Beiträge von BinoEule

    Hallo Lars,


    sehr schöne Aufnahmen die du präsentierst![:p]
    Mit dem großen Cassegrain der Sternwarte Heringsdorf sind viele interessante Details in Syrtis Major zu erkennen, trotz der widrigen Bedingungen bei uns im "hohen Norden".


    Ich hoffe wir sehen uns in knapp zwei Wochen beim 7. MTT in Lohmen.
    Bin schon gespannt auf dein Instrumentarium.


    Viele Grüße


    Rainer

    Hallo Armin,


    falls die Nachfrage für ein nachfolgendes MTT 7.1, vom 02. bis 04. September vorhanden ist, bin ich auf jeden Fall dabei![^]
    Geplant war es ja unsererseits auch, ein 2. Treffen für alle Sternfreunde, die nicht zum 1. Termin kommen können oder gerne nochmal
    dabei sein möchten.
    Wenn der Platz nun ohnehin für uns reserviert ist, sollten wir auch die himmlische Gelegenheit nutzen.
    Dann gibt's halt noch "Nachschlag". [;)]


    Schöne Grüße


    Rainer

    Hallo Torsten,


    das sind ja wieder beeindruckende Aufnahmen von DIR! [:p]


    Auch ganz besonders die WW-Stimmungs-Aufnahmen sind allererste "Sahne". Da kommt gleich wieder das Fernweh bei mir.[:D]


    Vielleicht kannst ja mal ein paar Bilddaten zu den wunderschönen WW Fotos verraten? [;)]


    Begeisterte Grüße


    Rainer

    Hallo Torsten,


    das sind ja Wahnsinns Aufnahmen.[:0]..und die mit (nur) 6"!!
    Ganz großes KINO! Fantastisch! [:p]


    Nachdem ich/wir heute früh um die gleiche Zeit bei bescheidenem Seeing visuell mit 12" nur Details erahnen konnten, zeigst Du hier was mit kleinen Teleskop und professioneller Bildbearbeitung [möglich geht.


    Respektvolle Grüße
    Rainer [:p]

    Hi Armin,


    ....und immer dieses yeah, yeah, yeah!
    Ich glaub, es ist soweit. Die Vergangenheit hat DICH wieder eingeholt.[;)]
    Aber es muss noch heißen: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"[:D]


    TfG Rainer

    Hallo HTT`ler,


    es war wieder ein beeindruckendes Teleskoptreffen!


    Vorweg wurden hier schon so viele schöne Fotos gezeigt und alles Großartige für eine super gelungene Veranstaltung erwähnt. Und dessen möchte ich mich hiermit gerne anschließen.
    Darum lass ich auch ein wenig die Bilder sprechen.


    Sternfreundliche Grüße


    Rainer



    ...noch ein paar kleine „Handgriffe“, dann ist`s geschafft...



    So, jetzt noch ein Anruf nach oben, dann kann es endlich losgehen!



    Kai`s filigraner 33“er und dahinter ein edler 7“ TMB Refraktor



    Die imposanten Dobson „Nordlichter“ Raffael und Rüdiger waren auch wieder dabei



    ...vor dem „Spechteln“ wurde auch lecker gebrutzelt...



    Abendstimmung...



    Sonne beobachten durch tolle Eigenbau Zeiss-Refraktoren von Andreas



    Zeiss-Kenner Andreas und Armin beim Fachsimpeln



    ...es wurde viel geklönt...



    ...und man hatte viel Spass dabei...



    ...die Fujis Test-Reihe...



    Sonnen Teleskopeinheit für Halpha- und Weißlichtbeobachtung

    Hallo Sternfreunde,


    es war wirklich ein langer aber erlebnisreicher Tag mit einer gelungenen Veranstaltung. Diesbezüglich auch unter der Teilnahme von über 70! Interessenten und vielen Sternfreunden aus dem gesamten Norddeutschen Raum. Ich war ebenso überrascht über die Vielzahl von Astronomischen Einrichtungen, die in unserem schönen "Norden" verteilt sind. Und so viele ehrenamtlich engagierte Sternfreunde, die unser wunderschönes Hobby mit Begeisterung der Öffentlichkeit vermitteln.
    Ein Highlight auch für mich, der überaus interessante Vortrag von Professor Dieter B. Hermann mit der anschließenden Buchsignierung, "Das Sternguckerbuch", welches für mich unter anderen auch ein Wegweiser und Förderer zur Astronomie war.


