Beiträge von Moonchild_27

    Danke Seraphin und Roland für das Feedback :)


    @ Roland


    der Nebel hat ja veränderliche Strukturen, da kann evtl. ein Foto etwas andere details zeigen. Aber schön das du übereinstimmungen gefunden hast. :)


    Toll wäre nochmal eine Beobachtung wo man solch eine veränderung klar visuell sehen kann. Da gibt es ja nur sehr wenige bis gar keine dokumentationen, zumindest auf visueller basis.


    Liebe Grüße

    Mathias

    @ Markus


    habe die Zeichnung in die Galerie geladen. Kann ich ja ab jetzt immer machen, sobald ich hier Zeichnungen veröffentliche.


    Den M8 findest du auf unserer Webside dort auf Zeichungen >Zeichnungen Mathias dann in der entsprechenden Kategorie oder im Ordner Namibia 2019. Hatte mal einen Thread darüber, aber wegen eines directupload Bildserver crash war er danach nicht mehr aufrufbar.


    @ Norman


    die wischtechnik habe ich mal auf einem DSM Workshop getestet. Erschien mir aber weniger präzise und die fläche nicht so gleichmäßig. Kann man sicherlich mit etwas übung verbessern. Bei den Stiften die ich verwende kann man im nachhinein nix mehr verschmieren.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Norman,


    meine natürlich die 14" Version. Liegt an den großen Flächen das es nochmal länger dauert. Einen Orionnebel würde ich wahrscheinlich nie zu ende bringen können. ^^


    Verwende wie immer das Tonzeichenpapier von folia (130g/m2).Das ist gutes Papier.


    Danke Hubertus :)



    Liebe Grüße

    Mathias

    @ Norman


    ^^ ja, während ich beobachte kreist der Oliver immer still und heimlich um mein Teleskop, traut sich aber selten zu fragen. ;)


    5h für die Reinzeichnung geht ja für meine Verhältnisse noch, am M8 hab ich um die 20h gebraucht. Das ist halt der smoothe look meiner Zeichnungen, der das arg in die länge zieht. Das kann jeder probieren der mit solchen Stiften auf Zeichenkarton zeichnet, die ja aus Holzfasern besteht. Am Anfang ist die aufgetragene Fläche noch ungleichmäßig und löchrig. Das muss dann ausgebessert werden. Das geht dann mit viel Feingefühl und Geduld und einen ständig gut gespitzten Stift. Aber das schaut dann nur gut aus wenn man von vorne auf die Zeichnung schaut. Sobald man von links oder rechts drauf blickt, ändert sich wegen der Faserstruktur der Lichteinfall vom Papier und es kommen ungleichmäßige stellen zum Vorschein die ich dann auch noch ausbessere. Wie gesagt solches Holzfaserpapier ist tückisch. Mikroskopisch gesehen nicht glatt sondern besteht grob gesehen aus Berg und Tal. Zeichnet man schnell drüber erwischt man nur die Bergspitze. Für den gleichmäßigen Look muss man auch die Täler sowie die linke und recht Bergflanke erwischen. Ja, alles eben sehr aufwendig. Das digitale geht dann schnell nur einscannen, Staub entfernen und ein paar feine streifen, die mein Scanner produziert auch noch weg stempeln mit gimp.


    @ Holger


    ich danke dir :) Ja du hast Recht, finde die Form sieht auch sehr Windschnittig aus.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Danke Marine, Uwe, Walter und Oliver :)


    @ Marine

    für die Reinzeichnung hab ich bestimmt um die 5 Stunden gebraucht bis ich zufrieden war.


    @ Walter

    aaach, den 21" hab ich doch schon länger, sieht aber noch aus wie Neu.


    @ Oliver

    ja, du warst Zeuge dieser Nacht, an den Anblick von M51 kann ich mich auch noch gut erinnern, schon eine Nacht später bei geringfügig schlechteren Bedingungen war die Galaxie etwas weniger beeindruckend.


    Liebe Grüße

    Mathias


    Danke Johannes, Markus und Norman für euer Feedback,


    Johannes


    da wäre ich aber mal gespannt was du so sehen kannst.


