Beiträge von Pagi

    Hallo Jens,


    vielen Dank! Den "Public-Ordner" gibt es seit dem letzten Jahr nicht mehr standardmäßig. Wenn man bei Dropbox die richtige Stelle gefunden hat, kann man ihn aber anlegen lassen und damit funktioniert es dann auch. Siehe oben!


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Jens,


    danke für den Tip. Mit dem Aufruf des Links klappt das auch mit der Dropbox, nicht aber mit dem Einbinden des externen Bildes:
    "{img}https://www.dropbox.com/sh/.... ....jpg{/img}". (damit sie hier angezeigt werden: geschweifte statt eckiger Klammern)


    Was mache ich da falsch, was fehlt, oder muss ich in der Dropbox irgendwelche Freigaben setzen - wenn ja, wie?


    Es wäre nett, wenn Du mir dazu noch einen weiteren Tip geben könntest.


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Werner, hallo Manfred,


    vielen Dank für Euer nettes Feedback! Schade, dass man die Bilder nicht größer in die Seite einbauen kann - oder gibt es da eine Möglichkeit?


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Liebe Forenmitglieder,


    am vergangenen Sonntag war es zwar nicht mehr sommerlich warm und stattdessen windig, der Himmel bei uns im Norden aber recht klar. So konnte ich die beiden folgenden Aufnahmen ab ca. 20:30 mit meiner astromodifizierten EOS 400D auf meiner selbstgebauten, motorisierten Barndoor erstellen.


    Gebiet um die Cassiopeia:


    24 mm Brennweite 11 x 3 Minuten Blende 4,5 ISO 800 10 Darks Bearbeitung mit DSS und Pixinsight.


    Gebiet um den Schwan:


    24 mm Brennweite 20 x 3 Minuten Blende 4,5 ISO 800 10 Darks Bearbeitung mit DSS und Pixinsight.


    Ich hoffe, es gefällt Euch.


    Viele Grüße
    Ralf

    Liebe Forenmitglieder,


    nachdem ich mich vor einigen Wochen schon einmal - bei allerdings schlechten Wetterverhältnissen (feucht und hell) - an
    dem Objekt versucht hatte und zumindest feststellen konnte, dass auch ich mit meiner Barndoor eine Chance auf den
    Elefantenrüssel habe, sah es in der vergangenen Nacht deutlich besser aus. Es kann natürlich immer noch mehr Licht sein
    - ich werde nach Möglichkeit auch versuchen, in nächster Zeit noch mehr Aufnahmen zu machen - aber mir gefällt es
    schon ganz gut.


    Wie seht Ihr das?



    Die Daten: 1.8.13 ab ca. 23:00 Uhr 41 Aufnahmen mit 2 bis 3 Minuten, insgesamt 106 Minuten, astromod. EOS400D auf
    Selbstbau-Barndoor, Objektiv: 200mm/2,8 bei Blende 3,5 ISO 800, 10 Darks


    Viele Grüße
    Ralf

    Liebe Foren-Leser,


    hier eine Aufnahme des Zentrums des Schwans, bei der ich die Fokussierung allein auf den Rot-Kanal vorgenommen habe.
    Ich habe dabei nicht - wie früher - versucht, einen Kompromiss zwischen den Kanälen zu suchen. Herausgekommen ist
    ein Foto mit scharfem Rot-Kanal und cyanfarbenen Höfen um die Sterne:



    Mit dem im Beitrag http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=153818
    beschriebenen Verfahren konnte ich diese Ringe auf ein für mich gut akzeptables Mass reduzieren, seht selbst:



    Das Foto wurde mit meiner Selbstbau-Barndoor am 07.07.13 im Kreis Lauenburg in Schleswig-Holstein mit einer astro-
    modifizierten EOS 400 und einem 200mm/2.8 Objektiv erstellt: 40 * 60 Sek. + 30 * 90 Sek., Blende 4,0 Iso 800, 10 Darks.


    Ich hoffe, es gefällt.


    Viele Grüße
    Ralf

    Liebe Foren-Mitglieder,


    seit langem kämpfe ich als Barndoor-Fotograf mit Unschärfe und Höfen um Sterne in meinen Fotos.
    Jetzt habe ich - glaube ich - zwei gute Ansätze gefunden, der Lösung dieser Probleme näher zu
    kommen:


    1. Ohne Rücksicht auf die anderen Farbkanäle gnadenlos nur auf den wichtigsten Farbkanal fokus-
    sieren, z.B. bei Wasserstoffnebeln nur auf den roten.


