Hallo Rainer,
also nachdem ich mir in diesem http://de.wikipedia.org/wiki/Plenoptische_Kamera
Artikel mal angelesen habe was eine Lichtfeldkamera überhaupt ist, kann ich mir jetzt auch keine sinnvolle Anwendung in der Astrofotografie vorstellen außer vielleicht
3D-Planetenbilder (ob es auch in der Praxis funktioniert sei mal dahingestellt).
Wie schon gesagt gibt es in der Astrofotgrafie ja nur eine Fokusebene und der eigentliche Clou an der Kamera ist ja wohl, dass die Schärfeebenen in einem einzigen Bild zusammengefasst werden und man dann im Nachhinein bei der EBV auswählen kann, welcher Bereich des Bildes scharf ist.
Ein Nachteil ist, so wie ich das verstanden habe, dass der Aufnahmechip wohl eine riesige Auflösung haben muss, da eine Schärfeebene wohl nur einen Bruchteil der gesamten Pixel auf dem Chip nutzt.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Entwurf der amerikanischen Firma Adobe verwendet 19 Linsen in Kreisanordnung und belichtet damit einen 100-Megapixel-Sensor, so dass jedes Bild etwa 5-Megapixel-Auflösung erreicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Interessant ist das dieser Ansatz einer Kamera wohl schon 1908 bekannt war und jetzt wieder "ausgegraben" wurde.
Gruß Sascha