Beiträge von zec

    Hallo


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[i]Der Reducer macht vor der Telezentrik keinen Sinn.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Au contraire - macht er für mich schon [;)] . Zum Vergleich:


    1.) Teleskop mit f15 oder f9 + ZS + Quark mit TZ + Bino + 32mm Okular = arge Vignettierung und sehr dunkles und "fleckiges" Bild durch die äußerst hohe effektive Brennweite


    2.) Der gleiche Aufbau mit Reducer zwischen Quark und Bino = Bild gut aber noch immer arge Vignettierung


    3.) Der gleiche Aufbau mit Reducer vor dem Quark = tolles Bild beim f15 (deutlich besser als f9 ohne Reducer) und keine merkliche Vignettierung


    (==&gt;)Eric: Habe jetzt mal bei Beloptik nachgesehen und entdeckt, dass da auf einem Bild eine 1,4x Telezentrik verwendet wurde, also genau das was ich brauchen würde. Sehr interessant - die Seite kommt mal in die Favoriten.


    LG Michael

    Hallo,


    (==&gt;)Stefan: Danke für den Tipp mit dem Beloptik-Filter. Von dem habe ich schon öfters gelesen.
    Meine Verwunderung bezüglich Mak für H-Alpha beruhte eben darauf, dass ich diese Teleskope bisher nur mit off-axis-Abblendung gesehen habe. Das mit dem erwähnten besseren Kontrast bei niedrigerem Öffnungsverhältnis werde ich aber zunächst an meinem f15-Refraktor ausprobieren.


    (==&gt;)Guntram: Die Skizze ist durchaus verständlich und wie ich finde eine gute Idee. Auf diese Art könnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Als einzigen Nachteil würde ich die höhere Windangriffsfläche sehen. Nachdem bei uns der Wind meistens aus dem Süden kommt, könnte das Probleme geben. Aber probieren geht bekanntlich über studieren [;)] .
    Das mit der Brennweitenverlängerung werde ich zuvor einfach mal mit einer simplen Barlowlinse an meinem Refraktor testen. Dort habe ich bereits gute Erfahrungen mit einem normalen 0,5x Reducer vor dem Quark mit Telezentrik gemacht.
    Eine 1,5x Barlow wäre nämlich für den Kutter perfekt - ergibt 4500mm Brennweite und somit f30. 6000mm wäre zu viel, da ich dann mit meinem 35mm Okular bereits eine Vergrößerung von 171x hätte.


    LG Michael

    Hallo Eric,


    das mit der Tubusisolierung an dieser Stelle werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
    Habe mittlerweile eine Nachricht von Baader bekommen. Sinngemäßer Inhalt: Da das Licht an dieser Stelle nicht zu einem Lichtbündel gebündelt ist und sich das Glas dadurch wohl nicht zu stark erwärmt (habe erwähnt, das Gerd an dieser Stelle 40°C gemessen hat -&gt; http://www.corcaroli.de/Info/Ssp/Ssp-Sonne.html ), ist eine Beschädigung durch die Sonnenwärme unwahrscheinlich. Sie können aber freilich keine Garantie geben für die Sicherheit von Ausrüstung und Auge.


    Hört sich also gar nicht mal so schlecht an.


    LG Michael

    Hallo,


    das mit der Irisblende bei den großen Refraktoren habe ich hier ebenfalls zum ersten Mal gelesen. Ist aber eigentlich klar wenn man sich vor Augen hält, welche Brennweite so ein Achromat dieser Größe eigentlich haben sollte: f60, also fast 37m. Der auf 30cm abgeblendete Refraktor in Bergedorf wäre mit seinen dann f30 ebenfalls im grünen Bereich. Und trotzdem würde ich gerne mal durch so ein Teleskop schauen [:D] .
    Und ja, das restaurierte Teleskop hat schon ein bisschen "Steam-Punk"-Touch [;)] . Erinnert mich ein wenig an diese Teleskope -&gt; http://moonrakertelescopes.co.uk/index.html


    LG Michael

    Hallo,


    (==&gt;)Roland: Danke für deinen Gedanken, dass der Lichtkegel an dieser Stelle ja trotzdem eine höhere Energiedichte. Habe dahingehend mal bei Baader nachgefragt.
    Einfach auf gut Glück probieren mag ich nicht. Sollte es sich herausstellen, dass ich auf 90mm abblenden muss, bringt mir das nix - habe in der Größe ja schon den 80mm AS und 100mm ED.


