Beiträge von Heinz-S

    Hallo Günter,


    diese Möglichkeit ist mir völlig unbekannt. Ich verwende zur Zeit die Version 6 pro. Da du ja gute Erfahrungen mit dieser Neigungstechnik gemacht hast, folgende Fragen:


    Sobald ich das Objekt mit den Richtungstasten auf dem Tablet zentriert habe, stecke ich das Gerät wieder in die Jackentasche. Damit müßten doch die Neigungssensoren ansprechen und die Montierung wieder in Bewegung setzen. Wie machst du das?


    Welche Einstellungen bei SkySafari muß man vornehmen, um diese Technik verwenden zu können?


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo Fire-WSP,


    bei einem Dobson – Teleskop mußt du immer daran denken, dir neben den Okularen und einem guten Sucher (z.B. Telrad) auch noch entsprechende Aufsuchkarten zu besorgen, damit du die Objekte auch findest. Ebenso gehört eine Taschenlampe mit Rotlicht dazu, damit du dir beim Studium der Karten nicht die Dunkeladaption der Augen zunichte machst.


    Bei der derzeitigen Konstellation der schon genannten Planeten mußt du beim Dobson auch eine etwas unbequemere Beobachtungsposition in Kauf nehmen. Daher solltest du bezüglich des Zubehörs auch über einen in der Höhe verstellbaren Astrostuhl nachdenken. Den kauft man in der Regel nur einmal, während es bei dem übrigen Equipment irgendwann meist zu Veränderungen kommt.


    Schließlich ist noch ein guter Justierlaser (am besten 2 Zoll) eine lohnende Anschaffung, um den Dobson zu Beginn der Beobachtungsnacht einzustellen.


    Viel Erfolg
    Heinz

    Hallo,


    für meine MC3 Motorsteuerung benötige ich eine Synscan Handbox mit der aufgespielten Firmware 3.27. Hat von euch noch jemand ein solches Teil, das er mit verkaufen könnte?


    Noch besser wäre es, wenn ich meine Synscan Handbox tauschen könnte. Nach dem Kauf habe ich sie lediglich verwendet, um die obige Firmware aufzuspielen, was mir aber nicht gelungen ist, da sich das Teil nicht mit der alten Firmware vertragen hat. Jetzt ist wieder die aktuelle Firmware drauf.


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo,


    zwischenzeitlich habe ich festgestellt, daß Downgrades auf der Handsteuerung durchaus funktionieren. Niedrigere Versionen der Firmware 3.3... ließen sich aufspielen und funktionierten einwandfrei. In einem englischsprachigen Forum fand ich einen Nutzer, der mit der Version 3.27 die gleichen Probleme hatte wie ich.


    Noch möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben, daß auch Versionen mit 3.2... aufgespielt werden können, denn vermutlich arbeitet die MC3 auch mit der Version 3.25 zusammen. Das Problem in diesem Fall ist, noch an diese Firmwareversionen heranzukommen. Skywatcher Deutschland hat mir mitgeteilt, daß sie über die älteren Versionen nicht mehr verfügen.


    Vielleicht hat jedoch der eine oder andere von euch noch ältere Versionen auf seinem Rechner und kann sie mir per Email übermitteln. Daher meine Frage:


    Hat einer noch die Firmware 3.25 sowie den passenden Updater auf seinem Rechner?


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo Chris,


    zum Korrigieren nach dem Anfahren eines Objekts bietet SkySafari ja eine sehr langsame Geschwindigkeit an. Falls ich dann ohne hinzuschauen die falsche Taste drücke, ist dies nicht weiter tragisch. Aber du hast natürlich recht: Es ist immer noch ein Herumprobieren, sofern man nicht mit der Zeit die Lage der Richtungstasten kennt. Hat mich aber noch nie gestört.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Chris,


    das gleiche Problem hatte ich auch. Die Richtungstasten von SkySafari zu finden und gleichzeitig durch das Okular zu blicken, ist nicht gerade erbaulich. Geholfen habe ich mir mit kleinen durchsichtigen Lärmstoppern, die ich neben die Richtungstasten auf das Tablet geklebt habe, so was wie die hier:


    https://www.amazon.de/Ordex-Ru…EHWE35O?tag=astrotreff-21


    Nun kann ich während ich durch das Okular gucke, die Tasten „erfühlen“, was die Steuerung wesentlich erleichtert.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Sternfreunde,


    zum Betrieb meiner stationären Montierung verwende ich die LFEP. Da diese keinen Support mehr erfährt, habe ich mir vor einer Weile die ältere Version der MC3 von Ursa Minor zugelegt. Diese Version erlaubt den Anschluß einer SynScan Handsteuerung von Skywatcher, verlangt aber zum Betrieb die Firmware Version 3.27. Meine Handsteuerung ist zur Zeit mit der Firmware 3.39 ausgestattet.


    Da mir auch die Version 3.27 vorliegt habe ich diese aufzuspielen versucht. Der Aufspielvorgang lief problemlos ab und endete mit dem Hinweis „Update Complete“. Die böse Überraschung kam beim anschließenden Einschalten der Handsteuerung. Auf dem Display erschienen nur kryptische Zeichen. Nach Durchklicken mittels Enter – Taste wurden bei jedem weiteren Schritt nur unleserliche Schriftzeilen angezeigt.


    Dann spielte ich wieder die Version 3.39 auf mit dem Ergebnis, daß nun alles wieder in Ordnung war. Meine Rückfrage beim Hersteller der MC3 ergab, daß dies ein von Skywatcher beabsichtigter Trick sei, um die Handsteuerung für die Nutzung anderer Zwecke unbrauchbar zu machen. Der Hersteller empfiehlt die Nutzung seiner eigens für die MC3 entwickelten Handsteuerung, da er mit der Anbindung der SynScan wohl zu oft Probleme hatte.


    Bevor ich mich jedoch entschließe, diese Steuerung zu kaufen, möchte ich zuerst bei euch nachfragen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, eine ältere Firmware auf die SynScan aufspielen zu können. Während des Aufspielvorgangs der Version 3.27 wird zwar angezeigt, daß der interne Speicher gelöscht wird, offenbar verbleibt aber irgendeine Information darin, die eine anschließende korrekte Ausführung der Firmware unterbindet. Hat einer von euch vielleicht schon mal eine ältere Version aufspielen müssen, die dann auch funktioniert hat?


    Als Hardware für die SynScan wird bei mir Version 3.06 angezeigt und als Updater Version die 1.7.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Wolfi,


    schöne Aufnahme, danke fürs Zeigen. Vielleicht findest du ja die Zeit, durch Hinzufügen von H-Alfa und OIII Informationen noch ein paar weitere Details herauszukitzeln.


    Noch eine Frage: Deine Aufnahmeoptik (13“ Houghton) ist mir völlig unbekannt. Um welches System handelt es sich dabei?


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Heinz,


    natürlich hast du recht. Da ich selbst dabei bin, mir einen H-Alfa-Filter für f/3 zuzulegen habe ich nicht darauf geachtet, daß Harry ja nach einem LRGB – Filtersatz gefragt hat. Also Harry, freie Auswahl! Und bitte entschuldige meine Unachtsamkeit.


    Die beiden von dir in Vorauswahl genommenen Hersteller haben beide einen guten Ruf, da wird qualitativ kein großer Unterschied sein. Mein Filter wird von Astronomik kommen, da Baader zur Zeit nicht liefern kann. Von beiden Herstellern habe ich jedoch Filter in Gebrauch.


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo Harry,


    die angebotenen Filter sind für beide Sensorarten gleichermaßen geeignet. Schau dir mal die Bildergebnisse hier im Forum an. Du wirst als Equipment sowohl CCD als auch CMOS Kameras vorfinden, die mit den bekannten Filtern betrieben werden.


    Bei der Wahl der Filter solltest du aber auf dein System achten. Willst du „schnelle“ Systeme einsetzen (z.B f/2 oder f/3) solltest du andere Filter verwenden als bei „langsamen“ Systemen.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Matthias,


    früher hatte ich ein CPC800 von Celestron in Gebrauch, dessen Handsteuerung ins Deutsche übersetzt worden war, so viel ich weiß von Baader. Auch die Gebrauchsanleitungen zu den Celestron Montierungen fand man bei Baader in deutscher Sprache.


