Beiträge von Sascha Boese

    Hallo,


    ich möchte dir gerne das Zenitar M2,8/16 empfehlen. Ein altes russisches Fisheye Objektiv mit M42 Bajonett das ich mir selbst letztens in der Bucht geangelt habe.
    Bevor ich jetzt Ärger bekomme weil du sagtest ausdrücklich kein Fisheye...der Fischaugeneffekt hält sich in Grenzen bei Crop 1,6 außerdem kannst du den Rest des Effekts mit Photoshop nahezu komplett zurückrechnen sodass du nur noch ein Weitwinkel hast. Der Preis liegt in der Bucht so zwischen 150 und 200 € also in deinem Budget.


    Viele Grüße


    Sascha

    Moin Markus,


    ich hoffe du findest es nicht zu anmaßend das ich meine Aufnahme mit in deinen Thread setze [:)]


    Wollte eigentlich schon früher einen Thread aufmachen hab es bisher aber noch nicht geschafft. Den Dropboxordner werde ich gleich noch erstellen und dir den Link schicken damit du dir meine Rohbilder herunterladen kannst.


    Hier einmal die Daten zu meiner Aufnahme:


    10" Newton f/4 mit GPU Aplanatic Komakorrektor
    Canon EOS 60Da mit ISO 400 ohne Filter
    17 x 600 sec.
    EBV mit DSS, Fitswork und Photoshop
    keine Darks, keine Flats




    Clear Skies und sternfreundliche Grüße


    Sascha

    Hallo Andreas,


    du hast Recht mit Astrometry.net, da bekommt man wirklich viele Infos, aber diese Hintergrundgalaxien mit einer Helligkeit zwischen 14 und 19 mag findet auch dieser Algorithmus nicht.


    Ich hab es auch selbst probiert. Auf meiner Homepage unter


    http://www.deepsky-images.com/M13.html


    Habe ich eine Aufnahme von M13 mit Hintergrundgalaxien. Alles was in grün eingezeichnet ist kommt von Astrometry.net. Alles was in rot markiert ist habe ich mir in HYPERLEDA mittels Aladin selbst zusammensuchen und markieren müssen, was eine echte Sisyphusarbeit ist.


    (==>)Robert: Ich finde übrigens auch das Aladin umständlich zu bedienen ist.


    Viele Grüße


    Sascha

    Moin Robert,


    da mir letztens bei einer meiner Aufnahmen auch aufgefallen ist, das dort sehr viele in Standard Katalogen nicht verzeichnete Galaxien auftauchen, hab ich mich mal umgeschaut.


    http://leda.univ-lyon1.fr/


    Hier findet man den PGC Katalog auch bekannt als LEDA bzw. die Erweiterung HYPERLEDA. In dem Katalog sind 983261 Galaxien mit einer Magnitude heller als 18 enthalten. Du kannst dir auch mit einem Java Applet eine Karte anzeigen lassen die du dann mit deiner Aufnahme abgleichen kannst.


    Da sind bestimmt auch deine Galaxien mit bei.


    Viele Grüße


    Sascha

    Hallo Sternfreunde,


    nach langer Zeit möchte ich mal wieder eine Aufnahme von mir posten.




    Nachdem ich mit meinem neuen Newton einige Schwierigkeit hatte, (Kratzer auf dem Hauptspiegel) konnte ich mit einem Ersatzspiegel in letzter Zeit doch ein bisschen Belichtungzeit sammeln.


    Diese Aufnahme ist ein Ausschnitt da ich noch keinen Korrektor besitze und die Ränder bei f4 schon sehr "koma"tös sind[:D]


    Die Aufnahmedaten sind in der Galerie aufgeführt.


    Im Hintergrund kann man mit ein bisschen Mühe die Hintergrundgalaxien
    USNOA2 1350-08288024 und USNOA2 1350-08286567 erkennen. Welche mit 17,95 und 17,3 mag schon sehr schwach sind.