    (==&gt;)Eric: Danke - das ist ja einiges an Information! Dass du mit deinem MC ohne Probleme H-Alpha beobachten kannst ist auf jeden Fall schon mal sehr interessant.


    ad 1.) Da wirst du vermutlich Recht haben. Bin soeben meine Beobachtungen durchgegangen und habe dabei die gleiche Erfahrung gemacht. Ich habe ja den normalen Quark für die Sonnenoberfläche mit eingebauter Telezentrik und den Combo für Protuberanzen. Den normalen Quark habe ich bereits am AS 80/1200 und am ED 100/900 verwendet. Beide Male mit einem 0,5x Reducer vor dem Quark. Das ergibt dann f19 beim ED und f32 beim AS. Der Anblick ist im AS - so wie du sagst - auf jeden Fall deutlich kontrastreicher. Es geht sogar so weit, dass der normale Quark in dieser Konfiguration Protuberanzen besser zeigt, als der Combo am selben Teleskop - dann eben mit f15.
    Also müsste ich wohl am Kutter eine Barlowlinse einsetzen. Wenn ich eine mit 1,5x nehme, komme ich auf f30.


    ad 2.) Einen platzenden D-ERF kann ich halt bei der visuellen Beobachtung nicht unbedingt brauchen [;)] . Eine Isolierung des dünnen Tubus werde ich aber im Hinterkopf behalten. Könnte auch bei der Weißlichtbeobachtung von Vorteil sein.


    ad 3.) Die Seite kenne ich und verwende sie ebenfalls gerne um zu überprüfen, ob auf der Sonne etwas los ist. Wobei ich aber auch ein Lunt LS35 habe und auch flott nachschauen kann.


    OK, so weit gäbe es mal nichts, was gegen mein Vorhaben sprechen würde. Natürlich muss zunächst mal die Optimierung des Kutters erfolgreich erledigt werden.
    Falls aber jemand hier bereits mit einem Schiefspiegler die Sonne in H-Alpha beobachtet, würde ich mich sehr über die gewonnenen Erfahrungen freuen.


    LG Michael



    PS: Sogar ein neues Wort habe ich gelernt - Fockelpinne [:D] .

    Hallo Roland,


    ich werde auf jeden Fall berichten, ob die Optimierung des Refraktorobjektivs etwas gebracht hat. Ob und wie ich es selber machen werde, muss ich noch entscheiden. Ich habe nämlich einen künstlichen Stern, jedoch im Haus auf keinen Fall genug Platz um ihn weit genug entfernt aufzustellen.


    LG Michael

    Hallo,


    im Zuge der Optimierung meines Schiefspieglers nach Kutter (150/3000 mit Keillinse) habe ich mir auch überlegt, das Gerät für die H-Alpha Beobachtung einzusetzen. Einen Daystar Quark Combo habe ich schon an einem anderen Teleskop im Einsatz und somit würde ich nur mehr einen D-ERF benötigen. Dieser müsste laut Hersteller des Kutters nach dem Sekundärspiegel montiert werden:



    Nun steht aber in der Anleitung ebenfalls, dass man den Hauptspiegel für die H-Alpha Beobachtung auf 90mm abblenden soll. Da stellt sich mir die Frage - warum?
    Habe schon selber ein paar mögliche Antworten auf diese Frage gefunden:

    1.) Die Anleitung geht davon aus, dass beim verwendeten H-Alpha Ansatz eine Brennweite von f30 eingehalten werden muss - so wie es eben bei Ansätzen nach dem Objektiv notwendig ist. Der Quark Combo kann von f15-f30 verwendet werden. Mit den f20 bei voller Öffnung meines Kutters gäbe es von dem her kein Problem.