    An dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön an Manfred Holl, für seinen schönen Bericht!


    Viele Grüße


    Rainer

    Liebe Sternfreunde und Besucher des 6. MTT,


    unser diesjähriges MTT in Lohmen hatten wir bereits vom 21.08.-23.08.2015 veranstaltet, weil wir sowohl anderen Teleskoptreffen aus dem Weg gehen wollten, aber ebenfalls interessierten Besuchern größerer Teleskoptreffen die Möglichkeit einräumten, auch mal bei uns vorbeizuschauen. Außerdem sprach dafür, dass warme, sommerliche Wetterlagen im Monat August häufiger und stabiler sind als im Spätsommer, und auch die Temperaturen um diese Zeit für jeden noch angenehm sein können.
    Und was soll ich sagen? Es hat alles ganz prima gepasst![:p]
    Wir hatten noch nie so viele Besucher, und das Wetter war im Gegensatz zum letzten Jahr sehr astrofreundlich. Ja, man konnte schon von einer Schönwetterkatastrophe sprechen.[8D]
    Angesichts dessen waren die ersten Sternfreunde bereits am Dienstag, den 18.08. angereist. Und der Platz füllte sich von Tag zu Tag, so dass am Freitag wirklich alle zusammenrücken mussten, damit die Wochenendbesucher auch noch teilhaben konnten.
    Bis Sonntag waren ca.100 Teilnehmer und Interessierte gekommen. Von Norden bis Süden waren Hobbyastros vieler Bundesländer vertreten.
    Die Lübecker Sternfreunde waren mit 24 Teilnehmern absoluter Spitzenreiter auf dem Platz und hatten sogar ihr eigenes Transparent mitgebracht. Aber auch unsere Schleswig Holsteiner Sternkieker aus Neumünster kamen wieder sehr zahlreich angereist.
    Dank des überaus hochsommerlichen Wetters waren nicht nur astronomische Betätigungen angesagt. Viele Sternfreunde nutzten z. B. eine willkommene Abkühlung bei leckeren Eisbecher im anliegenden Restaurant „Seeblick“ ebenso, wie ein angenehmes Bad gleich nebenan im schönen, erfrischenden Garder See. Einige Spitzensportler schafften sogar bis an das andere Ufer zu schwimmen. Und das war auf Grund der Temperaturen doch wohl bei weitem angenehmer, als eine Umrundung via Jogging, wie noch im letzten Jahr.[:D]
    Tagsüber wurde ausgiebig in die Sonne geschaut. Aber nicht nur um sich von der letzten, langen Spechtel-Nacht zu erholen. Dank der vielen unterschiedlichen Teleskope auf dem Platz, konnte unser Zentralstern ausführlich in H-alpha und in Weißlicht bestaunt werden. Besonders die imposante Fleckengruppe AR 2403 faszinierte in beiden Filtern mit täglichen Veränderungen, sowohl bei Beobachtungen der Chromosphäre und der helleren Photosphäre der Sonne. Am Sonnenrand waren großartige Protuberanzen, die wie Flammenzungen ihr Aussehen bereits innerhalb weniger Stunden veränderten. Auf der Sonnenscheibe gab es in H-alpha einige kleine Filamente (Protuberanzen in Aufsicht), die sich wie kleine Schlangen über die Oberfläche züngelten.
    Die größere Fleckengruppe AR 2403 zeigte in Weißlicht bei hoher Vergrößerung sehr schön die Differenzierung der dunkleren Kernbereiche der Umbra und die helleren Randbereiche der Penumbra, die sich auch noch innerhalb in faserige Filamente teilte.[:)]
    Auch unser Nachbarplanet Venus konnte am Tage in einigen Teleskopen als wunderschöne schmale, aber große Sichel bestaunt werden.
    Wegen der hohen Temperaturen am Tage, war der Sternenhimmel in der ersten Nachthälfte immer leicht diesig, was sich dann aber in der zweiten Nachthälfte völlig auflöste und in eine großartige Himmeltransparenz wandelte. Besonders in Horizontnähe waren dann schwierigere Deep Sky Objekte eindrucksvoll zu beobachten.
    So waren z. B. in den Nächten von Freitag bis Sonntag besonders zwei planetarische Nebel im Sternbild Wassermann Paradeobjekte der zweiten Nachthälfte. Der helle Saturnnebel NGC 7009, der bereits in kleineren Teleskopen wie ein lichtschwacher Ringplanet aussieht. Und der große, aber lichtschwache Helixnebel NGC 7293, der einen Durchmesser von 15 Bogenminuten hat, und ebenfalls im Südteil des Wassermann zu
    finden ist. In dem hervorragenden und lichtstarken 16“ Dobson von Marcus alias Mettling, offenbarte sich dieser im OIII Filter wie ein zarter Zigarrenrauch-Ring, mit unglaublicher Filamentstruktur. Der Anblick im Ethos war geradezu fesselnd und brilliant zugleich. Und bei längerem „Eintauchen“ konnten immer feinere Details durch indirektes Sehen im Teleskop erahnt werden.[:p]
    Zwei Sternfreundinnen aus Lübeck haben sogar versucht diesen großflächigen und fein strukturierten planetarischen Nebel zu zeichnen. Das hinterließ bei vielen Besuchern einen nachhaltigen wow-Eindruck. [:)]


