Beiträge von Roland_DT

    Hallo Wolf,


    USB (Full-Speed) ist nur für Kabellängen bis 5 m spezifiziert. Das Problem ist weniger die elektrische Schnittstelle, als dass beim USB Protokoll gewisse Antwortzeiten eingehalten werden müssen. Es gibt aktive USB Verlängerungen, diese bestehen aus einem 5 m langen Kabel und einem Hub mit nur einem einzigen Port. An eine solche könnte man dann wieder weitere 5 m USB Kabel hängen. Allerdings lassen sich auch nicht beliebig viele Hubs kaskadieren und diese benötigen auch wieder eine Stromversorgung.


    Es gibt auch passive 7 m USB Kabel und USB Verlängerungen oder auf CAT-5 Basierende USB Extender. Aber diese arbeiten außerhalb der USB Spezifikation. Je nach Kombination aus Comuter und USB Gerät kann das funktionieren, bleibt aber Glückssache.


    Der aus technischer Sicht ordentlichste Weg wäre einen Rechner am Teleskop, welcher über Ethernet mit deiner Wohnung verbunden ist. Hier sind 100 m kein Problem. Allerdings Fernsteuerung per Teamviewer fände ich auch wieder Gebastelt. Ist ASCOM nicht Netzwerktransparent? Eine netzwerkfähige Alternative könnte hier INDI (Instrument Neutral Distributed Interface) sein.


    Gruß,
    Roland

    Hallo,


    deine Überlegung das Eigenrauschen deiner Empfangsanlage zu bestimmen ist garnicht so verkehrt.


    Die Stichwörter zur Suche heißen "Dicke Radiometer" und "Dicke Switch" (benannt nach Robert Henry Dicke).


    Ziel der Radioastronomie ist es die Temperatur astronomischer Körper zu bestimmen. Hierzu ist es erforderlich den Rauschanteil der Empfangsanlage zu kennen. Beim Dicke Radiometer schaltet man hierzu ständig zwischen Antenne und einem Abschlusswiderstand hin und her. Die am Empfängerausgang gemessene Differenz der Signalstärke entspricht dem Nutzsignal. Wenn nun das Rauschen des Empfangssystems temperaturbedingt zunimmt, dann nehmen sowohl das Scheinbare Rauschen vom Widerstand, als auch das Rauschen von der Antenne zu. Die Differenz bleibt aber gleich. Vorraussetzung ist, dass die Temperatur des Widerstands konstant bleibt.


    Gruß,
    Roland

    Hallo,


    ohne den Aufbau untersucht zu haben bleibt alles wilde Spekulation. Allerdings hätte ich doch ein paar Anmerkungen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br />Hier sieht man mal, dass auch "ungefährliche" Schutzkleinspannung manchmal ihre Tücken hat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Begriff "Schutzkleinspannung" bezieht sich einzig und allein auf die Gefahren durch einen elektrischen Schlag. Brandschutz spielt bei dieser Definition keine Rolle. In den USA gibt es ergänzende Normen, welche auch die Brandschutzaspekte berücksichtigen. Dort gibt es Stromkreise begrenzter Leistung, bei denen man annimmt dass sie keinen Brand auslösen können, weil nicht genügend Energie zur Verfügung steht. Diese Grenze war wenn ich mich richtig erinnere relativ niedrig angesetzt &lt; 100 W oder &lt; 5 A. Jeder Bleiakku liefert locker ein vielfaches dieser Leistung, so dass die Verwendung von Klingeldraht oder Lautsprecherlitze trotz Schutzkleinspannung dort nicht mehr statthaft wäre, da deren Isolierung zu empfindlich gegen Beschädigungen ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Bikeman</i>
    <br />Im Gegensatz zu solchen Konstruktionen sollten Netzteile, die man legal in Deutschland kauft, kurzschlussfest sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein Netzteil ist nicht per se kurzschlussfest, sondern es hängt sehr vom Einsatzzweck ab. Ob ein Netzteil kurzschlussfest ist wird durch entsprechende Piktogramme kenntlich gemacht. Auch gibt es verschiedene Möglichkeiten das Ziel einer Kurzschlussfestigkeit zu erreichen. Man kann eine Überstromabschaltung vorsehen, die den Ausgang abschaltet und erst durch Betätigen einer Reset Taste wieder einschaltet. Aber es gibt auch Netzteile, die einfach den Ausgangsstrom dauerhaft soweit begrenzen, dass das Netzteil nicht überlastet wird. Eine solche Schaltung schützt zwar das Netzteil vor dem Überhitzen. Aber der dauerhaft fließende Kurzschlussstrom kann ausreichen um einen Kabelbrand herbeizuführen. Es gibt sogar Netzteile am Markt, die im Falle eines Kurzschlusses absichtlich kurzzeitig ein vielfaches ihres Nennstromes liefern. Dies dient dem Zweck nachgeschaltete Leitungsschutzschalter zuverlässig auslösen zu lassen.


