Beiträge von TobiP

    Hallo,


    für die Projektion nur Okulare mit unverkitteten Linsen verwenden Huygens etwa.
    Zur Überprüfung ob Plastik oder Alu fällt mir spontan nur der Schmortest ein.
    Stecknadel über Kerzenflamme erhitzen und ggf mit Zange leicht an die Blende drücken.
    Für ein etwas geschultes Gehör reicht auch der Klopftest.

    Hallo Armin,


    eine ganz tolle Bearbeitung mit einer für mich interessanten Ausrüstung.
    Schön das Du die Fotos hochgeladen hast, herzlichen Dank.


    Viel Erfolg bei allen weiteren Projekten und liebe Grüße

    Hallo Zusammen,


    ein guter Sternfreund von mir hat einen 5" f14 Refraktor.
    Bekommen von Jürgen Banisch, bekannt durch sein Buch "Die Sonne"


    Auf dem Objektiv ist kein Aufdruck, Foto davon kann ich erst in 2 Wochen senden.


    Gibt es Erkennungsmerkmale zum Jaegers?


    Frage weil ich kein 5" f14 sonst kenn.


    Danke und Euch ein schönes WE

    Lieber Noah,


    gefühlt hast Du nun 10 Mal zu diesem Thema angefragt.
    Hast Du keine erhofften Antworten bekommen?


    Dir wurden zahlreiche Tipps und Links gegeben, das Butterbrot incl. Butler serviert. Und Marmelade obendrauf.


    Okay, das alles mag neu für Dich sein, versteh ich nur zu gut, aber geh Astro doch lieber eher sachte an, nicht in 7 Tagen.
    Die Zeit ist zu knapp bemessen.


    Bitte nicht falsch verstehen, aber ein wenig Eigenschub und Nachforschung kann Wunder bewirken.
    Meinst Du nicht auch?


    Übrigens, Spaß bringt mir auch ein 8x30 Fernglas oder mein 50mm Teleskop, und damit habe ich richtig viele Stunden beobachtet.
    Das Fernglas habe ich für 8,- € auf dem Flohmarkt gekauft, nur so als Denkanstoß....

    Hallo Zusammen,


    ein Dankeschön an Robin für die Auswahl, wollte den Helixnebel längst etwas intensiver beobachten.
    Nun hat`s geklappt.



    Achromat 120/600, Zenitspiegel, 30mm Erfle, Baader 8-24 Zoom + Barlow 2,25, EQ5 motorisiert.
    Standort Oberallgäu 920m ü.NN, 6m4 später 6m6 Himmel im Zenit,
    5m4 später 5m8 am Objekt.
    Beobachtungszeit 23:00 bis 0:45, Zeitangaben in MESZ.
    Seeing 2-3/10, wohl auch dem aufgeheiztem Dach der Nachbarn geschuldet.
    Zeichnung auf weissem Papier mit 2H und 2B für die Sterne, schwarzer Schleifstaub für den Nebel.
    Fotografiert, in Photoshop invertiert und leichte Tonwertkorrektur.


    Vorab gleich eine Entschuldigung, der Nebel ist mir einen kleinen Ticken zu hell geraten, die Feinabstimmung der Helligkeitsverläufe
    bereitet mir noch Probleme.


    Aufgesucht mit Leuchtpunkt und 30mm Erfle bei Alt 19° sofort im Blickfeld.Auffallend trotz leichter Lichtverschmutzung und zu großer AP.
    Strukturen konnte ich keine erkennen, deshalb auf das Zoom incl.
    Barlow gewechselt. Bei rund 70fach hatte ich den besten Eindruck,
    das Scheibeninnere leicht abgesetzt vom Aussenbereich, jedoch längst nicht so intensiv wie beim Ringnebel.
    Höhere Vergrösserungen brachten keinen Gewinn, bei 170fach kein Nebel mehr sichtbar.