    So wurde das 6. MTT ein erlebnisreiches und im astronomischen Sinne sehenswertes Teleskoptreffen, an dem viele Sternfreunde und natürlich auch Sternfreundinnen jeden Tag und in jeder Nacht Anteil hatten, die einzigartigen Himmelsobjekte zu beobachten, fotografieren oder zu zeichnen.
    Ob nun die Sonnenoberfläche durch zahlreiche Teleskope im Weißlich und H-alpha zu beobachten oder die Venus am Tage aufzufinden, wie durch den edlen 5“ Lichtenknecker Refraktor von Uwe Freitag und in Matthias Schuberts C6. Den riesigen Cirrusnebelkomplex und den Kugelsternhaufen M 13, in Raffael seinem 30“ Dobson. Die eindrucksvollen Planeten Uranus und Neptun mit deren Monde, in Rüdiger`s 24“ Dobson. Oder der Helixnebel in Marcus seinem 16“ Dobson, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Es waren so viele sehenswerte Momente und wunderbare Eindrücke, die unvergesslich bleiben und bereits die Vorfreude auf das 7. MTT im kommenden Jahr entfalten.


    Bis zum nächsten Mal und viele sternklare Nächte


    Rainer [:)]




    ….überall auf dem Platz wurde gefachsimpelt....



    stolzer Olli mit seiner Teleskopeinheit



    ...ein Prosit auf das tolle Wetter...



    ...Spieglein, Spieglein wohin man schaut....die Dobsonparade



    …eifrige Vorbereitung für eine weitere klare Nacht...



    ...romantische Stille am frühen Morgen...



    ...ein neuer Tag erwacht...



    Raffaels 30“ Reisedobson



    Marcus sein Sunlux für Halpha wurde immer gerne besucht...



    ...leise ruht der See...



    der Blick vom Restaurant „Seeblick“ aus



    ….das 6. MTT aus der (Süd) Ferne...




    Halpha Sonne im Zeiss Telementor 63/840 mit H-alpha-Filter von Solarscope 60mm Frontfilter 20mm Blockfilter 0,7Å
    22.08.2015 16:12 Uhr Canon EOS 700D unmod. ISO 200 1/25 bzw. 1/125sek





    Halpha Sonne im 6 Zoll Bresser Fraunhofer f/8 mit Telezentrik von W.Lille. Das Etalon und der Blockfilter mit je 30 mm Durchmesser.
    22.08.2015 07:51 Uhr Canon EOS 700D unmod.ISO 200 1/320 bzw. 1/1250sek





    Halpha Sonne im 6 Zoll Bresser Fraunhofer f/8 mit Telezentrik von W.Lille. Das Etalon und der Blockfilter mit je 30 mm Durchmesser.
    22.08.2015 07:55 Uhr Canon EOS 700D unmod.ISO 200 1/125 bzw. 1/2000sek

    Hallo Sternfreunde,


    unser 6. MTT ist bereits gut besucht.
    Nachdem wir im vergangenen Jahr nicht so viel Glück mit dem Wetter hatten, ist im diesen Wiedergutmachung angesagt.[;)]
    Viele Sterngucker sind schon seit Dienstag auf dem Platz und konnten das hochsommerliche Wetter nicht nur für Astro nutzen. Und die Aussichten bleiben bis Sonntag unverändert. [:p]
    Also, wer noch Zeit und Interesse hat ist immer Willkommen!
    Es sind noch Plätze frei....