    Was ist ein "legal" erhältliches Netzteil? Es ist ein jedes Netzteil, welches mit dem CE Zeichen in den Handel kommt. Durch anbringen dieses Zeichens behauptet der Hersteller, dass er alle relevanten EN-Normen eingehalten hat. Er tut gut daran dies durch Messungen zu verifizieren, um eventuellen Schadensersatzansprüchen aus dem Wege zu gehen. Aber die CE Kennzeichnung ist kein Prüfzeichen, das eine Prüfung durch eine unabhängige Stelle nachweist.


    Allerdings selbst das GS Prüfzeichen ist keine Garantie für ein sicheres den Normen entsprechendes Gerät, da es sich sehr leicht fälschen lässt. Unser Betriebselektriker hat schon mit CE und GS Zeichen versehene Verteilerdosen aus den Verkehr gezogen, deren Querschnitt zu gering war oder bei denen kein Schutzleiter vorhanden war.


    LG Roland

    Hallo Frank,


    deinen Optimismus, dass der Import von Boxdörfersteuerungen in Zukunft einfacher wird teile ich nicht. Auch ist in erster Linie nicht die EU das Problem. Die EU gibt mit der WEEE Richtlinie lediglich eine Zielvorgabe, dass mehr Elektroschrott gesammelt und recycelt werden soll.


    Die Jeweilige Umsetzung ist Sache der einzelnen Mitgliedsländer. Deutschland hat hier mit dem ElektroG und der Stiftung-EAR leider eine ziemlich absurde, bürokratische und teure Umsetzung gewählt, die den Verkauf von Elektronikprodukten für Kleinstunternehmen, wie zum Beispiel die Frima Boxdörfer oder auch Unternehmensgründungen praktisch unmöglich machen. Andere EU-Länder haben da wesentlich pragmatischere Wege zur Umsetzung der WEEE Richtlinie gefunden, die Kleinstunternehmen nicht behindern.


    Mach Dir keine Hoffnungen, dass sich selbst bei einem Austritt Deutschlands aus der EU irgendwas an dieser Situation verbessern würde, denn die derzeitige Umsetzung funktioniert doch prima. Sie ist für große Konzerne preiswert und verhindert sehr effektiv lästige Konkurrenz durch den Markteintritt von Existenzgründern. Warum sollte man das jetzige ElektroG also ändern wollen.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Alex,


    ich finde diese Suchmaschine eine nette Idee. Allerdings ist die Website noch ein wenig hakelig. Ich musste um die Suche zu erreichen, den folgenden Ausdruck eintippen.


    http://[64:ff9b::93.238.196.52]:8000


    Hintergrund ist, dass mein Rechner an einem IPv6-Only Netz hängt. Da manche Web-Server derzeit immer noch lediglich per IPv4 erreichbar sind, wurde ein Übergangsmechanismus bestehend aus DNS64 + NAT64 genormt. Dieser beruht darauf, dass bei DNS-Anfragen die für den jeweiligen Hostnamen gelieferten IPv4-Adressen durch IPv6-Adressen ersetzt werden. Dies funktioniert aber nur, wenn auch Hostnamen zum Einsatz kommen. Werden stattdessen numerische IPv4-Adressen benutzt, läuft dieser Mechanismus ins leere, weil keine DNS Anfrage gestellt wird.


    Die Verwendung numerischer IPv4-Adressen in HTML Code ist daher nicht zukunftssicher und inkompatibel mit langsam aufkommenden IPv6-only Netzen. Die Verwendung von Hostnamen ist hingegen vollkommen kompatibel mit beiden Protokollen.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    eigentlich fertigen alle Schwingquarzhersteller auf Anfrage auch Produkte mit individueller Schwingfrequenz. Für Einzelstücke bietet der Amateurfunkmarkt einige Anbieter. Spontan fällt mir der folgende Anbieter an:


    http://www.andyquarz.de/quarze.html


    Ansonsten besteht noch die Möglichkeit, den gesockelten Mikrocontroller durch einen Pin-kompatiblen Ersatztyp zu ersetzen und ein eigenes Programm mit passenden Timereinstellungen zu schreiben. Der Attiny2313 müsste passen.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    mir ist so etwas nicht bekannt. Das Problem ist, dass Live-Bilder durch ein Teleskop sehr unspektakulär aussehen würden, ungefähr so wie ein flüchtiger Blick mit freiem Auge in den Himmel. Erst durch Langzeitbelichtung erhalten die beobachteten Objekte ihre Struktur.


