Beiträge von astrophotography

    Hallo,


    ich habe wieder einmal eine Frage.
    Ich bin momentan im Besitz einer NEQ-5 mit 150/750 Newton und einem 4" f/5 und f/10 Achromat. Der Newton ist eigentlich nur zum Fotografieren auf der Montierung (entsprechend mit 63mm Fangspiegel, ...) und die Refraktoren sind halt ab und zu zur schnellen visuellen Beobachtung drauf.


    Allerdings habe ich mir selbst vorgenommen, die Fotografie wieder mehr außen vor zu lassen, um wieder das zu machen, worum es eigentlich geht: Beobachten.
    Dabei habe ich mich auf ertappt, dass mir die Beobachtung durch den kurzen Newton nicht wirklich Spaß macht. Übersichtsbeobachtung und Deep Sky machen schon Spaß, aber bei Mond und Planeten fehlt mir bei meiner Ausrüstung irgendwie das Aha-Erlebnis zum längeren Beobachten.
    Das möchte ich demnächst ändern!


    Ich habe mir dabei schon Gedanken gemacht und einen ersten Ansatz in einem 150/1200 Newton gefunden. Das sollte die NEQ-5 visuell noch schaffen und außerdem sollte mir durch den kleineren FS auch mehr Kontrast geboten werden.
    Mein zweiter Ansatz: Okulare ...
    Momentan beobachte ich mit Meade Super Plössl Okularen der Serie 4000 mit 6.4, 12.4 und 26mm Brennweite, dazu zwei Weitwinkelokulare. Barlowlinse (2x) ist auch vorhanden, ich beobachte aber kaum damit, da mir damit gefühlsmäßig die Knackigkeit verloren geht.


    Dritter Ansatz: jetzt seid ihr an der Reihe. Ich weiß echt nicht, was von beidem mehr Sinn macht und ob überhaupt nicht ganz etwas anderes Sinn machen würde ...


    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!


    cs

    Hallo!


    Ich habe vor kurzem wieder mal meine NEQ5 SkyScan auseinandergenommen, geputzt und anschließend wieder neu gefettet und zusammengebaut, so eine Art Service könnte man sagen.


    Momentan bin ich beim Einstellen des Schneckenspiels. In RA schaut soweit alles gut aus. Je nach Position der Schneckenwelle ist es ganz ein bisschen schwergängiger oder ich habe ein minimales Spiel. In DEC habe ich ein vielleicht größeres Problem festgestellt: Die Schneckenwelle scheint unrund zu laufen. Bei einer gewissen Stelle der Schneckenwellenumdrehung geht es immer sehr schwer, genau gegenüber habe ich aber ein gefühlsmäßig etwas größeres Spiel. Dagegen kann ich nun aber nichts justieren, oder?
    Die Frage ist nur, inwieweit die GoTo-Positionierung darunter leidet? Kann ich damit noch brauchbar arbeiten?


    Eine Lösung hätte ich noch parat: Momentan habe ich Vixen-Schneckenwellen eingebaut, die originalen habe ich noch zu Hause. Ich könnte ja einmal probieren, einer der beiden Orignal-Schneckenwellen einzubauen und zu schauen, ob diese besser läuft. Die Nachführung leidet darunter ja nicht, wenn ich richtig denke.


    Oder kennt jemand von euch das Problem und weiß noch andere Ursachen?


    Vielen Dank für eure Hilfe!


    cs

    Hallo!


    Vielen Dank für eure Einschätzungen bezüglich einer Selektion der Optik!


    Somit habe ich mir wieder 50€ erspart. Aber klingt ja logisch, ich vergrößere in der Regel ja nur bis 40x, ganz selten vielleicht bis 80x.


    (==>)Jörg:
    Also vom 90er wären dann noch die Optik mit Rohrschellen ohne OAZ und ohne Sucherschuh mit 6x30 Sucher mit Halter.
    Die Optik ist ausgezeichnet, ich kann dir Bilder, die ich damit gemacht habe, zeigen. Zustand ist praktisch wie neu (da selten verwendet).
    Rein interessehalber: Wie viel würdest du dafür bezahlen wollen?
    Aber es ist noch nicht sicher, ob ich ihn weggebe! :)


    cs

    Hallo!


    Nach langem Überlegen habe ich mich für die Variante mit mehr Öffnung entschieden.