    Sommerliche Grüße aus dem Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern [:)]


    Rainer

    Hallo zusammen,


    nachdem ich gestern Abend gegen 23:30 Uhr MESZ einen kontrollierenden Blick in Richtung Norden aus dem Dachfenster machte, sah ich sie endlich, meine ersten diesjährigen NLC´s. Schnell die Kamera mit Stativ geschnappt und schon ging es los in Richtung Ostseestrand.
    Trotz heftigen Westwind ließen sich einige schöne Fotos aufnehmen, bis der schon laue Akku der Kamera völlig erschöpft war.
    Das imposante Band der leuchtenden Nachtwolken erstreckte sich in breiter Front von NW-NO bis zu einer Höhe von ca.20 Grad. Und ich konnte dabei eindrucksvoll in Minutentakt die strukturellen Veränderungen in den NLC´s verfolgen.
    Aufgenommen mit einer Canon DSLR EOS 700D bei 18mm Brennweite, ISO 100, Blende 5,6 und 8-13 sek Belichtungszeit, von 0:05 - 0:30 Uhr MESZ.


    Viele Grüße von der Küste


    Rainer




    Hallo Jochen,


    da kann ich dir nur viel Erfolg mit deinem neuen Projekt wünschen!


    Ich bin ebenso begeisterter Binogucker und weiß die immensen Vorzüge mit dem „Zweiten“ sehr zu schätzen. Besonders Detailbeobachtungen auf Sonne, Mond und Planeten bei hoher Vergrößerung, wie auch Weidfeld im Deep Sky Bereich, faszinieren mich auch in meinem Doppelrefraktor immer wieder.
    Habe ebenfalls die 17mm Ethos, die bei mir gerade so noch binotauglich sind. Etwas bequemer sind da schon die 36 mm Hyperion Aspherics Okus mit 72° Blickwinkel, womit ich bei 6 mm AP auf 3,25° Gesichtsfeld komme. Alle 3 Teile des Cirrusnebels sind beeindruckend im Gesichtsfeld auch ohne OIII Filter zu beobachten. Mit OIII einfach nur WOW!! Die große Andromedagalaxie M 31 mit beiden Begleitern, in gesamter Ausdehnung schwebend im 3D Effekt. Und der Rosettennebel um NGC 2244 im Einhorn, bereits ohne Filter kreisförmig geschlossen zu erkennen. Allerdings sind die Aspherics bei F/6 nicht mehr ganz randscharf. Wir haben hier in MV zum Glück noch viele sehr dunkle Beobachtungsplätze wo man bei entsprechenden Bedingungen eine AP von 6 mm auch effektiv nutzen kann.
    Bin schon gespannt auf weitere Details deines neuen Projekts!


    Sternfreundliche Grüße aus Meck-Pom


    Rainer [:)]

    Hallo Laura,


    lass dich hier nicht entmutigen![;)]



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn dir Beiträge von Laura nicht gefallen dann lies sie einfach nicht und lass solche Kommentare dazu einfach sein. Da freut sich jemand über einen Vortrag und dann kommt so eine Antwort von dir- sehr unschön und völlig unangebracht. Einzig der Hinweis auf den Fehler mit der Roche-Grenze passt- aber den hätte man auch freundlicher verpacken können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...genauso hab ich`s auch gedacht.


    Danke Stefan![^]

    Na, bei so viel Romantik möchte ich auch noch ein wenig dazu beitragen.
    Wie heißt es doch bei Laura immer so schön:


    Sonnengegossene Grüße


    Rainer [:)]


    Sonnige Impressionen von Ostsee und Karibik












    ...einen hab ich noch,...
    "Superbolide" über der Ostsee [:D]