    Langzeitbelichtete Aufnahmen lassen sich aber dann im Internet viel einfacher, preiswerter und mit höherer Auflösung veröffentlichen, als per Fernsehen.


    Relativ zeitnahe Bilder werden übrigens von der SOHO Mission bereitgestellt.


    https://soho%77%77%77.nascom.nasa.gov/data/realtime-images.html


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Rainmaker,


    der Begriff Leistung definiert sich als das Produkt von Spannung und Strom. Der maximale Strom, den ein Akku abgeben kann ist abhängig von seinem Innenwiderstand. Der Innenwiderstand ist zum Einen von der Akkutechnologie abhängig und zum Anderen von seinem Ladezustand. Der Innenwiderstand nimmt zu, wenn der Ladezustand abnimmt. Die Spannung ist durch die Anzahl der verschalteten Zellen vorgegeben. Bei einem vollen Bleiakku, können so kurzzeitig einige zehn bis hundert Kilowatt abgegeben werden. Dies erfolgt zum Beispiel beim Starterakku.


    Allerdings glaube ich, deine Frage bezieht sich wohl eher auf die dem Akku entnehmbare Energie, also dem Produkt aus Leistung und Zeit. Sie wird in Wattstunden angegeben.


    Um die theoretisch entnehmbare Energie zu berechnen, muss man die Nennspannung mit der Kapazitätsangabe des Herstellers multiplizieren.


    Die Akkukapazität wird bestimmt, indem man einen voll geladenen Akku von seiner Ladeschlussspannung mit einem konstanten Strom bis auf seine Entladeschlusspannug entlädt. Aus dem Produkt des entnommen Strom und der Gemessenen Zeit erhält man die Akkukapazität in Amperstunden. Dieser Wert ist allerdings in der Praxis nur eingeschränkt nutzbar. Zum Beispiel wird man bei einem anderen Entladestrom auch eine andere Zeit messen. Weiterhin hält ein Akku länger, wenn man ihn nicht ganz bis zur Ladeschlussspannung auflädt und nicht ganz bis zu seiner Entladeschlusspannung entlädt.


    Die verlässlichste Informationsquelle, ist das Datenblatt des Akkuherstellers. Da diese Akkus mit für spezielle Einsatzzwecke optimierten Eigenschaften herstellen. Zum Beispiel gibt es Blei Starterakkus, die auf hohe Ausgangsströme optimiert sind, aber tiefe Entladezyklen nicht mögen. Wohingegen sogenannte Blei Solarakkus auf tiefe entladezyklen optimiert sind, aber nicht in der Lage sind sehr hohe Spitznströme zu liefern. Daher sind pauschale Angaben immer mit Vorsicht zu genießen und man sollte lieber ins jeweilige Datenblatt schauen.


    Als typische werte finden sich für Lithium und LiFePo4 Akkus in der Regel die Empfehlung, dass man eine optimale Lebensdauer erzielt, wenn man sie nicht unter 50 % entlädt und nicht über 90 % auflädt. Dies ist allerdings nur eine allgemeine Daumenregel. Ein für bestimmte Zwecke optimierter Akku wird davon abweichen. Auch geht ein Akku, denn man bis auf 0% Entlädt nicht sofort kaputt. Er wird lediglich schneller altern, wenn man dies häufiger macht.


    Bedenken musst Du auch, dass ein Akku im Laufe seiner Lebensdauer an Kapazität einbüßt. Die Herstellerangabe der möglichen Ladezyklen bezieht sich in der Regel auf den Kapazitätsverlust nach einer bestimmten Betriebszeit. Der eine Hersteller geht hier von 70 % Restkapazität am Lebensdauerende aus, der andere Hersteller von 50 % Restkapazität. Letztere Annahme führt zu einer höheren Anzahl Ladezyklen im Werbeprospekt, bei einem identischen Akku.


    Vor einer Kaufentscheidung solltest Du daher die Datenblätter der möglichen Akkus studieren.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Chris,


    welche Bandbreite benötigen die beiden Kameras jeweils? Durch den Hub steht jeder Kamera nur noch die halbe Bandbreite zur Verfügung.


    Als erstes würde ich mal versuchen, die beiden Kameras an zwei separaten USB Anschlüssen des PC anzuschließen und schauen ob es dann klappt. Falls nicht, liegt das Problem auf Seiten der Software oder Treiber, ohne Quelltext ist da dann nichts auszurichten.