    Leider dürften diese Geräte aus deinem Preisrahmen fallen, wobei auf dem Gebrauchtmarkt immer mal wieder eines auftaucht. Ggf. kannst du ja mal bei Baader nachfragen, ob dort noch Übersetzungen vorgenommen werden.


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo Amin,


    normalerweise klappt die Registrierung mit den Defaulteinstellungen recht gut. Probiere doch mal folgendes:


    Wähle bei Star Alignment als Modell „2-D Surface Splines“ und hake „Distortion correction“ an.
    Wähle als Referenzbild das erste Bild.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für die Informationen. Den IDAS V4 habe ich noch nicht gekannt. Für meine Farbkamera wollte ich ursprünglich den Deep Sky Filter von Lumicon einsetzen, den ich in meinem Filterbestand habe. Vielleicht hast du den auch schon mal ausprobiert. Er wird wohl von ähnlicher Qualität sein wie der Hutech.


    Da ich jedoch Wert auf eine möglichst echte Farbwiedergabe lege, muß ich ohne den Filter auskommen und damit wohl auch mit kürzeren Belichtungszeiten arbeiten.


    Die von dir zuletzt gezeigte Kombination aus Mono-CCD und Farb-CMOS Aufnahmen finde ich besonders gelungen. Wenn du noch so viele monochrome Altaufnahmen hast, würde es mich freuen, wenn du öfter solche kombinierten Aufnahmen zeigen könntest.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Stefan,


    Gratulation zu der sehr detaillierten Aufnahme. Da ich demnächst auch gerne mit einer ASI Farbkamera arbeiten möchte, würde mich interessieren, weshalb du mit 600 Sekunden Belichtungszeit aufnimmst. Hier wurden ja bereits sehr eindrucksvolle Bilder veröffentlicht, die ebenfalls mit 8 oder 10 Zoll Geräten erfaßt wurden, aber mit 120 oder 180 Sekunden pro Einzelaufnahme.


    Die kürzere Aufnahmedauer des Einzelbildes mit den neuen CMOS – Kameras wurde mehrfach empfohlen, um z.B. das Ausbrennen der Sterne zu verhindern. Darüber hinaus werden geringere Anforderungen an die Nachführung gestellt und Einzelaufnahmen mit Satellitenspuren oder ähnlichen Störungen können eher verworfen werden.


    Erreichst du mit deiner Aufnahmetechnik evtl. mehr Tiefe?


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Flo,


    so wie du das Problem beschreibst, hast du offenbar nicht den exakten Fokuspunkt am MGEN eingestellt. Dieser stellt die feineren Sterne jedoch nur dar, wenn der Fokus genau getroffen wurde. Hierauf solltest du deinen Hauptaugenmerk legen.


    Den MGEN habe ich sowohl am Leitrohr wie auch am OAG bereits eingesetzt. Mit dem Leitrohr habe ich stets eine größere Zahl an Sternen auf dem Schirm des Guiders.


    Mit dem OAG werden oft zunächst keine Sterne angezeigt, trotz genauer Fokussierung. Daher sollte dieser unbedingt rotierbar angebaut sein. Irgendwann kommt dann beim Drehen des OAG immer ein passabler Leitstern auf den Schirm. Auch das von Thomas bereits erwähnte Binning ist beim Einsatz des OAG empfehlenswert.


    Hoffentlich kannst du deinen MGEN bald zufriedenstellend einsetzen.


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo Tommy,


    auch ich bin begeistert von dieser schönen Aufnahme. Galaxie und Umgebung kommen detailliert und mit ausgewogener Farbgebung herüber. Du widerstehst offenbar dem Anreiz, die Farben mit Pixinsight zu stark zu betonen. Den Hintergrund hast du so bearbeitet, daß er nicht völlig schwarz wiedergegeben wird. Mir als Anfänger hast du damit gute Hinweise auf den Umgang mit der Bildbearbeitungssoftware gegeben.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Jonas,


    wieder ein sehr schön detailreiches Ergebnis. Die feinen Sternströme um die beiden Galaxien sind wie selten gesehen herausgekommen. Es geht eben nichts über eine lange Belichtungsdauer. Zudem natürlich über eine gute Himmelsqualität. Hast du evtl. mit einem Sky Quality Meter mal deine durchschnittliche Himmelsqualität gemessen?