    Hallo Florian,
    ich habe es auch so ähnlich gefertigt wie der Kalle.
    Auf dem Baumarkt erstmal günstig einen schicken,robusten Alu-Werkzeugkoffer gekauft, und mir über einen Polsterer weichen Noppenschaumstoff besorgt, den ich passgenau in die Deckeleinlage des Koffers eingearbeitet habe. Siehe Fotos....[;)]
    Für die Bodeneinlage dann die originalen, weißen Hartschaumschalen aus den Ethos-Verpackungen genommen, und ebenso passgerecht mit einem superscharfen Filetmesser zugeschnitten, paarweise aufgeteilt und in den Kofferboden mit Montagekleber befestigt.
    Alles in allem eine Bombenfeste und sehr stabile,absolut ruckelfreie Lösung.
    Das 31er Nagler habe ich inzwischen wegen "nichtbinotauglich" gegen zwei 27er Panoptik ersetzt, sodass alles perfekt passt und in jeder Beo-"Situation" immer rasch händelbar ist.
    So macht beobachten Spaß....[:p]





    Sternfreundliche Grüße


    Rainer

    Hallo Armin,


    wirklich großes Kino, was du uns hier zeigst.
    Nun konnte man genau sehen, dass so eine Zeiss AS-Optik mit Brillianzposaunenblick mit Recht in die „Erste Reihe“ zur besten Sendezeit gehört.[:D]


    Begeisterte Sofi-Grüße
    Rainer

    Hallo Kometenfreunde,


    auch von mir gibt es noch einen späten, kurzen Nachtrag vom Kometen C/2014 Q2 Lovejoy, vom 19.02..
    Ich beobachte zwar im Deep Sky Bereich überwiegend visuell, da ich meinen Doppelrefraktor in einer LX200 Gabelmontierung von Meade azimutal montiert habe. Aber ich wollte beim prachtvollen Anblick des Kometen auch mal den Versuch machen, wie lange ich mit der Canon 700D SLR belichten kann, ohne gravierende Stern-Strichspuren zu erhalten.
    Die Bedingungen waren anfangs super, so dass ich bereits jede Menge tolle visuelle Eindrücke von Lovejoy, Jupiter und vielen Deep Sky-Standardobjekten, durch das „Großfeldbino“einfangen konnte. Um so länger der Beobachtungsabend fortschritt, um so rascher wurde es dann zunehmend diesiger. Es sind dann leider nicht mehr viele Aufnahmen geworden, da ich auch noch ein wenig mit ISO-Werten und Belichtungszeiten experimentieren musste. Am Ende ist dann wenigstens noch ein (ganz) brauchbares Ergebnis herausgekommen.


    Summenbild aus 6 Aufnahmen:
    BINOPTIC Doppelrefraktor TMB 130/780 fokal, am 19.02.2015 um 22:15 Uhr MEZ
    Belichtungszeit je Aufnahme 30 sek. bei ISO 1600
    Kamera: Canon EOS 700D
    gestackt mit Deep Sky Stacker und nachbearbeitet in Photoshop CS2


    Sternfreundliche Grüße
    Rainer


    Hallo Stern(schnuppen)freunde!


    Bei meinem gestrigen Strandspaziergang an der Ostsee, von 17:00 - 18:30 Uhr, wobei ich von östlicher in die westliche Richtung ging, konnte ich bei hervorragenden Bedingungen (visuelle Grenzgröße im Kleinen Wagen etwa 6,6 mag) ca. 15 Geminiden sichten. Die hellsten Meteore waren so um die -1 bis -2 mag. hell. Dabei viel mir ebenso wie Günter und Michael es zuvor beschrieben auf, dass sich die meisten Geminiden relativ flach über die Ostsee, also von Osten nach Westen, mit eher langsamer Geschwindigkeit, zwischen Großer Wagen und Kleiner Wagen, bewegten. Ich konnte dann auch rasch den zugehörigen Radianten dafür ausfindig machen. Am NO-O Horizont ging das imposante Sternbild Gemini (Zwillinge), mit den beiden Hauptsternen Kastor und Pollux gerade auf.[:p]
    Schade nur, dass ich meine DSLR mit Stativ nicht dabei hatte. Das wären ganz sicher stimmungsvolle Aufnahmen geworden.[:p]


    Am Tag davor, Sa., den 13.12., um 16:56 Uhr, konnte ich schon in der späten Dämmerung eine wahrlich riesige Feuerkugel am NO Himmel beobachten. Die Flugbahn verlief sehr steil nördlich vom Sternbild Kassiopeia bis weit hinunter zum aufgehenden Sternbild des Fuhrmann. Geschätzte Helligkeit des Boliden mindestens -6 mag! Dieser zersprang nach längerer Flugbahn in 2 Teilen und diese verglühten mit einem grellen "Leuchtschein". Es könnte sich hierbei aber auch um Weltraumschrott handeln? Vielleicht hatte jemand von EUCH zufällig auch dieselbe Sichtung?


