Beiträge von entenfuss

    Donnerwetter - Tommy, du bist da, wo andere (auch ich :-)) hinwollen. Und damit meine ich nicht geografisch, sondern astro-foto-technisch.
    Ich bin absolut beeindruckt über die Details und die Farben in deinem Bild. Selbst wenn man da stark einzoomt, wird das Bild nicht "grieselig" und das bei "nur" 2,4 Stunden und "nur" mit 10" beobachtet/fotografiert. Wohl dem, der Namibischen Nachthimmel erfahren darf!
    Einfach toll.


    Eine andere Astronomie-Frage hätte ich noch an dich, die nichts mit deinem Bild zu tun hat. Wenn es dir nichts ausmacht, könntest mich per PN zu kontaktieren?
    Und wenn nicht, passt das auch - auch dann ist alles gut :-)!
    Frohe Adventszeit dir und allen anderen - bitte gesund bleiben.


    Viele Grüße
    Hannes

    Hi Thomas,
    ich hab deine Nachricht schon ein paar mal gelesen, aber erst jetzt gesehen, dass du ja auch eine Fragen gestellt hast - sorry!
    Also bei meinen Astronächten wird meist mit folgender Ausrüstung fotografiert:
    10" f5 Newton ohne Namen (von teleskop-austria), Lacerta Motorfokus, Canon EOS600Da, Guidingcam ALccd-QHY 5III 174 am OAG
    und da auf Alu-Platte draufgesattelt: Canon EOS60D mit Canon EF100-400 m Zoom auf Baader Stronhold Tangetialneiger
    und noch einen Telrad
    seither war auch noch drauf: Celestron Starsense, da ich bis ins Frühjahr mit einer Celestron CGEM-DX im Garten unterwegs war (die im Übrigen laut Spezifikation eine max. Zuladung von ca. 23 kg vertragen konnte :-))


    Ich hab das ganze Paket auf die Waage gestellt und die hat mir ohne das ganze Kabelgedöns satte 23 kg angezeigt.
    Ich schau mal, dass ich hier ein Foto einstelle, dann kannst du dir das besser vorstellen.


    Soweit zum Hintergrund meiner Zuladungsfrage. Das was ich jedoch bisher zur Losmandy G11 (in der T-Version) gefunden habe, scheint mir die Montierung für mein Setup ausreichend zu sein - vor allem, wenn ich den Hinweis von Stefan befücksichtige.


    Gruß Hannes

    Hi Stefan,
    stimmt, das hab ich so genau noch gar nicht gelesen. 35 kg fotografisch, und selbst wenn mann das ein oder andere optimistische Kilo noch abzieht, dann sollten schon noch 8 oder 9 kg Reserve übrig bleiben.
    Und wenn man den Erfahrungen hier oder auf Cloudynights glauben darf, dann hält die G11(T), was sie verspricht.


    Gruß Hannes

    Hallo Jan,
    ich geb dir Recht, die Sache mit den Reserven habe ich auf dem Schirm … es ist nur so, dass es schon einen Unterschied macht, ob man um die 5k Euro oder über 10k Euro für eine qualitativ gute Montierung zahlt. Und ich wollte nicht (weit) über die 5k Euro hinaus, da ist die Auswahl schon ein wenig begrenzt - leider - daher die G11T.


    Gruß Hannes

    Hallo zusammen!
    Ich bin ja (immer noch) auf der Suche nach einer neuen Montierung, die mittelfristig in einer Sternwarte fest verbaut werden soll.
    Im Thread http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=249356 hab ich ja im Frühjahr schon versucht Informationen zur Entscheidungsfindung zu erhalten ... bin aber immer noch unschlüssig.
    Ich machs mir da nicht leicht ...


