Beiträge von Heinz-S

    Hallo Walter,


    bei mir sind die folgenden beiden Refraktoren im Einsatz:


    APM 4 Zoll APO mit 700 mm BW und Flattener


    TS 65Q mit 420 mm BW und eingebautem Flattener


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Micha,


    vielen Dank für deine Hilfe. Den Prozess Dynamic Alignment hatte ich auch ausprobiert. Nicht bekannt war mir die Möglichkeit, daß die von Pixinsight eingetragenen Markierungen verschiebbar sind. Jetzt hat alles prima funktioniert.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Pixinsight – Spezialisten,


    von einem Objekt habe ich zwei Summenbilder vorliegen, eine Luminanzaufnahme sowie ein Farbbild. Beide Aufnahmen entstammen unterschiedlichen Optiken und Kameras. Über den Prozess „Star Alignment“ mit den Standardeinstellungen habe ich versucht, beide Aufnahmen einander anzupassen.


    Leider erhalte ich stets die Fehlermeldung „Unable to find an initial set of putative star pair matches“. Danach habe ich ein Bild so gut als möglich gedreht / gespiegelt, um es von seiner Lage her an das zweite anzupassen. Das hilft jedoch nicht weiter, die Fehlermeldung bleibt bestehen.


    In Fitswork besteht nach meiner Kenntnis die Möglichkeit, zwei Bilder durch manuelle Auswahl von Sternen aufeinander auszurichten. Gibt es in Pixinsight ebenfalls einen Prozess, der ein solches Vorgehen unterstützt?


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Martin,


    die hauseigene Atik – Software ist doch meines Erachtens sehr übersichtlich aufgebaut. Du fährst deinen „Fokussier – Stern“ an, wählst bei den Kamera – Einstellungen ein möglichst großes Binning an (ohne das Häkchen für das Abspeichern der Bilder zu setzen) sowie eine kleine Aufnahmezeit und schaltest in der oberen Leiste auf Daueraufnahme.


    Nun kannst du den am Bildschirm auftauchenden Stern zunächst möglichst gut grob fokussieren, dann mit dem Rollrad der Maus nach Belieben zoomen (mit Bahtinov – Maske) und den Schärfepunkt einstellen. Danach noch das Ziel anfahren, die Datei zum abspeichern eingeben, abspeichern aktivieren, gewünschte Aufnahmedauer der Einzelaufnahme setzen und wieder auf Daueraufnahme klicken.


    Die aufklappbaren Fenster für die Kameraeinstellungen sowie die Chip – Temperatur – Einstellung sind bei mir ständig geöffnet.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Andreas,


    da das Guiding mit dem Sucher ja offenbar gut bei dir funktioniert, würde ich das gesamte Vorhaben unter (2) zunächst zurückstellen und mich auf die Anschaffung der CCD Kamera unter (3) konzentrieren. Den APO als Leitrohr brauchst du ja zunächst nicht.


    Auch bei mir kommt ein langbrennweitiges Teleskop zum Einsatz, das Guiding durch das Leitrohr brachte jedoch überwiegend nur deformierte Sterne hervor. Seit ich einen OAG einsetze, hat sich das wesentlich verbessert. Hier könntest du evtl. noch eine Überlegung anstellen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Heinz,


    gesendet hatte ich die Dateien an die Mail-Adresse 160197(==>)gmx.net. Bei mir ist eine Bestätigungsmail angekommen, daß die Daten mit dieser Mail – Adresse geteilt werden und bis 24.02.2018 abgerufen werden können.


    Keine Ahnung, was da nicht funktioniert haben soll. Melde dich bitte nochmal, wenn sich unter dieser Adresse nichts findet. Gerade sehe ich, daß da auch noch ein Download – Link angegeben ist:
    https://transferxl.com/08vNZg8N2GjYxw


    Vielleicht klappt es ja damit.


    CS
    Heinz

    Hallo Stefan,


    danke für den Link, diesen Übermittlungsweg habe ich noch nicht gekannt.


    Hallo Heinz,


    die Daten müßten ab jetzt zu deiner Email – Adresse unterwegs sein. Als Zeitangabe werden 1,5 Stunden bis zum Ende des Transfers angegeben. Also kannst du so gegen 20.00 Uhr mal nachsehen, ob alles angekommen ist (151 Dateien zu einer Aufnahme der Galaxie IC 342 mit Kalibrationsdaten). Aufgenommen mit einem TS65Q und der Celestron Nightscape.


