Beiträge von Stathis

    <i>Original erstellt von: tomlicha</i>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Jetzt habe ich da drei Streichhölzchen untergelegt. Ist das zu dick?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein! habe ich mit meinem 100 mm Durchmesser, 20 mm dick auch so gemacht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich möchte die Streichhölzchen eigentlich drin lassen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Raus damit, sonst kannst du ja gleich glas auf Holz kleben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    In meiner Panik des Spiegelabsturzes habe ich schön ganz schön fette Blopps genommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Völlig unbegründete Panik wenn du folgendes befolgst:
    - Frische Tube
    - Fettfreie Flächen
    - lange genug fest werden lassen (mindestens 2 Tage)


    Mehr als 3 Blobs ist statisch überbestimmt und kann den Fangspiegel verspannen. In der Praxis wird er dieses auch tun - ob man das sieht, hängt von den Temperaturunterschieden und der Dicke der Blobs ab.


    Das ist wie bei gutem Wein: 3 Gläser (hier Punkte) ist genau richtig, 4 können schon zu Verspannungen im Kopf (im Glas) führen. Ein Vollrausch (hier vollflächig aufkleben) sollte unbedingt vermieden werden.


    Fazit: 3 Silikonblobs und ruhig schlafen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Telementor</i>
    <br />Die Klebeschicht ist sehr dünn aber ausreichen elastisch um einen Bimetalleffekt auszuschließen zumal der Spiegel eine Dicke von ca. 12 mm hat. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bitte sag, dass das nicht wahr ist. Du hast doch nicht den Fangspiegel großflächig aufgeklebt? Wenn doch, bist du ein Fangspiegelquäler. Du glaubst ja nicht, wie schnell eine 12 mm dicke Glasscheibe um Bruchteile von einem my verbogen wird.

    Ein schlechter Fangspiegel kann das Bild natürlich genauso kaputtmachen wie ein schlechter Hauptspiegel. Es kommt seltener vor, da die Toleranzen ca. um Faktor 3-4 größer sind als beim Hauptspiegel und das auf einer viel kleineren Fläche. Sowas habe ich aber auch schon wiederholt gesehen, allerdings nicht ganz so krass, wie hier geschildert.


    Da du Verspannung ausschließen kannst, sofort umtauschen. Dein Händler sollte eigentlich daran interessiert sein, die Sache schnell zu regeln, denn wenn er erst bei Wolfgang Rohr landet und er 3 Ringe sieht (also Rattenschlecht, und das ist hier zu vermuten) und das Ganze an die große Glocke gehängt wird, wird es peinlich.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: gezak22</i>
    <br />Ist der Field Guide das dritte Buch? Ich dachte, dass das dritte Buch sämtliche Informationen zu den Objekten in den ersten beiden Büchern beinhaltet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja es ist das 3. Buch und ja es zeigt die Daten sämtlicher Objekte in den Atlanten (die ersten beiden Bücher). Was dachtest du den?


    Sehr ausführliche Information hierzu siehe ICS Seite http://www.intercon-spacetec.com/literatur/index.html

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: gezak22</i>
    <br />Wenn ich auf dem 37 Breitengrad Nord wohne, brauche ich dann den Südteil des Uranometria Atlases? Wenn ich nur genug Geld für 2 und nicht für alle drei Teile des Buches hätte, auf welchen Teil könnte ich dann verzichten?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf den Field Guide. Die Atlanten brauchst du beide. Ich nehme sie übrigens immer mit ins Feld - ein Atlas ist ein Gebrauchsgegenstand und kein Vitrinenschmuckstück. Dementsprechend sehen sie aus, aber das ist mir egal, sie sind gut gebunden und fallen nicht gleich auseinander.