    Trotzdem habe ich noch 2 Fragen an euch:
    Eine Anfrage ergab, dass eine Selektierung der Optik des 102/500 50€ kosten würde. Ist dieser Aufpreis eurer Einschätzung nach gerechtfertigt und sinnvoll?
    Momentan habe ich ja einen 90/900, den ich oft als Teleobjektiv bei Tageslicht "missbraucht" habe. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich den 90er behalten soll, da er ja jetzt dann ohne OAZ bei mir rumliegt.
    Würdet ihr ihn mit einem billigeren OAZ ausstatten? Welcher OAZ wäre z.B. geeignet? Mit wie viel darf ich denn rechnen, wenn ich den Tubus mit Rohrschellen und Sucher, aber ohne OAZ, Sucherschuh und Sucherhalter verkaufen würde?


    Die Frage zwecks Farbfehlerkorrektur mit Filter würde mich auch noch interessieren!


    Vielen Dank!


    cs

    Hallo Stefan!


    Für hohe Vergrößerungen und Deep-Sky Fotografie verwende ich den Newton, für kleine Vergrößerungen und große Felder den kurzen Achro.
    Ich möchte damit nicht fotografieren!


    Damit ist ein ED eine glaube ich zu perfekte Lösung, die "sinnlos" teurer ist.


    cs

    Hallo!


    Stefan:
    Wie du weiter oben lesen kannst, bin ich zum Entschluss gekommen, den Newton als mein gefordertes Universalgerät zu verwenden, da er meinen Anforderungen am nächsten kommt und zudem ein Gerät für die reine Großfeldbeobachtung anzuschaffen.


    Momentan entscheide ich mich zwischen dem TS 90/500 Großfeldachromat mit Dual-Speed Crayford und dem Skywatcher 102/500. Okularseitig tendiere ich immer mehr vom TS WA32 zum William SWAN 33.
    Welche Kombi würdet ihr wählen? Stimmt es, dass der TS besser farbkorrigiert ist? Welches Okular arbeitet besser und passt besser zu meinen Teleskopen?


    cs

    Hallo!


    Jeden Tag entdeckt man beim Schauen was neues! [8D]


    Ich schwanke momentan zwischen einem Skywatcher 102/500 und dem scheinbar besser farbkorrigiertem TSR905B. Preislich liegen sie 111€ auseinander. Leider finde ich zum TS aber keinerlei Erfahrungsberichte!


    Noch eine Frage: Wie sinnvoll ist am Richfielder ein Sucher, da beim TS keiner dabei wäre und auch nur schwer Platz dafür ist?


    cs und danke schonmal!

    Hallo!


    Ich spiele momentan mit dem Gedanken, mir einen kurzen Achromat für die visuelle Großfeldbeobachtung zu kaufen.


    Momentan besitze ich einen 6" f/5 Newton als Universalgerät zum Fotografieren von Deep-Sky Objekten und zum Beobachten von Deep-Sky Objekten sowie Mond und Planeten.


    Daneben habe ich einen Skywatcher 90/900 FH mit 2" TS Dual-Speed Crayford, welcher zur Tageslichtbeobachtung und zum schnellen Durchschauen verwendet wird. Nur war der FH nie eine richtige Ergänzung zum Newton.


    Deshalb möchte ich den langen FH nun durch einen kurzen Achromat ersetzen. Damit hätte ich dann ein Gerät zur echten Großfeldbeobachtung. Der Newton ist das mit seinen 3° ja nicht wirklich.


    Im Internet habe ich schon viel über Teleskope und passende Okulare gelesen. Allerdings hat mir das nicht unbedingt weitergeholfen, sondern die vielen unterschiedlichen Informationen haben mich eher verwirrt. Deshalb frage ich mal euch.


    Ich habe mich auf TS mal ein wenig nach passenden Geräten umgeschaut. Um einen echten Sprung nach oben (gesichtsfeldmäßig) im Vergleich zum Newton zu machen, brauche ich irgendwas mit maximal 500mm Brennweite.
    Ein 80/400 ist mir persönlich rein von der Öffnung her zu klein, also bleiben noch die 90/500 und klassischen 102/500.


    Folgende 2 Geräte habe ich mir ins Auge gefasst:
    http://www.teleskop-express.de…rayford-Okularauszug.html
    http://www.teleskop-express.de…drefraktor-102-500mm.html


    Der TS soll scheinbar besser farbkorrigiert sein. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gerät?
    Mit welchem Instrument treffe ich die bessere Wahl? Wie schlagen sie sich so im Vergleich.