    Die Sterne, 7St. im Nebel


    Gegen 23:30 erste Sichtung des Zentralsterns bei rund 120x, allerdings blitzte es nur immer kurz auf. Ab 24:00 konnte ich den ZS für rund 2s mehrmals halten, die Sterne 1 & 2 scheinen schwächer, nur jeweils 5-6 Mal ein kurzes Aufleuchten.
    Die Sterne im Dreieck hingegen konnte ich gut halten, trotz unruhiger Luft. Gelegentlich lohnte auch 150fach, Fokussierung jedoch sehr knifflig und anstrengend.


    Ende 0:45, keine Konzentration mehr, die Müdigkeit war zu stark.
    Vielleicht nächste Saison ohne Zenitspiegel und Festbrennweite,
    ein Filter soll lohnenswert sein, leider nicht so günstig in der Anschaffung.


    Eine Frage bitte:
    Welche mag hat denn der Zentralstern, meine Quellen geben zwischen 13m0 und 13m7 an.


    Herzlichen Dank und eine schöne Herbstsaison

    Hallo Zusammen,


    also bei meiner Konstruktion bewegt sich nix mehr.
    Bei rund 250 Std. Belichtungszeit a meist 10 min hatte ich noch nie Guidingprobleme.
    Ausschuss nur durch Wolken, passt perfekt.


    Hallo Stefan
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Bild von Tobi noch eine Anmerkung. Man sieht nicht, wie lang der Tubus ist. Aber der Abstand der Rohrschellen sollte so groß wie möglich sein. Ein langer Tubus mit so engem Abstand wie im Bild sichtbar bringt eine große Hebelwirkun.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ED 80 f/6 . Ein sehr kurzes Rohr, weiter gehen die Schellen nicht auseinander. Aber hält, auch bei 50 km/h Windgeschwindigkeit.


    Wichtig fand ich noch dass sämtliche Kabel nicht an den Kameras ziehen, auf dem Foto ist das gelbe Klebeband zu sehen welches seinen Zweck ganz gut erfüllt.
    Nicht schön, passt aber.


    Jonathan, bei solch kurzen Abständen wie bei mir würde auch eine 5mm Platte genügen, die 10er hatte ich nur grad passend da.


    Stefan, auf dem zweiten Foto sieht man auch wie die Rohrschelle an der Taukappe anschlägt, mehr Platz ist leider nicht da.


    Hallo,


    mein Text wurde nicht gepostet, deshalb noch ein Versuch.


    Alu- oder Edelstahlreste beim Spengler oder anderen Metallern erfragen.
    Zuschnitt mit Flex und ggf. einer Anschlagsleiste.
    Werkstück gut klemmen, Arbeit ist nicht ungefährlich.
    Kanten mit Bandschleifer ebnen, Löcher bohren, fertig.

    Hallo,



    und für einen Leuchtpunktsucher seitlich noch eine Aufnahme


    img]http://www.astrotreff.de/upload/hoefats/20180905/D5.jpg[/img]


    10mm müssen nicht zwingend sein, hatte ich aber vorrätig.
    Kleine Abschnitte evtl. beim Spengler oder anderen Metallern erfragen, kann ja auch Edelstahl (VA) sein.
    Zuschnitt geht auch mit Flex und ggf. einer Leiste als Anschlag/Führung. Wichtig: Werkstück gut klemmen, Arbeit ist nicht ungefährlich.
    Flexen ist zwar nicht professionell, funktioniert aber recht ordentlich.
    Mit einem Bandschleifer die Kanten ebnen, Löcher bohren, fertig.


    Viel Erfolg


    Kanten

    Hallo Andreas,


    mein 120er dürfte 5-6 Jahre alt sein, schon mit schwarzem Tubus.


    Taukappe habe ich zwecks Ausschwärzung mit Velours abgezogen.
    Die TK war regelrecht aufgepresst, nur mit kräfteraubenden Dreh- Ziehbewegungen, den Tubus dabei fest zwischen die Oberschenkel geklemmt, bekam ich die ab.


