software verwende, habe ich versucht, zu einem ähnlichen Ergebnis zu kommen, leider ohne Erfolg.


    Wie hast du es geschafft, den Bildausschnitt, der das Feld für den OAG darstellt, nach außen zu verlegen? Wie hast du den korrekten Abstand zwischen dem Feld für die Kameramitte und dem Feld für den OAG ermittelt und in SkySafari eingegeben?


    Da ich mit diesem Wissen auch stets den hellsten Leitstern einstellen könnte, wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir deine Einstellungen verraten würdest.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Thomas,


    es gibt noch eine Möglichkeit mit der langen Brennweite und dem OAG verhältnismäßig leicht einen passenden Leitstern zu finden. Leider ist das aber wieder mit einer zusätzlichen Ausgabe verbunden. Du kannst vor den OAG und die Kamera eine Rotiereinrichtung einsetzen.


    Auch bei mir hat sich das Problem mit der Leitsternsuche am MGEN als fast aussichtslos herausgestellt. Nachdem ich das Binning erhöhte wurde es besser, war aber immer noch nicht zufriedenstellend. Mit der Rotiereinrichtung finde ich nun stets einen passenden Leitstern. Alles ist fest verschraubt, so daß beim Drehen von Kamera und MGEN nichts verkippen kann.


    Damit geht natürlich weiterer Backfokus verloren, so daß dies nicht bei jedem Teleskopsystem zielführend ist. Die ACF und SC – Systeme sollten jedoch fast immer genügend Backfokus bereitstellen. Vielleicht läßt dein Budget eine solche Anschaffung noch zu, wobei man leider auch die Kosten für weitere Adapter einplanen muß. Es muß ja nicht gleich ein motorisiertes Bauteil sein. Die einmalige Anschaffung erleichtert das Handling spürbar.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo,


    zum Kauf biete ich ein Ronchi Okular 10 L/mm von Gerd Neumann an. Dortige Artikelnummer: 10101150. Es befindet sich in einem einwandfreien Zustand und wird in einer Drehverpackung versandt. Preis: 25,00 Euro incl. Versand.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Roger,


    danke für die Information. Auch ich nutze die Kamera für die Lights ausschließlich mit Belichtungszeiten von mehreren Minuten. Für die Flats hatte ich eine optimale Belichtungszeit von 0,4 Sek. ermittelt, ohne zusätzliche Folie zu verwenden. Für die Flats haben die Zeitangaben von Atik, was die Mindestbelichtungszeit angeht, auch einen Sinn ergeben.


    Aufgrund deiner Ergebnisse werde ich jetzt auch Folie dazulegen, um sicher zu gehen, daß keine Abschattungen entstehen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Roger,


    die Atik 383LC+, die ich in Gebrauch habe, wird mit einer Mindestbelichtungszeit von 0,2 Sek. angegeben. Sollte der Verschluß tatsächlich so langsam arbeiten, wie du es angibst, würde diese Angabe zur Mindestbelichtungszeit doch eigentlich keinen Sinn ergeben. Oder liegt bei mir ein Denkfehler vor, da ich fotografisch noch keine großen Erfahrungen gemacht habe?


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Sternfreunde,


    in der Sterne und Weltraum habe ich von einer neuen Steuerung erfahren, die von der Campussternwarte in Schöppingen konzipiert wurde und als Free-GO2 verkauft wird.
    Da meine LFEP langsam in die Jahre kommt und bekanntlich nicht mehr verkauft oder upgedated wird, bin ich erfreut, daß sich hier ggf. eine Alternative auftut.


    Hat schon einer von euch mit dieser Steuerung Erfahrungen gesammelt? Mich würde besonders interessieren, ob Encoder vonnöten sind und ob man an den USB – Anschluß ein SkyFi – Modul anschließen kann, welches dann vom Touchpad aus die Signale von SkySafari an die Steuerung weitergibt.