    2. Als Folge muss ich dann in den anderen Kanälen die daraus resultierenden Farbringe eliminie-
    ren - oder die anderen Farbkanäle ebnenfalls separat aufnehmen.


    Ich habe nun mit PixInsight versucht, die Ringe mit den dort vorgeschlagenen Werkzeugen zu ent-
    fernen, was mir aber zu mühsam war. Oder die Ergebnisse haben mich nicht zufrieden gestellt.


    Die Lösung ist ein eigenes Verfahren mit den PI-Funktionen, eingebettet in ein eigenes Skript,
    und das geht so:


    Ausgehend von einem linearisierten Bild erstelle ich folgende Masken:
    - eine Referenz-Sterne-Maske aus dem (oder einem) scharfen Farbkanal,
    - eine Referenz-Höfe-Maske, die ich aus der Referenz-Sterne-Maske gewinne, indem ich sie per
    MorphologicalTransformation so lange vergrößere, bis sie alle Höfe vollständig erfasst, lieber
    zu groß als zu klein,
    - je eine Maske aus den unscharfen Farkauszügen, die ebenfalls die Höfe vollständig erfasst,
    ebenfalls lieber zu groß.
    Die Masken erstelle ich per PixelMath: "iif(Farbauszug > 0.5, 1, 0)". Mit dem Schwellwert ("0.5")
    spiele ich so lange, bis die Selektion passt.


    Diese Masken trage ich in mein Skript ein, stelle die anderen Parameter (erkläre ich gleich) ein
    und los gehts.


    Das Skript macht pro zu korrigierendem Farbauszug folgendes:
    1. Verunden der Referenz-Höfe-Maske mit der Maske der zu korrigierenden Höfe. So werden nur die
    Höfe weiter bearbeitet, die tatsächlich um Sterne herum liegen.
    2. Von dieser Maske subtrahiere ich jetzt die Referenz-Sterne-Maske. Ergebnis ist eine Maske der
    Sternringe = Ring-Maske.
    3. Separieren des zu korrigierenden Farbauszuges aus dem Quellbild in ein Graubild, in dem ich
    per Pixelmath die Flächen der zuvor bestimmten Höfe - inkl. der Sterne - auf schwarz ("0")
    setze. Mit diesem Graubild wird die zuvor berechnete Höfe-Maske verknüpft und ich lasse per
    MorphologicalTransformation Schritt für Schritt abwechselnd die Löcher im Graubild zuwachsen
    und die Flächen in der Höfe-Maske immer kleiner werden. So werden die Löcher im Graubild vom
    Rand her mit den dortigen Farbwerten aufgefüllt.
    4. Gesteuert durch die Ringmaske werden jetzt in einer Kopie des Originalbildes die Höfe der
    Sterne durch die zuvor erstellten Pixel der Graumaske in dem zu korrigierenden Farbauszug er-
    setzt. Ergebnis ist ein Bild mit korrigierten Höfen "_KH".
    5. Häufig sind die neuen Ränder der Sterne extrem scharf. Hier generiere ich zwei weitere Bilder,
    bei denen ich per "NoiseGenerator" einmal nach innen und einmal nach aussen die Übergänge etwas
    aufweiche, Bildkopien "_KHi" und "_KHo".
    6. Zum Schluss erstelle ich noch ein viertes Ergebnisbild durch Mittelwertbildung von "_KHi" und
    "_KHo": "_KHm".


    Ich erhalte also vier Ergebnisse, von denen ich mir das beste aussuchen kann oder an denen ich
    weitere Berechnungen (z.B. Mittelung mit anderen Faktoren) vornehme. Nicht benötigte werden gelöscht.


    Damit erklären sich auch die anderen Einstellungen: "Füllsteps" stellt die Anzahl Schritte zum Fül-
    len der Löcher ein, zuviel schadet nicht, dauert nur länger. Mit "noise" und "edge-noise" wird
    die Stärke des Rauschens im Ring ("noise") und an der Sternkante ("edge-noise") eingestellt, um
    die Übergänge passend zur Bildschärfe weicher zu gestalten.