    Die Fassung ist tubusseitig geschraubt, die TK auf die Fassung gesteckt.


    Evtl. eine zweite Person um Hilfe bitten.

    Hallo Micha,


    habe auch ein solches 16 Ortho.
    Darf ich Dich fragen mit welchem Adapter Du die Kamera befestigst?
    Wär superfroh wenn`s bei mir annähernd klappt wie bei Dir.


    Ist das Dein Gitterrohr 120er oder doch einer mit Sperrholz drumherum?
    Hab Deine Optiken nicht mehr ganz im Kopf.
    Schön wenn sich die Lüfterbastelei gelohnt hat, interessant zu wissen.

    Hallo HBE,


    habe an einem neuen Stativ nachgeschaut, da sind tatsächlich kleine Gummisocken drauf.
    Die können natürlich weg, IMHO dienen die lediglich als Bodenschutz, d.h. Parkett wird nicht zerkratzt und auf Fliesen kann das Stativ nicht so leicht verrutschen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Anschlussfrage: gehe ich recht in der Annahme dass die HEQ5Pro Montierung aufgrund eines unerklärlichen Zufalls (ahem) sogar auf das Vixen GP HAL Dreibein (hat eine 60mm "Bohrung") passen würde?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dieser unerklärliche Zufall sollte zutreffen.
    Ob das HAL jedoch stabiler ist als das Synta bezweifel ich jedoch stark. Extra nachkaufen würde ich nicht.


    Wirklich gut gearbeitet und stabil sind die Berlebach, jedoch nicht ganz günstig.
    Alternativ das Synta mit Stahlspitzen und zusätzlicher Okularablage aufmotzen.
    Was auch helfen soll (selbst nie ausprobiert) : Schnur mit Gewicht dran unter die Okularablage.


    Weitere Alternativen: Stabiles Vermessungsstativ (gebraucht), oder Stativbeine aus Eschenholz für Deinen Adapter selbst basteln.
    Die müssen nicht zwingend höhenverstellbar sein solange Du nicht in Hanglage beobachtest.
    3 Bretter sollten etwa 30-40 € kosten, Stahlspitzen extra.
    Auf geraden Wuchs, enge stehende Jahrringe und astfreihes Holz achten.


    Zuerst jedoch das Vorhandene austesten.
    Und bedenke, selbst eine Betonsäule ist bei etwas mehr Wind kein Garant für wackelfreie Aufnahmen - Montierung, Klemmung und Schiene sind weitere Schwachpunkte. Dann eben Tele arbeiten.

    Hallo HB,


    Gummiknubbel kenne ich nicht, bei mir waren Metallfüßchen über das Rohr
    gestülpt. Die habe ich vorsichtig runtergeklopft um die Rohre in den Rasen stecken zu können.
    Rund 5cm reichen aus um einen deutlichen Zugewinn an Stabilität zu erreichen - Losmandy macht das auch so.


    Das funktioniert freilich nur auf weichem Untergrund.
    Nachteil: Garantie auf das Stativ fällt dann wohl weg, weil Kratzer fast unvermeidlich sind.
    Eine weitere "Okularablage" etwa auf halber Höhe bringt ebenfalls mehr Stabilität, verlangt jedoch etwas Bastelgeschick.


    Wird die Montierung fotografisch genutzt und wenn ja, mit welchem Teleskop?

    Hi Simon,


    die lichtschwächeren blauen Sterne zeigen doch eine Färbung.
    Zu helle Sterne können durch zu lange Belichtung ihre Farbe verlieren.


    Hast Du schon versucht nach dem Stack nur sehr sanft zu strecken und anschließend Farbe/Sättigung anzuheben?
    In manchen Fällen klappt das noch ganz ordentlich.
    Danach mit Masken kombinieren.