    2.) Der D-ERF soll vor zu starker Hitze geschützt werden. Dazu wäre aber zu sagen, dass ich bei der Sonnenbeobachtung an dieser Stelle ohne Probleme meine Hand hinhalten kann und es dort nur ein wenig warm wird. Außerdem wird ja, zumindest beim Baader D-ERF, die Wärmestrahlung reflektiert.


    3.) Die vom D-ERF blockierte IR-Strahlung staut sich vor dem Sekundärspiegel und erzeugt Tubusseeing.


    4.)?


    Das würde mir dazu einfallen, die Frage ist nur was davon ist der wahre Grund? Da würde es mich freuen, wenn Leute mit mehr Ahnung von der Materie ihren Senf dazu geben würden [:D] .


    LG Michael

    Hallo,


    (==&gt;)Roland: Zwecks der Linse bin ich aktuell mit dem Tommy im Kontakt. Ob ich das dokumentieren werde wird sich erst zeigen. Zunächst mal muss ich mich rübertrauen [;)] .
    Habe einen künstlichen Stern, mit dem ich probieren werde, ob das Verdrehen des Klemmringes etwas gegen den Asti ausrichtet. Falls nicht, geht's ans Verdrehen der Linse und da denke ich eher es am Sternhimmel zu machen. Dadurch wäre das Objektiv nach oben gerichtet und es kann zu keiner Verkippung der Linsen kommen. Zumindest stelle ich mir das so vor, aber endgültig ist mein Plan noch nicht.
    An meinem 80/1200 verwende ich auch keine Filter, weil das Teil äußerst farbrein abbbildet. Wurde von Zeiss ja auch als Halbapochromat bezeichnet.
    Zum Strehlvergleich zwischen Newton und Refraktor kann ich nicht viel beitragen. Vom Hörensagen weiß ich, dass eine Obstruktion von 20% optisch keinen Einfluss mehr aufs Bild hat. Und beim Refraktor gibt es halt andere Dinge, die den Strehlwert absenken können - unter anderem eben den Farbfehler. Wobei ein perfekt farbreiner Apo noch kein exzellentes Teleskop macht. Mein oben erwähnter Zeiss AS zeigt eben noch einen Hauch Farbfehler, ist aber ansonsten perfekt korrigiert und zeigt von allen meinen Teleskopen das beste Bild. "Leider" sind es nur 80mm und somit zeigen die größeren Teleskope mehr Details [:D] .
    Danke für den Tipp mit Guntram. Der hat aber scheinbar einen sechsten Sinn dafür, wenn im Forum von einem schlecht gebauten Schiefspiegler berichtet wird. Er hat sich selber bei mir gemeldet und bereit erklärt mir zu helfen [:)] .


    (==&gt;)Holger: Das mit dem Montagsexemplar sehe ich auch so, denn wie man sieht, gibt es von AOK auch Kutter die ordentlich gebaut wurden. Ich bin mir auch sicher, dass der Herr Kohler ansonsten durchwegs ordentliche Arbeit abliefert aber bei meinem Teleskop hatte er scheinbar einen ganz schlechten Tag. Das ist blöd für mich und schade für den schönen Schiefspiegler, der dadurch in einem falschen Licht dasteht.
    Ja, bin auch schon gespannt ob es gelingt den Kutter dahin zu bringen wo er eigentlich hingehört.


    (==&gt;)Guntram: Noch einmal danke für deine Hilfe! Habe ein gutes Gefühl und denke, dass wir das Teleskop mit deinem Knowhow optimiert bekommen[:)].
    Vor einiger Zeit habe ich mich auch für den Schiefspiegler von Lutz Liebers interessiert. Der hat mir von der Mechanik her sehr vernünftig ausgesehen und ich hätte sehr gerne mal mit einem beobachtet. Leider hat er ja dieses Projekt aufgegeben.