    Wenn beide Kameras an separaten USB Ports funktionieren und beide Kameras für Full-Speed (12 MBit/s) ausgelegt sind, dann kannst Du versuchen einen USB Hub mit Transaction translator zu verwenden. Der Transaction translator sorgt dafür, dass die beiden 12 MBit/s Ports zu den Kameras gebündelt werden und nach oben hin zum PC im High-Speed Modus mit 480 MBit/s gesendet wird. Somit stehen jeder Kamera die vollen 12 MBit/s zur Verfügung.


    Leider sind Hubs mit Transaktion translator eher selten. Bei normalen Hubs, schaltet der PC seitige Link dann auf die niedrigste kameraseitige Geschwindigkeit herunter, so dass beide Kameras theoretisch nur noch 6 MBit/s zur Verfügung haben. In der Praxis dürfte es wegen Protokolloverhead sogar noch weniger sein.


    Sollten die Kameras High-Speed oder Super-Speed Modus erwarten, dann ist die Verwendung eines Hubs nicht mehr sinnvoll. Denn meines Wissens gibt es derzeit auf den Markt keine USB Hubs, die Transaction translation für diese schnellen Modi bieten.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Stetsch,


    Radioastronomie ist ein sehr spezielles Hobby. Daher gibt es kaum fertige Lösungen zu kaufen. Eigentlich ist hier nur Selbstbau sinnvoll.


    Der Sat-Finder ist im Prinzip nur ein einfaches HF-Voltmeter und misst breitbandig den Pegel am Ausgang des LNB. Dadurch lässt sich sehr gut das starke Sendesignal eines Satelliten auffinden. Auch die Sonne ist noch gut zu erkennen. Für andere astronomische Quellen ist die Empfindlichkeit dann aber schon zu gering.


    RTL-SDR ist kein Gerät, sondern eine Softwarebibliothek, die manche USB DVB-T Empfänger (umgangssprachlich DVB-T Stick) in einen Funkempfänger verwandeln kann. Da die Demodulation in Software realisiert wird, spricht man auch von einem Software Defined Radio, kurz SDR. Allerdings werden nicht alle DVB-T Empfänger unterstützt, da manche Chiphersteller keine Dokumentation herausgeben. Hervorragend ist die Unterstützung für Empfänger, die auf den RTL2832 der Firma Realtek basieren. Daher heißt das Projekt auch RTL-SDR.


    http://sdr.osmocom.org/trac/wiki/rtl-sdr


    http://rtlsdr.org/


    Da DVB-T Sticks welche die Kombination RTL2832 und E4000 Tuner verwenden, den Frequenzbereich 50 bis 1700 MHz abdecken, kannst Du mit ihm sogar direkt die 21cm Wasserstofflinie beobachten, wie der folgende Artikel zeigt.


    http://www.rtl-sdr.com/rtl-sdr-for-budget-radio-astronomy/


    Da LNBs den Frequenzbereich um 10 GHz auf etwa 1 bis 2 GHz umsetzen, kannst Du auch den DVB-T Stick am Ausgang des LNB verwenden.


    Sicher gibt es bessere Möglichkeiten, das Signal auszuwerten. Such mal zum Thema Dicke-Switch Radiometer. Allerdings ist dann selber Löten notwendig. Daher würde ich für den Anfang mit dem DVB-T Stick experimentieren, auch wenn die Empfindlichkeit begrenzt ist. Preiswerter und einfacher ist der Einstieg in die Radioastronomie wirklich nicht möglich.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    in diesem Fall hilft wohl nur noch ausprobieren, da diese Verschaltung in der USB Spezifikation nicht vorgesehen ist.


    Eigentlich soll der USB-Host (Tablet) die USB Devices mit Strom versorgen. Die Erweiterung zum Laden von Mobiltelefonen wurde erst später hinzugefügt. Da das Laden eines Akkus mit den USB üblichen 500 mA zu lange dauern würden, gibt es die Möglichkeit spezielle hochstomfähige USB Ports in einen Zustand zu versetzen, in dem sie mehr Strom abgeben. Dies handeln beide Teilnehmer über die Datenleitungen aus.


    Da in deiner anfangs angedachten Schaltung nun die Datenleitungen für die Kamera verwendet werden und die Spannungsversorgung vom Power-Pack kommt, dürfte das Tablett nach Spezifikation nach dem Anstecken im besten Fall nur maximal 100 mA ziehen, da die Gegenstelle fehlt, die das Tablet für den hohen Strom freischaltet. Dies dürfte zur dauerhaften Versorgung des Tablets zu wenig Leistung sein.


