Beiträge von geissinger

    Hallo Siggi,


    danke sehr!


    Ja, M76 ist ein echter Winzlich. Noch schlimmer ist aber der Eskimonebel. Da hatte ich gestern probehalber
    mal draufgehalten. Den hatte ich irgendwie größer in Erinnerung. Da muss wohl die 2x Barlow rein, um
    mit 5m draufhauen zu können. Das wird lustig nachzuführen :)


    Grüße
    Rolf

    Hallo Michael,


    vielen Dank!
    Gern geschehen. Der Kern scheint wirklich sehr hell zu sein. Auf den Rohbildern stach der bereits richtig raus.
    Ist visuell im 10er bestimmt kein leichtes Objekt. Konntest Du das "Quintett" auch erahnen?


    Grüße
    Rolf

    Hallo Wolfgang,


    vielen Dank für Dein Feedback!


    Ich nehme meistens Sigma Clip mit den defuaolt Einstellungen.
    Manchmal geht auch Median oder Sum besser. Kommt auf das Objekt an.
    Wichtig ist das Stretching per DDP.


    Grüße
    Rolf

    Hallo,


    vielen Dank für Euer nettes Feedback!


    (==>)Siggi,
    ja, ich bin auch selbst überrascht, was unter meinem Himmel so geht.
    Nachdem ich das CDK kkomplett grundjustiert habe, sieht das alles
    nicht übel aus.
    Der Trick bei dem M1 für die Details war der Hochpassfilter. Der wirkt
    echte Wunder.


    Grüße
    Rolf

    Hallo zusammen,


    anbei mein Versuch zur kleinen Hantel - M76.
    Oha, das Biest ist aber trotz 2500mm Brennweite noch winzig [:0]


    M76






    Aufnahmedaten:
    - Remseck, 29.12.2008
    - Planewave12.5" CDK
    - Alccd 6c CCD-Kamera
    - IDAS LPS FF Filter
    - 10micron GM2000
    - Autoguiding: OAG + Guidemaster


    - 13 x 1000sec


    - Bildaufnahme, Bayer2RGB, Alignment, Stacking und Stretching mit MaximDL 5.00
    - EBV: Photoshop CS3


    Viele Grüße
    Rolf

    Hallo zusammen,


    gestern versuchte ich mal im Dunst die NGC7331 auf den Chip zu holen. Diese Gx ist in der Nähe von Stephans Quintett zu finden.


    Außerdem sind im Bild noch


    - NGC7335
    - NGC7336
    - NGC7337
    - NGC7340
    - NGC7326
    - PGC69360


    zu erkennen


    Allerdings war das Ganze für meinen Dunsthimmel hier grenzwertig.




    NGC7331 mit Begleitern




    Aufnahmedaten:
    - Remseck, 29.12.2008
    - Planewave12.5" CDK
    - Alccd 6c CCD-Kamera
    - IDAS LPS FF Filter
    - 10micron GM2000
    - Autoguiding: OAG + Guidemaster


    - 7 x 1800sec


    - Bildaufnahme, Bayer2RGB, Alignment, Stacking und Stretching mit MaximDL 5.00
    - EBV: Photoshop CS3


    Viele Grüße
    Rolf

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für das nette Feedback!


    Die Sternabbildungen bei 2541mm Brennweite hängen auch stark von der Montierung, vom Guiding und vor allem vom Seeing ab.
    Für ein Spiegelteleskop sind die Sterne, auch in den Ecken, ganz O.K. (Bin halt Apo-Sterne gewöhnt :) )
    M33 oben ist ein leichter Crop, es fehlen rundum ca. 10% (bösartiger und bearbeitungsresistenter Randgradient von der Stadtlichtaufhellung).


    Grüße
    Rolf

    Hallo,


    manche Objekte sind einfach zickig beim Bearbeiten. Spitzenreiter dürfte mit ganz vorne M33 sein. Es lebe GradientXTerminator!