    Aktuell favorisiere ich die Losmandy G11T. Ich war eigentlich schon bei der Fornax 52, aber die scheinen massive Qualitätsprobleme zu haben. Entsprechend erschreckende Erfahrungsberichte finden sich im Nachbarforum und auch Teleskop Austria haben alle Montierungen nvon Fornax recht plötzlich aus dem Programm genommen, so dass ich von Fornax wieder abgekommen bin. Ein chinesisches Produkt solls auch nicht werden und so lande ich bei Losmandy.


    Um jetzt deren Leistungsfähigkeit besser einschätzen zu können würde mich interessieren, wie viel Zuladung ihr auf eure G11 oder (besser) auch die G11T packt.
    Angegeben ist die G11 ja mit max. 30 kg und die G11T mit max. 35 kg, mein Equipment (u.a. 10" f5 Newton ohne Namen) wiegt in etwa 23 kg.


    Danke schon mal für eure Infos.


    Apropos Infos: Hat jemand eine Gemini E.Fric im Einsatz?


    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo!
    Ich schau mir vor dem Aufbau meines Equipments immer ein paar Webseiten an:
    sat24.com - da kann man die Bewölkung der nächsten Stunden halbwegs abschätzen
    kachelmannwetter.com - hier gilt dasselbe wie bei sat24, zudem gibts Info über Luftfeuchtigkeit und Nebel
    agrarwetter.net - warum sollen Astronomen nicht vom Landwirtwetter profitierern?
    meteoblue.com - schöne Darstellung der für uns relevanten Informationen
    und
    http://www.skippysky.com.au/Europe/ - simple Grafik, aber alle relevanten Infos, darüber hinaus recht zuverlässig, mein Favorit!


    Werbeüberfrachtete Seiten wie wetter.de oder wetter.com haben bei mir keine Chance. Bei denen geht es nicht ums Wetter, sondern um den Kommerz.


    Gruß Hannes

    Hallole!
    Marwin ud Dirk, zunächst einmal vielen Dank für eure Infos und Anmerkungen.
    Das mit der EQ8 hab ich auch schon läuten gehört. Ohne jetzt allen zufriedenen EQ8-Besitzern zu nahe zu treten .. ist halt chinesische Massenware, die sicherlich ihre Qualitäten hat, aber nicht ohne Mängel ist.
    Und die Sache mit dem "Kundendienst" sehe ich ebenso. Genau deswegen möchte ich ein System kaufen, das zum einen sicher funktioniert und zum anderen auch nach dem Kauf noch jemand für mich da ist, wenn es Probleme geben sollte. Ich möchte jetzt hier keine Werbung betreiben, aber genau letzteres bietet mit ein Händler aus AT, bei dem ich und ein Astro-Kollege seinen Newton gekauft haben (und beim Kollegen Probleme auftraten).
    Zurück zum Thema:
    Das mit der Titan bin ich am Überlegen, hab aber noch keine Entscheidung getroffen. Bin noch am Informieren und suchen - den Größenvergleich der Losmandy-Montierungen auf Cloudynights kannte ich schon und fand den sehr aussagekräftig, was die Dimensionen anbelangt. Witzig wie "klein" die G11 doch ist!
    Wie schon geschrieben, ich werde mit Tommy Nawratil Verbindung aufnehmen und mich bzgl. der Fornax und MC3 schlau machen.
    Das wird aber nicht vor nächster Woche passieren. Ich melde mich wieder, wenn ich hier Infos bekommen habe.


    Viele Grüße euch allen, ein schönes Osterwochenende und bleibt gesund!
    Hannes

    Hallo Dirk und Marwin,
    ihr wollt mir die Titan schmackhaft machen (smile und zwinker!)…
    Eine Überlegung ist die schon wert, aber kennt ihr die HGM200 von Losmandy? Das ist auch im Vergleich zur Titan ein dicker Brocken und eine ganz andere Hausnummer als die G11.
    Ich frage deshalb, weil in der Kleinanzeigen-Bucht eine angeboten wird (Suche nach Losmandy), dazu noch ein (meiner bescheidenen Meinung nach) zu einem vernünftigen Preis. Habt ihr evtl. jemanden, der die Montierung kennt oder nutzt?