    Allerdings kann es noch schlimmer kommen. Wenn sich die USB Schnittstelle des Tablets im Host-Mode befindet muss sie nach Spezifikation eigentlich die angeschlossenen Devices mit Strom versorgen. Wenn keine vernünftige Schutzbeschaltung vorhanden ist, kann der USB Port dann sogar kaputt gehen, wenn nun von außen eine Spannung angelegt wird. Die Micro-USB Stecker haben extra einen 5. Pin, um dem Gerät mitzuteilen, ob es sich um ein Host-, oder um ein Device-Anschlusskabel handelt.


    Kommt man irgendwie an den Akku des Tablet PCs ran? Wenn man diesen ausbaut und stattdessen einen DC/DC Wandler anschließt ließe sich das Problem umgehen.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    Deine Frage verwundert mich. Ich ging davon aus, dass der Hub und die Kamera aus der einen Powerbank und der Tablet-PC aus der Anderen versorgt wird. Deiner Frage entnehme ich nun, dass dieser Schluss wohl falsch war und die einzige USB Buchse des Tablet-PC sowohl zum Laden, als auch zur Ansteuerung der Kamera dient. Ist dies der Fall?


    Stutzig macht mich auch Deine Frage nach einem Hub mit 5 Volt Versorgungsspannung. Bei einer Powerbank dachte ich an einen Bleiakku, welcher zusammen mit einer Zigarettenanzünderbuchse in einem Schicken Plastikgehäuse verbaut ist. Daher hätte ich zu einem Hub mit einem Versorgungsspannungsbereich von etwa 9 bis 15 Volt geraten.


    Welchen Energiegehalt (in Wattstunden) hat eine Powerbank?
    Die Kamera darf, wenn sie über USB versorgt wird nicht mehr als 2.5 W benötigen.
    Den Eigenverbrauch eines Hubs schätze ich auf weniger als 500 mW.
    Den Tablet-PC kann ich schwer schätzen. Was steht im Datenblatt?


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    was Du da machen möchtest entspricht nicht der USB Spezifikation. Daher kann es funktionieren, muss aber nicht.


    Die USB Spezifikation unterscheidet zwei Typen von USB Geräten: "Self powered devices" und "Bus powered devices".
    Mit "Self powered" sind Geräte gemeint, welche über ein eigene Stromversorgung verfügen und nur die Datenübertragung per USB geschieht. "Bus powered" sind Geräte, die nicht über eine eigene Stromversorgung verfügen und aus dem Computer versorgt werden. Ein typischer Vertreter dieser Geräteart sind Computertasterturen.


    Deine Kamera dürfte ein "Bus powered" Gerät sein. Wenn ein solches Gerät an die USB Buchse angesteckt wird, darf es nur einen recht kleinen Strom ziehen. Dieser dient lediglich zur Versorgung des internen USB-Controllers. Dieser meldet nun mit dem USB-Host (dein PC) den Wunsch wie viel Strom das Gerät zum Betrieb benötigt. Der USB-Host entscheidet nun anhand des Strombedarfs anderer angeschlossener USB Geräte, ob er diesen Strom bereitstellen kann. Wenn noch genügend Reserven vorhanden sind wird dem USB-Device die Erlaubnis erteilt die Stromverbrauchenden Funktionen einzuschalten. Das Gerät kann nun verwendet werden.


    Die Frage ist nun, wie ein USB-Host reagiert, wenn ein Gerät zwar hohen Strombedarf anmeldet, diesen aber nicht abruft wie es bei Deiner Schaltung der Fall sein würde?


    Abgesehen von der Theorie gibt es aber auch eine ganz praktische Lösung für dein Problem, die auch konform der USB Spezifikation ist. Verwende ein "Powered USB Hub". Der Hub meldet sich an deinem PC als "Self powered device" an und die Kamera meldet sich am Hub wie gehabt als "Bus powered device" an. Die Stromversorgung der Kamera erfolgt dann durch den Hub.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Dingel,


    Deine Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da es im Bereich Radioastronomie sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Du schreibst, dass Du keine Erfahrung im Bereich Funktechnik hast. Ist den entsprechende Neugier vorhanden? Da es kaum fertige Geräte gibt, stellt Selbstbau eigentlich die einzige Option dar.


    Aufgrund der thematischen Nähe sind einige Funkamateure auch im Bereich Radioastronomie unterwegs. Vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe ja einen DARC Ortsverband, welcher Mitglieder hat, die sich mit dem Thema Radioastronomie beschäftigt.