    Viel Erfolg bei der Bearbeitung. Hoffentlich sind die Rohdaten verwertbar. Wenn du möchtest, kannst du ja das Ergebnis hier veröffentlichen und mir sagen, was ich an der Aufnahmetechnik verbessern könnte.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Heinz,
    an alle EDV Spezialisten,


    die Rohdaten zusammen umfassen etwa 3,5 GB. Per Email habe ich den Versand versucht, leider ohne Erfolg. Die Datenmenge ist zu groß. Hat hier jemand einen Tipp, ob die Daten über das Netz versandt werden können oder nur der Postweg verbleibt.


    Vielen Dank
    Heinz

    Hallo Heinz,


    ich könnte dir einen Satz Rohdaten zusenden. Es handelt sich allerdings um Aufnahmen mit einer CCD – Farbkamera (Celestron Nightscape). Außerdem übe ich mich erst im zweiten Jahr mit den Herausforderungen der Astrofotografie, was die Bildbearbeitung für dich sicher nicht leichter macht.


    Kämen solche Daten für dich in Frage?


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Keith,


    mein Teleskop befindet sich ebenfalls in einer Gartensternwarte. Die CCD Kamera ist ständig am Teleskop befestigt. Bislang hat dies der Elektronik nicht geschadet. Wegen der oft hohen Luftfeuchtigkeit während einer Aufnahme ist die Kamera eher dann in Gefahr, Schaden zu nehmen. Die Hersteller müssen auch diese Bedingungen berücksichtigen, weshalb die speziell für Astrozwecke konzipierten Kameras damit klarkommen sollten.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Thomas,


    der gleiche Effekt taucht auch bei mir auf. Ebenfalls mit stationärer und eingescheinerter Montierung. Das Guiding erledigt bei mir ein MGEN, bislang per Leitrohr. Dithern ist nicht eingeschaltet.


    Der Effekt ist vermutlich auf geringfügige Laufungenauigkeiten der Montierung zurückzuführen. Für die Bildbearbeitung ist es nicht tragisch, da die Bildregistrierung in der Regel damit klarkommt.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Frank,


    vielen Dank für die Antwort, das hilft mir in der Tat weiter. Derzeit habe ich zwei Bildreihen des gleichen Objekts vorliegen, die mit erheblich unterschiedlichen Brennweiten aufgenommen wurden, beide als RGB – Datensätze. Der Gedanke, beide zu kombinieren, beruht auf dem Hintergrund, daß die langbrennweitige Spiegeloptik über eine höhere Auflösung verfügt als der kurzbrennweitige Refraktor.


    Mit dem Spiegelteleskop habe ich pro Rohbild jeweils 300 Sek belichtet, mit dem Refraktor jeweils 90 Sek. Die erstgenannte Belichtungsreihe sollte das Objekt möglichst detailreich erfassen, die zweite dagegen die umgebenden Sterne möglichst fein und ohne Ausbrennen ablichten. Aus der Kombination verspreche ich mir ein besseres Endresultat.


    Mit den Möglichkeiten von Pixelmath muß ich mich noch eingehend beschäftigen. Hoffentlich finde ich im Netz eine Anleitung, die zu der von mir beschriebenen Vorgehensweise paßt.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Frank,


    auch ich möchte gerne die Aufnahmen zweier verschiedener Kameras und Optiken miteinander kombinieren und nutze ebenfalls Pixinsight, befinde mich mit der Lernkurve jedoch noch am Anfang. Wie genau gehst du in solch einem Fall vor?


    Werden zunächst die beiden unterschiedlichen Aufnahmereihen kalibriert, registriert und gestackt und die damit gewonnenen Summenbilder mit Staralign kombiniert? Folgt nach diesem Zusammenfügen der weitere individuelle Workflow bis zum fertigen Bild? Oder ist eine völlig andere Vorgehensweise angesagt?


    Was mir ebenfalls nicht klar ist, ist die Behandlung des abgelichteten Objekts. Beispiel: Du nimmst eine Galaxie mit einem langbrennweitigen Teleskop (z.B. 2000 mm) auf. Die so gewonnenen Bilddaten sollen die Referenzdaten für diese Galaxie selbst darstellen. Nun nimmst du ein weiteres Bild dieser Galaxie und ihrer Umgebung mit einer kurzbrennweitigen Optik (z.B. 700 mm) auf. Die hieraus gewonnenen Bildinformationen sollen als Referenzdaten für die Umgebung der Galaxie, nicht aber der Galaxie selbst, dienen. Ist solch eine Trennung der Daten überhaupt möglich bzw. sinnvoll?


