Beiträge von Sascha Boese

    Hallo Werner,


    der bekannteste Katalog für Dunkelwolken der mir spontan einfällt ist der Barnard Katalog.
    Der wurde 1927 von Edward Barnard herausgegeben und enthält 349 Dunkelwolken. Da er aber US Amerikaner war, enthält der Katalog nur Objekte nördlich von -35° Deklination.


    Diese Wolke die den Nordamerikanebel vom Pelikannebel trenn hat die Bezeichnung LDN 935.
    LDN steht hier für Lynds' Catalogue of Dark Nebulae.


    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.


    Gruß Sascha

    Hallo Andy,


    ich mache es immer mit Google Maps. Allerdings musst du die Koordinaten die du dort bekommst noch umrechnen. Die bei Google sind in Dezimalgrad angegeben und Stellarium möchte sie gerne in Grad,Minuten,Sekunden haben.


    http://rechneronline.de/geo-koordinaten/


    Damit rechne ich immer Koordinaten um klappt ganz gut. Du musst nur darauf achten in welche Zeile du deine Koordinaten eingibst.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen.


    Gruß und klaren Himmel


    Sascha

    Hallo Johannes,


    ich habe auch die EQ6 Syntrek und betreibe sie mit einer 35 Ah Autobatterie. Habe mir auch einen Kasten aus Holz drumrum gebaut für den Feuchtigkeitsschutz und natürlich ist auch alles abgesichert. Kostenpunkt lag bei ca. 50 € für die Batterie und das Holz hatte ich eh noch rumliegen.


    Diese Lösung vom TS taugt nicht für die EQ6. Die EQ6 zieht im Nachführmodus so ca. 0,7 A das stimmt. Aber du möchtest doch bestimmt auch mal motorisch über den Himmel düsen oder? Dann zieht sie nämlich locker mal 3 A und dann gibt das kleine Akkupack mal ganz schnell auf (DC 9-12V / 2000mA).


    Außerdem ist das Preis/Leistung Verhältnis auch nicht so prickelnd. Dort bekommst du für 69€ 10 Ah und für ne Autobatterie von 35 Ah legst du ca. 50€ hin. Vorteil bei der Autobatterie kommt noch hinzu das die für kalte Temperaturen ausgelegt sind und daher auch im Winter nicht so stark einbrechen.


    Als andere Alternative würd ich bei einschlägigen Elektronikhändlern mal nach Blei-Gel Akkus schauen die haben auch ein gutes Preis/Leistung Verhältnis und vorallem kann man die lageunabhängig transportieren.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen.


    Gruß und klaren Himmel


    Sascha

    Hallo Lars,
    deine zweite Version finde ich schon schöner allerdings hast du dort (jedenfalls auf meinem Monitor) eine ganz schöne Vignettierung drin. Das sieht man daran das die Ecken im Bild dunkler sind als die Mitte. Durch die Nachbearbeitung wird dieser Fehler noch schlimmer und erzeugt dann diesen blauen Kreis den ich zumindest auf meinem Monitor auch erkennen kann.


    Da helfen nur Flatframes. Natürliche sind zwar besser aber ich denke auch künstliche Flatframes würden schon helfen.


    Was benutzt du denn für eine Aufnahmeoptik?


    Gruß Sascha

    Hallo Marmelade[:D],
    ja ich denke auch nicht das es ein Perseide war da der Radiant überhaupt nicht stimmte.
    Ich habe heut auch schon die Internetsuche sowie diverse Meteorforen abgeklappert aber auch nix gefunden.
    Möglicherweise war das Wetter zu schlecht für potenzielle Beobachter. Jedenfalls bei uns war es fast durchgehend bedeckt bis auf einige Wolkenlücken von so 3-4 Minuten. So macht Astrofotografie keinen Spaß[:(].


    Gruß
    Sascha

    Hallo,
    da ich ebenfalls eine Canon EOS 60D besitze und mit dem Gedanken spiele sie astrotauglich umbauen zu lassen wollte ich fragen welchen Umbau ihr empfehlen würdet?
    Zum Hinweis: Ich möchte mit der Kamera auch noch ganz normale Tageslichtbilder aufnehmen.
    und auch Astrofotografie mit den Original Canon Objektiven machen nicht nur am Teleskop.


    Der Tipp mit AstroTEC ist gut, da ich bisher immer teurere Angebote bei einschlägigen Astroshops gesehen habe. Daher bezieht sich meine folgende Auflistung nur auf den Umbau den diese Seite anbietet.


    Aus den Fakten die ich von diversen Seiten zusammengetragen habe, kommen für meine Belange nur 2 Varianten in Frage:


    Variante 1
    Astromodifikationen OHNE Filter:
    Da hier anscheinend nur das Glas des Infrarotfilters rausgenommen wird, ist dies anscheinend die beste Lösung für mich da Liveview und Sensorreinigung noch funktionieren und ich nur einen anderen Weißabgleich machen muss(Richtig verstanden?). Nachteil: Nur 80%-85% Transmission im H-alpha Bereich (was ja immerhin mehr ist als ich jetzt habe)


    Variante 2
    Astromodifikation SPEZIAL:
    Hier wird der gesamte Filterblock (also der Infrarot UND der UV Filter) gegen einen anderen Ausgetauscht.Vorteil: 98% Transmission im H-alpha Bereich Nachteil: teurer als Variante 1, keine Sensorreinigung mehr möglich.