    Auch gibt es einige Sternwarten mit Radioastronomie Gruppen. Die Starkenburgsternwarte in Heppenheim ist auf diesem Gebiet recht aktiv.


    Besonders herausragend ist das Team, welches den Astropeiler Stockert in der Eifel restauriert hat:
    https://astropeiler.de/


    Mit ERAC gibt es einen losen Zusammenschluss mehrerer an Radioastronomie interessierter Leute weltweit.
    http://www.eracnet.org/


    Vom britischen Amateurfunk-Club RSGB gibt es unter dem Titel "Amateur Radio Astronomy" ein schönes Buch, welches die Geschichte der Radioastronomie erklärt und auch einige Bauvorschläge enthält. Der Autor ist John Fielding, Rufzeichen ZS5JF.


    Ein sehr interessantes radioastronomisches Ziel ist auch die Sonne. Da sie eine sehr starke Radioquelle ist, kann man sie auch in Gegenden, wo durch Power Line Communication (PLC) und defekte Schaltnetzteile ansonsten kein Funkempfang mehr möglich ist, noch ganz passabel beobachten.


    Mit E-Callisto gibt es ein Radiospektrometer, welches den Frequenzbereich von 50 bis 800 MHz überstreicht. Hier lassen sich Flares sehr gut erfassen.


    http://www.e-callisto.org/


    Ein Problem im Bereich der Amateur-Radioastronomen ist, dass es viele Hardware interessierte Bastler gibt, die viele Daten erfassen. Aber es fehlt an Software-Entwicklern, welche diese gesammelten Daten zur Auswertung weiterverarbeiten. Wenn Funktechnik nicht so dein Ding sein sollte, aber stattdessen Software, dann kannst Du dich einfach einer bestehenden Radioastronomiegruppe anschließen.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Gert,


    die Ausrede "Ich hab leider keine [Matlab] Lizenz" kann ich nicht gelten lassen. Immerhin gibt es mehrere freie Alternativen, mit der gleichen Zielsetzung wie Matlab und vergleichbarem Funktionsumfang:


    GNU Octave kann vom Syntax her als Matlab Klon bezeichnet werden:
    http://www.gnu.org/software/octave/


    Scilab ist Matlab sehr ähnlich, allerdings gibt es kleine syntaktische Unterschiede. Mit Xcos gibt es eine Simulinkartige grafische Programmieroberfläche:
    http://www.scilab.org/


    Für Pythonprogrammierer, die numerische Probleme lösen, aber nicht auf die Matlab Sprache umschulen wollen gibt es Numpy + SciPy + Matplotlib.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: WernerS</i>
    <br />Wie sollen denn da Photomultiplier helfen?
    Die reagieren ja auf alles Licht vom Mond und Streulicht.
    Woher will man wissen, dass es sich um reflektiertes Licht handelt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine Möglichkeit besteht darin, dass man nicht einen einzelnen Puls sendet, sondern eine Folge mehrerer Pulse unterschiedlicher Pulsdauer und Pausenlänge. Das Steulicht verhält sich ähnlich wie ein Rauschen und ist immer vorhanden. Ein einzelner Puls oder ein Dauersignal würden darin untergehen. Aber bei einem getakteten Signal verraten sich die reflektierten Photonen als aufgeprägte Intensitätsschwankung. Da wir die gesendete Pulsfolge kennen kann mittels Autokorellation das Empfangssignal analysiert werden.



    Da das Thema Funk erwähnt wurde. Am 25 Meter Dwingeloo-Radioteleskop haben Funkamateure versucht per Radar eine Mondkarte zu erstellen. Ich hatte Gelegenheit sehr anschauliche Vorträge von Pieter-Tjerk de Boer (PA3FWM), zu diesen Versuchen anhören zu dürfen. Das Radar arbeite im 23 cm Amateurfunkband und ist daher aufgrund der Vorschriften auf eine maximale Sendeleistung um die 75 Watt begrenzt. Trotz dieser Einschränkungen waren sie in der Lage folgende Erkenntnisse zu Sammeln:
    - Entfernung des Mondes
    - Der Mond ist eine Kugel
    - Der Mond macht eine Librationsbewegung



    Vielleicht machen diese Experimente ja Mut, Versuche im Optischen nicht gleich aufzugeben.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    wenn es um Kleinplaneten geht, kann man den Aufbau eigentlich weiter vereinfachen. Planeten befinden sich ja hauptsächlich um ein paar Grad um die Ekliptik. Dies schränkt den Suchbereich deutlich ein, so das ein preiswertes aber lichtstarkes 50 mm oder 35 mm Objektiv ausreichen würde. Im Prinzip müsste man nur in Richtung des Untergangpunktes fotografieren, weil im Laufe der Nacht alle anderen Objekte entlang der Ekliptik sich dort vorbei bewegen. Gerade unter einem guten Himmel, der lange Belichtungszeiten erlaubt müsste man in der Praxis dann aber doch wieder nachführen.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    wenn ich mir die Vielfalt der von Dir zu beobachtenden Objekte anschaue frage ich mich, ob es nicht preiswerter wäre einen zweigleisigen Ansatz zu verfolgen.