    Kritik und Verbesserungsvorschläge sind gerne erwünscht.


    Mit sternfreundlichem Gruß


    Sascha

    Hallo Michael,


    Ich benutze bei Cartes du Ciel den HST-GSC
    Das ist der Hubble Guide Star Katalog. Dabei sind 19 Millionen Objekte wobei davon 15 Mio. Sterne sind welche heller als 16 mag sind. Der Rest also ca. 4 Mio. sind Deep Sky Objekte.


    Der komplette Katalog deckt den Nord und Südhimmel ab, wobei ich mir nur die Datenbank vom Nordhimmel geladen habe denn die ist schon über 1 Gb groß.


    http://www.ap-i.net/skychart/e…talogs#the_large_catalogs


    Dort gibt es auch eine Anleitung wie du den in CdC einpflegen kannst.


    Mit sternfreundlichen Grüßen


    Sascha

    Hallo,
    ich glaube du hast da ein bisschen überzogene Vorstellungen. Sterne bleiben immer punktförmig egal was für ein Okular du verwendest.


    Für einige Deepsky Objekte brauchst du eine geringere Vergrößerung und ein großes Gesichtsfeld weil sie so ausladend erscheinen, beispielsweise Nebelregionen und für einige Objekte wie für planetarische Nebel brauchst du eine größere Vergrößerung weil ihre scheinbare Größe so klein ist.


    Falls du schon die Freeware Stellarium besitzt, kannst du dir dort Gesichtsfelder von einzelnen Okularen einblenden lassen damit du ungefähr abschätzen kannst was du mit welchem Okular am Besten beobachten kannst.


    Mit sternfreundlichem Gruß


    Sascha

    Moin Markus,


    eine super Sammlung hast du dort zusammenfotografiert.
    Bald kannst du damit ein Riesenmosaik mit Megabrennweite zusammensetzen(Stichwort Fototapete[:)])


    Gute Arbeit


    Mit sternfreundlichem Gruß


    Sascha

    Moin Moin,
    ich habe mir mal den Spaß gemacht und eine Animation aus einer alten Aufnahme von M82 und einer aktuellen mit Supernova erstellt.



    Die Aufnahme wurde mit einem 200/1200 Newton auf einer EQ6 mit einer Canon EOS 60Da gemacht.


    Mit sternfreundlichen Grüßen


    Sascha

    Hallo Jonas,
    sieht doch ganz gut aus. Aber was sind das für schwarze Streifen die von einigen Sternen nach unten führen? Ist das der berüchtigte Fehler der 1100D ?


    Gruß und frohes Fest


    Sascha

    Hallo Carsten,


    Ich rate jetzt mal aber du hast ein ganz normales RS232 auf USB Kabel ?
    Das wird nicht funktionieren. Ich habe für meine EQ6 einen separaten Adapter von USB auf RS232 an der Montierung.


    http://astronomie-bazar.de/index.php?page=product&info=659


    Das müsste das richtige für dich sein. Der geht von USB 2.0 auf den RJ4 Eingang deiner EQ5.


    Da muss diese Steuerbox dazwischen sitzen, mit einem stinknormalen Adapter wird es nicht funktionieren.


    Mit sternfreundlichen Grüßen


    Sascha

    Hallo Kurax,
    da willst du aber ganz schön großes Geschütz auf die arme E-Kuh setzen.
    Ich kann dir schonmal vorab sagen die EQ 6 (egal welche Version) wird bei 12" fotografisch nicht reichen. Im ersten verlinkten Angebot von dir wird die Kombination aus Monti und Newton auch noch fototauglich eingeschränkt beworben[B)].


    Das geht garnicht die ich habe selbst die EQ6 Syntrek darauf sitzt bei mir ein 8" Newton den ich fotografisch nutze was gelegentlich vom Hebelarm noch gut beherrschbar ist. Die 20 kg auf der EQ6 sind visuell ok aber fotografisch kannst du vielleicht 15kg rechnen mehr nicht.


