Beiträge von stekelle

    Hi Norman,


    danke für den tollen Bericht. Ich hatte dieses Jahr nur 3 Beobachtungsnächte und das waren eher wenige Stunden als ganze Nächte. Irgendwie ging mir die Motivation flöten 2017. Und wahnsinn was du mit 12" alles rausholst. Ich hab mir irgendwann eingeredet: 'Mit 8" hast du eh schon alles gesehen'...öhm...Nein, sicherlich nicht.


    Aber dein schöner Bericht trägt neben der Bolidennacht vom Montag sehr viel dazubei, dass ich hoffentlich wieder öfter rausfahre. Danke schonmal dafür.


    Grüße
    Stefan

    Hi zusammen,
    ich hatte glücklicherweise auch einen Logenplatz für dieses tolle Ereignis. Ich war gerade visuell mit dem M27-Hantelnebel beschäftigt als ich plötzlich tief im Westen ein sehr helles aber sich realtiv langsam bewegendes Objekt wahrgenommen habe. Deswegen dachte ich zwangsläufig zuerst an die ISS, obwohl ich wusste dass diese schon um ~19Uhr kam. Auf Grund der langsamen Geschwindigkeit und zusätzlichen Helligkeitsschwankungen dachte ich danach an einen Satelitten-Flare. Erst als er in mehrer Teile zerbrach war mir klar dass es sich tatsächlich um ein verglühendes Objekt handelte. Der Effekt am Ende erinnerte an eine kleine Silvesterrakete aus den 90er Jaren :) Das ganze hat mindestens 5 Sekunden gedauert und war wirklich sehr beeindruckend.


    Hier ein Bild mit der eingezeichneten Bahn. Leider hat es etwas gedauert bis ich die Kamera ausgerichtet hatte und eine Rauchspur war nicht mehr zu erkennen.

    https://picload.org/view/dgplr…16_21h22m10s_005.jpg.html
    Standort: 47.827573 N, 11.757040 E
    Der Ursprung könnte auch noch tiefer im Westen gewesen sein.


    Beste Grüße
    Stefan

    Ich verkaufe mein gebrauchtes 9mm 100° Okular von Explore Scientific, da ich meine Okularpalette etwas umstellen möchte.


    Das Okular ist in einem Top Zustand und hat mir große Freude bereitet.


    Verkaufspreis: 230€
    Versand: 5€


    Bitte mich einfach per Forummail anschreiben.


    Grüße
    Stefan

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    Das Okular ist in einem Top Zustand und hat mir große Freude bereitet.

    Verkaufspreis: 250€
    Versand: 5€


    Bitte mich einfach per Forummail anschreiben.

    Grüße
    Stefan

    Ich verkaufe mein gebrauchtes 9mm 100° Okular von Explore Scientific, da ich meine Okularpalette etwas umstellen möchte.


    Das Okular ist in einem Top Zustand und hat mir große Freude bereitet.


    Verkaufspreis: 250€
    Versand: 5€


    Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,


    ich verkaufe meine Pentax K50 Outdoorkamera sowie mehrere zugehörige Objektive in eBay. Eine super Einsteigerkamera die Staub- und Spitzwasserdicht ist und sich damit super für den Outdoorbereich eignet, sei es Tags oder Nachts.


    Sie ist natürlich voll Funktionstüchtig und weist nur an der Unterseite Gebrauchsspuren auf.


    Mit dem Astrotracer (nicht im Angebot enthalten) lassen sich je nach Brennweite Belichtungszeiten von 1-2 Minuten realisieren ohne dabei Sternspuren zu erzeugen. Ist jetzt keine wirkliche Nachführung, aber mit kurzen Brennweiten und lichtstarken Objekiven finde ich es ganz nett die Milchstrasse damit abzulichten.