    Für Boliden ist eine klassische All-Sky Videokamera mit Fischaugenobjektiv vollkommen ausreichend. Da diese Objekte sehr hell sind.


    Near Earth Objects, Novae und Veränderliche sind hingegen lichtschwach, aber dafür sind sie über mehrere Tage sichtbar. Durch die Lichtverschmutzung kann man den Horizontnahen Bereich in weiten Teilen Deutschlands vergessen, so dass sich der Bewunderungswürdige Bereich stark einschränkt, was dem Portemonnaie zugute kommt. Hier würde dann ein einzelnes lichtstarkes Teleskop bzw. Kamera mit großen Öffnungswinkel ausreichen um jede Nacht mehrere Himmelsabschnitte nacheinander zu fotografieren. Den Vorgang kann man prima automatisieren.


    Bei Gamma Ray Bursts bin ich mir allerdings unsicher, wie lange diese im optischen Bereich sichtbar sind und welches der richtige Beobachtungsansatz wäre.


    Wenn Du die Daten veröffentlichen möchtest, bedenke dass sie mit ordentlichen Zeitstempeln zur Nachvollziehbarkeit versehen werden. Per GPS Empfänger steht zum Beispiel eine genaue Zeitbasis zur Verfügung. Auch die Wahl des Datenformats zum Austausch sollte bedacht werden. Meines Wissens ist dies im astronomischen Bereich das Flexible Image Transport System (FITS) Format.


    Dann bleiben noch offene Fragen wie man mit störenden Objekten wie Satelliten oder Flugzeugen auf den Aufnahmen umgeht.


    Du redest von "Programmier Freaks", deutest Du damit an, dass Dir Programmieren nicht so sehr liegt? Das Projekt klingt für mich recht individuell, so dass Du nur bedingt auf fertige Lösungen zurückgreifen können wirst. Daher wäre es sinnvoll wenn Du dich mit dem Thema Programmieren auseinander setzt. Eine hübsche Übungsaufgabe, die den Spaß am Lernen aufrecht erhältst ist ja schon gegeben. ;)


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du eine Art All-Sky Kamera bauen. Das180 Grad Rundumbildfeld möchtest Du als Mosaik aus vielen einzelnen Objektiven zusammensetzen?


    Es gibt eine Formel um den Bildwickel eines Sensors bei einer bestimmten Brennweite zu berechnen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel


    Interessant wird es allerdings den Aufbau dann so zu optimieren, dass man mit einer möglichst geringen Anzahl von Kameras auskommt. Eine fertige Formel kenne ich nicht. Ich denke dass hier nur eine iterative Lösung möglich ist.


    Ein möglicher Lösungsansatz wäre es, das Bildfeld deiner Sensor-Objektivkombination in ein Polarkoordinatensystem einzuzeichnen und dann die Bildfelder weiterer Kameras mit möglichst geringer Überlappung hinzuzufügen bis das gesamte Koordinatensystem ausgefüllt ist.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Tobias,


    in Zeiten der Digitaltechnik benötigt man Mehrgangdrehknöpfe eigentlich nicht mehr als Eingabeelement. Ein Inkrementalgeber ist viel preiswerter und lässt sich bei bedarf sowohl als Poti-Ersatz als auch als Zehngangpoti-Ersatz verwenden. Das ist einfach eine Frage der Auswertesoftware.


    Eine mögliche Quelle könnten noch manche Schrottplätze sein, die alte Industrie- oder Laborelekronik sammeln. Bis in die 80er Jahre hinein waren solche Knopfautomaten nicht unüblich. Auch manche Industriemotoren besitzen ein nachgeschaltetes Planetengetriebe eventuell ließe sich da etwas ausschlachten.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    (==&gt;)Christop:
    Danke für die Abmessungen. Mit 45 cm ist der FC76DS wirklich sehr kompakt.