    Wegen der nicht ganz runden Sterne: Benutze doch mal die Motion Blur Funktionalität der Deconvolution? Mir hat diese Funktion in solchen Fällen schon aus weit deformierteren Sternen recht runde gerechnet.


    Du hast also für die Galaxie auch schon H-Alpha-Daten gesammelt. Hier habe ich schon vielfach gelesen, daß sich das für diese Objektgruppe nicht wirklich lohnt.


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo zusammen,


    zu den „Moffat“ - Einträgen noch ein Gedanke. In den Tutorials wird meist empfohlen, die Deconvolution nur auf die Luminanz – Komponente anzuwenden. Macht man das so, wird auch nur ein Eintrag pro Stern beim Anklicken in der DynamicPSF erzeugt. Klickt man dagegen Sterne in einem RGB – Bild an, werden drei Einträge erzeugt, für jeden Farbkanal ein eigener.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Astrofreunde,


    mein Dobson wird von einem ServoCat – System nachgeführt und über das ArgoNavis angesteuert. Um das Beobachten mit dem Gerät noch etwas komfortabler zu gestalten, habe ich eine SkyFi – Einheit angebaut und über die serielle Schnittstelle mit dem ServoCat verbunden. Auf meinem Tablet läuft SkySafari in der Version 6. Alle Einstellungen dieser Software wurden auf den Dobson abgestimmt.


    Nachdem das Zwei – Sterne – Alignment mit dem ArgoNavis fertiggestellt ist und die Motoren des ServoCat angeklemmt sind, wird die Verbindung vom Tablet zur ArgoNavis - ServoCat - Einheit über den Connect – Button problemlos hergestellt. Die Bildschirmanzeige schwenkt auf den Bereich, der den letzten der beiden Referenzsterne beinhaltet. Das Zielkreuz (Cursor) des Programms blinkt allerdings nicht auf diesem Stern, was evtl. schon ein Hinweis sein könnte. Am ArgoNavis erfolgt die Einstellung „From Planetarium“, womit das Gerät auf die Objektangaben aus SkySafari wartet.


    Nun zu meinem Problem: Wenn ich ein Ziel eingebe und den Goto – Button auf dem Tablet betätige, fährt das Teleskop stets Richtung Erdboden. Durch Drücken des Stop – Buttons von SkySafari wird es dann abgebremst, bevor es auf der Rockerbox aufsetzt. Die Verbindung über die serielle Schnittstelle kann also nicht das Problem verursachen, da Goto – und Stop – Befehle funktionieren.


    Selbst wenn ich ein Ziel unmittelbar neben dem letzten Referenzstern wähle, also nur einen sehr kleinen Schwenkradius, ist es das gleiche Verhalten. Versucht habe ich auch folgendes: Nach dem Zwei – Sterne – Alignment habe ich den zweiten Referenzstern angetipt, so daß der Cursor dort aufgeblinkt hat und nun bei SkySafari den Align – Button gedrückt und das Alignment auf den zweiten Referenzstern bestätigt. Leider ohne Erfolg.


    Die Kombination ArgoNavis – ServoCat alleine, also ohne Anbindung an SkySafari, funktioniert einwandfrei. Dort, also in den Einstellungen des ArgoNavis, kann der Fehler demnach nicht zu suchen sein. Aus irgendeinem Grund scheint das ArgoNavis die von SkySafari gesendeten Koordinaten falsch zu interpretieren, so als ob sich das Teleskop an anderer Stelle, z.B. auf der Südhalbkugel befindet.


    Hat einer von euch auch diese Gerätekombination in Betrieb und eine Idee, was für den Fehler verantwortlich sein könnte? Nach zwei Nächten mit erfolglosem Herumprobieren und dem nochmaligen Checken aller Einstellungen bin ich mit meinem Latein am Ende. Das ArgoNavis läuft mit der veralteten Version 2.0.0, SkySafari mit der neuesten Version 6.0.4.30.