    Pentax K50 Body + DA 18-55mm WR: http://www.ebay.de/itm/162496950058
    Pentax DA 18-135mm, f/3.5-5.6 WR: http://www.ebay.de/itm/162496953781
    Pentax DA 50mm, f/1.8: http://www.ebay.de/itm/162496951076
    Pentax DA 55-300mm, f/4-5.8 WR: http://www.ebay.de/itm/162496952248


    Beste Grüße
    Stefan

    Wohl auch eine dritte Beobachtung die aber leider nur die 95% erreicht und die Daten einfach eine höhere Signifikanz nicht hergeben. Mathematisch sicher korrekt dass es "nur" zwei Beobachtungen waren, aber mit etwas menschlicher Betrachtungsweise dürfte es nun endgültig bewiesen sein. N=3 ist schließlich immer ausreichend wie jeder Wissenschaftler bei seiner ersten Arbeit lernt [8D][:D]

    Hallo Markus,


    ja das ist soweit richtig. Ein Okular hat 2 wichtige Eigenmerkmale: Brennweite und Gesichtsfeld. Welches Steckmaß sie haben ist völlig egal, sofern die beiden Eigenschaften identisch sind. Schau mal hier läuft gerade parallel eine Diskussion: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=196377


    In Kombination mit einem Teleskop kommen dann Vergrößerung und die Austrittspupille hinzu, welche dann wichtig werden um die Staffelung aufzustellen. Nehmen wir an du kaufst den Galaxy, dann hast du das 30mm Erfle schonmal für die Übersicht welches erstmal ausreicht. In diesem Fall würde ich von unten aufstocken, d.h. zuerst unbedingt zwei Okuare von 6-10mm. Sobald du dann etwas Erfahrung hast und verschiedene Objekte gesehen hast, wirst du schnell merken ob das 15mm oder 30mm häufiger im Einsatz war. Dementsprechend dann das wichtigere zuerst Aufrüsten, aber von der Brennweite schon das andere im Kopf haben ;)


    Die Frage nach der Marke ist nicht ganz so einfach: prinzipiell ist TeleVue mit den Serien Ethos,Nagler, Delos und Delight das Maß der Dinge (leider auch preislich). Wie Nahe die ES Okulare da rankommen streut von Benutzer zu Benutzer, die einen sehen keinen Unterschied, die anderen sehr wohl. Ich persönlich habe auch verschiedene Hersteller und kann mich bis heute nicht entschieden welche ich bevorzugen soll. Man brauchst ja auch nicht zwangsläufig alle Okulare aus nur einer Serie. Manchmal freue ich mich über 100°, manchmal mag ich auch einfach den kristallklaren aber begrenzten Blick durch die Delos und frage mich warum ich 100° Okulare besitze :)


    Grüße Stefan

    Ho Markus,


    willkommen hier.


    Kann man dir nicht viel widersprechen, du bist auf dem richtigen Weg :) Mit einem 8" oder 10" Dobson und den Okularen steht dir der Himmel offen, und das für eine ziehmlich lange Zeit :) Vielleicht mit 10" etwas länger als mit 8". Andererseits bleiben einige ein Leben lang bei 8", Andere erwischt das Öffnugnsfieber und streben nach 16-20". Das wirst du dann schon merken, aber beide lassen sich in der Regel gut wiederverkaufen. Wenn Gewicht und Geld keine Rolle spielen, dann spricht absolut nichts gegen den 10er. Vor allem, da du ja sowieso gleich ordentlich in die Okulare investierst, und es somit okulartechnisch egal sein dürfte ob f/6 oder schneller. Die Staffelung 20mm,14mm,9mm und 5.5mm find ich ziehmlich gut, bin da ähnlich aufgestellt und völlig zufrieden. Die 28mm brauchst du nicht zwangsweise, es zeigt dir nicht mehr als das 20mm, welches als Aufsuchokular ausreicht. Einzig die Austrittspupille (AP) von dem 28er könnte hier und da nützlich sein. Die 100° Okulare sind natürlich alles andere als Leichtgewichte, aber ein normaler Vollrohr-Dobson kommt damit zu recht. Eventuell wäre ein Okularkoffer noch interessant, damit die teureren Schätze auch geschützt bleiben.