    Danke und viele Grüße
    Hannes

    Hallo Dirk, Michael und Tom,
    euch schon mal vielen Dank für die Infos.
    (==>)Tom: Vladimir habe ich angeschrieben.
    (==>)Michael: Wenn ich Infos über die Fornax habe, kümmere ich mich um die Steuerung - entspr. Infos bringe ich hier im Forum (mal schauen was Tommy Nawratil sagt)
    (==>)Dirk: Deine Rangliste deckt sich mit meiner :-), auch deine 30kg-Schilderung passt zu meine Infos.


    Und natürlich, wenn meine Entscheidung getroffen ist, melde ich mich und werde berichten.


    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo zusammen!
    Ich habe bis vor Kurzem eine CGEM-DX im Einsatz gehabt und möchte nun eine größere Montierung bis etwa 5000.- kaufen (für eine richtige Sternwarte).
    Die Anforderung an "die Neue" sind folgendermaßen:
    - Einsatz optisch und fotografisch
    - Tragkraft für 10" Karbon-Newton (Lacerta) incl. Anbau (Telrad, Motofokus, EOS600Da, Guidingkamera) plus zweite Kamera (EOS60D) mit Canon Tele 100-400 - was da so in der Summe an die 23 kg sind.
    - Mobil wäre nicht schlecht (da die Sternwarte erst noch gebaut werden muss), ist aber nicht zwingend
    - ein wenig Gewichtsreserve (ca. 10 kg)


    Eine solche Anschaffung macht man normalerweise nur einmal, und daher möchte ich die Entscheidung entsprechend gut vorbereiten und mich ausreichend informieren.


    In die engere Auswahl sind bisher gekommen:
    - iOptron CEM120 ohne Encoder (vor allem wegen der Zuladung bis 52 kg lt. Hersteller, vorteilhaft aus meiner Sicht ist auch die interne Verkabelung).
    - Losmandy G-11GT (Zuladung bis 35 kg, augenscheinlich hochwertige Montierung, Steuerung mit Gemini 2, preislich jedoch höher als die iOptron)
    - Fornax 52 (Zuladung bis 30 kg (?), fotografisch und 50 kg optisch, ausgereifte Technik, Qualität, Anbindung per MC3-Steuerung an PC)


    Alle drei Montierungen könnte ich ersatzweise auch auf einem Berlebach Planet Stativ verwenden (größere Montierungen wie die Fornax 100 sind nicht mehr mobil).


    Im Augenblick favorisiere ich die Fornax, denn das was ich an Informationen im Netz gefunden habe, klingt überzeugend. Allerdings habe ich zumindest hier noch keinen gefunden, der damit "unterwegs" ist.
    Also, wenn sich hier unter den Lesern jemand befindet, der diese Montierung oder den Vorgänger Fornax 51 im Einsatz hat, wäre ich dankbar, wenn ich mit demjenigen in Kontakt treten könnte (PN, Mail, Telefon). Danke schon mal im Voraus.
    Die iOptron kommt mir ein wenig vor, wie eine "eierlegende Wollmilchsau", eine Montierung die alles hat und alles kann. Ist das wirklich so? Oder ist die chinesische Qualität eher im unteren Bereich anzusiedeln? Wie schauts aus mit Langzeiterfahrungen, gibt es solche? (ich habe schon den Thread " Hilfe EQ-8 oder CGX-L" gelesen und versucht mit lemaitre Verbindung aufzunehmen, leider erfolglos)
    Die Losmandy scheint ja - glaubt man den Berichten in diversen Foren - die Qualitätsmaschine schlechthin zu sein. Ich glaube dieser Punkt ist unstreibar. Was mir an der etwas zu denken gibt ist jedoch die vergleichsweise "geringe" Zuladung … 35 kg (ich vermute optisch) ist für meinen Fall grenzwertig.