    Hier das Ergebnis:


    M33






    Aufnahmedaten:
    - Remseck, 28.12.2008
    - Planewave12.5" CDK
    - Alccd 6c CCD-Kamera
    - IDAS LPS FF Filter
    - 10micron GM2000
    - Autoguiding: OAG + MaximDL 5


    - 10 x 1200sec


    - Bildaufnahme, Bayer2RGB, Alignment, Stacking und Stretching mit MaximDL 5.00
    - EBV: Photoshop CS3



    Hoffe, es gefällt



    Grüße
    Rolf

    Hallo Fotofreunde,


    endlich mal eine ganze Nacht ohne Wolken. Gegen später wurde es zwar immer dunstiger, aber der IDAS LPS haut das alles weg.


    Anbei mein M1 - der Krebsnebel







    Aufnahmedaten:
    - Remseck, 29.12.2008
    - Planewave 12.5" CDK
    - Alccd 6c CCD-Kamera
    - IDAS LPS FF Filter
    - 10micron GM2000
    - Autoguiding: OAG + MaximDL 5


    - 10 x 1200sec


    - Bildaufnahme, Bayer2RGB, Alignment, Stacking und Stretching mit MaximDL 5.00
    - EBV: Photoshop CS3



    Hoffe, es gefällt



    Grüße
    Rolf

    Hallo Christian,


    schönes Thema. Leider habe ich keine Ultraweitwinkelaufnahmen.
    Ich hoffe, ich darf trotzdem posten?



    Nordamerika- und Pelikannebel


    ´


    - ALccd 6c OSC-Kamera + IDAS LPS Filter
    - CANON EF 200/2.8 L Fotoobjektiv



    IC5146 - Cocoonnebel mit Dunkelwolke in der Übersicht



    - ALccd 6c OSC-Kamera + IDAS LPS Filter
    - CANON EF 200/2.8 L Fotoobjektiv (Abgeblendet auf ca. f/3.5)



    PS: Wie man die ALccd6c (QHY8) Kamera an ein CANON-Objektiv
    dranbekommt, kann man auf meiner HP http://www.stern-fan.de
    anschauen:
    Rubrik "Astrofotografie" --> Fotoobjektive bzw. ALccd6c


    Grüße
    Rolf

    Hallo Jürgen,


    >Du schreibst , wie unsere Politker reden.


    Eben nicht! Ulrich weiß ziemlich genau, von was er da spricht, weil er EIGENE Erfahrungen gemacht hat.
    Das ist durch nichts zu ersetzen.
    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Du bist eventuell noch gar nicht
    an dem Punkt, wo sich Ulich vom Werdegang her jetzt bereits befindet.


    Übrigens:
    Eine 10micron kann sich in 5-10 Jahren jeder leisten, der heute das Rauchen und/oder übermäßiges Biertrinken in der Kneipe aufgibt :)
    (IMHO die effektivsten Methoden, sein sauer verdientes Geld zu verballern)


    Wäre es nicht sinnvoller die "besten" EQ6-Bilder mit den "besten" G11 Bildern zu vergleichen?
    Sonst macht das doch keinen wirklichen Sinn...


    Grüße
    Rolf

    Hallo Ulrich,


    das ist kein "Geplapper" sondern einfach mal Klartext. SUPER!
    Schade, dass ich es nicht so schön ausdrücken kann.
    Es ist unheimlich schwierig, die richtige Einstiegshürde zu finden, weil die Natur der Leute, deren Erwartungshaltung mit Anspruch (und auch deren Geldbeutel) sehr unterschiedlich ist.


    Und ganz wichtig: Lehrgeld zahlen gehört einfach mit dazu. Nur die Menge kann ein wenig optimiert werden :)


    Grüße
    Rolf

    Hallo,


    an dieser Stelle kann ich die Beiträge von Ulrich (du sprichtst mir sowas von aus der Seele...)
    und Torsten nur voll und ganz unterstützen.
    DAS ist eine typische Geschichte in der Entwicklung eines Hobbyastronomen. Der harte, schmerzvolle,
    teure aber unglaublich spannende und lehrreiche Weg.


    Man muss das selber durchmachen um WIRKLICH was zu lernen. Es ist dabei egal, ob man dabei rein "Visueller",
    bleibt, ins ATM bzw.- Selbstschleiferlager oder zu den Fotografen wechselt.
    Eine Spezialisierung wird sich in den meisten Fällen herauskristallisieren.


    Mich würde brennend eine Statistik interessieren, wieviele angehende Hobbyastronomen und vor
    allem angehende Astrofotografen nach 2 oder 5 Jahren noch bei der Stange bleiben.