    Ich kenne nur GSO und Galaxy, welche optisch auch identisch sind und bin mehr als zufrieden. Der Galaxy punktet vor allem durch den guten Okularauszug und die Erfle Okukare, die deutlich besser als Plössels sind. Auch wenn du die nicht brauchst, kannst du sie leicht wieder los werden an andere Einsteiger die finaziell tiefer einsteigen als du. Der Telrad ist meiner Meinung nach alternativlos am Anfang. Erst später kann der Wunsch nach einem Sucher situationsabhängig wieder aufkommen. Sternenkarte hatte ich nie, hilft aber wohl beim Lernen der Sternbilder. Was wichtiger wäre, ist ein Kartenmaterial mit Beschreibung und Aufsuchhilfe. Das meistgenannte dürfte der "Deep Sky Reise Atlas" und der "Deep Sky Reiseführer" sein.


    Als Optimierung käme die Innenauskleidung mit Velours in Frage, sowie die Lagerflächen Teflon & Ebony Star, falls nicht bereits vorhanden. Damit unterdrückst du Streulich effektiver und das Teleskop lässt sich leichtläufiger Dobsen.


    Grüße
    Stefan

    Hi zusammen,
    konnte endlich das ODM in Angriff nehmen:


    Tag: 05.05.2016
    Uhrzeit: 23:00-0:30 Uhr
    Ort: Stubaier Alpen, 1800m
    Verhältnisse: 2°C, Seeing Okay, Durchsicht okay
    Optik: 8" Dobson



    Bei mir war ganz klar der Weg das Ziel. 30min versuchte ich es über das "T" und die die Galaxienbande drum herum, mich über Starhopping zu nähern. Hab zwar vieles gesehen, aber am richtigen Ort kam ich nie an :) Letztendlich hab ich sie dann per "Lucky Dob" direkt in Visier gehabt als ich den Teldrad ein paar mal neu ausgerichtet hab.


    Sehr heller Kern und ziehmlich flach, die Nadel. Leider konnte ich die Begleiter nicht sehen, auch wenn ich manchmal den Eindruck hatte es würde was aufblitzen. Verglichen mit dem Foto, hab ich sie aber wohl nicht gesehen, wie ich im Nachhinein feststellten musste. Dazu passte die Lage einfach nicht. Innsgesamt optisch eher enttäuschend, aber da ich mir sonst mit 8" Zoll keine Zähne bei Galaxien ausbeiße, war das immerhin was Anderes ;)


    Auffallend war noch ein ziehmlich heller Satelittenflare, direkt unter Jupiter, was ein ziehmlich cooler Anblick war. Erst dachte ich, ich sehe Jupiter doppelt.


    Grüße Stefan

    Eventuell dass man über den Tellerrand hinausschauen sollte und man Alternativen zumindest durchdenken sollte, vor Allem wenn das Budget sehr begrenzt ist. Am Ende muss man sowieso selbst entschieden und von "1000€ mal eben für nix rausgehauen" bis "Glückstreffer fürs Leben" gibt es nun man alles.


    Zurück zum Thema: Ich denke auch, dass eine nachgeführte Kamera erstmal genug sein sollte. Und sobald man das im Griff hat, weiß man selbst wohin die Reise gehen soll. Allerdings fällt dann das Visuelle komplett weg, was ich persönlich widerum gar nicht verkraften würde ;) Aber vielleicht bist du da anders



    Grüße Stefan

    Sehr gute Idee! Motiviert mich wieder etwas mehr, nachdem ich in letzter Zeit etwas eingerostet bin.