    Der Preisunterschied sollte jetzt mal außen vor gelassen werden, da man beim Skywatcher noch einen Adapter von meinem derzeiigen Refraktor Crayford (TSFOCR2M) auf den 100mm Tubus hinzurechnen müsste.
    Mit diesem Adapter sollte das funktioneren (oder?):
    http://www.teleskop-express.de…Skywatcher-Refraktor.html


    Was mir auch noch fehlt ist ein passendes 2" Weitwinkelokular für den Richfielder. Das Okular sollte dann auch an meinem Newton funktionieren. Recht viel mehr als 100€ möchte ich dafür nicht ausgeben.
    Da bleiben dann halt nur noch das TS WA32 und das William Optics SWAN 33:
    http://www.teleskop-express.de…----70--Gesichtsfeld.html
    http://www.teleskop-express.de…ar---33mm---2----72-.html


    Inwiefern unterscheiden sich diese Okulare qualitativ? Funktioneren am f/5 System beide Okulare ähnlich gut? Welches Okular passt besser zu meinen beiden Teleskopen? Zu welchem Okular würdet ihr tendieren? Gibt es preiswerte Alternativen?


    Zum Schluss hätte ich noch eine allgemeine Frage:
    Ist am Richfielder ein Sucher sinnvoll? Ich würde sagen nein, da man ja eh schon fast 5° Feld hat. Wie seht ihr das?


    Danke schon mal für eure Hilfe!


    cs

    Hallo!


    Ich denke ich hole mir als Richfielder den 102/500, ausschlaggebend ist die größere Öffnung im Vergleich zum 80/400.


    Ins Budget passt dann kein allzu teures Okular mehr. Das TS WA32 soll scheinbar recht gut sein, was Preis und Leistung angeht. Oder wisst ihr bessere Alternativen?
    Das Okular sollte an meinem FH und Newton gleichermaßen einsetzbar sein!


    cs

    Hallo!


    Ich hab mich jetzt selber intensiv mit dem Thema beschäftigt und bin auch dank eurer Meinungen zum Schluss gekommen, dass mein Newton für mich das eigentlich optimale und universellste Teleskop ist:
    Fotomaschine, transportabel, tauglich für Deep-Sky Beobachtung und auch ein bisschen Mond und Planeten;
    Das deckt meine Forderungen eigentlich weitgehendst und den habe ich auch schon! Ich muss nur meine Verwendung des Newton als rein fotografisches Instrument überdenken.


    Sinnvolle Investitionen sehe ich nun also darin, das Maximum aus dem Newton herauszuholen. Denkbar wäre ein gutes 2" Weitwinkelokular. Momentan habe ich nur ein 42mm Erfle (damals für mein SC angeschafft). Ob das bei f/5 immer noch gut arbeitet, muss ich erstmal testen.


    Trotzdem erhalte ich demnächst von einem Kollegen mal einen 4" f/10 FH zum Testen. Dann kann ich ja mal selber schaun, ob das für mich sinnvoll wäre.


    Was ich mir auch mal überlegt habe: den Newton zum Universalgerät zu machen und einen 4" f/5 zum Surfen in der Milchstraße zu kaufen. 5° GF mit dem Erfle hätten schon einen Reiz, aber ob das Okular das mitmacht?


    cs

    Hallo in die Runde!


    Bevor hier eine kleine Unruhe zwischen Refraktor- und Reflektorliebhaber ausbricht, möchte ich meine Situation noch einmal exakter definieren, als ich es bis jetzt gemacht habe.


    Momentan besteht meine Ausrüstung aus folgenden Teleskopen:
    Hauptinstrument: 6" f/5 Foto-Newton von GSO
    Zweitinstrument: 90/900 FH mit Crayford OAZ von Skywatcher
    Montierung: NEQ5 SkyScan


    Der Newton ist momentan eine mehr oder weniger reine Fotomaschine. Deep-Sky Objekte beobachte ich visuell eher wenig, viel lieber fotografiere ich solche lichtschwachen Objekte, am liebsten Galaxien und Nebel, dann kommen Kugelsternhaufen an die Reihe.
    Wenn ich bis jetzt solche Objekte beobachtete, dann verwendete ich dazu meinen Newton mit den entsprechenden Okularen, da es einfach mal mein größtes Teleskop ist und daher für Deep-Sky Objekte wie geschaffen ist. Allerdings beschränken sich meine visuellen Beobachtungen wie gesagt meist nur auf die Zeit, bevor ich dann fotografisch loslege.
    Optisch bin ich mit dem Newton sehr zufrieden. Die Abbildung ist wirklich Klasse, dementsprechend bin ich auch mit meinen fotografischen Ergebnissen mehr als zufrieden. Es ist also nicht so, dass ich eine Gurke besitze, welche schlechter als mein 90er ist. So habe ich das ja nicht gesagt.
    Das einzige, was ich am Newton noch optimieren könnte, ist das Erreichen von noch höheren Belichtungszeiten.