    Falls das nicht gelingt, eine Serie mit kürzeren Bel.zeiten um Sternfarben zu retten.

    Hallo Sven,


    35mm sind für den APS-C eine sehr schöne Brennweite, nicht nur für die Milchstraße. Deshalb würde ich vorerst nicht weiter in Objektive investieren sondern das vorhandene Glas versuchen bestmöglich auszureizen.
    Vorab: Das kostenlose Planetariumsprogramm "Stellarium" zeigt Dir nicht nur den Sternenhimmel zu gewünschter Uhrzeit, dort kannst Du auch Deinen Kamerasensor + Objektivbrennweite installieren und Dir ein Rechteck (Kameraauschnitt) auf den Bildschirm projezieren.
    Somit weißt Du exakt welches Feld Du fotografieren kannst.


    Neben der Milchstraße sind natürlich Sternbilder ein lohnendes Ziel, wenn auch nicht ganz so spektakulär.
    Mit stehender Kamera kannst Du in den frühen Morgenstunden die 3 Planeten Mars, Jupiter und Saturn ablichten, mit etwas Glück dazu noch die Mondsichel.
    Um alle Objekte gleichzeitig fotografieren zu können, müsstest Du eine kürzere Brennweite wählen oder, bei 35mm, ein Pano anfertigen.
    Z.B. mit dem Programm Microsoft ICE.


    Ein weiters spannendes Projekt ist der IFN, der Fluxnebel.
    Das aber erfordert einen mödlichst dunklen Himmel, eine schnelle Blende, lange Belichtungszeiten und etwas Erfahrung mit der Bildverarbeitung. Also nicht wirklich ein Ziel für Neueinsteiger.


    Dann natürlich der Mondlauf, auch mit stehender Kamera auf Stativ.
    Dazu etwa alle 10-15 min. ein Foto mit Fernauslöser und die Bilder dann so kombinieren/überlappen (Modus "Aufhellen" in Photoshop), dass eine schöne Folge ensteht.


    Weitere spannende Ziele:
    Zodiac Licht, irisierende Wolken, leuchtende Nachtwolken,....


    Abschliessend noch das Tauproblem. Mindestens eine Gegenlichtblende (= Taukappe) verwenden. Besser noch, Du verlängerst diese mit schwarzem Velour o.ä., aber aufpassen wegen Abschattung.
    Diese deshalb trichterförmig ankleben, oder einfach Gummiband drumrum.


    Wenn Deine Montierung gut läuft, wäre auch ein schnelles Tele eine Überlegung, das Samyang 135 2.0 ist ein ziemlich perfektes Astroobjektiv.


    Der Fokus fällt mir noch ein, den zu treffen ist gar nicht so einfach.
    Unterstützend hierbei:
    http://www.bmp-profi.de/Cuzdi-Maske


    kein Schnäppchen aber super gut der FF 65:
    http://astrotech.de/produkte/


    Lieber zuerst in solche Dinge investieren als in neue Optiken.


    Viel Erfolg

    Hallo,


    sind alle optischen Elemente in einem top Zustand, könnte das Teleskop einen fünfstelligen Betrag erzielen.
    Asiaten und Amerikaner im Speziellen sind völlig hemmungslos bei solchen Offerten.
    Cloudynights etwa ist eine Plattform um global zu avisieren. Entsprechend schmackhaft machen, dann läuft das von allein.


    Wäre aber schade wenn so ein Stück Teleskopgeschichte das Land verlässt.
    Ich sähe es gern in einem Museum, gleich um die Ecke wenn`s möglich wär.

    Hallo Hans,


    das ist ein Museumsstück.
    M.E. gehört es auch dorthin um es vielen zugänglich zu machen und für die Nachwelt zu erhalten. Zeiss Museum?


    Allein das Bino mit Okularen ist ein kleines Vermögen wert, eine absolute Rarität in diesem Zustand, bin sprachlos.


    Für mich leider unerschwinglich.