    Aber es gibt ja sicherlich genug Astro-Kollegen, die mir zu den genannten Montierungen ein klein wenig Informationen geben könnten. Wie schon gesagt, Favorit ist die Fornax 52 :-)!


    Interessieren würde mich auch noch, inwieweit die drei Montierungen remote steuerbar sind und ob alle drei netzwerkfähig sind (nicht WLAN, sondern so richtig "retro" mit Kabel)?
    Von meiner CGEM-DX bin ich mit StarSense ein autonomes Alignment gewohnt (feine Sache, wenn man nur mobil unterwegs ist). Ist das bei den drei genannten Systemen auch möglich?
    Wie weit können die drei Montierungen über den Meridian hinaus? (ich glaube gelesen zu haben, dass die Fornax mit MC3 automatisch "flippen" kann?!)


    Ich weiß, Frage über Fragen, aber ich hoffe nun einmal auf zahlreiche (DANKE!!) Infos.


    Vielen Dank und viele Grüße und bleibt alle gesund,
    Hannes

    Hallo!
    Ich biete hier meine
    <font size="4"><b><font color="red">Celestron CGEM-DX mit Stativ</font id="red"></b></font id="size4">
    zum Verkauf an.
    Ebenfalls im Lieferumfang sind enthalten:
    - ein 10 kg Gegengewicht
    - zwei Handcontroller (einer davon ist defekt, der andere <u>nagelneu</u> mit USB)
    - ein Polsucher (NP 65.-)
    - ein gummiertes und kältebeständiges Stromkabel
    - USB-Stick mit Handbuch (deutsch und engl.), Users Guide Handcontroller, Update-SW für den HC, NexRemote, ASCOM-Treiber
    - das Handbuch habe ich in Deutsch ausgedruckt und würde es mit dazu geben


    Ich habe die Montierung seit einigen Jahren visuell und fotografisch im Einsatz, möchte aber in diesem Jahr auf eine größere Sternwartenmontierung umrüsten. Ich war mit der Montierung einige Male mobil im Feld im Einsatz, die meiste Zeit aber "mobil" im eigenen Garten.


    Auch wenn die technischen Daten etwas Anderes sagen, kann man die Montierung <b>bis 20 kg gut fotografisch nutzen</b> (Beispielfotos -&gt; ganz nach unten scrollen). Ich hatte zuletzt einen 10-Zoll-Karbon-Newton mit Kamera und gleichzeitig eine weitere Kamera Huckepack mit 400 mm Canon Objektiv auf der Montierung. Dazu kam noch Guiding-Equipment, Kabel, Telrad und anderes, alles in allem waren da gute 22 kg im Einsatz - problemlos (trotz max. Zuladung gem. Spezifikation von 22 kg)!
    Und auch im beladenen Zustand ist eine Einnordung mühelos machbar.


    Die Montierung ist sowohl für Anfänger, wie auch ambitioniertere Amateurastronomen gut geeignet, kann prima noch mobil eigensetzt, aber auch stationär betrieben werden.


    Die Montierung hat, wie auf den Fotos (-&gt; nach unten scrollen) zu sehen ist, normale Gebrauchsspuren, die die Funktion selbst aber in keiner Weise beeinträchtigen. Bei der Funktion selbst sind mir keine Besonderheiten aufgefallen - die Motoren und Schnecken/Getriebe arbeiten ohne Mängel.