    Markus


    Galerie ? Da muss ich mich mal mit den neuen Foren Funktionen auseinander setzen.


    norman


    Meine Zeichnung auf dem kleinen Handybildschirm ? Pfui ;) Bilde die Zeichnung schon immer etwas größer ab damit man überhaubt noch sieht das es gezeichnet ist. Technik ist unverändert. Wirkt halt auf je nach Bildschirm anders. Auf meinem Ipad finde ich das dunkelgrau des Hintergrundes arg grünstichig, aber nur wenn man die Helligkeit auf maximum stellt.


    Detailmäßig war da nicht mehr herauszukitzeln. Wie Johannes schon gesagt hatte gibt es da einiges an struktur, aber details die hin und her springen zählen für mich nicht als gesehen und kommen auch nicht in die Zeichnung.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Leute,


    NGC 2261 gehört für mich zu den schönsten Reflexionsnebeln, den ich aber zuvor noch nie mit großer Öffnung anschauen konnte und stand deswegen lange Zeit auf meiner Wunschliste, aber leider sind Winternächte hierzulande recht selten geworden. Der Nebel war der Startschuß zu zwei exzellenten Nächten im März, wo danach ausschließlich Galaxien auf meinem Beobachtungsplan standen. Nutzen konnte ich einen sehr dunklen Platz in der Rhön. Noch am frühen Abend, bei sehr guter Transparenz, wagte ich mich an Hubbles Veränderlichen Nebel. Als erstes fiel mir die hohe Flächenhelligkeit auf und zeigte mir das der Nebel eine hohe Vergrößerung verträgt. Beim ersten Blick mit 357 fach waren zunächst deutlich unruhige Strukturen wahrnehmbar, die ich recht schnell einordnen könnte. So waren Helligkeitsunterschiede an beiden Rändern zu sehen, sowie hell Dunkelstrukturen im inneren. Besonders toll war ein schwacher schweifartiger Ausläufer in nördliche Richtung, den man indirekt relativ gut und noch deutlicher mit field-sweeping sehen konnte und weit in den Raum hinaus verlief. Der Nebel stand auch in einem schönen Sternumfeld. So war östlich von dem Objekt ein sehr markantes Sternmuster aus 8 unterschiedlich hellen Sternen, ein sehr schönes Beiwerk.


    Zeichnung NGC 2261 mit 21 " (Schwarzes Moor, Rhön)


    gn-ngc2261-21zoll.jpg


    Der Nebel steht aktuell wieder günstig am Himmel. Vielleicht bekommen wir ja zu Weihnachten ein paar klare Nächte geschenkt. In diesem Sinne ein Frohes Fest. :)


    Liebe Grüße

    Mathias

    WOW !!! Ich konnte vorhin die Chance nutzen für die sehr sehr nahe Begegnung mit M3. Im Osten war es tatsächlich klar und ich konnte bei Landhimmel südlich von Jena beobachten, mit meinem 10 Zöller, die Transparenz war sehr sehr gut, sodas ich fast glaubte unter Rhöner Himmel zu stehen.


    Das war ein Anblick für die Götter. Paste perfekt in ein 22mm Okular zusammen mit einem granuliert wirkenden M3, gerahmt in einem schönen Sternfeld . Ich zeig mal hier die Skizze (die ich später für eine Reinzeichung verwende). sehr deutlicher war der Schweif, ca. 25 Bogenminuten lang.

    Bewegte sich recht schnell sodas die beiden sich nach einer knappen Stunde so nah gekommen waren das sich beide Halos fast berührten.


    Eine meiner schönsten Beobachtungen in diesem Jahr.


    Auch sehr niedlich im 8x42 Fernglas, zwei kleine Nebelbällchen eng beieinander, dabei zeigte sich indirekt sogar ein kurzer Schweif


    Skizze mit 10 Zoll


    leonard.jpg


    Liebe Grüße

    Mathias

    Danke für euer Feedback :)


    Werner


    ja, auch ich erinnere mich sehr gern an die vielen Sichtungen. Wir hatten wirklich glück das der Komet hier im Juli in erscheinung getreten ist. Welch ein ärgerniss wäre es gewesen wenn man ihn bei schlechten Bedingungen, wie wir es gerade jetzt haben, verpasst hätten.


    Deine Zeichnungen finde ich sehr gelungen, vorallem der Überstrahlungseffekt in deiner zweiten Zeichnung kommt gut zur geltung.