    Meine Frage zu Variante 2 ist nun, ist mit diesem Ersatzfilter nun noch Tageslichtfotografie möglich oder bekommt man das nichtmal mit einem anderen Weißabgleich hin?
    Es gäbe ja noch die Möglichkeit den Filter ersatzlos zu entfernen und eine Infrarot- Kamera zu besitzen. Aber ich denke dann kann ich normale Tageslichtfotografie komplett vergessen oder?


    Danke schonmal im Voraus für die Antworten


    Gruß
    Sascha

    Hallo ihr Lieben,
    ich habe eben eine ganz schön große Feuerkugel vorbeiziehen sehen.


    Mein Standort ist N 53° 56' 24.00" und E 9° 29' 24.00".
    Die Beobachtungszeit war 23:42 MESZ +-1min.
    Die Blickrichtung war Richtung Süden bis Südosten. (Richtung Hamburg)
    Die Sichtung dauerte ungefähr 3-5 Sekunden und war der längste und hellste Meteor den ich bisher beobachtet habe.Die Helligkeit schätze ich so um Vollmondhelligkeit. Er hatte eine gelb-grünliche Farbe und zerbrach während des Falls mehrmals.


    Hat jemand zufällig die gleiche Beobachtung gemacht und kann meine Sichtung bestätigen?


    Liebe Grüße


    Sascha

    Hallo Michael,
    sehr schön deine Nebelimpressionen und auch schlau gelöst mit dem Not"stativ".


    Ich habe auch noch ein paar NLCs vom 21.07.2013. Allerdings stört die Laterne vor meinem Dachflächenfenster ganz schön weswegen ich auch nicht lange belichten konnte. Sie entstanden zwischen 03:21 und 03:31 in Kellinghusen in Richtung Nordosten.



    Und nocheinmal ohne störende Laterne.



    Gruß Sascha

    Hallo Marco,


    Tolle Bilder, sehr stimmungsvoll. Um welche Uhrzeit hast du die Aufnahmen gemacht?
    Ich war gestern gegen 00:30 nochmal draußen und konnte leider nichts sehen wobei ich sagen muss das ich auch nicht explizit in Richtung Norden geblickt habe.
    Ich wollte gestern mal die ersten Versuche mit Zeitrafferaufnahmen machen. Jetzt nachdem ich deine Bilder gesehen hab dachte ich mir, das ja Zeitrafferaufnahmen von NLCs ja auch mal ganz nett wären. Mal sehen vielleicht bei den nächsten. Wir sind ja dieses Jahr im Norden ja ganz ordentlich dabei was NLCs angeht.


    Gruß Sascha

    Hallo Jens,
    auch ich habe mich an den DSOs im Schützen versucht. Allerdings ungeguidet. Aus diesem Grund sind meine Einzelaufnahmen auch nur 40 sec. lang und mit ISO 3200 gemacht. Ohne guiding muss man bei der EQ6 Kompromisse eingehen [;)]
    Bin eigentlich mit meinen ersten Aufnahmen von der Lagune (bis auf die Vignettierung)ganz zufrieden. Ich muss demnächst mal Flatframes machen.



    Ich frage mich warum bei dir trotz guiding die Sterne so verformt sind.


    Gruß Sascha

    Hallo Michael,
    da haben wir wohl die gleichen Wolken vor der Linse gehabt.
    Wie war deine Blickrichtung?
    Ich habe die Wolken in Richtung Norden gesehen.
    Gegen welche Uhrzeit hast du sie gesehen?


    Meine Beobachtung war in Kellinghusen mit Blickrichtung Nord also ungefähr 35 km nördlich von deiner Position in HH so gegen 00:23 Uhr.



    Gruß


    Sascha

    Hallo,
    Hier nun einmal mein Ergebnis vom gestrigen Abend von 00:23 Uhr in Richtung Norden von Kellinghusen aus gesehen. Mit Canon EOS 60D EF-S 18-55 mm.



    Gruß
    Sascha

    Danke Erik für diese Untersuchung.
    Endlich mal jemand der sich unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten diesem Thema annimmt und nicht nur nach dem Bauchgefühl urteilt.


    Gerade für mich als Einsteiger in die Astrofotografie ist dein Artikel doch sehr hilfreich und bietet viele Anhaltspunkte zum Thema ISO-Einstellungen.