    In deinem ersten Angebot steht auch noch <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Tubusgewicht (kg) 32<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> das geht garnicht nicht einmal visuell.


    Wenn du unbedingt bei einem 12" Newton bleiben möchtest solltest du eher nach einer EQ8 ausschau halten.


    Um nochmal auf die Frage mit den unterschiedlichen EQ6-en zurück zu kommen es gibt einmal die Syntrek und einmal die Synscan Version. Syntrek hat die gleichem Motoren wie die Synscan hat aber nur eine Handsteuerbox und kein Goto. Die Syntrek kann auf die Synscan upgegradet werden. Vom Gewicht her tragen beide gleich viel.


    Sternfreundliche Grüße


    Sascha

    Naja ziemlich gut.. ?
    Du weißt schon das es das kleine Wölkchen oben rechts ist, dass sich kaum vom Hintergrundrauschen abhebt und nicht der weiße Punkt in der Mitte ...das ist die Erde [;)]


    "Ziemlich gut" sichtbar definiere ich irgendwie anders[:D]


    Schönen Advent wünsche ich noch


    Sascha

    Hallo Kai,


    Also für die ersten Astrofotos ist das schonmal garnicht so schlecht. Auf der 300mm Aufnahme von Andromeda sieht man das die Schärfe nicht richtig getroffen ist oder das Objektiv zutaut jedenfalls ist eine deutliche Unschärfe zu erkennen. Bei der Aufnahme der Plejaden gibt es wohl ein Problem mit der Nachführung jedenfalls ist eine Bildfelddrehung zu erkennen.


    Die Bildbearbeitung sieht soweit ganz ok aus allerdings solltest du aufpassen das der Hintergrund nicht zu dunkel wird.


    Ansonsten immer weiter so. Meine ersten Aufnahmen waren nicht annähernd so gut [:)]


    Sternfreundliche Grüße
    Sascha

    Hallo allerseits,


    =&gt; Benny: Von wegen Scherz [:D]. Ich kenne Leute die geben mehr aus nur damit sie nicht rumdobsen müssen.


    =&gt; Peter: Genau deswegen fragte ich ob visuell oder fotografisch, da ich mir schon dachte das die ganze Konstruktion schon ordentlich ins Schwingen kommt. Falls du doch mal in die Versuchung kommst es fotografisch zu nutzen, wäre es trotzdem interessant für mich zu erfahren wie stabil das gute Stück ist. Vielleicht schreibst du dann noch einen Erfahrungsbericht mit Foto. Ist bestimmt nicht nur für mich interessant.


    Grüße und klaren Himmel
    Sascha

    Super Peter,


    lustig da ich mit dem Gedanken auch schon gespielt habe einen "leichten" 16" Newton auf eine stabile Montierung zu setzen ....noch hindern mich die Kosten ein wenig aber ich denke das dies wohl eine der günstigeren Lösungen für ein großes "Kaliber" ist.


    Was hast du denn mit dem Equipment vor? Rein visuell oder auch fotografisch?
    Ich hätte das Interesse an so einer Lösung für die Fotografie. Wahrscheinlich dann auch auf einer EQ8. Allerdings steht dann erstmal die Gartensternwarte im Vordergrund. Transportabel ist das wohl nicht mehr.


    Aber eine gute Umsetzung mit den Rohrschellen obwohl die augenscheinlich sehr dünn sind.


    Gruß
    Sascha

    Hallo Rainer,
    also nachdem ich mir in diesem http://de.wikipedia.org/wiki/Plenoptische_Kamera
    Artikel mal angelesen habe was eine Lichtfeldkamera überhaupt ist, kann ich mir jetzt auch keine sinnvolle Anwendung in der Astrofotografie vorstellen außer vielleicht
    3D-Planetenbilder (ob es auch in der Praxis funktioniert sei mal dahingestellt).