    LG Michael

    Hallo,


    (==&gt;)Roland: Naja, die Leute von Istar wissen von diesem Test, aber laut dem Importeur in England akzeptieren sie es nicht weils nicht selber gemacht wurde und blablabla. Habe ehrlich gesagt keine Lust mich mit diesen Blödmännern rumzuärgern, Linse retour, dann bekomme ich es vielleicht besser zurück oder auch nicht - da ist mir meine Zeit zu schade [;)] . Außerdem wird die Linse mit diesen Spezifikationen nicht mehr angeboten. Somit wird's darauf hinauslaufen, dass ich selber Hand anlegen werde. Ist ja auch spannend, dann lerne ich da etwas dazu.
    Verspannung der Linsenfassung wäre auch eine Möglichkeit. Man sieht nämlich, dass die Abstandsplättchen und die "Füßchen" vom Klemmring nicht übereinanderliegen sondern versetzt sind. Vielleicht nützt es schon etwas, wenn ich den Klemmring anders orientiere.
    Bei der Planetenbeobachtung arbeite ich auch oft mit Farbfiltern. Meistens habe ich am Jupiter beim FH einen hellgelben drinnen und oft verwende ich den roten Filter. Durch den Farbfehler sind nämlich die blauen Details auf Jupiter im Kontrast deutlich schwächer. Mit dem Rotfilter kann man sie ab und zu ein wenig rauskitzeln.
    Ein für die Planetenbeobachtung optimierter Newton fehlt mir noch. Das ist ein System, welches ich noch nicht ausprobiert habe und mich freilich auch interessiert. Aber zunächst will ich die bereits vorhandenen Teleskope optimieren.


    (==&gt;)Holger: Lustig, dass du den MAK-Newton erwähnst, denn der stand vor fünf Jahren (als ich mich dann schlussendlich für den Kutter entschieden habe) ebenfalls auf der Liste. Und zwar der Intes Micro Alter MN68. Im nachhinein besehen hätte ich mich damals besser dafür entschieden [:(!] .
    Der Schiefspiegler ist ein tolles Teleskop - wenn er gut gebaut ist. Leider ist das bei meinem AOK-Kutter nicht der Fall. Ich sage es ehrlich: Wenn ich damals beim Kauf das gewusst hätte, was ich heute über Teleskope allgemein und über dieses Teleskopdesign im speziellen weiß, hätte ich es dem Herrn Kohler zurück geworfen.
    Zunächst war es nur eine außerordentlich schwierige Justage, die mich genervt hat (habs aber mit viel Zeitaufwand trotzdem geschafft). War dann recht zufrieden aber irgendwie auch nicht, weil der Kutter im Vergleich zu meinem ED 100/900 nicht so viel mehr gezeigt hat. Richtig stutzig wurde ich aber, als der 150er-Refraktor auf Jupiter trotz des Farbfehlers mehr Details gezeigt hat. Und dann habe ich mich mal richtig mit dem Schiefspiegler befasst und dabei z.B. folgendes gefunden:



    Kein Wunder also, dass die Justage ein einziger Krampf ist.


    Außerdem habe ich bei einem Stern- bzw. einem Ronchitest am echten Stern herausgefunden, dass einer der Spiegel einen Zonenfehler hat:




    Ich weiß, dass bei den Sternfotos die Justage noch nicht 100% ist, aber dieser Zonenfehler zeigt sich auch bei perfekter Justage. Nachdem das fokussierte Sternscheibchen zwar gut aussieht, aber einen recht kräftigen Beugungsring hat vermute ich mal, dass der Zonenfehler zu einer Schwächung des Kontrastes führt. Auch nicht kontrastfördernd ist die Tatsache, dass der Erbauer die Innenschwärzung mit verbauten Spiegeln und Linse durchgeführt hat und diese nun von einigen schwarzen Lackspritzern "verziert" sind. Bei der anschließenden Reinigungsaktion, ebenfalls durch den Erbauer, hat der Sekundärspiegel viele Kratzer davongetragen. Nun hat dieser Lackspritzer und Kratzer - juhu [xx(] !
    Mittlerweile habe ich den Tubus komplett zerlegt, die Innenschwärzung verbessert, den OAZ ausgerichtet (der hat ebenfalls mächtig geschielt) und die Justageschrauben des Hauptspiegels in die Meridonalebene gedreht. Dachte zunächst, dass das reicht aber ich werde es beim Sekundärspiegel auch noch machen müssen. Wenn das erledigt ist, werde ich wieder mit dem FH vergleichen und vielleicht treffen sich die beiden dann auf Augenhöhe.
    Aja, zu deinen Fragen noch: Beim Auskühlen sehe ich keines der beiden Geräte im Vorteil. Im Bezug auf das bodennahe Seeing ist der Refraktor auf jeden Fall im Vorteil. Das zeigt sich besonders bei der Sonnenbeobachtung.