    Wie groß ist dein Teleskop? Für einen 4-6" reicht ein Sky Atlas 2000, ab 10" sind sie Gold wert. Vielleicht verkauft ja jemand die alte Ausgabe gebraucht. Die neue Ausgabe hat allerdings ein wesentlich besseres und genaueres Kartenbild, damit findet man alles.


    p.s.
    Wo wohnst du auf 37°, etwa in Griechenland[?]

    Das kam wie gerufen, ich wollte schon fragen, wie es voran geht. Wie ich sehe, hast du schwer gesägt, geschweisst und geschraubt. Hier mein Senf:


    1) Gesamtidee: Geil[:)]
    2) Das ist ja ein Newton[?] Bist du zum feindlichen Lager gewechselt?[:D]
    3) Stahlrohrschweisskonstruktion: Gefällt mir ausgesprochen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leicht und stabil man so bauen kann. Stahl hat eben einen super E-modul. Hast du das selbst zusammengebraten?
    3) Spiegelgewicht: Um gut 3-4 Kilo zu fett. Ich schätze mal, du lässt die Flex schon warmlaufen
    4) Stangen: Erstaunlich, dass diese dünnen Stäbe so gut halten. Liegt wahrscheinlich auch am leichten Hut. Klasse!
    5) Höhenräder: Ziemlich klein. Dadurch baut die Wiege recht hoch - ist dir aber scheinbar egal, da du das ja nicht ständig in Kleinautos verstauen musst.
    6) Spieglbox: ist unten vorne nicht abgeschrägt. Dadurch höherer Schwenkradius und hohe Wiege- ist dir scheinbar auch egal.
    7) Einstellbarer Zentraldorn: Das macht die Azimutbewegung leichter, geht aber etwas zu lasten der Stabilität (wird kippeliger). Ich fand eine gute Teflon Lager Gegenplatte (Ebony, Glassboard, spezial Hammerschlagalu...) und volle Auflage letzendlich besser. Mal sehen, was du für Erfahrungen machst.
    8) Stahl Bodendreieck: Sehr schöne große Grundfläche. Das wackelt sicher auch auf dem ITV- Acker nicht.


    Tausend Dank für die schönen Bilder. Du baust immer anders als alle anderen. Eine echte Bereicherung.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    <br />[quote]Wie willst Du denn das Wasser lochen?[:D] <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Indem er eine Wanne mit einem "kragen" in der Mitte macht. Stell dir vor, wie eine Kuchenform wo der Kuchen hineterher ein Loch hat.


    Ich habe sowas auch schon überlegt, sah aber auch das Lagerungsproblem über Kopf bei größen dünnen Spiegeln.


    Als ich meinem Mädel von Wasserspielen und 24- Zoll Spiegeln an der Decke hängend erzählt habe, kam sie gleich mit dem Fieberthermometer angerannt[:o)] ...und das will was heißen, denn sie ist bei mir ja schon einiges gewohnt.

    Ein köstlicher Bericht!


    Das errinnert mich an meine ersten Gehversuche mit 15 Jahren, als ich die Plejaden für den kleinen Waagen hielt und dieses komische Lamda am Himmel (Cassiopeia) nicht auf meiner Karte wiederfinden konnte. 3 Wochen später hielt ich mitten in der Stadt freihändig wie ein Pirat mein Pappfernrohr (siehe Bild http://www.stathis-firstlight.…ilder/papprohr_gesamt.jpg aus einem Brillenglas meiner Mama (zu meinem Glück war sie weitsichtig) aus dem Schlafzimmerfenster und fand damit die Andromeda Galaxie. Dieser blasse Fleck sah nun gar nicht wie in dem bunten Bild aus, das ich in Händen hielt, trotzdem war ich total begeistert und werde diesen Moment nie vergessen.



    p.s.
    Was ist der "IRC-channel"?