    Darüber hinaus wäre es wichtig zu wissen, ob ein ST4 Anschluß für den Autoguider vorhanden ist. Erfreulich ist schon mal die Angabe zur Motorspannung mit bis zu 50 Volt, da viele Steuerungen nur bis zu 12 Volt unterstützen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Totte und Stefan,


    jetzt bin ich doch einigermaßen verwirrt. Das Gerät wird als Ultraleichtgerät bezeichnet und wiegt annähernd 30 KG. Mein vor kurzem verkaufter Dobson mit gleicher Öffnung von Astro – Optik – Martini wiegt etwa 19 KG (etwa 14 KG Spiegelbox, Stangen, Hut als eine Einheit und Rockerbox etwa 4,5 KG).


    Das Gerät ist ein Dobson in klassischer Bauweise und wird nicht mit besonderer Gewichtsbezeichnung beworben. Wieder was über Ultraleichtgeräte dazugelernt!


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Totte,


    gratuliere zu dem prächtigen Einsteigerequipment. Mein erstes Gerät, ein CPC800 (8 Zoll SC), das ich mir vor 10 Jahren geleistet hatte, hatte mich seinerzeit noch knapp 3000 Euro gekostet und das ohne Okulare, Literatur, usw. Damals waren die Fernostgeräte aber auch erst im kommen. Insofern kannst du mit der Preisgestaltung sehr zufrieden sein.


    Wie sieht es denn bei so einem Ultraleichtgerät mit der Windempfindlichkeit aus? Außerdem würde mich interessieren, ob du mit deinen Okularen das Gerät halbwegs im Gleichgewicht halten kannst.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Astrofreunde,


    beim direkten Vergleich fällt in erster Linie auf, daß der neue Atlas eine geringere Zahl an gelisteten Objekten gegenüber dem Interstellarum Atlas aufweist. Es sind auch keine Eigennamen der Objekte erkennbar, die dem Einsteiger die Orientierung erleichtern können.


    Von der Konzeption her ist die Idee des IS Atlanten, die Erreichbarkeit der Objekte über unterschiedliche Farbgebung erkennbar zu machen, für die visuelle Beobachtung von grundlegender Bedeutung. Da der IS Atlas von Amateurastronomen erarbeitet wurde, baut er auf deren langjähriger Erfahrung auf. Mir hat dieses Werk schon gute Dienste geleistet.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Astrofreunde,


    zum Verkauf steht mein Dobson von Astro Optik Martini. Nachfolgend einige Daten:


    Classic Dobson 12,5 Zoll (318 mm) ,f/5, fertig lackiert


    Moonlite Fokussierer CR2 mit 1:8 Untersetzung


    Moonlite Filterschieber für drei 2-Zoll-Filter


    2 Encoder mit 10000 Tics


    Rigel Quick Finder


    BDSC Modul im Alugehäuse mit angepaßtem Kabelbaum (Einzelanfertigung)



    Der Dobson zeigt kaum Gebrauchsspuren und ist auch von der Abbildung her völlig in Ordnung. Angefertigt wurde er 2009. Das BDSC – Modul wurde 2016 angeschafft. Hier findet ihr einige Bilder:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…leskop/647386897-187-5447


    Als vorteilhaft habe ich stets empfunden, daß Hut, Stangen und Spiegelzelle beim Transport stets eine Einheit bleiben konnten, also gewichtsmäßig gut zu transportieren waren. Mit umgeklappter Rückbank bringt man den Dobson problemlos im PKW unter. In Senkrechtstellung beträgt die Einblickhöhe ca. 1,40 m.


    Der Neupreis liegt bei etwa 3.380,00 €. Meine Preisvorstellung incl. BDSC liegt bei VB 1.200,00 €. Zur Erläuterung: Das BDSC – Modul überträgt die Encoderdaten über Bluetooth. Mit einer geeigneten Software (z.B. SkySafari) können diese Daten z.B. auf einem Touchpad empfangen werden. Auf diesem Weg wird man nach einem vorangegangenen Alignment zu den gewünschten Objekten geführt.