    Der aktuelle Neupreis liegt so um die 2.400.-, gute gebrauchte liegen im Bereich 1.700.-, daher denke ich, dass mein Preis von
    <font size="4"><b><font color="red">1350.-</font id="red"></b></font id="size4">
    akzeptabel sein sollte.
    <font size="4"><b>ACHTUNG: NUR ABHOLUNG in 73450!</b></font id="size4">
    (ggf. fahr ich auch ein Stück [:)])


    <b><font color="red">Interesse oder Fragen oder andere Preisvorstellung? Einfach melden bei hcm2000(ät)t-online.de</font id="red"></b> (oder PN).
    [auch zu finden bei den Kleinanzeigen: https://www.ebay-kleinanzeigen…tativ/1325091485-242-7355]


    Technische Daten von Celestron:
    parallaktische GoTo-Montierung CGEM-DX
    Max. Zuladung (kg): 22
    Motorgeschwindigkeiten (-fach): 5°/sek, 2°/sek, 1°/sek, 64, 16, 8, 4, 1, 0.5
    Material Schneckenwelle: Messing
    Material Schneckenrad: Stahl
    Gegengewicht(e) (Stück): 1 (10kg)
    Software: NexRemote
    Positionierung: Automatisch, 2-Stern- und Schnellausrichtung
    Datenbank (Objekte): 40000
    Frei definierbare (Objekte): 400
    Schnittstellen: Aux, Autoguider, RS-232/USB
    Stromversorgung (Volt): 12
    Menüsprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch
    Stativgewicht (kg): 20,4
    Material des Stativs: Stahl
    Gesamtgewicht (kg): 39












    Bereits am 22.07.19 ist Christopher C. Kraft im Alter von 95 Jahren in Houston gestorben.
    Hierzulande nicht erwähnt, ist davon doch in einigen US Zeitschriften und Online-Webseiten berichtet worden. Auch die NASA hat diesem traurigen Ereignis eine Webseite gewidmet (https://www.nasa.gov/chris-kraft).


    Chris Kraft war DER "goodfather of mission control" (New York Times), der Anfang der 60er Jahre zusammen mit Gene Kranz unter Führung von Bob Gilruth die Arbeitsweisen und sog. "Prozeduren" definiert hat, nach denen die Missionen der Mercury-, Gemini- und Apollo-Projekte abgelaufen sind. Keine Tätigkeit - ob geplant oder ungeplant - die nicht durch genaueste Regeln in ihren Abläufen festgelegt waren (Anm.: Recht gut skizziert in Apollo 13 mit Tom Hanks und Ed Harris: "Dafür haben wir keine Prozedur!").


    Damit ist ein weiterer Veteran der Raumfahrtgeschichte von uns gegangen.


    Ein paar weitere Daten und informationen auf unserer Webseite:
    http://www.rieser-sternfreunde.de


    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo Tommy,
    ich sehe mich gerade mit offenem Mund, weit aufgerissenen Augen und wackelnden Ohren … einfach nur "Wow"!
    In Namibia scheint die Nacht wirklich Nacht zu sein, und wenn dann noch Experten in Sachen Bildverarbeitung hinzukommen, dann muss ja so "etwas" wie dein M83 herauskommen. Ich versuche dir in Sachen BV nachzueifern, aber das europäische Rohmaterial gibt solche Qualität einfach nicht her.
    Du siehst mich sichtlich beeindruckt.
    Gratulation!!


    Viele Grüße
    Hannes

    … zudem umkreist seit 2009 der Lunar Reconnaissance Orbiter den Mond und hat hierbei noch im gleichen Jahr die Landestellen und das zurück gelassene Equipment der Apollo-Missionen fotografiert. Die Landestelle von Apollo 11 zuletzt 2012 aus nur 24 km Höhe mit deutlich erkennbarer Unterstufe des LEM und sogar der US Flagge die Neil und Buzz aufgestellt haben.


    Aber ich vergaß … der Orbiter ist ein CIA-Fake und die Bilder sind an einem PC in Area 51 entstanden. :-)))


    Gruß Hannes

    Hallo Stathis,
    nein, ich will nicht lästern und habe auch nichts zum Thema beizutragen, aaaaber:
    "Blaues Licht wird stärker gebrochen als blaues Licht." hört sich lustig an.
    Also entweder wird blaues Licht genauso gebrochen wie blaues Licht, oder das blaue Licht wird stärker gebrochen als rotes oder grünes Licht… ich vermute mal, du meintest letzteres.
    Ich will jetzt da kein Grundsatzdiskussion anfangen, vielleicht ist ja blau nicht gleich blau, oder rot…
    :) :) :) :)
    Bitte nicht bös sein wegen meines nicht ernst zu nehmenden Kommentars, ich fands nur lustig und entschuldige mich gleich mal im Voraus!