    Mein 10" f/5,4 hatte 20x1,5 mm Alu Rohr 0,73 m lang, das war ziemlich überdimensioniert (Das Verhältnis a la Kriege ist Brennweite/68)


    Mein 17,5" f/4,5 hatte auch 20x1,5 mm Alu Rohr 1,40 mm lang das war noch völlig ausreichend, hätte ich aber nicht viel dünner machen wollen (Verhältnis ist Brennweite/ 100)


    Mein 24" f/4,1 hat 32 x 1 mm Carbon Rohr 1.98 m lang, das ist stock steif (Verhältnis Brennweite/79).


    Einige Minimalisten bauen deutlich dünner (siehe Webseiten von Mel Bartels, Greg Babcock oder Bruce Sayre), Greg hat aber zugegeben, dass seine Stangen für den 24" flattern.


    Ein Verhältnis von Durchmesser zu Rohrlänge von 1:100 halte ich für zu dünn, eins von 1:170 gar wird schwingen wie beim Erdgeben.


    Kurt, off topic:
    Heisst das, du hast die Parabel schon in's Glas geknallt?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    <br />Hallo,
    Man kann eigentlich nur den Schluss ziehen, daß es immer gefährlich ist sich auf nur ein einziges Testverfahren zu verlassen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meine volle Zustimmung.
    Die Stärken des Kompensationstests sehe ich darin, dass man sehr gut Zonen erkennt - was wiederum beim normalen Zonentest schwierig ist, vor allem bei schnellen Öffnungsverhältnissen. Vorraussetzung ist natürlich, dass die Kompensationslinse selbst keine Schweinereien in sich birgt[}:)].


    Ob die Gasamtkorrektur stimmt, kann man natürlich nur beurteilen, wenn der Abstand der Kompensationslinse ganz genau stimmt - und genau das ist das Problem bem Dall 0- Test. Wenn man die Linse lustig vor und zurück schiebt, bis die Kurve schön aussieht (so, wie es Wolfgang hier demonstriert hat), hat man sich natürlich schön in die Tasche gelogen. Schade nur, dass nachher die Sterne am Himmel sich nicht so bescheißen lassen[:D].


    Schlau ist dagegen die Methode von Kurt, der ja die Position der Linse am noch sphärischen Spiegel ermittelt und damit alle Toleranzen austrickst[;)].

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AOM</i>
    <br />Ich habe mir gedacht, es ist sicher sinnvoll, irgendwie eine komplette Übersicht über die Meßergebnisse der Spiegel zu machen, um eine gewisse Transparenz reinzubringen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mein lieber Christian,


    "eine gewisse Transparenz" wäre sicher hilfreich, was ich jedoch mit diesem leidigen Thema erlebe reicht von vollmundigen Werbeversprechen bis hin zur peinlichen Ahnungslosigkeit[:(!][:(!]. Bei dieser geballten Ladung von Inkompetenz steigt mir der Puls auf 150, und das tut er noch nichtmal beim heftigstem polieren mit einem 15 Kilo Tool.


    Man muss sich mal die Historie deiner Webseite vor Augen halten: Zuerst hieß es "1/20 ptv, 1/30 rms, Strehl ca. 95%" , was auch rein physikalisch völliger Blödsinn ist. Nach meiner Anmerkung in http://forum.astronomie.de/php…llapsed&sb=5&o=&fpart=all wurde das schnell zu 1/10 ptv verbessert und jetzt nach erneutem Hinweis hier auf dem Board heißt es auf einmal 1/5 ptv.
    Weiter unten in deiner Tabelle hieß es vor kurzem noch "1/10 wave/wave" - ja richtig, das ist kein Schreibfehler von mir. Zum Glück wurde das jetzt auch verbessert.


    Du änderst deine Spezifikationen ja öfter als ich meine Unterhose. Wer soll dir den da überhaut noch irgendwas glauben? Wie man aus diesen "tollen" Schlangenlinien auf den Bildchen einen Strehl von 98% rauskriegt, ist mir ebenfalls schleierhaft. Vielleicht kann uns die Testperson selbst ja aufklären. Ich hatte mich auch schon gewundert, dass da keine zentrale Abschattung zu sehen ist. Wolfgang hat ja die Erklärung hierzu gegeben.