    Grüße
    Rolf

    Hallo Patrick,


    bei obigem Motiv ich würde es folgendermaßen versuchen (ohne Gewähr)
    (leider ist jedes Objekt etwas anders von der Strategie her)


    - möglichst genau einnorden
    - 5-10 Einzelbilder ca.15-20 min aufnehmen (möglichst viele)
    Die max B-Zeit hängt auch vom Himmel ab
    - 5x 30-60sec (nur für den M42-Kern nötig)


    Mit den 15-20min Bildern anfangen und alle stacken (Rohbilder). Viele nehmen Deep-Sky Stacker oder
    Fitswork. Mit PS geht das zwar auch, ist aber ein wenig aufwändiger.


    Dann die kurzbelichtete Bilderreihe stacken aber noch nicht mit dem anderen Bild kombinieren.
    Du hast also nachher in Summe 2 gestackte Bilder.


    Durch das Stacken der vielen langebelichteten Bilder geht das Rauschen zurück
    und das S/N Ratio (Rausch / Nutzsignalverhältnis) wird viel besser. Dies ist wichtig
    für die spätere EBV.


    Als erstes würde ich dann den Hintergrund glätten und neutralisieren. Der Hintergrund sollte
    in etwa ein neutrales Dunkelgrau ergeben und keinen großen Farbstich haben. Dann ist es noch
    schön, wenn der Hintergrund keine großen Gradienten (also Helligkeitsverläufe) drin hat.
    Hierfür gibt es im I-net tolle Anleitungen für PS. Ich selbst mache das mit GradientXTerminator
    (um die 50US$ --> Hammersoftware!!)


    Ein künsliches Flat hilft dabei auch ungemein. Hierbei werden Nebel und Sterne von einer Kopie des Originalbildes
    entfernt (Klon-Tool und Staub udn Kratzer Filter). Diese Kopie wird mit dem Original verechnet Modus (Differenz)
    Das ist fast so gut wie ein Flat-Bild Abzug um den Hintergrund neutral hinzubekommen.


    Das Wichtigste ist dann die Anpassung der Helligkeitsverteilung im Bild. Vor allem der Nebelbereich
    um den Pferdekopfnebel und natürlich M42. Hierfür nimmt man normalerweise eine sog. Standard-kurve bei
    den Gradationskurven. Dabei werden die dunklen Bereiche nichtlinear angehoben (Nebelgebiete)und die hellen bleiben
    mehr oder weinger erhalten (Sterne und M42 Kern). Sachte an den Reglern drehen und dabei die Tonwertkorrektur immer wieder
    korrigieren. Immer wenn es auf den ersten Blick gut und knackig aussieht, den Regler um die Hälfte zurückdrehen.
    So langsam rantasten und die Farben im Auge behalten.


    Man wird dann sehen, dass der Kern vom M42 ausgebrannt ist (normal bei DSLR). Man legt dann die kurz belichtete Aufnahme "unter" das Originalbild und schnibbelt (mittels Maskierung) quasi ein Loch mit weichem Rand an der Stelle vom M42 Kern ins Originalbild, sodass der nicht ausgebrannte Kern von M42 durchschaut. Schau dir dazu mal die Ebenen und Maskierungfunnktion in PS an.


    Sterne bekommt man folgendermaßen annähernd rund:
    Bildebene kopiern - Verrechungsmodus "Abdunkeln" - dann die obere Ebene mit den Cursortasten Pixelweise
    verschieben. Geht allerdings nur bis 2-3 Pixel Abweichung von der ideal runden Sternform, dann ist Schluss. Bei Deinem Bild ging es eigentlich nicht mehr. Darum ist Einnorden so wichtig.


    Es gibt zwei Bildfehler, die man unbedingt vermeiden sollte (ganz allgemein gesprochen)
    - schlechte Fokussierung
    - schlechte Nachführung


    Alles andere lässt sich einigermaßen mit EBV hinbiegen. Natürlich kann man dabei aber
    keine Wunder vollbringen! Nur ein hervorragendes Rohbild kann ein hervorragendes Endergebnis
    zur Folge haben.