    Jetzt zwei Beispiele in hoher Auflösung (400 * 300 Pixel):



    Ausschnitt aus dem Rosettennebel mit unscharfem Rot- und scharfem Grün-Kanal:
    oben links das Original mit den roten Höfen, oben rechts die Maske mit den Höfen im Rot-Kanal,
    unten links die Referenz-Stern-Maske und unten rechts die Referenz-Höfe-Maske.


    Und hier die Gegenüberstellung des Ausgangsbildes links und des Ergebnisbildes "_KHm" rechts:
    Die Unterschiede zwischen den vier Ergebnisbildern sind hier kaum erkennbar und werden daher
    nicht gezeigt (siehe nächstes Bild).


    Ausschnitt aus dem Schwan-Zentrum mit scharfem Rot-Kanal und grün/blauen Höfen:
    oben links das Original, oben rechts die Referenz-Stern-Maske,
    unten links die Höfe des Grünkanals, unten rechts die Höfe des Blau-Kanals.


    Und hier die vier Ergebnisse:

    oben links das "_KH"-Bild mit zu scharfen Sternen, oben rechts das "_KHo"-Bild mit weicheren
    Aussenkanten, unten links "_KHI" mit weicheren Innenkanten, unten rechts "_KHm" als Mittelwert.
    Mir persönlich gefällt das letzte Bild am Besten.


    Das ganze Ergebnisbild ist hier zu sehen: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=153821


    Wer Interesse an dem Skript hat, möge mich bitte per mail kontaktieren. Über Feedback von Euch
    freue ich mich sehr.


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Ihr Drei,


    vielen Dank für Eure netten Rückmeldungen.


    Das Einnorden habe ich m.E. ganz gut im Griff, siehe auch: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=146938
    Den Bajonett-Sitz des Objektivs und des Telekonverters habe ich ebenfalls überprüft, alles sitzt fest und ohne Spiel. Ich werde mir in den nächsten Tagen noch einmal den Gleichlauf meiner Barndoor ansehen: Laserpointer an der Kamera befestigen und bei laufender Barndoor quer durch den Keller schiessen. Mal sehen, ob der Punkt zittert o.ä.


    Sonst ist es wohl doch die Grenze der Optik. Das wäre schade (= teuer).


    Viele Grüße
    Ralf

    Liebe Foren-Freunde,


    ich hatte am 6.3.13 bei recht feuchter Luft NGC 2237 mit meiner Selbstbau-Barndoor und einer astromodifizierten EOS 400D mit 200mm Objektiv und 2-fach Telekonverter fotografiert (23 * 2 Minuten, 18 * 2,5 Minuten und 10 Darks). Das Ergebnis nach Stacking (DSS) und Bearbeitung mit Fitswork hatte mich nicht so recht überzeugt. Jetzt habe ich mich mit Pixinsight noch einmal über die Daten hergemacht und doch einiges mehr herausgeholt:

    Nur die Schärfe überzeugt mich nicht so recht. Nun ist es sehr fummelig, das Objektiv von Hand zu fokussieren, trotz Bahtinov-Maske und R-selektiver Anzeige auf meinem Monitor. Oder ist hier das Ende der Leistungsfähigkeit meiner Optik oder meiner Barndoor in Sicht ?


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo liebe Forumleser,


    ich nutze eine Canon EOS 50D und eine astromodifizierte 400D für die Astrofotografie mit Barndoor und selbstentwickelter Steuer-, Bildanzeige- und -auswertungssoftware. Auf Basis des Canon SDK (EDSDK 2.10) steuere ich auch die Einstellungen der Kamera selbst.
    Was mir jedoch fehlt, ist eine Möglichkeit, per Software die Fokussierung selbst vorzunehmen. Im LiveView-Modus der 50D ist das zwar möglich und funktioniert auch, aber zum einen sind die LiveView-Bilder zu lichtschwach, zum anderen besitzt die 400D kein LiveView, drittens muss ich jeweils für "echte" Fotos den AF wieder ausschalten.
    Kennt jemand eine Möglichkeit, die Fokussierung des Objektivs in Schritten per Software zu steuern und dazwischen Testaufnahmen (z.B. 10 - 15 Sekunden) mit Bahtinov-Maske zu machen und auszuwerten ? Z.B. im SDK nicht dokumentierte Befehle oder Parameter etc., die dies ermöglichen ?