    Entschuldige bitte, dass ich dir so heftig und öffentlich hier im Forum begegne, aber du scheinst ja gegenüber gut gemeinten Hinweisen von uns immun zu sein und verwendest die Foren nach wie vor dazu, dich weit aus dem Fenster zu lehnen, dass man Angst haben muss, dass du rausfällst. Außerdem rufen in letzter Zeit ständig Leute bei mir an, um mich zu sagenhaften ptv. und Strehls bezüglich Oldham zu befragen. Ich traue mich schon gar nicht mehr an's Telefon.


    So, jetzt tadelt mich, wenn das zu übertrieben rüberkam.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marc</i>
    <br />Hi,
    Haste Recht,Stathis -Suprax ist nur wenig billiger als Pyrex-kann man dann gleich das original wählen*g*
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Entschuldige Marc, im ersten Satzteil gibst du mir recht und dann verfällst du wieder in die Glassorte Argumentation, was genau das Gegenteil von dem ist, was ich rüberbringen wollte. Also nochmal im Klartext: Die Glassorte ist in diesen Fällen ziemlich <font size="3">UNWICHTIG!!!!</font id="size3">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Demos: Nimm erst mal BK 7-später kannste es immmer noch tauschen gegen Pyrex od Zerodur
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau das ist reine Geldverschwendung. Wenn der BK7 Spiegel gut ist (und das sind die allermeisten), behalten und sich freuen.


    Zu den Okularen:
    Ich würde erstmal mit den mitgelieferten Beobachten. Die machen schicke Bilder an denen man jahrelang Spass haben kann und ist nicht zu vergleichen mit dem Schrott, den man meist bei Kaufhausteleskopen dazukriegt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marc</i>
    <br />Hi,
    ...besser wäre mit Suprax(Pyrex ähnlich-kühlt schneller aus...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mensch Leute,jetzt fallt ihr auch noch auf diese Marketing Tricks rein und verwirrt auch noch die Neulinge damit[}:)]. Das Glasmaterial spielt bei dieser Größe eine völlig untergeordnete Rolle. Auskühlen muss das Gerät sowieso. Solange dass nicht der Fall ist, sind die Turbulenzen im Tubus und über'm Spiegel um mehrere Größenordnungen schlimmer als das Bisschen Deformation des Spiegels selbst. Hier ein Händler, der die sache sehr serös erklärt http://www.intercon-spacetec.de/ratgeber


    Bei einem Budget von 600 Eur wäre die Glassorte das letzte worauf ich achten würde. Viel wichtiger sind Okulare, ein guter Sucher/Pointer, gute Mechanik die sich ruckfrei bewegen lässt usw... Mein persönlicher Favorit in dieser Hinsicht ist übrigens der rote Galaxy D8 von ICS.

    AD 1980 schrieb ich zu M106 in mein Buch (ja, so alt bin ich schon):"Nicht leicht, aber klar erkannt. Etwas schwächer als M51" Das war damals mit einem 10x50 Billigfernglas aus der Stadt. Seitdem hatte ich immer nur flüchtig hingeguckt.


    Gestern blieb es klar in Oberbayern und ich konnte nicht widerstehen, mich visuell mit meinem 24" Dobson auf die Spuren dieser schönen Aufnahme zu machen. Durchsicht mittelprächtig, später Schleierwolken, Bortle 3-4, fst ca. 5,9mag:


    <b><font color="green"><font size="3">M106</font id="size3"></font id="green"></b> knallte bereits hell in den 4" Newton Finder (man, hätte ich 1980 so ein Teil als Hauptinstrument gehabt[:p]). Im 9 mm Nagler (280x) und 7 mm Nagler (360x) eine Riesengalaxie mit 2 wie ein kursives <i>S</i> gebogene perspektivisch verzerrten Spiralarmen, die aber nur leicht gemottelt (knotig) sind. Verleihen dem ganzen einen richtigen 3D-Effekt. Nur an den Enden der Spiralarme einzelne stellare Knoten. Die Arme gehen von einem extrem hellen balkenförmigen Kernbereich aus, der an der WSW Flanke scharf von einer Dunkelzone abgeschnitten ist. Insgesamt ca. 9'x3' Durchmesser, nimmt gut das halbe 9mm Nagler Gesichtfeld ein. <i>(Anm. Die Außenpartien auf dem Bild habe ich offensichtlich nicht gesehen)</i>


    <b><font color="green"><font size="3">NGC 4248</font id="size3"></font id="green"></b> kaum 10' NW von M06 ein ca. 3:1 elongiertes intergalaktisches Radiergummi mit leicht eckigen Enden, sieht fast aus wie ein Backstein. Am WNW Ende ein Stern ca. 13,5 mag. Richtung OSO scheinbar diffuser auslaufend <i>/vielleicht Überblendung durch den Stern auf der anderen Seite</i>


    <b><font color="green"><font size="3">NGC 4231/32</font id="size3"></font id="green"></b> weitere 14' westlich 2 kleine Süße eng aneinander gekuschelt. 4231 rundlicher recht kräftiger, aber strukturloser Blob. 4232 etwas größer, eirig NW-SSO mit schmalerem stärker elongiertem Kernbereich in dem ab und zu ein stellarer Nucleus aufblitzt.


    Dann weiter 1/2° WSW von M106 <b><font color="green"><font size="3">NGC 4217</font id="size3"></font id="green"></b>, die herrliche Edge On mit kräftigem Staubband, das sich durch die gesamte Galaxie zieht. Erscheint nicht ganz gerade. NW-Flanke schmaler, im Kern aber dafür heller, SO-Flanke bauchiger polwärts ausladend. Insgesamt ca. 4' lang und 4:1 elongiert Richtung SW-NO. Die stiehlt der M106 fast die Show!


    <b><font color="green"><font size="3">NGC 4226</font id="size3"></font id="green"></b> ca. 3' SO von vor wieder ein kleines Oval mit hellem zigarrenförmigen Kernbereich, dessen Ausrichtung gegenüber dem Oval etwas verdreht ist. Klein aber schick!


    Na, Lust gekriegt, da auch mal hinzufahren? Berichtet mal. Ich werde bei besserer Durchsicht mich noch um all die kleinen Fuzzis, die da noch rumgammeln, kümmern[:)].

    Das ist eine Frage, die uns alle brennend interessiert


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />
    Spiegel Reflexionsgrad in % bei
    rot grün blau
    A 92,2 93,2 89,7
    D 92,6 85,8 85,8
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie kann es sein, dass A und D gerade im wichtigen Grünen Bereich so stark differieren, wo sie doch zusammen belegt wurden. War D in Benutzung während A nur verpackt rumlag?


    Interessant wäre auch zu wissen, wie B von TS spezifiziert wurde. Auf der Webseite sehe ich fast nur Multicoating bei den Fangspiegeln. Der Wert riecht aber nach Standard Alu+ Quarz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jens Bohle</i>
    <br />Ich selber betreibe lieber Handarbeit ;) ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie John Dobson himself zur Definition seiner Bauart schon sagte "held together by gravity and driven by joghurt power" Also Flugadler, nicht nur Mäuse und Schlangen fressen sondern auch mal Joghurt.


    Damit das Nachführen bei 400x noch spaß macht, sollte der Dobson gut gebaut sein. Das ist bei der 500 Euro Klasse nicht so sehr der Fall, aber bis 200x gehen die auch ganz zufriedenstellend.

    Hallo Cord,


    wie kriegst du eigendlich diese schicken Spikes um die hellen Sterne. Beim Mak Cass ist der Gegenspiegel doch auf die Maksutov Linse aufgeklebt, oder?