    Sehr reizvoll natürlich, wenn das Objekt für kleine Öffnungen erreichbar ist, für große Öffnungen Spielraum lässt und die Fotografen auch noch ne Herausforderung haben. Dementsprechend zeigt mein Daumen für das erste Objekt nachen oben :)


    Clear Skies

    Die 3 Okus sind soweit OK. Als erstes etwas zwischen 4mm und 7mm. Dann eventuell as 9mm Plössel ersetzen und dann an das Übersichtsokular. Zum schluss dann die Okulare zwischen Übersicht und Hochvergrößerung um 1-2 Okulare ergänzen/ersetzen.


    Grüße
    Stefan

    Hallo Daniel,


    das hängt natürlich von der Vergrößerung, dem Gesichtsfeld des Okulares und der Größe des Objektes ab. Während du mit einem 82°-100° Übersichtsokular gefühlte Minuten nichts machen musst, ist bei einem 4mm Ortho nach wenigen Sekunden Schluss. Du bist nicht der Einzige der "Angst" vor dem Nachführen beim Dobson hat. Es sei dir aber versichert, dass sich das bereits in deiner allerersten Nacht legen wird. Und nach 5 Nächten machst du es schon gar nicht mehr bewusst, es fühlt sich dann fast schon wie eine automatische Nachführung an:)


    Ich würde an deiner Stelle auch eher den 10er nehmen, damit erstmal Anfangen und im Laufe der Zeit den Restbetrag in Okulare stecken. Wir können dir hier gerne eine Okularreihe für 1500€ vorschlagen, aber erfahrungsgemäß sind Okulare Geschmackssache und sollten individuell ausgesucht werden. Deswegen erstmal reinkommen und nach und nach aufrüsten. Macht auch mehr Spass als von Anfang an High Ende Equipment zu kaufen.


    Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,
    Ich glaub es nicht, Neumond + klares Wetter + Jupiter in (fast) Opposition. Ich freu mich jedenfalls sehr und die Vorbereitungen für eine Nacht auf 2000m Höhe laufen auf Hochtouren. Das wird sicher die beste Nacht bisher in diesem Jahr für mich. Aufbauen, dann Jupiter und dann Deep Sky pur. Ich bin richtig euphorisch. Hoffentlich freue ich mich nicht zu früh :)



    Grüße
    Stefan

    Hi zusammen,
    sehr interessanter Beitrag. Schwierig zu diskutieren, da ich bisher keine gute deutsche Zusammenfassung gefunden habe. Obwohl ich regelmäßg Paper lese, tu ich mich hier doch schwer, weil mir der Background in der Tiefe wie er benötigt werden würde, einfach fehlt. Dennoch hab ich die Einleitung, die Zusammenfassung und die Diskussion mal durchgelesen. Und natürlich die schönen Bildchen angeschaut :)


    Insgesamt ist der Artikel natürlich viel defensiver geschrieben als dass was die Medien daraus machen. Letztendlich zeigen sie einfach nur ein Szenario auf, welches viele Dinge die jenseits von Neptun passieren, erklären würde. Auf die Diskussionen aus 2014 wird in der Einleitung (3. Absatz) verwiesen, wenn ich das richtig sehe.


    Er müsste natürlich deutlich dunkler sein als 15mag, Gert. Vielleicht schluckt er einfach das gesamte Licht auf, als Gesteinsplanet. Außerdem würde er sich kaum bewegen, ich hab da was mit Umlaufzeiten zwischen 10000 und 20000 Jahre gelesen. Wenn er also gefunden werden kann, dann vielleicht nur zu bestimmten Zeiten (bei 200 AU und nicht bei 1200 AU). Da sind die Jahrzehnte seit wir den Nachthimmel durchforsten natürlich ein verdammt kleiner Zeitraum.


    Oder die Menschen der Zukunft haben uns ein Wurmloch gebaut, damit wir uns selbst von der sterbenden Erde retten können. Bleibt nur zu hoffen, dass der zuständige Astronaut das Morsealphabet kann ;)


    EDIT:Hier noch was vom Spiegel, was sich doch recht gut lesen lässt und das wichtigste zusammenfasst.
    http://www.spiegel.de/wissensc…nden-haben-a-1073059.html


    Grüße
    Stefan