    LG Michael

    Hallo,


    (==&gt;)Marcus: Hihi, so etwas ähnliches habe ich mir auch gedacht ;) .


    (==&gt;)Ralf: Danke für die Fotos und den Link! Diese Monokulare sind ja knuffige Teile.
    Besonders der Link zum Sucher ist für mich interessant. Scheinbar wurden am Korpus des Monokulares zwei extra Teile befestigt, um dort den Adapter für die Teleskopmontage anzuschrauben. Auf dem Foto sieht man gut, dass dafür einfach eine simple Stange verwendet wurde. Das hilft mir sehr weiter, weil ich mir vermutlich selber einen Sucher mit dieser Montageart bauen werde.


    LG Michael

    Hallo,


    bin heute durch Zufall auf folgendes Video gestoßen welches mir ziemlich gefallen hat. Es wird von der Restaurierung des Clark Refraktors im Lowell Observatorium berichtet. So ein Gerät hätte ich auch gerne im Garten stehen [:D] .


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    Weitere Informationen zu diesem Instrument:
    http://scopeviews.co.uk/LowellClarkRefractor.htm


    LG Michael

    Hallo,


    danke euch beiden für eure Hilfe! So wie es zur Zeit aussieht, wurde hier scheinbar das halbe Fernglas eingesetzt. Das Thema auf CN habe ich dann gestern auch noch gefunden - offensichtlich zur selben Zeit wie Svend ;) . Evtl. melde ich mich dort an um das genauer zu erfragen. Weil zumindest rein optischen fände ich so ein halbes Fernglas nicht allzu prickelnd - ja ich weiß, dass Teleskope zum Durchschauen da sind ;) .
    Auf jeden Fall noch einmal danke. Hilft mir schon mal weiter.


    Noch etwas ganz anderes: Der Tubus hat einige Lackabplatzer die ich gerne ausbessern würde und die Tauschutzkappe müsste auch lackiert werden. Leider habe ich vom Lackieren keine Ahnung. Bin sonst aber nicht ungeschickt und würde das gerne selber probieren. Hat einer von euch damit schon Erfahrung und könnte mir den einen oder anderen Tipp geben?


    LG Michael

    Hallo,


    (==&gt;)Roland: Das Objektiv habe ich ja schon vom Tommy Nawratil (teleskop-austria) vermessen lassen. Dort hat sich gezeigt, dass die Linse in einem Quadranten einen leichten Astigmatismus hat, der den Strehl auf 0,84 drückt. Ist somit unschön, aber noch beugungsbegrenzt. Habe mit ihm auch schon über eine Optimierung geredet, und er meinte, dass man probieren könnte die Frontlinse in kleinen Schritten zu verdrehen. Sollte der Asti nämlich in beiden Linsen stecken kann es sein, dass es eine Position gibt, in welcher sich der Asti verringert. Seiner Meinung nach bringt das Abblenden nix, aber ich probiere es trotzdem mal, weil das Kartonscheibchen ist in einer Minute hergestellt und wenns nix für die Sternabbildung bringt, dann ists vielleicht interessant zu schauen, wie weit sich der Farbfehler verringert. Interessanterweise bin ich ja ansonsten mit der Linse zufrieden. Konnte damit meine bisher detailliertesten Jupiterbeobachtungen machen (bei 245x) und auch an Sonne und Mond bekomme ich ein scharfes Bild.