    Info am Rande: Der Vorteil bei einer 16-bit CCD Kamera ist, dass diese z.B. mit einer Belichtungsserie
    den vollen Dynamikumfang der Andromedagalaxie abbilden kann. eine DSLR kommt da an die Grenzen und benötigt
    mindestens noch eine kürzer belichtete Aufnahmeserie für den Kern. Bei M42 ist es ähnlich aber noch
    extremer. Ganz schlimm sind Kugelsternhaufen - allen voran M13.


    Ansonsten habe ich ja oben bereits die Literatur zum Thema genannt. IMHO ein Muss, diese Bücher!



    Viel Erfolg!


    Grüße
    Rolf

    Hallo,


    mhh... Du lässt Dir einen Dobson anbieten (prinzipiell nicht verkehrt) und hälst aber eine parallaktische Montierung für vorteilhaft? Du willst einen Allrounder und schmerzfreie Justage?
    Du hast keine Toleranz für wacklige Montis (verständlich).
    Du willst Planeten und Deepsky ?


    Irgendwo musst Du bei EUR 500 Budget ein paar Abstriche machen...


    Die meisten holen sich nach einiger Beratung einen 8-10" Dobs mit ein paar passenden Okularen und sind damit erstmal zufrieden.
    Darum könnte man das Ganze hier auch einfach abkürzen (nicht böse gemeint, aber es kommt fast immer das selbe raus, bei den Leuten, die ausnahmsweise nicht gleich mit dem Fotografieren anfangen wollen :) )
    1-2 Okulare noch im Bereich 10-20mm und fertig.


    Was dann noch an Zubehör fehlt, merkst Du spätestens nach 3x beobachten. Lies auch ein paar Ensteigerposts mit ählichem Thema durch und es wird schnell klar, auf was es hinausläuft.


    Grüße
    Rolf

    Hallo,


    ich habe mir erlaubt, ein wenig an Eurem Bild rumzupfuschen, da ihr ja Tipps zur
    Bildbearbeitung gesucht habt:




    Folgendes habe ich gemacht:
    - Hintergrund eingeebnet mit GradientXTerminator (PS Plugin)
    - Rauschen etwas entfernt
    - Farben leicht optimiert (magenta --> rot)
    - Gradationskurve angepasst
    - Tonwertkorrektur
    - aus den Strichen wenigstens "Eiersterne" gemacht (nicht böse gemeint)



    Die Nachführung war nicht so ganz optimal. Das macht hinterher Probleme
    bei der Bildbearbeitung. Versucht einfach, nächstes Mal noch
    besser einzunorden.


    Habt ihr einfach alle Bilder gleichwertig in PS gestackt?
    Wenn ja, versucht es mal mit maskieren, damit die sehr lange belichteten
    Aufnahme keine zusätzlichen Störungen an den Sternen mit reinbringen.
    Die Sternabbildung bei den kürzer belichteten Aufnahmen ist meistens besser
    (keine oder weniger blaue Halos)
    D.h, man blendet in ein kürzer belichtetes Bild nur Nebelteile vom länger
    belichteten Bild mit ein - dabei natürlich auf sehr weiche Kanten achten,
    sonst sieht man die Übergänge.


    Das ganze sollte jetzt nur als Anregung dienen - keinesfalls der Kritik.
    Alle Achtung vor der langen Belichtungszeit.



    Alles mit PS CS3


    Literatur:
    - Photoshop Astronomy
    - The New AstroCCD
    - Zone Systems



    Grüße
    Rolf

    Hallo Phoenix,


    Streitgespräch? Ach jeh, das war doch nix... :) Nur harmloses Geplänkel.


    Du hast meine Ironie oben nicht richitg verstanden, weil Du ja die ganzen
    Vorgeplänkel nicht kennst. Das soll aber nicht Deine Sorge sein.
    Sorry, das hat Dich mehr verwirrt als weitergebracht.


    Guiding ist für jeden halbwegs ernsthaften Astrofotografen Pflicht!
    Erst Recht, wenn man eine chinesische Montierung verwendet.
    Es sei denn, man beschränkt sich auf max. 30sec Belichtungszeit.
    Das ist dann aber nicht wirklich Deep-Sky Fotografie. Damit bekommst Du
    die 2-3 hellsten Deep-Sky Objekte ein wenig mit drauf. Das wars dann aber.