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Andreas,


    ein ständig neues Alignment ist in der Tat nicht notwendig. Jede modere Steuerung erlaubt das Festlegen einer Parkposition, welche du am Beobachtungsende anfährst und ggf. noch einen Park – Befehl eingibst. Die Steuerung merkt sich diese Position und führt bei erneutem Einschalten ein Alignment auf selbige aus.


    Auf diese Weise hast du auch Wochen nach dem letzten Einsatz die Möglichkeit, sofort ein Objekt anzufahren. Bedingt durch unsere stetig sich verschlechternden Wetterverhältnisse ergeben sich ja leider oft große Zeiträume zwischen den Beobachtungsgelegenheiten.


    Auch ich wünsche dir viel Erfolg im Familienrat. Du kannst den Familienmitgliedern ja anbieten, daß sie deine Schutzhütte außen nach Belieben „verschönern“ dürfen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Andreas,


    was ich nicht ganz verstehe ist deine Aussage, daß das Einnordungs - Prozedere weiterhin anfällt. Wenn du deine Montierung sowie die Optik ständig in der Schutzhütte beläßt, brauchst du doch nur noch einmal einzunorden und deren Genauigkeit vielleicht einmal im Jahr zu überprüfen. Neben der Zeitersparnis für den entfallenden Auf- und Abbau ist dies ein nicht zu unterschätzender Aspekt.


    Darüber hinaus ist die Optik schon an die Außentemperatur weitgehend angepaßt. Vor einigen Tagen hatte ich schon auf einen Hersteller hingewiesen, der dir die Schutzhütte in jedweder Form und Größe fertigen kann, auch mit abklappbaren Teilen.


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=219666


    Den Aufbau kannst du dann ggf. selbst erledigen. Meine Erfahrungen mit dieser Materialwahl sind auch nach nunmehr 4,5 Jahren absolut positiv. Optik und Montierung sind optimal geschützt.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Andreas,


    schade um die fehlende Bulb – Funktion. Dann ist die Atik Horizon, mit der du die Kamera zu Beginn verglichen hast, ja doch noch rehabilitiert. Vielleicht kann man die Videofunktion nutzen, um wie bei der Watec über eine Digitalisierung zu Einzelbildern zu gelangen.


    Bezüglich des Hochladens der Bilder ins Forum gibt es eine schöne Anleitung:


    http://www.astrotreff.de/upload.asp


    Viel Erfolg auf der Sternwarte!


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Andreas,


    ein interessantes Teil hast du da gefunden, wie bist du denn darauf gestoßen? Du vergleichst die Kamera mit einer Atik Astrocam. Wäre nicht eher ein Vergleich mit einer DSLR angesagt?


    Der Begriff „Killergerät“ ist schon recht heftig, da darf man gespannt sein, ob sich solch ein Teil in der Astroszene etablieren kann. Atik versteht natürlich auch etwas vom Kamerabau, zumindest bin ich mit meinem Gerät von diesem Hersteller sehr zufrieden.


    Auf deinen Bericht freue ich mich!


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Christian,


    das von dir erwähnte Buch ist sehr informativ und gibt einen guten Überblick über die Fotografie mit CCD – Kameras. Ich bin auch erst seit etwa einem Jahr mit Astrofotografie beschäftigt und benutze das Buch gerne als Nachschlagewerk. In Bezug auf die Bildbearbeitung muß man jedoch in der Regel auf die Beschreibungen der jeweiligen Bearbeitungssoftware zurückgreifen.


    Das Buch hat jedoch schon einige Jahre seit Erscheinen auf dem Buckel. Der Oculum Verlag hat 2016 ein weiteres Werk, das Handbuch Astrofotografie, herausgebracht, an dem einer der beiden Autoren des obigen Buches mitgewirkt hat. Evtl. kannst du auch dieses in deine Überlegungen einbeziehen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Hans,


    meine Schutzhütte hat die Maße 3,50 x 2,30 m. Die reinen Materialkosten lagen brutto bei etwa 3.800,00 Euro. Die Außenwände bestehen wie erwähnt aus den Sandwichplatten, innen und außen Metall, dazwischen Dämmmaterial. Das Dach, alle Laufschienen und die Dachstütze sind gleichfalls aus Metall, der Bodenbelag aus Holz.