    Falls das BDSC – Modul nicht benötigt wird, weil jemand z.B. mit einem ArgoNavis navigieren möchte oder ohne Zielführung auskommt, biete ich das Gerät mit VB 1.050,00 € an. Ein Versand wäre in mehreren Einzelpaketen evtl. möglich. Eine Besichtigung und Abholung vor Ort ist jedoch in jedem Fall zu bevorzugen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Thomas,


    ich nutze zwar auch die LFEP, aber dieses Problem ist mir noch nicht untergekommen. Stelle doch bitte die Frage auch im Original – LFEP – Forum, wo du ja auch die Suchanzeige nach der intakten Steuerung geschaltet hast.


    Es kann zwar eine Weile dauern, aber Armando prüft in unregelmäßigen Abständen die Foreneinträge und wird dir wohl noch am ehesten weiterhelfen können.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo,


    zum Verkauf steht mein Dobson von Astro Optik Martini. Nachfolgend einige Daten:


    Classic Dobson 12,5 Zoll (318 mm) ,f/5, fertig lackiert


    Moonlite Fokussierer CR2 mit 1:8 Untersetzung


    Moonlite Filterschieber für drei 2-Zoll-Filter


    2 Encoder mit 10000 Tics


    Rigel Quick Finder


    BDSC Modul im Alugehäuse mit angepaßtem Kabelbaum (Einzelanfertigung)



    Bilder finden sich hier:
    https://www.ebay-kleinanzeigen…leskop/647386897-187-5447



    Der Dobson zeigt kaum Gebrauchsspuren und ist auch von der Abbildung her völlig in Ordnung. Angefertigt wurde er 2009. Das BDSC – Modul wurde 2016 angeschafft.


    Als sehr vorteilhaft habe ich stets empfunden, daß Hut, Stangen und Spiegelzelle beim Transport stets eine Einheit bleiben konnten, also gewichtsmäßig gut zu transportieren waren. Mit umgeklappter Rückbank bringt man den Dobson problemlos im PKW unter. In Senkrechtstellung beträgt die Einblickhöhe ca. 1,40 m.


    Der Neupreis liegt bei etwa 3.380,00 €. Meine Preisvorstellung incl. BDSC liegt bei VB 1.400,00 €. Zur Erläuterung: Das BDSC – Modul überträgt die Encoderdaten über Bluetooth. Mit einer geeigneten Software (z.B. SkySafari) können diese Daten z.B. auf einem Touchpad empfangen werden. Auf diesem Weg wird man nach einem vorangegangenen Alignment zu den gewünschten Objekten geführt.


    Falls das BDSC – Modul nicht benötigt wird, weil jemand z.B. mit einem ArgoNavis navigieren möchte oder ohne Zielführung auskommt, biete ich das Gerät mit VB 1.250,00 € an. Da ein Versand nur sehr schwer zu bewerkstelligen wäre, kommt voraussichtlich nur die Besichtigung und Abholung in der Nähe von Trier in Betracht.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo,


    zum Verkauf steht mein Dobson von Astro Optik Martini. Nachfolgend einige Daten:


    Classic Dobson 12,5 Zoll (318 mm) ,f/5, fertig lackiert


    Moonlite Fokussierer CR2 mit 1:8 Untersetzung


    Moonlite Filterschieber für drei 2-Zoll-Filter


    2 Encoder mit 10000 Tics


    Rigel Quick Finder


    BDSC Modul im Alugehäuse mit angepaßtem Kabelbaum (Einzelanfertigung)



    Bilder finden sich hier:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…leskop/647386897-187-5447



    Der Dobson zeigt kaum Gebrauchsspuren und ist auch von der Abbildung her völlig in Ordnung. Angefertigt wurde er 2009. Das BDSC – Modul wurde 2016 angeschafft.


    Als sehr vorteilhaft habe ich stets empfunden, daß Hut, Stangen und Spiegelzelle beim Transport stets eine Einheit bleiben konnten, also gewichtsmäßig gut zu transportieren waren. Mit umgeklappter Rückbank bringt man den Dobson problemlos im PKW unter. In Senkrechtstellung beträgt die Einblickhöhe ca. 1,40 m.