    Sarah


    Der Rhöner Himmel wirkte wie Booster was die Ausdehnung anging. Aber auch am rande von Erfurt bei Vorstadt bedingungen noch ziemlich beeindruckend und war selbst zwischen zwei hellen Straßenlaternen für mich recht auffällig. Der Stuttgarter Lichtglocke dürfte da aber noch eine spur härter gewesen sein, schade das du noch nicht den standort auf der schwäbischen Alb entdeckt hattest.


    Aber der nächste Große Komet ist sicher schon unterwegs zu uns.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Norma,


    toller Bericht und klasse Fotos. Speziell die Zeichnung von M33 gefällt mir gut, vorallem wenn man bedenkt das es die Orginal Zeichnung vom Feld ist, die dann lediglich von dir invertiert wurde. Stell ich mir schwierig vor mit einer schwachen Rotlichtlampe da noch weiche übergange hinzubekommen. Auch sehr detailreich, der Bubble Nebel, die Zeichnung hätte zumindest die gleiche Nachbearbeitung wie M33 verdient.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Leute,


    es ist schon ziemlich lange her, aber ich habe erst jetzt die drei Reinzeichnungen vom großartigen Kometen C/2020F3 NEOWISE fertig gestellt und wollte die einfach mal zeigen.


    Die erste Zeichnung war die erste Beobachtung auf der Hohen Geba (Rhön) mit meinem 8x42 Fernglas. Recht tief und bei Mondlicht zeigte sich der Komet aber bereits sehr eindrucksvoll mit einer Aufspaltung im vorderen Bereich.


    Wenige Tage später dann in der Langen Rhön und bei astronomischer Dunkelheit und deutlich höher am Himmel wirkte er nochmal deutlich eindrucksvoller. Die zweite Zeichnung zeigt den fast 10 Grad langen Schweif, den man freisichtig sehen konnte. Auf der Zeichnung sind auch die vier Kastensterne vom Großen Wagen zu sehen, was die Ausdehnung gut zeigt. Im 8x42 Fernglas, und in meiner dritten Zeichnung dargestellt, war von der Aufspaltung nichts mehr zu sehen, aber dafür eine Art Bugwelle an der nordwestlichen Seite vom Kopf, außerdem war recht gut ein zweiter Schweif zu erkennen.


    Zeichnung C/2020F3 NEOWISE, 8x42 Fernglas (Hohe Geba,Rhön)



    Zeichnung C/2020F3 NEOWISE, freisichtig (Lange Rhön)



    Zeichnung C/2020F3 NEOWISE, 8x42 Fernglas (Lange Rhön)



    Liebe Grüße

    Mathias

    gerade eben mit meinem PST beobachtet, eine ziemlich große total zerfasserte Blattförmige Wolke weit über der Sonne (außerhalb des sichtbereiches von gong), hängt noch an einer dünnen langen "Schnurr" die zu einer protuberanz auf der Oberfläche führt. Insgesamt noch ausgedehnter als gestern. Die Sonne lässt Drachen steigen trifft das ganz gut. :D Die schönste die ich bis jetzt gesehen habe. Klasse !


    Vielen Dank für den Hinweis.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Norman,


    ein echt toller Bericht. Hab erst jetzt Zeit gefunden . Danke schonmal dafür.


    Ich war zusammen mit Oliver in der gleichen Nacht draußen. Dort hat er auch diesen Laevens 3 die gefühlte halbe Nacht mit seinem 14 Zoll probiert und auch später mit meinem 21", mit negativen Ergebniss. Eine Nacht später nochmal bei besseren Bedingungen als die Nacht davor hat er ebenfalls auch am 21" ziemlich verbissen probiert, wieder negativ. Die Bedingungen waren recht ordentlich, Transparenz recht gut wenn auch nicht perfekt, aber dafür das Seeing ziemlich gut, der Platz ist der dunkelste in der Rhön. Ich selber hab das nicht versucht, wäre mir zu anstrengend für ein maximales Aufblitzen eines schwachen glows den man dann evtl. sehen kann. Aber Respekt davor wer soetwas versucht. Ich hoffe ich hab dich jetzt nicht abgeschreckt. Bleib drann. :)