    Wie schon gesagt gibt es in der Astrofotgrafie ja nur eine Fokusebene und der eigentliche Clou an der Kamera ist ja wohl, dass die Schärfeebenen in einem einzigen Bild zusammengefasst werden und man dann im Nachhinein bei der EBV auswählen kann, welcher Bereich des Bildes scharf ist.


    Ein Nachteil ist, so wie ich das verstanden habe, dass der Aufnahmechip wohl eine riesige Auflösung haben muss, da eine Schärfeebene wohl nur einen Bruchteil der gesamten Pixel auf dem Chip nutzt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Entwurf der amerikanischen Firma Adobe verwendet 19 Linsen in Kreisanordnung und belichtet damit einen 100-Megapixel-Sensor, so dass jedes Bild etwa 5-Megapixel-Auflösung erreicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Interessant ist das dieser Ansatz einer Kamera wohl schon 1908 bekannt war und jetzt wieder "ausgegraben" wurde.


    Gruß Sascha

    Hallo Stefan,
    ich hab erst letzten Monat meiner EOS 60 D eine Astromodifikation bei Astrotec spendiert.
    Tatsächlich scheint es so als ob die Auftragslage grade ziemlich gut ist ich habe auch eine rege Email Korrespondenz mit dem Geschäftsführer geführt bis das gute Stück wieder hier war.


    Allerdings war es in meinem Fall so, dass der Austauschfilter einen Kratzer hatte und das wohl erst beim Test nach dem Umbau aufgefallen ist und dann gleich behoben wurde. Was ich gut finde besser als wenn ich den Kratzer erst finde und die Kamera wieder wegschicken muss.


    Habe die Kamera jetzt auch wieder und bin zufrieden mit dem Ergebnis. DSLR Astrotec ist definitiv eine seriöse Firma mit gutem Service.


    Möglicherweise hat der Chef einfach nur viel zu tun.


    Gruß Sascha

    Hallo Dennis,
    also das Experiment mit der Streuung an der CD kenne ich auch aus dem Physikunterricht Thema Optik. Ist sehr interessant und grade für angehende Amateurastronomen die sich ja schon von der Sache her schon für Optik interessieren (müssen) ein guter Einstieg.


    Ich hätte hier noch einen ausrangierten 120W Dauerstrich Ytterbium Faserlaser stehen mir fällt nur noch nicht ein was ich damit machen könnte. Ich denke schon an irgendwas in Richtung Holographie oder Materialbearbeitung (daher stammt er ursprünglich) eine Art 3D -Drucker.


    Gruß Sascha

    Hallo Micha,
    erstmal Glückwunsch zu dem tollen Hantelnebel.


    Hier nochmal mein Senf zum Thema Flats. Ich habe auch zuerst versucht ohne Flats auszukommen und nur mit Photoshop bzw. Fitswork den Hintergrund zu ebnen. Da das alles eher schlecht als recht funktionierte beschloss ich dann mir eine Flatfieldfolie zu kaufen. Funktioniert seither super mit der Folie und ich bearbeite nach dem stacken der Flats mit DSS nochmal mit Fitsworks - Funktion "Hintergrund ebnen Nebel" und dann ist aber auch alle Vignettierung weg.


    Ich möchte den Thread hier dann auch gleich nutzen um meine Version von M 27 vorzustellen.



    Zu den Aufnahmedaten:


    Skywatcher 200/1200 auf EQ6 mit Canon EOS 60D 90 x 60s bei ISO 3200


    19“ Newton-Cassegrain-Teleskop auf Wachter Knicksäulen-Montierung
    mit Canon EOS 1100Da 30 x 60s bei ISO 1600


    Gesamtbelichtungszeit 120min


    Nachbearbeitung mit DSS, Fitswork und Photoshop


    Grüße und Clear Skies


    Sascha