    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo Jörg,
    danke für die Info bzw. den Link.
    Ich habe die Berechnungen für meinen 10" f5 Spiegel durchgeführt und komme mit dem großen Chip/Pixel und der 5xPowermate ins oversampling bei Planetenaufnahmen. Das wird sich fast nicht vermeiden lassen (optimale Brennweite wäre ca. 4300 mm).
    Fraglich ist nur, ob ich beim Giuding am OAG und damit Brennweite von ebenfalls 1250 mm nicht undersample und damit meine Giuding-Genauigkeit verloren geht (weil der Guiding-Stern sich bewegen kann, ohne das Pixel zu wechseln). Ich werds ausprobieren und berichten.


    Nochmals vielen Dank und viele Grüße
    Hannes

    Hoppla!
    Ich hätte nicht gedacht, dass meine Frage zu speziell ist und scheinbar keine einfache Antwort/Information möglich ist.
    Aktuell tendiere ich zur Kamera mit den großen Pixeln - vor allem wegen höheren der Lichtempfindlichkeit der größeren Pixel und verspreche mir hier Vorteile beim Filmen der Planeten (mit meinen 10" F5 und 5xPowermate).
    Und beim Guiding hoffe ich mal, dass das hinhaut. Ich habe PHD-Protokolle hier im Forum gesehen, bei denen mit Abweichungen von bis zu 2" noch runde Sterne zustande kommen. Das sollte hier auch funktionieren ...


    Andere Meinungen, auch Belehrungen oder Hinweise sind gerne willkommen.


    Vielen Dank und viele Grüße
    Hannes

    Hallo zusammen!
    Ich habe mir gedacht, ich greif mal wieder auf das Wissen der Astrogemeinde zu [:)] - ich bräucht nämlich nen Tip.


    Ich möchte mir eine neue CCD/CMOS-Kamera zulegen. Verwendungszweck: OAG-Guiding, Planeten- und Mond-Kamera (DS eher nicht, da bin ich mit meiner EOS600Da soweit zufrieden).


    Zur Wahl stehen nun zwei Monochrom-Modelle von Astrolumina/QHY mit folgenden relevanten und vereinfachten Daten:
    Modell 1: großer Chip und große Pixel (11,2 x 7 mm, 5,86 µm)
    Modell 2: kleiner Chip und kleine Pixel (5,6 x 3,1 mm, 2,9 µm)


    Beide haben die gleiche Pixelanzahl/Auflösung, die gleiche QE, in etwa gleiche Frameraten bei entsprechender Auflösung. Anschlusstechnik ist USB 3.0, Bauform entspricht dem 1 ¼" OAZ. Meine Optik ist ein 10" F5 Newton.


    Ich kenne natürlich die Berechnung zur optimalen Pixelgröße in Abhängigkeit von der Brennweite.
    Meine Überlegung ist nun wie folgt:


    Für Planeten und Mond wäre ein großer Chip von Vorteil (F20 mit 5-fach Barlow) - Lichtsammelvermögen, Rauschverhalten, Lichtempfindlichkeit.
    Ist diese Kombination fürs Guiding dann auch zu gebrauchen, oder sollten die Pixel da wegen der Empfindlichkeit eher klein sein (damit, wenn der Stern ins nächste Pixel "hüpft", das Guiding sofort korrigieren kann)?
    Oder denke ich da völlig falsch?


    Vielleicht schafft ihr es ja, in mein Dunkel ein wenig Licht zu bringen.
    Vielen Dank schon mal vorab dafür.


    Gruß Hannes