    Ja, eine Beschädigung an einem preiswerten Gerät lässt sich tatsächlich eher verschmerzen, als an einem Edelrefraktor.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Modelle bei William-Optics häufig wechseln. Aktuell gibt es wohl auch einen William Megrez 88 Doublet FD.


    (==&gt;)Torsten:
    Der Baader 2 Zoll ClickLock Zenitspiegel ist auch nicht kürzer. Allerdings bei 500mm Brennweite erzielt man auch mit 1.25 Zoll Okularen ein recht großes Gesichtsfeld, so dass ein 1.25 oder T2 Spiegel eigentlich ausreichen sollten.


    Die Idee mit der Sonnenfolie ist gut. Die Abbildungsqualität ist besser als gut, dafür wiegt sie mit Halterung immer noch weniger als ein Herschelprisma.


    Meinst Du das Baader Prisma mit der Nummer 245 6130 und verwendest Du es für terrestrische Beobachtungen? Vogelfreunde scheinen eher den 45 Grad Einblick zu bevorzugen, wenn ich mir das Spektivangebot ansehe, sind 90 Grad Einblicke selten.


    (==&gt;)Andreas:
    Der FS 60 hat ja schon ein sehr schnelles Öffnungsverhältnis, eine farbreine Optik hätte ich da nicht mehr unbedingt erwartet. Irgendwann gelangt man an physikalische Grenzen. Ein Triplet bietet dem Konstrukteur mehr Freiheiten zur Korrektur. Aber hatte der Farbsaum schon gestört?


    Wie zufrieden bist Du mit dem 3 Zoll Okularauszug?


    (==&gt;)Tobias:
    Den TS 80/480 Triplet gibt oder gab es auch mit teilbaren Tubus? Das hatte ich bisher nur bei dem TS 80/500 Triplet gesehen.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,


    danke für die bisherigen Antworten. Das mit dem Urlaub muss ich wohl etwas präzisieren. Es geht mir weniger um Reisen in Exotische Länder mit klarem Himmel. Sondern ich werde öfters von Freunden und Verwandten bei Wochenendbesuchen zum Thema Astronomie befragt. Daher wäre es ganz schön, ein kleines Gerät für praktische Vorführungen mitbringen zu können. Daher ist auch der Herschelkeil so interessant.


    (==&gt;)Christoph:
    Wie groß lässt sich denn der Tak FC-76DS zusammenfalten? Als Werksangabe fand ich eine Länge, von 57 cm, daher hatte ich ihn eigentlich aus meiner Auswahl gestrichen. Allerdings finde ich seltsam, dass ein Tubus mit eingeschobener Taukappe länger als die Brennweite sein soll.


    Den William Megrez 90FD muss ich mir mal näher anschauen.


    (==&gt;)Roland (Niklo):
    Den ED 80/600 habe ich und bin mit den optischen Qualitäten zufrieden. Nur passt er mit 60 cm Länge nicht mehr in einen Fotorucksack. Daher träume ich von etwas kompakterem.


    Der TS Photoline 80mm F6,25 hat in der Tat ein interessantes Konzept, da sollte man jedes Zubehör anpassen können. Bisher habe ich allerdings noch keine Erfahrungsberichte zu diesem Gerät gefunden.


    (==&gt;)Torsten:
    Genau wegen seiner Kompaktheit finde ich den TV 76 eigentlich sehr interessant.


    Dieser Herschelkeil hat eine optische Länge von 114 mm. Dann kommen nochmal knapp 10 mm für den 1.25 Zoll Adapter hinzu.


    (==&gt;)Guenther:
    Spektive sind von der Kompaktheit sicher unschlagbar und es gibt sogar wasserdichte Ausführungen. Nur kauft man leider ein geschlossenes System, was die Adaptierung von Astrozubehör schwierig macht. Daher habe ich diese Richtung bisher noch nicht weiter betrachtet.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Tobias,


    in Anbetracht der hohen Preise für astronomische Feintriebe habe ich auch schon darüber nachgedacht, welche aus dem Elektronikbereich zu verwenden.


    Von Mentor gibt es unter der Nummer 101.5 das Innenleben eines Knopfautomaten auch einzeln. Wenn man jemanden kennt, der eine Drehmaschine hat, könnte man große Knöpfe dazu selber drehen.


    http://www.mentor-bauelemente.…alog=k&pdf=17.pdf&id=1031


    Ich frage mich, ob es bei Planetengetrieben nicht auch Standardbauformen auf den Markt gibt, die man für solch ein Selbstbauprojekt verwenden könnte? Bei Kugellagern gibt es ja auch standardisierte Abmessungen, ob solche Normen auch für Planetengetriebe existieren?


    Viele Grüße,
    Roland