    (==&gt;)Holger: Liebhaberei triffts sehr gut. Wobei ich schon viele Teleskopsysteme durchprobiert habe bzw. besitze (Skywatcher 180/2700 Maksutov, Skywatcher 100/900 ED, Takahashi Mewlon 210, AOK Kutter 150/3000), aber das Bild durch meine langbrennweitigen Refraktoren ist mir trotzdem meistens am liebsten. Gut, am Mond wird der große FH vom Mewlon ohne Probleme abgeledert aber z.B. am Jupiter zeigt der Mewlon zwar die besseren Farben aber nicht mehr Details. Und vor allem ist das Bild im Refraktor größtenteils deutlich ruhiger - Lokales Seeing kennt die hoch liegende Linse nicht wirklich und die höhere Fokustoleranz der längeren Brennweite merke ich da auch. Deswegen ist z.B. für mich ein kurzer Apo mit drei Linsen nicht ganz oben auf der Linse. Freilich - wenn mir jemand einen TOA 150 schenkt sag ich nicht nein ;) .


    LG Michael

    Hallo,


    verkaufe einen neuwertigen ADC von ZWO, den ich im Jänner 2017 gekauft habe. Konnte ihn nicht oft verwenden, da es sich leider bei einigen Okularen mit dem Backfokus nicht ausging. Bin jetzt auf einen kürzeren ADC umgestiegen und darum verkaufe ich den ZWO.


    120€ inkl. Versand



    LG Michael

    Hallo,


    ich bräuchte bitte das geballte Knowhow des Klassikerforums [:D] . Für meinen AS 80/1200 Tubus suche ich ein passendes Sucherfernrohr. So schaut der Tubus aus:



    Die Aufnahme für den Sucher kann man halbwegs gut erkennen. Es handelt sich mehr oder weniger um einen Zylinder, in welchen der Sucher gesteckt wird und anschließend mit Hilfe einer kleinen Blattfeder fixiert wird.
    Habe selber schon gesucht, aber nicht wirklich was gefunden. Über das Zeiss Archiv habe ich eine Anleitung gefunden, in der von einem 42/150 Sucherfernrohr die Rede ist mit 7,5x Vergrößerung. Aber mit diesen Daten finde ich nur das Sucherfernrohr Typ "F" und das hat nicht die passende Aufnahme.


    Also, wenn jemand weiß welcher Sucher an diesen Tubus passt, würde er mir sehr helfen [:)] .


    LG Michael

    Hallo


    (==&gt;)Roland: Der 130/1950 wäre auch nicht arg viel länger als mein 150/1800, außerdem an der Front leichter weil weniger Glas. Damit sollte also meine AZ-EQ6 zurecht kommen. Die Schwierigkeit ist eher diese Linse aufzutreiben ;) . Aja, mein AS 80/1200 steckt in einem Tubus von Zeiss der scheinbar "bulletproof" gebaut worden ist und dadurch auch gefühlte 10kg hat :-D.
    Nein, der Farbfehler ist nicht das Problem - damit komme ich zurecht. Das R35 bedeutet, dass die Linse durch eine Linsenmaterialkombination so einen Farbfehler zeigen soll, als ob die Brennweite 35% länger wäre. Theoretisch hätte das Objektiv also ein Öffnungsverhältnis von f16,2. Obs stimmt, kann ich mangels Vergleich nicht sagen. Farbfehler ist auf jeden Fall zu sehen, aber ist das nicht das wirkliche Problem.
    Wenn ich einen Farbfilter einsetze, z.B. einen roten, sehe ich ein feines definiertes Sternscheibchen. Aber ohne Farbfilter sind helle Sterne mehr oder weniger undefinierte Klekse mit einem stark ausgefransten Rand.


    (==&gt;)Holger: Naja, für mich als Kärntner ist Italien näher ;) . Aber ernsthaft: Der Lichtenknecker von AOK wäre schon eine sehr feine Sache, aber die 2250mm schafft meine Montierung nicht mehr. Und die AOM-Refraktoren sind auch spitzen Geräte. Wären die früher raus gekommen, hätte ich wohl schon einen 130/1200. Aber sind auf jeden Fall auch beides Teleskope, mit denen ich gerne beobachten würde. Wenn ich meinen Tubus ein bisschen kürze, sollte der 160/1600 Platz haben - aber da muss ich zunächst noch viel sparen.