    Grüße und allzeit freien Himmel



    Sascha Böse

    Hallo Nicholas,
    hier ist eine sehr gute Seite http://www.seeing1.de/2a_justage.html auf der die Justage eines Newtons mit den gängigsten Mitteln gezeigt wird. Auch wie man die Justage überprüfen kann. Das Problem ist das man das so anhand von Fotos schlecht beurteilen kann (mal von der Größe des Fotos abgesehen). Zum einbinden von Fotos in einem Thread gibt es hier eine Erklärung. http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=6649


    Gruß Sascha

    Moin,


    ich habe mich vor ein paar Tagen an M13 versucht aber ich habe es wohl mit der Belichtung übertrieben. Außerdem muss ich mich in der digitalen Bildverarbeitung erstmal zurecht finden. Habe jetzt nichtmehr liear gestrecht sondern mit Gradationskurven. Außerdem habe bin ich mit der Belichtungszeit runter von 180 sec. auf 25 sec. und mit der Bildanzahl rauf auf 100 Stück. Zusätzlich habe ich auch noch Darks gemacht um das Rauschen raus zu bekommen. Ich habe extra darauf geachtet das der Kernbereich des Haufens nicht gesättigt wird um möglichst viele Informationen drin zu behalten.


    Hier einmal mein erster Versuch:


    Und hier die neuen Aufnahme:


    Ich finde der Unterschied ist deutlich sichtbar. Bin auch ein wenig stolz auf mich und die Verbesserung.


    Ich möchte mich an dieser Stelle bei Hartwig und Frank bedanken die mir mit ihrem Rat zur Seite standen.


    Nun hätte ich auch gerne noch eure Meinung dazu gehört ob es weitere Verbesserungsmöglichkeiten gibt und wenn ja welche.


    Gruß und CS


    Sascha

    Hallo Frank,
    Starkes Tutorial. War wirklich sehr aufschlussreich. Da gab es wohl wirklich ein Verständnisproblem. Es gibt wohl noch einiges zu lernen für mich was Fotografie und Bildbearbeitung angeht. Aber ich glaube das mit dem Histogramm jetzt verstanden zu haben. Jedenfalls soweit das ich damit arbeiten kann.


    Ist es eigentlich besser mit einer DSLR schwarz-weiße Astroaufnahmen im DeepSky Bereich zu machen?


    Kann man diese Bilder besser verarbeiten?


    An Hartwig:
    Ja das mit den Randbereichen war wirklich dafür verantwortlich und das das Histogramm sehr klein dargestellt wurde. Als ich weiter ran gegangen bin wurde schon ein flachere Kurve sichtbar.


    Gruß und CS

    So erstmal danke für die Tipps.
    Habe es jetzt mal ausprobiert erst im DSS zu stacken und dann in Fitswork bearbeiten. Es sieht jedenfalls schon mal besser aus als vorher.
    Allerdings ist es so, das das Histogramm vom im DSS gestackten Bild auf einer Seite steil abgeschnitten ist und bei dem direkt mit Fitswork gestackten aber ungefähr eine Gaußkurve bildet. Daher ist es nicht möglich die Kurven exakt aufeinander auszurichten. Ich habe einfach ein bisschen an den Reglern herumprobiert bis die Bilder sich ähnlich sahen.


    Zu dem Thema mit den unrunden Sternen möchte ich sagen das da ein paar Rohbilder dazwischen waren wo der Wind wohl an der Montierung gewackelt hatte. Die hatte der DSS wohl automatisch aussortiert. (Kann er sowas?)


    Die habe ich aussortiert und dann nochmal gestackt. Jetzt sehen auch die mit Fitswork gestacken rund aus. Ich denke mal ich werde wohl weiterhin mit Fitswork arbeiten ohne das Gewechsel auf den DSS. Oder hat der DSS irgendwelche großen Vorteile gegenüber Fitswork? Oder Spezialbereiche in denen er seine Stärke ausspielen kann?


    Gruß
    Sascha

    Hallo liebe Astrogemeinde,
    längere Zeit lese ich schon die Interessanten Beiträge hier mit und nun dachte ich mir, ich könnte auch mal meinen Senf dazugeben.


    Ich betreibe schon längere Zeit Astronomie mit einem 200/1200 Newton und bin nun allmählich zur Astrofotografie übergegangen. Um meine Bilder zu stacken und anderweitig zu bearbeiten habe ich mehrere Programme ausprobiert unter anderem den DeepSkyStacker und Fitswork.


    Überrascht hat mich allerdings das die beiden Programme vollkommen unterschiedliche Ergebnisse liefern auch wenn sie mit exakt den gleichen Rohdaten gefüttert werden.


    Ich habe mich gestern an meinem ersten Deepsky Objekt versucht. M13.


    Hier einmal die technischen Daten.
    200/1200 Newton mit 2x Barlow auf HEQ6 Pro, Canon EOS 350D (unmodifiziert), ISO 800, 10x 180sec.


    Hier nun einmal das Bild aus dem DSS


    Und hier einmal mit Fitswork


    Nun meine Frage dazu: Warum ist das so?


    Ich habe die Bilder dann noch weiter bearbeitet und muss sagen das mir persönlich aus ästhetischen Gesichtspunkten das aus Fitswork besser gefällt aber das ist ja Geschmacksache.



    Danke schonmal im voraus.


    Gruß und CS


    Sascha


    PS.: Ihr dürft an dem Bild gerne konstruktive Kritik üben. Über ein Feedback freue ich mich.