    Auf den Seiten des Herstellers kannst du dir einen Eindruck verschaffen, wie so etwas aussieht. Die Konstruktion hat den Vorteil, daß der Pflegeaufwand für Anstriche entfällt und alles sehr robust ist. Die Bodenplatte, der Stromanschluß und die Säule sowie ein eventueller Aufbau kämen kostenmäßig dazu, so daß du sicher über 5000,00 Euro einplanen müßtest.


    Der Hersteller hat seinen Firmensitz in Süddeutschland. Ob er dir auch in Niederösterreich den Aufbau durchführt, wäre zu erfragen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Hans,


    mir war besonders daran gelegen, möglichst wenig Folgearbeiten mit der Schutzhütte zu haben. Auf einer Messe bin ich auf einen Betrieb gestoßen, der Gartenhäuser, Garagen, usw. herstellt, deren Außenhaut mit Sandwichplatten aus lackiertem Metall aufgebaut ist.


    http://garatec.de/


    Der Betriebsinhaber hat mir eine Rolldachhütte geliefert, die auch nach einigen Jahren keine Probleme bereitet. Da ich auf dem Grundstück unter sehr beengten Platzverhältnissen leide, kam mir entgegen, daß der Anbieter exakt die mir zur Verfügung stehenden Außenmaße umsetzen konnte. Fundament und Säule mußte ich selbst erstellen.


    Viel Erfolg beim Bau deiner Schutzhütte.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Gerald,


    jetzt funktioniert alles wie gewünscht. Ich hatte die Einstellungen in den anderen Katalogen übersehen, da ich irrtümlicherweise annahm, daß nur der farblich unterlegte Katalog aktiv ist. Pixinsight ist halt so komplex und mächtig, daß man schon eine Weile braucht, bis man damit halbwegs zurechtkommt. Den Kauf habe ich jedoch nie bereut, da die Software alle Bearbeitungsschritte abdeckt und man sich damit als astrofotografischer Neuling von Beginn an auf nur ein Programm zu konzentrieren braucht.


    Die bisherige Einarbeitung wurde wesentlich erleichtert durch die Anleitungen und Videos in deutscher Sprache, die du und deine österreichischen Kollegen zur Verfügung gestellt habt. Dafür ganz lieben Dank.


    Dir und allen anderen Sternfreunden wünsche ich einen guten Start ins neue Jahr!


    Heinz

    Hallo Micha!
    Hallo Gerald!


    Vielen Dank für eure Hilfe. Die Anzeige hat auf Anhieb funktioniert. Mit dem Gaia – Katalog findet die Software wirklich eine sehr große Zahl an Sternen. Ich habe zunächst 17 bis 18 Mag ausgewählt und der Bildschirm wurde weiß vor lauter gefundenen Objekten.


    Nachdem ich dann sukzessive die Magnitudenzahl verringert habe, kam ich bei 22 bis 22,5 Mag zu dem im beigefügten Bild angezeigten Ergebnis, das die Umgebung von NGC6946 darstellt. Unmittelbar links neben der Galaxie wird ein Stern mit ca. 22 Mag erkannt. Zusätzlich werden weitere Sterne von der Software markiert, die, falls ich das korrekt interpretiere, nicht in den gewählten Magnitudenbereich passen.



    Darüber hinaus werden deren Koordinaten angezeigt. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit wollte ich dies eigentlich nicht. Meine Einstellungen im skript zeigt der beigefügte Screenshot. Entsprechend der Erklärungen von Gerald sollte doch nur die Magnitudenzahl angezeigt werden (Auswahl Gmag).



    Habt ihr eine Idee, welche Einstellung ich falsch gewählt habe?


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Pixinsight – Kenner,


    zur Überprüfung, welche fotografische Tiefe bezüglich der abgebildeten Sterne auf einem schwarzweißen Astrofoto vorliegt, möchte ich das Programm nutzen. Mit dem „ImageSolver“ ließ sich die Aufnahme astrometrisch berechnen. Zur Identifikation der Objekte hat das skript „Annotate Image“ leicht verständlich funktioniert.


    In der Zeitschrift Interstellarum hat Sternfreund Herbert Walter vor einigen Jahren eine sehr gelungene Einführung zu Pixinsight veröffentlicht. Dabei hat er auch auf einen „Magnitude Filter“ im skript „Annotate Image“ hingewiesen, mit dem es möglich sein soll, beliebige Grenzgrößen einzustellen und sie sich anschließend bei bestehender Internetverbindung von der Software anzeigen zu lassen. Diesen „Magnitude Filter“ finde ich leider nicht. Pixinsight verwende ich in der aktuellen Version.


    Kann mir da jemand helfen?


    Beste Grüße
    Heinz