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Werner, hallo Steffen,


    was ich geändert habe:
    - in den Dummy-Akkus: Anschluss der Spannung direkt an die "Übergabekontakte" an die Kamera, das "Innenleben" läuft nur noch parallel mit
    - Ausbau des Verpolungsschutz-Gleichrichters.
    Damit liefern jetzt beide Spannungsversorgungen zuverlässig ihre Spannung bis zu einer Batterie-Spannung von ca. 10 V. Auch das "Wecken" des 400D-Dummy-Akkus ist nicht mehr erforderlich. Der Übeltäter, der die Batteriespannung massiv herunterzieht, wenn das längere Kabel zwischen Autobatterie und Verbrauchern zwischengeschaltet ist, ist der 12V-Spannungswandler (12V auf 19V) für mein Notebook. Ggf. werde ich das mit einem separaten Kabel an die Batterie anschliessen.


    Ja, Steffen, der Arzt war schon bei mir im Keller. Da lief das alles wie gewünscht. Aber draussen in der kalten Praxis sieht es doch manchmal etwas anders aus. Ich gehe aber schon davon aus, beim nächsten günstigen Wetter beobachten zu können und nicht testen zu müssen.


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Ihr Drei!


    ich möchte mich in Eure Diskussion nicht einmischen, mich aber bei Euch bedanken. Ich habe jetzt beide Spannungsversorgungen optimiert und erfolgreich unter Laborbedingungen ausprobiert. Beide Regler haben jetzt mehr Luft nach unten, also bei sinkender Batterieleistung. Jetzt muß die Praxis zeigen, was es wirklich gebracht hat. Und dafür bedarf es auch des geeigneten Wetters - im Moment nur grau und Nieselregen.


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Witold,


    vielen Dank für Anerkennung meiner Barndoor !


    Das Fokussieren ist auch für mich noch das größte Problem. Für meine 200'er Brennweite nutze ich z.Zt. zwei Hilfsmittel: Eine in Plexiglas selbstgeritzte Bahtinov-Maske und eine 200%-Zoomfunktion meiner Software mit Aufteilung in die drei Farbauszüge:


    Je nach Objekt versuche ich manuell die Fokussierung so zu korrigieren, dass im wichtigsten Farbauszug (rot bei Halpha) der waagerechte Beugungsstrich mittig zu den anderen liegt. Das geht aber nur mit helleren Sternen (im Foto Polaris) und kostet einige Geduld, lohnt sich aber. Ich belichte dann jeweils ca. 15 Sekunden.


    Bei kleineren Brennweiten wird es eher noch schwieriger. Hier sind die Beugungsspikes weniger ausgeprägt. Ich werde es hier als nächstes mal mit einer Scheiner-Maske probieren.


    Viele Grüße
    Ralf

    Vielen Dank für Eure Beiträge !


    Mein "Aufbau" sieht etwa wie folgt aus: Separate Autobattrie, die ich im Winter gern im Auto stehen lassen, Kabel (das ich so verlegen, dass ich mir damit wenig Stolperfallen baue) zu einem Verteiler unter meiner Barndoor, an den dann alle Geräte angeschlossen werden. Von dort zum Spannungsregler (mit allen genannten Kondensatoren), von dort mit knapp einem Meter Kabel an den Dummy-Akku in der Kamera, der ebenfalls einen fetten Elko enthält.


    Die Problematik liegt m.E. etwas anders: Ich habe lange probieren müssen, um die Akzeptanz der Kamera für meinen Dummy-Akku als externe Versorgung zu erhalten. Dazu musste ich zum Einen einen kleinen Taster am Boden des Akkuschachts in der Kamera betätigen (signalisiert offensichtlich eine externe Versorgung) indem ich die zugehörige Aussparung an der Aussenseite des Akkus blockiere und das "Innenleben" des Akkus - mit Ausnahme der Akkuelemente - erhalten.
    Damit der Akku die lt. Beschriftung benötigten 7,4 V an die Kamera abgibt, muss ich ca. 8,3 V ins Innenleben des Akkus einspeisen. Mein Spannungsregler muss also diese 8,3 V bei nicht wesentlich mehr als 500 mA (mehr habe ich bisher nicht gemessen) bereitstellen. Bei 11,5 V Speisespannung (so gestern mit dem vorgeschalteten Gleichrichter gemessen) brechen die 8,3 V bei Langzeitbelichtung ein und die Kamera zeigt keinen vollen Akku mehr an. Ohne den Gleichrichter tritt das jetzt erst unterhalb von 10 V ein.