    Der FH ist im Moment ein Allzweckgerät. Er wurde für Tageslichtbeobachtungen und –fotografie gleich verwendet, wie für einen Blick auf den Mond oder die Planeten. Mond wiederum viel lieber als für Planeten! Außerdem war es ein gewisses Notinstrument für hellere Objekte, wo mir die 750mm des Newton einfach zu wenig waren. Beispielsweise habe ich kleine, helle Kugelsternhaufen damit schon fotografiert wie auch den Kometen Holmes seinerzeit im Anfangsstadium, um mehr Detail zu erhalten. Ich weiß, ein FH (oder soll ich ihn Achromat nennen?) ist dafür eigentlich nicht das ideale Instrument. Allerdings merkt man schon, dass die 90mm Öffnung unterstes Limit sind für die visuelle Beobachtung. Man kann am Mond damit schon viel erkennen und beobachten, aber das richtige Wow-Feeling kommt noch nicht auf! Am 90er toll finde ich den kaum störenden Farbfehler sowie den herrlichen Kontrast, den man durch das obstruktionsfreie System genießen kann. Ich muss aber auch sagen, dass der FH im Vergleich zum Newton weniger verwendet wird.


    Die NEQ5 SkyScan als Montierung ist meiner Meinung nach eine solide und vor allem mobile Basis für die Astrofotografie und visuelle Beobachtung. Ausgerüstet mit GoTo und Autoguidingschnittstelle bin ich in der Lage, mit Astrografen bis 6“ (Reflektor) wirklich gute fotografische Ergebnisse erzielen zu können. Allerdings arbeite ich momentan noch ohne Guiding mit Belichtungszeiten von 30 bis 150s, je nach Genauigkeit der Einnordung.
    Über das Thema Guiding habe ich mich noch nicht wirklich hinweggetraut, da mir dann alles wieder zu aufwendig wird und eine Fehlerquelle mehr ins Spiel kommt. Wenn, dann kommt sowieso nur ein Standalone-Autoguider in Frage.


    So viel zu meiner Situation, jetzt zu meinen Möglichkeiten, die ich zur Aufrüstung habe. Mein prinzipielles Ziel ist, wieder mehr Zeit mit der visuellen Beobachtung zu verbringen. Ein geeignetes Instrument sollte das begünstigen.
    Sicherlich habe ich auch die Möglichkeit, weiter in die Fotografie zu investieren. Allerdings weiß ich nicht ob das im Moment die gewinnbringendste Lösung ist. Dann wird wiederum nur mehr dauern fotografiert, der eigentliche Gedanke des Hobbies, die Beobachtung, wird aber wieder auf der Strecke gelassen.


    Meine Anforderungen an eine Ausrüstungserweiterung:
    Ich möchte damit Objekte des Sonnensystems (vorzugsweise Mond, aber auch Planeten und Kometen) beobachten, sowie nach Lust und Laune auch ein bisschen Deep-Sky. Außerdem möchte ich wie bis jetzt bei Objekten, die mehr Brennweite vertragen, auch mal die Kamera dranhängen und damit fotografieren. Aber das wird die Ausnahme sein. Ein bisschen Tageslichtbeobachtung sollte auch möglich sein.
    So, ich weiß, dass es dieses Teleskop nicht gibt, aber ich möchte gerne einen guten Kompromiss finden. Der 90er ist es vom Gefühl her nicht, sonst würde ich ihn mehr einsetzen.


    Ich habe mich intensiv mit dem Thema beschäftigt und für mich selber 2 grundlegende Lösungen gefunden:
    Entweder ich rüste im visuellen Bereich auf, oder ich verbessere mich weiterhin im fotografischen Bereich, wo ich gefühlsmäßig aber deutlich besser aufgestellt bin. Eine Mix-Lösung wird weder gut noch schlecht sein.
    Das Budget lege ich mal grob mit 600€ fest.