    Der Neupreis liegt bei etwa 3.380,00 €. Meine Preisvorstellung incl. BDSC liegt bei VB 1.500,00 €. Zur Erläuterung: Das BDSC – Modul überträgt die Encoderdaten über Bluetooth. Mit einer geeigneten Software (z.B. SkySafari) können diese Daten z.B. auf einem Touchpad empfangen werden. Auf diesem Weg wird man nach einem vorangegangenen Alignment zu den gewünschten Objekten geführt.


    Falls das BDSC – Modul nicht benötigt wird, weil jemand z.B. mit einem ArgoNavis navigieren möchte oder ohne Zielführung auskommt, biete ich das Gerät mit VB 1.350,00 € an. Da ein Versand nur sehr schwer zu bewerkstelligen wäre, kommt voraussichtlich nur die Besichtigung und Abholung in der Nähe von Trier in Betracht.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo,


    zum Verkauf steht mein Dobson von Astro Optik Martini. Nachfolgend einige Daten:


    Classic Dobson 12,5 Zoll (318 mm) ,f/5, fertig lackiert


    Moonlite Fokussierer CR2 mit 1:8 Untersetzung


    Moonlite Filterschieber für drei 2-Zoll-Filter


    2 Encoder mit 10000 Tics


    Rigel Quick Finder


    BDSC Modul im Alugehäuse mit angepaßtem Kabelbaum (Einzelanfertigung)



    Der Dobson zeigt kaum Gebrauchsspuren und ist auch von der Abbildung her völlig in Ordnung. Als sehr vorteilhaft habe ich stets empfunden, daß Hut, Stangen und Spiegelzelle beim Transport stets eine Einheit bleiben konnten, also gewichtsmäßig gut zu transportieren waren. In Senkrechtstellung beträgt die Einblickhöhe ca. 1,40 m.


    Der Neupreis liegt bei etwa 3.380,00 €. Meine Preisvorstellung incl. BDSC liegt bei 1.500,00 €. Zur Erläuterung: Das BDSC – Modul überträgt die Encoderdaten über Bluetooth. Mit einer geeigneten Software (z.B. SkySafari) können diese Daten z.B. auf einem Touchpad empfangen werden. Auf diesem Weg wird man nach einem vorangegangenen Alignment zu den gewünschten Objekten geführt.


    Falls das BDSC – Modul nicht benötigt wird, weil jemand z.B. mit einem ArgoNavis navigieren möchte, biete ich das Gerät mit 1.350,00 € an. Bilder sende ich gerne zu. Da ein Versand nur sehr schwer zu bewerkstelligen wäre, kommt voraussichtlich nur die Abholung in der Nähe von Trier in Betracht.



    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo,


    zum Verkauf steht mein Dobson von Astro Optik Martini. Nachfolgend einige Daten:


    Classic Dobson 12,5 Zoll (318 mm) ,f/5, fertig lackiert


    Moonlite Fokussierer CR2 mit 1:8 Untersetzung


    Moonlite Filterschieber für drei 2-Zoll-Filter


    2 Encoder mit 10000 Tics


    Rigel Quick Finder


    BDSC Modul im Alugehäuse mit angepaßtem Kabelbaum (Einzelanfertigung)



    Der Dobson zeigt kaum Gebrauchsspuren und ist auch von der Abbildung her völlig in Ordnung. Als sehr vorteilhaft habe ich stets empfunden, daß Hut, Stangen und Spiegelzelle beim Transport stets eine Einheit bleiben konnten, also gewichtsmäßig gut zu transportieren waren. In Senkrechtstellung beträgt die Einblickhöhe ca. 1,40 m.


    Der Neupreis liegt bei etwa 3.380,00 €. Sollte jemand ernsthaft an dem Gerät interessiert sein, kann er mir seine Preisvorstellung mitteilen. Auch Bilder sende ich in diesem Fall gerne zu. Da ein Versand nur sehr schwer zu bewerkstelligen wäre, kommt voraussichtlich nur die Abholung in der Nähe von Trier in Betracht. Wegen der persönlichen Inaugenscheinnahme ist die Abholung ohnehin der beste Weg.