    Ich bin also guter Hoffnung, dass die Differenz jetzt ausreichen sollte.


    Steffen, noch eine Frage an Dich: Ich nutze auch eine 400D und habe auch für diese eine externe Spannungsversorgung, die störungsfrei läuft, der ich aber manchmal sagen muss, dass sie ein vollgeladener Akku ist: Wenn die Kamera sie nicht akzeptiert: kurz ins Ladegerät stecken bis dieses nach wenigen Sekunden Voll-Ladung anzeigt. Danach klappt es auch in der Kamera. Das ist offensichtlich ein Thema des Innenlebens des (geschlachteten) Dummy-Akkus. Kennst Du dieses Phänomen auch?


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Daniel,
    hallo Stefan,


    vielen Dank für Eure Hinweise. Dein Hinweis - Stefan - hat mich auf die richtige Spur gebracht: Durch einen als Verpolungsschutz vorgeschalteten Gleichrichter war die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung am Spannungsregler (LM 317) u.U. etwas zu gering. Nach Ausbau des Gleichrichters habe ich etwa 1,5 V mehr Luft. Das sollte jetzt reichen.


    Viele Grüße
    Ralf

    Liebe Forenmitglieder,


    hat jemand eine zuverlässige und robuste Schaltung für die Versorgung einer EOS 50D aus einer 12V-Autobatterie?


    Ich habe selbst eine solche Schaltung entwickelt, die die Spannungsversorgung über einen Dummy-Akku (ausgeschlachtetes Akku-Gehäuse) an die Kamera gibt. Sie funktioniert grundsätzlich sehr gut, reagiert aber sehr empfindlich auf leicht abfallende Batteriespannung (z.B. durch längere Kabel und/oder weitere kräftige Verbraucher).


    Bevor ich in dem Thema selbst weiter forsche (z.B. in Richtung hoch-konstanter Spannungsregler) die Frage an die Runde, ob jemand hierfür einen bewährten Vorschlag hat.


    Über hilfreiche Beiträge würde ich mich sehr freuen!


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    und es ging doch noch mehr:

    Neu bearbeitet mit Pixinsight.


    Und hier die bisherigen Bearbeitungen:


    hier eine leicht modifizierte Bearbeitung meines PanStarrs-Fotos vom vergangenen Mittwoch:

    Viel mehr war leider doch nicht drin, aber die Stacking-Artefakte habe ich korrigieren können.


    ...und hier der ursprüngliche Beitrag vom Mittwoch:


    Neben viel Lehrgeld in Sachen Spannungsversorgung meiner Ausrüstung hat es für mich gestern Abend dann doch noch einen einigermaßen vorzeigbaren PanStarrs bei M31 gegeben:

    Ich musste leider dreimal komplett neu ansetzen, weil mir während der Aufnahmen die Spannungsversorgung in die Knie ging. Der Spannungsabfall auf dem Kabel vom Auto (separate Batterie) zu meinem Equipment war zeitweise (abhängig vom Verbrauch durch Barndoor, Kamera und Notebook) zu hoch.


    Das ist sicher noch nicht die endgültige Bearbeitung (da ist sicher noch etwas mehr drin und auch die Artefakte vom Stacken müssen noch verschwinden), dafür brauche ich aber etwas mehr Zeit.


    Die Aufnahmedaten: EOS 50D unmod. auf Selbstbau-Barndoor, Objektiv Canon 200mm/2,8; 22 * 1 Minute + 10 * 2 Minuten + 10 Darks bei Blende 3,5 und ISO 800; Ausschnitt wegen der drei Neuansätze; DSS und Fitswork. Aufnahmeort: Kreis Lauenburg in Schleswig-Holstein.


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo liebe "Stellungnehmer",


    vielen Dank für Euer Super-Feedback !