    LG Michael

    Hallo Roland,


    ja, was da auf der Seite geschrieben wird, scheint Hand und Fuß zu haben.
    Mein großer Wunsch wäre ja, dass ich an ein Zeiss AS 130/1950 kommen würde. Habe nämlich seit Anfang des Jahres den kleinen Bruder, das AS 80/1200 im Einsatz und das ist von allen meinen Teleskopen im Bezug auf die Qualität des Bildes das mit Abstand beste.
    Mit dem Istar-Objektiv bin ich bei Objekten des Sonnensystems eigentlich zufrieden, aber die Sternabbildung ist ohne Farbfilter trotzdem - nunja, nennen wir es verbesserungswürdig. Werde aber beim nächsten Einsatz testen, ob ich durch leichtes Abblenden des Objektives (auf 140mm oder 130mm) eine Besserung hervorrufen kann.


    LG Michael

    Hallo,


    verkaufe mein 40mm Plössl von Tele Vue im Originalkarton. Habe es Ende 2014 zur Verwendung am Daystar Quark gekauft. Nachdem ich dort aber recht flott einen 0,5x Reducer eingesetzt habe, war mir das Plössl zu langbrennweitig und ist seitdem mehr oder weniger rumgelegen. Dafür ist es aber freilich zu schade [;)] .


    Preislich denke ich an 120€ inkl. Versand.



    LG Michael

    Servus,


    da hast du auch wieder recht.
    Mich interessiert der Grund natürlich auch, darum habe ich weiter gesucht. Nun habe ich einen Artikel gefunden, in dem von fluoreszierender Röntgenstrahlung in der Venusatmosphäre die Rede ist, hervorgerufen durch Überlagerung zweier Vorgänge: Streuung von Röntgenstrahlung der Sonne in der Venusatmosphäre und das Auftreffen starker Sonnenwinde auf die Exosphäre (ab S.66) -&gt; https://books.google.at/books?…b%20band%20causes&f=false


    Nun ist aber so, dass Röntgenstrahlung für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Somit bin ich mir nicht sicher, dass das ebenfalls der Grund für die Aufhellung des Venusrandes im sichtbaren Licht ist. Aber vielleicht ist es die richtige Spur...


    LG Michael

    Hallo Roland,


    den vorderen Teil habe ich mittlerweile schon mit Antireflexfarbe gestrichen - auf dem Foto ist das noch nicht der Fall. Jetzt bin ich schon sehr auf den ersten Einsatz gespannt.
    Ein Objektiv von D&G wäre sicher eine sehr feine Sache gewesen. Den Tschechischen Anbieter finde ich auch interessant. Den werde ich mir mal in den Favoriten abspeichern.
    Interessant finde ich auch die Objektive von R.F.Royce, wenngleich sie im Vergleich sehr hochpreisig sind -&gt; http://www.rfroyce.com/refobs.htm
    Wo ich gerne mal durchsehen würde, wäre aber dieses Objektiv hier -&gt; http://lnx.costruzioniottichez…w=section&id=35&Itemid=28


    LG Michael

    Hallo,


    habe auf meiner Festplatte zwei ältere Zeichnungen gefunden, die ich noch nicht ins Forum gestellt habe.
    Zunächst einmal Merkur, den ich letztes Jahr am Taghimmel beobachtet habe. Die Zeichnung ist jetzt nix besonderes, aber es war das erste Mal, dass ich den Planeten beobachten konnte. Außer der Phase, konnte ich keine weitere Details entdecken:



    Venus nahm ich im Februar ins Visier. Hier war neben der interessanten Sichelform auch ein deutlich hellerer Planetenrand zu sehen. Habe mir hier beim Beobachten lange Zeit gelassen um Seeingeinflüsse ausschließen zu können. Dieser helle Rand war in den "Hörnern" besonders gut zu sehen:


    LG Michael

    Servus Michael,


    entschuldige bitte die späte Antwort. Keine Ahnung, ob dir die Info jetzt noch von Nutzen ist:
    Der Tubus aus Hartpapier hat einen Innendurchmesser von 170mm bei einer Wandstärke von 3mm. Das Teleskop konnte ich leider noch nicht ausprobieren. Im Herbst galt mein Interesse zunächst dem Mountainbiken und aktuell sitze ich nach einem Sturz mit Gips zu Hause.
    Aja, das könnte für dich evtl. auch interessant sein -&gt; http://www.frtelescopes.com/frt150.html


    LG Michael