    Was schonmal gut ist: Du willst nicht Scopes der Reihe nach kaufen.
    Was schonmal schlecht ist und auch zu hitzigen Diskussionen führen wird:
    Einen 10" Newton auf EQ6 wirst Du 2x kaufen. Was so einigermaßen geht ist ein 8" f/4
    Newton auf EQ6. Dann aber nicht mit der kleinen Originalsteuerung.
    Zum Tuning der EQ6-en könnte man ganze Bilbiotheken füllen.
    Basteln ist da angesagt.


    Wenn Du wirklich den Fokus auf Astrofotografie legen willst und nach einem Jahr nicht wieder alles verscherbeln willst, vergiss das mit dem 10" Newton auf EQ6. Ohne Guider (Autoguider) ginge da überhaupt nix.
    Das kann nur schiefgehen.


    Meine ganz persönliche Meinung wäre:
    Wenn schon unbedingt Astrofotografie, dann stecke soviel Kohle wie möglich in eine gute Montierung (die muss gar nicht so groß sein) und ein KLEINES Scope mit wenig Brennweite (bis max. 600-800mm Brennweite).
    Damit lässt sich eine Menge anfangen. Man glaubt nicht, was fotografisch in einer kleinen Optik (80-100mm Öffnung) drinsteckt.
    Die Fotos, die Du damit machen kannst, werden 1000x besser werden, als wie mit dem 10" Newton auf einer EQ-irgendwas.


    Am Schluss kommt es wirklich darauf an, was Du in welcher Qualität auf Dauer ablichten willst.
    Bei den absoluten Top Bildern hier im Forum stecken einige 10.000 EUR dahinter.
    Manche machen gute Bilder mit EUR 2000 Ausrüstung
    Keines der Bilder ist gemessen am Equipment schlecht.


    Grüße
    Rolf

    Hallo Phoenix,


    sorry, jetzt mal ohne Witz (in der letzen Zeit gab es etliche
    Diskussionen rund ums Thema)


    Die anderen Schreiber haben natürlich vollkommen Recht:


    Einen 8-10" Newton muss man für die Astrofotografie stabil montieren.
    Auf der andern Seite ist es eine Frage des persönlichen Anspruchs,
    was man unter "Astrofotografie" an sich versteht. Die Ansichten
    gehen da weit auseinander (völlig wertungsfrei gesprochen)


    Ein paar grundlegende Dinge aus eigener Erfahrung:


    - Du musst Dich am Himmel auskennen
    - Du benötigst eine Kamera für Deep-Sky (Analog-SLR oder DSLR oder CCD-kamera)
    - Du benötigst eine Webcam oder Industriecam oder Digikipse für Mond und Planeten
    - Du musst exakt fokussieren können (eine der schwierigsten Übungen)
    - Du solltest Dich mit Bildbearbeitug auskennen
    - Dein Scope muss ausreichend stabil montiert sein
    - Du musst gut in Frustbewältigung sein
    - Dein Budget liegt idealerweise deutlich über EUR 300
    - Mit einem 8" oder 10" Newton fängt man nicht an zu fotografieren,
    es sei denn, man weiß, was man tut
    -Eine Montierung, die ein 8" oder 10" Scope fotografisch tragen und bewegen kann, wiegt nicht unter 15kg.
    - ...


    Grüße
    Rolf

    Hallo Leute,


    jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr...
    Wieso Ironie?


    Die Threads sind doch voll von: "Astrofotografie mit kleinem Budget ist kein Problem -
    man braucht kein teures Zeug und schon gar keinen Autoguiderfirlefanz um Fotos zu machen."
    Dazu werden noch haufenweise prima Deep-Sky Fotos geliefert.


    Dann glaube ich das endlich selbst, denn soviele können sich nicht irren
    und jetzt kommt ihr wieder daher mit "viel Kohle ausgeben" ?


    Mhhhh, was nu?


    Grüße
    Rolf

    Hallo PhoeniX19,


    Astrofotografie geht locker mit EUR 300.
    Lass Dich mal von den Astroeinsteigern hier beraten,
    die zeigen Dir, wie es geht:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=77433



    Ansonsten eine lustige Diskussion ums Thema:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=75357


    Jedes 2. Thema geht hier mittlerweile um Einsteiger + Astrofotografie.
    Einfach mal einlesen und eine Meinung bilden.
    Es gibt aber 2 Lager....


    Grüße
    Rolf