    Möglichkeit 1: Aufrüstung im visuellen Bereich
    Mit meinen Anforderungen bleiben ja nicht mehr viele optische Systeme übrig. Ein Mak ist mit den üblichen f/13 zu lichtschwach, um mal vernünftig eine Kamera dranzuhängen.
    Für Newton‘s brauche ich zur Beobachtung immer eine Montierung. Damit fällt Tagesbeobachtung oder besser gesagt die Nutzung als Teleobjektiv wieder flach.
    Bleiben noch SC oder Refraktor. Ein 5“ SC kostet ca. 500€, hat aber auch schon wieder 1,25m Brennweite. Das zu handeln, falls ich mal fotografieren möchte, stoßt schon wieder an meine Grenzen.
    Ein 4“ oder 5“ Achromat wären irgendwie ein Mittelmaß, beide haben 1000mm Brennweite, das geht noch gut. der 5“ hat halt schon wieder f/8, da befürchte ich, dass Farbe ins Spiel kommt.
    Beim 100/1000 habe ich halt „nur“ 10mm mehr Öffnung. Ob ich damit merklich besser aufgestellt bin? Kostenpunkt für einen 4“ Achromat wären mit Adaption für meinen OAZ ca. 280€. Dann hätte ich noch ein bisschen Geld in einen besseren Sucher als den 6x30 zu investieren. Also würde ich bei 350€ liegen. Ob sich das für das bisschen mehr an Öffnung auszahlt?
    Von den Kosten her wäre der 5“ nicht viel teurer, da müsste man halt noch einmal ca. 70€ dazuzählen.
    Möglich wäre auch ein 120/600er. Allerdings befürchte ich dabei viel Farbe und er bietet mir eigentlich keine Ergänzung zu den 750mm des Newton!


    Möglichkeit 2: Aufrüsten im fotografischen Bereich
    Wie gesagt, nicht mein eigentlicher Sinn, wieso ich die Anfrage gestartet habe. Hierbei gibt es noch mehr Möglichkeiten.
    Von einer größeren Montierung für ein bisschen Reserve (Celestron AS-VX Montierung), über eine Guiding-Lösung (MGEN Stand Alone Autoguider) bis hin zu einem kleinen Foto-APO ist preislich alles möglich (Gebrauchtverkauf vorausgesetzt). Die Mobilität dürfte mit der AS-VX auch nicht schlechter werden, hierbei müsste ich halt meine NEQ5 SkyScan loswerden. Autoguiding habe ich bis jetzt nicht vermisst, aber wenn meine Ambitionen steigen, werde ich darum nicht herumkommen. Und mit einem kleinen Foto-APO hätte ich zwei Fotomaschinen. Vielleicht würde der Newton dann mehr ein visuelles Gerät werden. Allerdings liegt im Budget nur ein kleinerer APO, damit wird auch die Brennweite nur mehr bei ca. 500mm liegen und ich hätte nach oben hin (über 750mm) keine Reserve mehr. Bis 300mm bin ich ja mit meinen Objektiven sehr gut aufgestellt.
    Was noch unter diesen Punkt fallt ist die Optimierung des Newton. Auch hier würde ich noch Potential sehen, zB. größerer Sucher für Autoguiding in der Zukunft oder einen etwas solideren OAZ. Vom TS Crayford liest man ja öfter, dass er nicht die endgültige, aber auch keine ganz schlechte Lösung ist. Da bin ich glaube ich nicht der einzige, der das so findet. Mit der leichten 650D kommt er momentan aber eigentlich noch ganz gut zurecht.


    Möglichkeit 3: Weiter sparen und später größer und „sinnvoller?“ aufrüsten! [:)]


    Das wären jetzt mal meine detaillierten Ausführungen und Gedanken zum Thema. Vielleicht bin ich in diesem Thread aber auch schon falsch und sollte eher einen neuen öffnen mit mittlerweile besser passendem Titel.


    cs und danke euch allen!

    Hallo ihr beiden!