    Zu Euren Fragen:


    Die Brennweite war 400mm: Objektiv: Canon 200mm/2.8 mit 2-fach Telekonverter.
    Aus der bei 200mm gebräuchlichen Brennweite von 4.0 werden durch den Telekon-
    verter dann 8.0. Aus diesem Grund habe ich statt - wie sonst - mit ISO 800 mit
    ISO 1600 fotografiert. Ich hatte mit noch mehr Rauschen bei 1600 gerechnet.


    Ein Foto der Barndoor findet Ihr hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=146938
    Der Schrittmotor wird vom Rechner getaktet und dabei wird der Tangentialfehler
    (der eigentlich ein Sekantenfehler ist) ausgeglichen. Ich berücksichtige zudem
    auch periodische Schwankungen in der Steigung der Gewindestange.


    Ja, mit meiner Barndoor bin ich sehr zufrieden - nur reisetauglich ist sie nicht.


    Viele Grüße
    Ralf

    Liebe Foren-Mitglieder,


    hier kommt eine neue Bearbeitung der M42-Aufnahmen vom 4.3.13, diesmal mit PixInsight neu bearbeitet:



    Es wird zwar noch einige Zeit dauern, bis ich in PixInsight so einigermaßen sattelfest bin, das Programm hat mich aber dennoch schnell überzeugt und begeistert.


    Viele Grüße
    Ralf


    ... und hier mein "alter" Beitrag zum Thema:


    ich möchte Euch meinen M42, aufgenommen am 4.3.13 gegen 22:30 Uhr, gern zeigen und um Anregungen und Hinweise zur Verbesserung der Bildbearbeitung bitten:



    Aufgabenommen wurde mit einer EOS 400D, astromodifiziert ohne Filter bei Blende f/8.0 und ISO 1600 mit 21 Bildern a' 1 Minute, 10 Bildern a' 5 Minuten und 16 Bildern a' 15 Sekunden sowie 16 Darks auf meiner motorisierten Selbstbaubarndoor. Der Aufnahmeort liegt in Schleswig-Holstein im Kreis Lauenburg.


    Bearbeitet wurden die Bilder mit DSS, Fitswork und Photomatix (eigentlich für HDR-Fotografie aber auch zur Fusion der Langzeit- (>= 1 Minute) und der 15 Sekunden-Bilder geeignet).


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Hartwig,


    das war im letzten Jahr im Frühjahr in Allermöhe und ich hatte das Thema im Herbst auf dem NAFT in Neumünster vorgestellt.



    Hallo Tom,


    ich freue mich über Dein Interesse! Meine Software ist bislang genau auf mein Equipment (Hard- und Software) abgestimmt und ausgelegt. Neben diversen Änderungen, die nötig wären, um sie auch in anderem Kontext einzusetzen, fehlt auch eine Doku. Wie Du schon schreibst, ergeben sich mit der Zeit Entwicklungen, die sich einem nur noch selbst erschliessen. Ich melde mich aber noch einmal bei Dir.



    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Stefan,


    das habe ich ja schon gemacht. Die Bilder wirken häufig ja als "Appetitanreger" für die Beiträge. Und da ist es nixht so günstig, wenn sie für neue Beiträge nicht vorn stehen.


    Das Thema ist damit aber für mich in Ordnung und abgeschlossen. Ich kann mich darauf einstellen, muss nur wissen, wie es geht und gemeint ist. Alles ist gut!


    Viele Grüße
    Ralf

    Liebe Forenmaster,


    ich habe heute festgestellt, dass meine hochgeladenen Bilder nicht in der Reihenfolge der Freischaltung für die Galerie sondern in der Reihenfolge des Hochladens in der Galerie gezeigt werden. Konkret: Ich hatte vor ca. einer Woche einige Bilder bereits hochgeladen, die ich in einem Beitrag verwenden und dann auch in der Galerie zeigen wollte. Heute bin ich dazu gekommen, den Beitrag zu schreiben, die Bilder sind aber nicht vorn in der Galerie gelandet.


    Da Bilder nicht gelöscht werden können, gibt es - neben dem erneuten Hochladen - eine andere Möglichkeit, Bilder im geschilderten Sinne aktuell in die Galerie zu stellen? Erneutes Hochladen der selben Bilder wäre auch keine optimale Lösung, sie müllt nur den Server unnütz zu.


    Viele Grüße
    Ralf