    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Robert,


    bezüglich des von dir vorgegebenen Budgets wird es im Hinblick auf ein Newtonteleskop auf einer deutschen Montierung auch knapp werden. Die Montierung müßte, um einen 10 Zöller zu tragen, schon recht stabil sein und würde entsprechend teuer. Also bleiben nur die Dobsone übrig.


    Da du den Balkon nun nicht mehr favorisierst, ist auch das von mir vorgeschlagene SC Teleskop nicht mehr ganz so wichtig. Meines hatte ich seinerzeit, wenn ich es nicht auf freiem Feld genutzt hatte, auch auf dem Balkon stehen und zwar bis unmittelbar vor das Geländer. So konnte ich in mehrere Himmelsrichtungen beobachten und auch bis nahe an den Zenit.


    Du wirst also selbst auf die Suche nach den Objekten gehen. Hierzu solltest du in deinem Budget noch einplanen, daß du Aufsuchkarten benötigst. Sicher können dir die Spezialisten hier entsprechende Tips geben. Mir fällt dazu die sehr gute Software Eye&Telescope von Sternfreund Thomas Pfleger ein, die dir den Ausdruck von Aufsuchkarten erlaubt. Auch der Deep Sky Atlas kann eine gute Hilfe darstellen. Und, wie bereits erwähnt, Taschen- oder Stirnlampe mit Rotlicht nicht vergessen.


    Achte zusätzlich darauf, eine gute Suchhilfe an deinem Dobson anzubringen, also ein ordentliches Sucherfernrohr und/oder einen Telrad-Sucher. Über die Suche hier in den Astroforen findest du auch noch Anleitungen zum Justieren von Dobson – Teleskopen und Hinweise über das Austarieren des Geräts.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Andreas,


    unser Hobby bietet erfreulicherweise viele Möglichkeiten, es für sich selbst zufriedenstellend zu betreiben. Das Aufsuchen von Objekten ohne technische Hilfsmittel ist sicher ein solcher Aspekt. Da ich nur für mich sprechen kann, muß ich sagen, daß es gerade die heutzutage zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten sind, die mich neben der Faszination am Sternenhimmel an unserem Hobby so begeistern.


    Wenn „Rhodans“ ohne technische Hilfsmittel einsteigen möchte, indem er das Aufsuchen der Objekte für sich als wichtigen Gesichtspunkt ansieht, nur zu! Mir ist wichtig, daß man als Anfänger dabeibleibt und nicht nach kurzer Zeit die Freude am Hobby verliert.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Stefan,


    du hast recht, an die Taukappe sollte man beim Kauf auch denken, dürfte aber das Budget nicht sprengen. Mit dem 40 mm Okular konnte ich bei 50 facher Vergrößerung schon ein recht ordentliches Feld überblicken. Später habe ich mir dann noch ein 56 mm Okular dazugekauft.


    Dem Auskühlproblem kann „Rhodans“ begegnen, indem er sein Gerät frühzeitig aufbaut. So habe ich es auch gehandhabt. Ja, ja , die Obstruktion, darüber ist schon viel diskutiert worden. Auch damit hast du sicher nicht unrecht, jedoch soll es auch sehr zufriedene SC – Benutzer geben.


    Zum Alignment: Dies war so einfach zu begreifen, daß ich seinerzeit als Anfänger nach Studium des Handbuchs schon in der ersten Nacht keinerlei Probleme hatte.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Andreas,


    mit dem Einwand habe ich gerechnet. Jedoch habe ich versucht, mich an meinen Einstieg zu erinnern. Mir hat das Goto seinerzeit sehr geholfen, überhaupt erst einmal eine Orientierung am Himmel zu finden, also Sternbilder kennenzulernen, usw.. Es hat von Beginn an Spaß gemacht, sich über eine Goto – geführte Tour die unterschiedlichsten Objektarten zeigen zu lassen.