    Viele Grüße
    Rainer

    Hallo Sternfreunde,


    ich habe anbei auch noch ein paar Fotos vom 15. HTT zusammengestellt.


    Viele Grüße


    Rainer




    „Alter Schwede“..... Raffaels 30“er erstrahlt im neuen (Farben)- Glanz




    …..immer wieder beeindruckend beim An- und Durchblick




    2 Mecklenburger „Fischköppe“ auf dem HTT




    ein wenig (Tag)-Ruhe vor der langen Beobachtungsnacht




    ...der erstklassige 33“ Leichtbau Dobson von Kai




    die WL Sonne im Zeiss APQ war ein beidäugiger Augenschmaus




    ...ebenso fantastisch der 9“ BinO-OWL Selbstbau Dobson von Stefan H.




    …...idyllische Ruhe vor der Beo-Nacht




    ...ein riesiger 6-fach Okularrevolver mit 2“ Okularen am 8“ APM Apo




    ...ein großartiger Hingucker... von allen Seiten....




    Der Platzhirsch von Jeßnigk, der 42“ Dobson von Dr. Erhard Henßgen

    Hallo Ralf und O-Team,


    auch von mir großen Respekt als auch Anerkennung für ein sehr gelungenes und ausgezeichnetes HTT.
    Nach längerer Abwesenheit waren wir mit großen Erwartungen aus dem schönsten Bundesland, M-V, zu Euch angereist, und sind mit vielen überaus positiven Eindrücken wieder heimgekehrt.
    Selbst unser Starfire MTT- Astrokeiler hatte sich bei euch im „HTT- Rotlichtmilieu“ verirrt, und dabei durchweg sehr wohl gefühlt.
    Der Platz wie auch die Stimmung waren großartig. Wir haben viele nette Sternfreunde dazugewonnen und sind mit Erhards imposanten 42“ Dobson, unter einen beeindruckenden Sternenhimmel, in die unendlichen Weiten des Universums eingetaucht.
    Es hat uns allen sehr viel Spaß und Freude bereitet und wir hoffen natürlich, dass wir auch im nächsten Jahr wieder gesund und begeistert mit Euch teilhaben können.


    Sternfreundliche Grüße aus dem schönen M-V


    Rainer [:)]<u></u>

    Hallo liebe Sternfreunde und Besucher des 5. MTT


    nun sind schon wieder einige Tage seit unserem Treffen vergangen, so dass es Zeit wird, für ein paar Impressionen.
    Auch wenn das sonnige Wetter diesmal ein wenig zurückhaltend war, sind doch einige sehenswerte Fotos anbei.
    Viel Spaß beim anschauen und vielleicht kann der eine oder andere dort anwesende Sternfreund noch was dazu legen.
    Ich mach schon mal den Anfang.....


    Viele Grüße aus M-V


    Rainer




    ...Markus und Rüdigers Dobson haben Stellung bezogen...




    ...Markus filigraner 16er...




    ...der erstklassige 24" Dobson von Rüdiger...




    ...wie im letzten Jahr waren auch dieses mal wieder zahlreiche Lübecker Vereinssternfreunde angereist...




    ...und der Flohmarkt hat geöffnet...




    ...der Astro-Flohmarkt am Samstag...




    ...es wird gefachsimpelt unter Sternfreunden und den Besuchern des Flohmarkts...




    ...am Samstag gab es auch so einige Sonnenanbeter...




    ... Sonnenbeobachtung in WL im Doppelrefraktor...




    Stefan, Marcus und Andreas warten auf die große Wolkenlücke für H-Alpha Beobachtungen




    ...eigens modifizierter Skylux-Refraktor von Stefan für die H-Alpha Beobachtung




    Olivers Equipment mit 5“ StarFire APO Refraktor von Astro Physics




    ...der standhafte Astrokeiler als Fuchs-Schrecken des MTT...




    ...eine willkommene Eiszeit im Restaurant Seeblick...



    ...traditionelles Gruppenfoto mit (fast) allen Teilnehmern...