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Rene,


    Ein sehr schöner Bericht. Das ersten Foto der Heide löst bei mir Namibia- Feeling aus. ;)


    Und warum kenne ich NGC 6603 nicht ? Der sieht mehr als interessant aus. Diese kräftige Sternlinie, solche markanten Merkmale bei Sternhaufen mag ich. Den Haufen notiere ich mir für die nächste Session und bin jetzt schon sehr gespannt. Dafür Vielen Dank.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Danke euch für das Feedback :)


    Sarah


    Ja, das ist wirklich ziemlich Orange dieses Objekt. Kann mich noch genau an die erste Sichtung 2015 in Namibia mit 12" erinnern, war völlig baff.


    Jörg


    Ja, war in Chile im Januar 2020, das waren noch andere Zeiten. Ich hoffe wir können mal drüber quasseln beim nächsten HTT


    Walter


    Farbeindrücke sind auch abhängig von der Vergrößerung. Bei um die 600x und mit 12" bleibt von der Farbe nur noch ein Hauch übrig und dann eher hell-orange bis Hautfarbe, auch der Stern ist dann nicht mehr so gelb. Kann sein das sich das bei großer Öffnung auch noch mal anders verhält, kenne den Homunkulus nur mit 12,5" bzw. 14" Zoll (Nambia). Die Details wie die Löcher waren bei mir recht einfach zu sehen mit 265x, ist wohl ein frage des Seeings. Der Jet war indirekt gut zu halten und erschien mir unerwartet. Ich dachte zunächst irgend ein Spike Effekt von eta Carinae, der immerhin um die 6,5mag hell ist. Da hab ich mich in Chile um eine Stabile I-Net Verbindung bemüht ,um das anhand von Zeichnungen zu verifizieren.


    Apropos Zeichnung, spätestens zum nächsten Monat gibt es dann alle 25 Zeichnungen meiner Chile Beobachtung auf FdN. Muss ich die Tage nur noch an Rene schicken.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Leute,


    Aus einem fremden Land stammend, fremdartig wirkend und dabei einen gewissen Zauber ausstrahlend. Ja, genau das trifft auf den Homunkulus-Nebel und seinem Verursacher dem Stern Eta Carinae zu.



    Das Objekt zählt ganz sicher zu den Schmuckstücken vom Südhimmel und hinterlässt bei jeder Beobachtung großes Staunen und eine Faszination. Während meines Aufenthalt in Chile war es oft das letzte Objekt der Nacht an dem ich mich kaum satt sehen konnte. Besonders verblüffend ist dieses intensive Farbe von Orange-Braun Tönen im Kontrast mit dem gelben Stern, und dabei bin ich eigentlich kein typischer Farbseher. Die Farben waren bei 265-fach noch sehr intensiv und dank des sehr guten Seeings erkannte ich schon recht gut eine Menge an Details, wie z.b. die eigenartig deformierte Form der Blasen sowie Löcher im Nebel. Besonders überrascht war ich über die Sichtung eines kleinen Jets der in Nordöstlicher Richtung an eta Carinae herausragte.


    Sehr schwierig für mich war die Umsetzung als Reinzeichnung, denn das erforderte farbige Stifte auf schwarzen Karton, ohh mein Gott:huh:. Zunächst besorgte ich mir im Bastellgeschäft ein paar Orange und Braun wirkende Stifte. Das Problem war eben das die Farbe auf dem schwarzen Hintergrund anders wirkten als erhofft. Etwas gefrustet überlegte ich schon ob ich nicht einfach eine Grauversion, wie sonst üblich, dazu anfertige. Ich musste mir also noch mehr Stifte kaufen um den richtigen Ton zu treffen.


    Dann waren erstmal die Geschäft längere Zeit geschlossen, was die Beendigung meiner Chile Dokumentation verhinderte (was auch heißt das ich jetzt endlich fertig bin, juhuuuu:)). Mit den neuen Stiften und wie sie auf dem Karton wirken bin ich nun sehr zufrieden, das gibt meinen Farbeindruck nahezu perfekt wieder. Die letztendlich Richtigen Farben waren Nepalgelb für den Stern, Siena-gebrannt und Rötel für den Nebel. Vor allem Rötel hat mich überrascht, der macht ein schön kräftiges Orange. Die Zeichnung konnte ich dann heute einscannen, natürlich im Farbmodus anstatt in Graustufen. Gott sei Dank bleibt auch der Scan der Farbe treu. Nur der Hintergrund wird heller als üblich, aber das finde ich speziell an dem Objekt realistisch, weil es wirklich ziemlich hell wird im Okular.