    Martin:
    Naja, einen Mak oder ein SC als Zweitgerät habe ich mir schon mal überlegt. Allerdings konnte ich mich mit diesen Optiksystemen noch nie richtig identifizieren, weshalb ich wieder auf einen Refraktor gekommen bin. Ich glaube ich muss ich selber auch ein wenig als Refraktorfreund bezeichnen. [:)]
    In der Tat gingen meine Überlegungen in Richtung 102/1000 bzw. 120/600 FH. Ich weiß halt nicht, ob sich der 100er lohnt im Vergleich zum 90er, oder ob es nicht gleich besser wäre, den 120er zu nehmen.
    Meine zweite Möglichkeit ist ein kleiner APO für Fotografie, zB. der TS Quadruplet 65 f/6,5 APO. Das ist dann halt die kostspieligere Variante. Allerdings bin ich dann universeller aufgestellt und kann auch mal mit weniger Brennweite fotografieren. Die 750mm des Newton schaffe ich mittlerweile ja recht gut!


    Stefan:
    Also der 90er zeigt mir nicht mehr als der Newton. Allerdings ist mein Newton mit 63mm Fangspiegel von der Obstruktion her halt schon ein bisschen im Nachteil. Das erklärt, dass mich der FH ein bisschen überrascht hat, als er das erste Mal den Himmel gesehen hat!


    Es ist halt so, dass ich in letzter Zeit feststellen musste, dass ich eigentlich nur mehr fotografiere und ganz wenig beobachte. Das liegt wohl daran, dass der Newton halt extra dafür angeschafft worden ist. Mir fehlt halt noch ein passendes Instrument fürs Wesentliche: die visuelle Beobachtung. Deshalb kommt das momentan zu kurz. Der 90er zeigt mir vom Gefühl her einfach zu wenig.


    cs

    Hallo Stefan!


    Danke für deine Ausführungen und Erklärungen, jetz kenne ich mich schon deutlich besser aus bei den Refraktoren.
    Ich muss mich da aber dennoch tiefer in die Materie einlesen.


    Allerdings kann ich nicht die Meinung teilen, dass ein kleiner Refraktor wenig zeigt am Himmel. Mich hat der 90er in Relation zu meinem Newton eigentlich sogar sehr überrascht. Der Farbfehler ist mir bei FH's bewusst, am 90er stört er mich gar nicht.


    Allerdings bräuchte ich ein sinnvolleres Gerät als Ergänzung zu meinem Newton.
    Wie gesagt entweder ein größeres, rein visuelles Instrument (ich muss aber noch ohne Umstände mobil sein damit) oder ein kleines, feines Gerät für Übersichtsaufnahmen und ich verwende den Newton mehr als visuelles Gerät oder nutze beide universell. Ich denke da zum Beispiel an einen ED oder APO im Bereich 70mm Öffnung. Allerdings müsste ich da dabn deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.


    Oder vielleicht denke ich zu engstirnig. Was könntest du mir als sinnvolle Ergänzung zum Newton empfehlen?


    Noch was: Wo finde ich Adapter um meinen Crayford an größere Tuben zu montieren? Ich hab bis jetzt noch nichts gefunden!


    Danke schon mal und liebe Grüße!

    Hallo!


    Ich bin neu hier im Forum, betreibe das Hobby Astronomie schon seit mehreren Jahren und zwar in letzter Zeit hauptsächlich Astrofotografie mit einem 6" f/5 Newton und einer Canon EOS650D.


    Mein einziger Refraktor bis jetzt ist ein FH, ein 90mm f/10 mit nachgerüstetem TS 2" Crayford Auszug. Daher bin ich im Bereich der Refraktoren noch ein wenig ein Anfänger.


    Mit meinem Newton bin ich eigentlich sehr zufrieden, nur mein Zweitgerät möchte ich in Zukunft austauschen.
    Allerdings bin ich mir nicht sicher, in welche Richtung ich gehen möchte. Für mich gibt es momentan 2 Möglichkeiten:
    -einen größeren FH für rein visuelle Beobachtung
    -einen kleinen ED oder APO für Fotografie und Übersichtsbeobachtung, dann hätte ich 2 Universalgeräte für Fotografie und Beobachtung


    Bevor ich mich aber der Entscheidung stellen möchte, habe ich 2 grundlegende Fragen:
    Momentan habe ich am FH den TSFOCR2M-OAZ.
    Passt dieser OAZ auch auf einen größeren (4" oder 5") FH? Ist eine Adaption nur mit Adaptern oder gar nicht möglich?
    Ich habe mich auch im Bereich der ED's und APO's etwas informiert. Allerdings liest man immer wieder von Flattenern. Bei meinem derzeitigen FH jedoch passt die Sternabbildung auf dem gesamten APS-C Chip auch ohne Flattener. Ist das bei einem teureren APO anders? Kann man damit ohne Flattener nicht fotografieren?


    Danke schon mal jetzt!


    cs