    Hallo Manuel,


    ich kann Johannes in ALLEN seinen 7 Punkten aus eigener praktischer Erfahrung nur Recht sprechen.
    Ich hatte selbst einen SC, der so wie Armin es nannte zwar alles kann, aber dafür nichts gut!
    War selbst in guten Nächten nie richtig zufrieden mit dessen Abbildung. Bis ich auf dem ITV durch einen 130er Tak den Saturn erblickte. Seitdem war ich vom APO-Fieber infiziert.
    Habe nun sogar den Doppelten, den ich auch bei mäßigen Seeing an Mond oder Planeten häufig über 300-fach vergrößern kann, ohne das die Details verschmieren. Es heißt doch so schön, mit dem „Zweiten“ sieht man einfach besser...... Aber der Mono-APO bringt`s auch!
    Hatte mal beim Teleskoptreffen einen direkten Vergleich mit einem 6“ Vielzukurz FH an Jupiter.
    Kontrast und Details hinkten bereits bei 100-facher Vergrößerung im Achro deutlich hinterher!
    Lediglich im Deep Sky Bereich mit geringer Vergrößerung konnte dieser mithalten.
    Das erinnert mich immer an den Trabi auf der Formel1 Piste.


    Ich hoffe, ich konnte dir nun den Rest Zweifel nehmen.


    APO-freundliche Grüße


    Rainer[:D]

    Hallo Andreas,


    in der Tat, renommierte Spiegelschleifer gab es viele in der damaligen DDR.
    Der von dir erwähnte Herr O. Homeyer aus Stralsund, den ich persönlich kannte und schätzte, war ebenso für Astroamateure tätig. Dieser war es auch, der mich mit Karl Heinz Müller, von der Volkssternwarte in Drebach bekannt machte, wo ich 1988 an meinem ersten Astronomischen Jugendlager teilnahm. Ich weiß auch noch, dass Herr Homeyer für Drebach einen Cassegrain Spiegel schliff, mit den Maßen 520/7500mm. Dieser wurde aber leider nie richtig fertiggestellt?
    Dann kenne ich auch noch einen Herrn Günter Loibl, von der damaligen IGA-Sternwarte in Erfurt, den ich dort auch häufiger besuchte.
    Der hatte sich dann aber nach deren Auflösung nach der Wende in Molsdorf (Thüringen) niedergelassen. Herr Loibl schliff seine Newton-Spiegel von 200-400mm auch eigens, fertigte aber auch für Amateure geringe Stückzahlen. Der brilliante Anblick von M 13 in seinem 400mm Eigenau-Newton ist für mich genauso unvergesslich geblieben, wie auch der von Saturn, in seinem exzellenten Zeiss AS Refraktor 130/2350mm.


    Nostalgische Grüße


    Rainer[:p]

    Hallo Armin,


    an den Spiegelschleifer Michael Greßmann kommen bei mir ebenso schöne Erinnerungen auf.
    Kurz vor der Wende, im März 1989, hatte ich mir für meine Gartensternwarte auch einen 10“,...nein früher sagte man noch 250/3000 f/12 Cassegrain-Spiegel und Fangspiegel fertigen lassen.
    Die Adresse seiner Werkstatt (Astro-Optik Falkensee,...Werkstätte für Astronomische Optik) fand ich auch im Sternkuckerbuch von Dieter B. Hermann. Die Wartezeit war, gemessen zu den Trabis, relativ kurz. Nachdem ich den Rechnungsbetrag überwiesen hatte, bin ich mit meinem Trabi und einem Astrokumpel persönlich zur Abholung nach Falkensee gefahren. Rechnung habe ich heute noch im Original handgeschrieben. Fotos von der Sternwarte mit Instrumenten ebenso.
    Herr Greßmann führte uns zugleich durch seine Werkstatt und Sternwarte. Besonders sein monströses Cassegrain-Spiegel System von 450/7650mm auf der gigantischen Selbstbaumontierung, blieb bis heute bei mir in erstaunlicher Erinnerung.
    Für die Rückfahrt hatte er uns eine Abkürzung durch ein Waldgebiet empfohlen.
    Er hatte dabei aber nicht erwähnt, das der Weg ein ehemaliges Panzerübungsgelände war.
    Zum Glück waren Trabi samt Spiegel-Optik heil da raus gekommen. [:D]


    Viele Grüße


    Rainer [:p]