    Zeichnung 12,5" Rio Hurtado (Chile)



    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Sarah,


    ich muss Rene vollkommen recht geben der Fortschritt ist deutlich zu sehen, das hast du gut gemacht . Die Flächen bei M27 wirken homogener und smoother als dein ersten Versuch. Das der Scanner Artefakte reinhaut ist ärgerlich, gerade der linken Rand der Ausläufer wirkt dadurch heller, was zu Fehlinterpretation führen kann. Auf deine Versuche die Zeichnung abzufotografieren bin ich schon mal sehr gespannt. Ich glaube der Norman macht das auch so.


    Liebe Grüße

    Mathias

    norman,


    Naja, insgesamt war es ca. 1h von der Nacht relativ dunkel. Es ist erstaunlich was man alles anschauen kann, wenn man gezielt vorgeht. Neben der SN gabs auch ein paar Sommerhighlights und am ende noch eine kleine Sternhaufentour durch Cassiopeia. Bei Dämmerung dann Jupiter und Saturn, bei guten Seeing. Bei Jupi sogar mit Schattendurchgang.


    Hoffe mal das die SN in 2Wochen noch brennt, damit du noch die chance hast.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Heute Nacht konnte ich die SN mit meinem 10" Dobson beobachten und wirkte heller als ich mir das vorgestellt habe. Gewesen war ich auf der Wasserkuppe (Rhön), dort stand sie gegen 2:15 Uhr auf ca. 40 Grad Höhe. Schon in der Übersichtsvergrößerung zu sehen und überstrahlte fast die Galaxie. Bei ca. 200-fach dann zusammen mit der Galaxie ein toller Anblick. geschätzt habe ich sie bei ca. 12,3mag , als vergleich nahm ich das Sternenpaar (12,0 und 12,6mag) nördlich der Galaxie. Lohnt sich auf jeden Fall das anzuschauen.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Rene,


    vielen Dank für dein Lob, das höre ich gerne. :)


    Beim Zeichnen ziele ich ja schon immer darauf einen möglichst realistischen Anblick aufs Papier zu bringen und gleichzeitig eine Erinnerung von der Nacht mit nach hause zunehmen . Wenn ich jetzt die Zeichnung dann noch einnorde und verdrehe verfälscht sich der Eindruck den ich persönlich hatte beim Blick durchs Okular. Sicher wäre das für vergleiche besser, aber immerhin habe ich einen Nordpfeil immer mit dabei. Die meisten haben ja noch neben dem Laptop auch ein Taplet/Smartphone, dann kann man sich das zurecht drehen und gegeneinander vergleichen. Umständlich aber noch händelbar denke ich. Ich kann dir diesen Wunsch also leider nicht erfüllen.


    Liebe Grüße

    Mathias

    Hallo Rene,


    danke für deinen sehr schönen Bericht. Ich kann mich gut an unsere gemeinsame Beobachtung erinnern und die wirklich gute und dunkle Bedingung die wir damals hatten. Im Rücken der noch dunklere und tiefe Wald :)


    Zu NGC 6645 kann ich eine ältere Beobachtung mit Zeichnung aufführen. Den Haufen habe ich komischerweise bis jetzt nur von der Schwäbischen Alb aus aufgesucht, wahrscheinlich wegen dem tieferen Stand. Schon die erste Begegnung, eher zufällig wegen M17, fand ich sehr reizvoll. Die zweite Sichtung dann bei wirklich exzellenter Horizontsicht. Dann sieht man auch eine Art Loch bzw. Sternleeres Gebiet im Haufen. Feinste Sternchen erzeugten einen körnigen Eindruck , teils mit Ausläufern. Einige Doppelsterne gab es auch noch dazu


    Zeichnung mit 10 Zoll, Schwäbische Alb (Ittenhausen)


    thcdkeui.jpg


    Liebe Grüße

    Mathias