    Marc:
    Die große Edge On Galaxie links oben mit dem Staubband ist NGC 5217, wie Cord ja schon dicke fett als Überschrift oben drüber geschrieben hat. Auch visuell eine Augenweide. Oder meinest du die kleine rechts oberhalb davon? Das ist NGC 4226.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br /> die Künstler und deren Werke möchte ich gerne kennenlernen[:p]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum Beispiel der 18" von Dave Sopchack aus 22 mm Material
    http://home.attbi.com/~d.sopchak/bigscope/index.html. Ich konnte es selbst nicht glauben und fragte die Ami ATM- Liste, wie gut diese Pizzas abbilden. Als Antwort kriegte ich u.a. von Mel Bartels himself, dass das Teil exzelente Bilder liefert. Hier sein Kommentar:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Excellently with no trace of 'stig and incredibly fast cool down times, having observed with his scope at both the Winter Star Party in Florida and the Oregon Star Party (interesting how his scopes made it from coast to coast). His all aluminum scope designs are worth looking at too, not to mention his software efforts with the MacDOB project.


    Mel Bartels
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    oder der 24 mm dünne 18" von Rüdiger Heins von dessen Qualität ich mich selbst auf dem ITV überzeugen durfte. http://www.geocities.com/ruedigerheins/18_zoll.htm Er zeigte ein gewisses "Eigenleben" sprich ab und zu Astigmatismus. Das lag meiner Meinung nach aber an der Knallfolien- Spiegelzelle.


    Damit das hier nicht in den falschen Hals gerät: Solch dünne Spiegel sind schwerer zu machen, Plateglas Spiegel sind auch schwerer zu machen. Daher ist die Chance, einen guten Spiegel hinzubekommen, bei etwas dickerem und höherwertigerem Material natürlich größer. Wer deshalb gleich zu Zerodur, Sital oder Quarz greifen will, kann dies gerne tun, ich persönlich halte es für für einen Amateurspiegel für unnötig. Wer sich jedoch im Umkehrschluss an einen 6 cm Glasklotz aus Plateglas oder BK7 versucht, fordert die Geister der Polierkunst ganz schön heraus, erst recht, wenn es gleich ein 14" als Erstlingswerk sein soll.

    <i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    beginne bald ...mit Schliff eines 14" BK 7 Rohlings von Schott ~ 60mm dick (nur 160 Eur)zum PlanetenNewton mit f 8
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Warum nicht gleich f/12, dann kannst du wie Lord Rosse vom Turm aus beobachten[:0].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    mit welcher Technik kann man den Spiegel in der dicke halbieren ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das hat schonmal jemand machen lassen bei:
    Quarz-Glas Technologie Heinrich
    Im Süsterfeld 4
    52072 Aachen
    Ansprechpartner: Dr. Reuters 0241/879720-22
    Das ganze war nicht billig. Trennen, eine Seite Plan schleifen, Tempern (um evtl. Restspannungen zu beseitigen) und Porto hat 300,- Euro gekostet. Inzwischen gibt's 14" Borosilikatrohlinge (also wie Pyrex) in 25 mm Dicke für 170,- Euro oder darunter.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    4. Herstellbarkeit eines 14“ Präzisionsspiegels 30 mm dick aus BK7.
    Vergiß es! Wer das nicht glauben will dem empfehle ich den Versuch an einem maßstabgerechten Modell 12 mm dick, 140 mm Durchmesser aus Tafelglas.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da bin ich etwas anderer Meinung als Kurt, aber das ist ja bekannt hier im Forum. Wenn der Spiegel dünn genug ist, temperiert er auch schnell genug, da spielt der Ausdehnungskoeffizient eine immer geringere Rolle. Ich habe diverse gute dünne 8" und 10" Spiegel gesehen, die kein Problem mit Verformung beim Abkühlen zeigten. Einige Amis haben sogar 18-Zöller aus 25 mm dünnem Plateglas gemacht und sind sehr gut damit klargekommen.