    Ein Update des AN auf die neueste Version hatte ich bislang vermieden, da die Ansteuerung des ServoCat prima läuft und es sich bei diesem noch um die alte Einheit in der weißen Box handelt. Die Einstellungen des ServoCat kann ich leider nicht benennen, da ich die Einheit samt Dobson von einem Sternfreund gekauft hatte, dieser dort nie etwas verändert hat und sich laut Auskunft von Gary Myers dessen Daten nicht auslesen lassen. Dies sei erst mit den neueren ServoCat – Einheiten möglich. Gary riet mir zu einem Upgrade. Vielleicht kann ich dies mit eurer Hilfe vermeiden.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Tommy,


    eine wirklich prächtige Galaxie. Hier muß beim Aufnahmevorgang sowie bei der Bildauswertung alles gepaßt haben. Etwas neugierig wäre ich noch auf deine Gain – Einstellung an der ASI, da ich künftig auch mit dieser Kamera arbeiten möchte und mir gerne den Rat der Experten hierzu einhole.


    Viele Grüße
    Heinz

    Hallo Walter,


    die Bildbearbeitung mit Pixinsight enthält ein skript, welches darauf ausgelegt wurde, die horizontalen Streifen aus Canon – DSLR – Bildern zu beseitigen. Daraus schließe ich, daß derartige Bildfehler wohl ein allgemein bei diesen Geräten auftretendes Problem sind. Über deren genaue Ursache weiß ich jedoch leider nicht Bescheid.


    Schöne Grüße
    Heinz

    Hallo Bernhard,


    meine CGEM auf der Rollsäule steht dauerhaft, Sommer wie Winter, schon seit einigen Jahren auf dem Balkon unter eine Geoptik – Hülle. Bislang konnte ich noch keine der von dir angesprochenen Probleme feststellen.


    Einschränkend möchte ich erwähnen, daß sie an einer Seitenwand steht, wo die Hülle fast nie direkte Sonneneinstrahlung abbekommt und zudem meist nur gelegentlichen Schlagregen.


    Beste Grüße
    Heinz

    Hallo Jonas,


    danke für die Informationen. Meine Photonensammler arbeiten noch mit den älteren Kodak – Chips und sind jeweils CCD – Colorkameras (Atik 383LC und Celestron Nightscape). Da ich überwiegend mit f/8 belichte, sind wohl die von mir verwendeten 300 Sek. Einzelbelichtungszeit noch zielführend. Nur bei Aufnahmen mit dem TS65Q habe auch ich die 120 Sek. dauerhaft eingestellt.


    Jedenfalls scheinen deine 7nm – Filter für das Schmalband völlig auszureichen. Hier hatte ich in Erwägung gezogen, mir irgendwann die wesentlich teureren 3nm – Teile zuzulegen. Deine Bildergebnisse werde ich weiter verfolgen, vielleicht hast du mir damit eine teure Investition erspart.


    Nochmals Danke und CS
    Heinz

    Hallo Jonas,


    diese Aufnahme von M1 ist ein echter Hingucker! Da ich mich erst im zweiten Jahr mit der Astrofotografie beschäftige und mich zur Zeit mit meinen Aufnahmedaten von M1 abmühe, bin ich natürlich von deinem Ergebnis beeindruckt.


    Besonders wundert mich, daß du die Schmalbandaufnahmen mit den 7nm Filtern mit der gleichen Belichtungszeit wie die Luminanz- und RGB – Daten gewonnen hast. Oft genug konnte ich lesen, daß diese Bildinformationen länger belichtet werden sollen.


    Wenn ich deine beiden Ergebnisse aus den Gesamtdaten und der reinen Ha und OIII – Kombination nebeneinander betrachte, so fällt es mir schwer, eine der beiden Aufnahmen zu favorisieren. Die Aufnahme aus den Gesamtdaten läßt M1 rauschärmer erscheinen und die Bildtiefe ist deutlich besser. Die Ha – OIII – Kombination weist die runderen Sterne auf und die Strukturen in M1 treten zumindest auf den ersten Blick besser hervor.


    Nun noch ein paar Fragen des Anfängers an den versierten Astrofotografen:


    Warum hast du für die Schmalbanddaten keine längeren Einzelbelichtungszeiten gewählt?


    Welche Gain – Einstellungen wurden an der ASI vorgenommen?


    Mit welchem Prozentsatz hast du die Schmalbandergebnisse in die RGB – Daten eingemischt?


    Beste Grüße
    Heinz