    Gerade am Beginn unseres schönen Hobbys halte ich es für wichtig, mit Hilfe der verfügbaren technischen Möglichkeiten von Anfang an zu Beobachtungsergebnissen zu gelangen. Es kann für den Anfänger frustrierend sein, wenn er Objekte über einen langen Zeitraum sucht und nicht fündig wird. Später kann er dann immer noch auf einen Dobson umsteigen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo „Rhodans“ (Vorname wäre nicht schlecht),


    mein erstes Teleskop war ein Celestron CPC800. Es wurde mir seinerzeit von einem Fachhändler als Einsteigergerät empfohlen. Der Rat war aus heutiger Sicht nicht schlecht. Gegenüber einem Dobson, der dir zum geringeren Preis mehr an Öffnung bietet, hat ein solches Schmitt – Cassegrain – Gerät gerade für Einsteiger folgende nicht zu unterschätzende Vorteile:


    Das Gerät führt nach, du kannst also alle Objekte in Ruhe beobachten, ohne ständig von Hand nachführen zu müssen.
    Du verfügst damit über eine Goto – Funktionalität, findest also die Objekte ohne Kenntnis des Sternenhimmels.
    Die Gabelmontierung ist recht einfach zu handhaben.
    Der Einblick in das Teleskop erfolgt nicht von der Seite, sondern von hinten, was den Vorteil bietet, daß du stets in etwa aus gleicher Augenhöhe heraus beobachtest.
    Auch auf dem Balkon läßt sich so ein Gerät problemlos handhaben.
    Die SC – Geräte sind relativ justierstabil.


    Nachteilig ist die geringere Öffnung mit 8 Zoll. Zudem mußt du eine Stromversorgung vorhalten. Solltest du später doch einmal fotografieren wollen, ist solch ein Teleskop auch nicht erste Wahl, ein Dobson aber auch nicht.


    Man kann einwenden, daß richtiges DeepSky – Beobachten, was du ja favorisierst, erst mit 10 oder 12 Zoll Objektivöffnung beginnt, da du jedoch an einem nicht allzu lichtverschmutzten Ort wohnst, wird dir auch ein Achtzöller manch schöne Beobachtung ermöglichen.


    Wenn du ein wenig Geduld hast, wirst du hier in den Astroforen auf dem Gebrauchtmarkt sicher solch ein ähnliches Gerät finden, ohne daß es dein Budget übersteigt. Kauf dir dazu noch ein schönes Beobachtungsbuch (z.B. den Deep Sky Reiseführer) und zwei Okulare mit jeweils 40 und 20 mm Brennweite sowie eine transportable Batterie. Dazu noch eine Rotlichttaschenlampe und du hast eine gute Startausstattung.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Peter,


    an Vaseline hatte ich auch schon gedacht, bin mir bezüglich der Verwendung im Astrobereich jedoch nicht so sicher. Hier wurde ja schon desöfteren davor gewarnt, die falschen Schmiermittel einzusetzen (Verharzung, usw.).


    Bei mir zu Hause kommt Vaseline hauptsächlich zur Anwendung, um Gummidichtungen (z.B. an Fenstern) geschmeidig zu halten. Hast du es bereits im Zusammenhang mit unserem Hobby eingesetzt?


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Astrofreunde,


    was rohe Gewalt nicht vermochte (Rohrzange) war tatsächlich mittels zweier Haushaltsgummis und Kabelbinder kein Problem. Ich habe die beiden Gummis auf den nur 5 mm aufbauenden Adapterring aufgezogen und dann einen langen Kabelbinder darüber fixiert. Damit ließ sich der Adapter verhältnismäßig leicht abdrehen. Die beiden anderen Vorschläge werde ich auch im Hinterkopf behalten.


    Nochmals besten Dank für eure schnelle Hilfe!


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Stefan,


    wenn es mit dem Kabelbinder nicht gelingt, werde ich auch den Heißkleber – Tipp ausprobieren. Ich frage mich schon jetzt, ob ich künftig vor Verschraubung irgendein Schmiermittel auf die Adaptergewinde aufbringen soll, damit mir ein solches Malheur nicht nochmals passiert.


    Vielen Dank für alle euren Anregungen!


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Stefan,


    danke für die schnelle Antwort. Mit dem Kabelbinder werde ich es gleich mal versuchen.


    Hallo Michael,


    einen Bandschlüssel habe ich nicht im Haus, werde ihn aber ggf. besorgen.


    Beste Grüße
    Heinz