    Bei einem zu großem Loch wird lediglich der letzte Teil des Loches foucaultmäßig wirksam, der zuletzt von der Messerschneide abgeschnitten wird.


    Das ist quasi das Prinzip des spaltlosen Testers. Siehe hiezu meine Webseiten unter Foucault Tester, die ich druckfrisch gerade eben hochgeladen habe. Bertholt Hamburger beschreibt in http://www.geocities.com/capecanaveral/9601/ftester.htm wie das Prinzip eines Schlitzlosen funktioniert.

    Jim Miller hat seine Seite erweitert.
    Man beachte die die Irisblende vor'm Okularauszug. Damit kann man je nach Okular die Blende einstellen und damit Streulicht blocken.


    Die Idee hatte ich auch schon, war wieder einer schneller[:p]
    Weiss jemand, wo man so eine Blende mit minimum 48 mm Öffnung günstig herbekommt? Neu kosten die mehr als 100 Euro. Leicht muss sie sein!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fereroXTtm</i>
    <br /> Wenn Du mitten in der Stadt wohnst, wird da nicht so viel zu machen sein <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deep Sky vom Zentrum einer Großstadt ist wie Sonnenbaden in der U-Bahn.
    Trotzdem bringt auf Emissionsnebel der UHC- Filter immer eine deutliche Kontraststeigerung auch und gerade in der Stadt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Roland</i>
    <br />gugg ma hier ist ein Auszug von Cartes du Ciel mit geladenem NGC-<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Damit kann doch kein Mensch was finden[V].
    Hab' hier was von Jürgen Liesmann gefunden:
    http://www.ra-dec.de/m101.html


    Na ja, ich hatte damals mit Uranometria auf'm Olymp immerhin auch NGC 5447/50 im NW und NGC 5461 + 5462 als kleine Bögen im Osten von M101 identifiziert.


    Kleiner Hinweis an die Light Pollution Geschädigten. In der Stadt säuft M101 total ab, bei richtig gutem Himmel sieht man herrliche durchstrukturierte Spiralarme ab 6" Öffnung.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: chradtke</i>
    <br />Ich bin mir langsam sowieso nicht mehr sicher, ob ein Reflektor das ideale Einsteigergerät ist. Die Justieranfälligkeit ist einfach zu hoch, und ein Anfänger hat einfach noch nicht die Erfahrung.
    Das führt schnell zu Frust. Ohne Hilfe ist die Optik schnell dejustiert und man sieht nur noch verschwommene Lichtkleckse statt Sterne.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wer Gitarre spielen will, muss auch lernen, sie zu stimmen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Eine Super-Einsteiger-Ausrüstung zu wirklich gutem Preis ist leider ohne Gebot beendet worden:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…0596&item=3006407358&rd=1
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sicher ein gutes Gerät, aber 10x so teuer, wie das von Kay


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    aber erfahrungsgemäss kann man 5x24 Sucher vergessen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kann ich bestätigen. Man kann sich aber ja einen Starpointer oder Quickfinder nachrüsten


    Ich finde das Angebot von Kay gar nicht schlecht. Jedenfalls kein Vergleich zu dem Ramsch, der sonst bei E-bay verschachert wird.


    Ich persönlich halte allerdings mehr von Dobsons. Kein Schnickschnack und gefummel mit paralaktischen Montierungen - Beobachtungsspass pur.


    Z.B. 150 mm Öffnung für 300,- Euro:
    http://www.teleskop-service.de…/Dobsons/dobson.htm#GS580


    Oder 200 mm Offnung für 400,- Euro mit einer Super Justieranleiteung, nach der es wirklich JEDER hinkriegt (mein geheimer Favorit)
    http://www.intercon-spacetec.c…t/produkte.html#galaxy-d8