Beiträge von Stathis

    Wenn ich mir das Schleifbild der Rückseite anschaue, bin ich mir ziemlich sicher, dass der Asti daher kam. Da sie jetzt plan ist, sollte Ruhe im Karton sein (oder hier treffender Symmetrie in der Vorderseite).


    Zum Aufkitten kann ich nichts sagen, Sven ist hier der große Spiegelkitter.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Lichtwesen</i>
    <br />ich bin komplett neu in diesem Bereich! ....habe aber noch soviele Fragen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Willkommen Lichtwesen,


    bitte neues Thema aufmachen, vielleicht unter Kontakte und Treffen. Hier eingehängt geht es unter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sternbilder verformen sich seit diesem Zeitpunkt beim Extra- und Intrafokalen Scharfstellen als Ellipse die auch noch die Richtung um 90Grad dreht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Siegfried,


    das ist Astigmatismus. Was es mit den Markierungen aufsich hat, weiss ich aber nicht. Falls es hier niemand klären kann, versuche es doch bei Thassilo Bohm von Meade Europe (über sein Profil kannst du ihm eine Email schreiben.


    Oder aber verschiedene Orientietrungen ausprobieren

    Wenn Korrekturen per Hand nicht fruchten, wie wär's mit Methode "qualmende Socke":



    oder du machst einen größeren Spiegel, da fällt die Handwärme prozentual weniger in's Gewicht:


    Das 8 mm dicke Zeugs kann bei schweren Dobsons sogar eher schädlich sein, da es mehr federt ==&gt; mehr Schwingungen.


    Ich verwende das 3 mm. Kleine Schräubchen kann man darin noch gut versenken.

    Einige Ami ATM-ler setzen die Moonlites auf die gleiche Ebene wie die Feather Touch. Ich hatte sie selbst noch nicht in den Fingern, das wird sich aber sicher bald ändern. Ein Schweizer hat einen mit der Untersetzung, ich schreib ihn mal an, vielleicht kann er sich ja hierzu äußern.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Luengel</i>
    <br />Habe mir mal diesen hier angeschaut ...http://www.teleskop-service.de…okularauszug.htm#TSOAZ2CN
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe ihn in den Fingern gehabt: Gute Verarbeitung, leichgängig, ruckfrei und präzise fokusierbar... und jetzt kommt der Haken: Das Gehäuse baut schon ziemlich hoch, dann kommt noch dieser gut 10 mm überstehende Rand des Auszugsrohres hinzu. Die 1,25" Hülse hat ebenfalls einen sehr hohen Absatz, nur um diese umlaufende Okularklemme unterzubringen (meiner persönlichen Meinung nach völlig unnötig, eine simple Schraube tut es genau so gut und die ist versenkbar). Wenn dich das nicht stört, ist er gut und der Preis auch. Ein newtongerechter Okularauszug jedoch baut meiner Meinung nach flacher mit versenkten Klemmschrauben um zusätzlich Bauhöhe zu sparen (siehe z.B. dieses Bild)

    Hallo Gerhard,


    in meinen Augen ist der Okularauszugsmarkt für flach bauende Newton Auszüge in Deutschland leider immer noch ein ziemliches Drama. Entweder sind sie mechanisch schlecht, bauen zu hoch(zu hohes Gehäuse, oder was noch schlimmer ist, zu hohe Bördelkragen und viel zu hoch bauende Reduzierhülsen), oder sind unnötig schwer, oder extrem teuer.


    Meine Favoriten aus Amiland:
    - Kineoptics helical crayfort. Hab ich an meinem 24". Günstig, leicht, flach bauend, stabil, präzise arbeitend.


    - Gary Wolanski Schraubfokusierer. Der leichteste der Welt den ich kenne, sehr gut verarbeitet, geht "saugend schmatzend", hat aber recht wenig Fokusierweg und verlangt daher recht homofokale okulare. Was für Minimalisten.


    - Moonlite Crayford Newton Fokusierer. Wenn's was richtig edles sein soll. Da kann man sich sogar die Farbe aussuchen.

    Hallo Armin, danke für den wunderschönen Bericht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die beiden 14er Scherben werden deshalb bearbeitet, um die Gerätschaften des 18ers noch etwas zu nutzen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Harrr, harrr, den Witz kenn ich schon! Hab selbst schonmal sowas angefangen "nur um das Karbo aufzubrauchen".


    Interessant finde ich die Fase machen per Bandschleifer. Ich hab das mal probiert, aber es gab ziemlich große Musselbrüche. Habe ich zu grobes Schleifband verwendet. Wie sah deine Fase aus? Hast du sie nachträglich noch per Schleifstein glätten müssen?


    Ich habe übrigens nach Anschleifen mit K80 immer wieder mit der Flex die Stellen nachbearbeitet, die zu hoch waren und dort aufgeschrieben wieviel Glas noch weg muss. Das kann man auch am Tool machen (siehe Bilder in Daniels 16" Beitrag). Aber ok, etwas mehr Handarbeit erhöht den Trainingseffekt.

    Hey, haste es geschafft auf den Attavyros - und das rechtzeitig mit dem Sechszöller - gutes Timing!


    Mich verblüfft es auch immer wieder, was man bei richtig heller Milchstraße so alles mit 6" anfangen kann.


    Vor allem die beiden letzen Bilder sind ja wunderschön. Hast du den Tisch von der Taverna am Strand "zweckentfremdet"?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />Ich kann noch nicht glauben, dass die ATM'ler von Gitterrohrdobsons allesamt ihre Klemmböcke selber hergestellt haben. Das wäre für mich ein letzter, zwingender Schritt mangels Alternative.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> So ist es aber. Die einzigen in D. käuflich erwerblichen Klemmblöcke, die ich kenne, gibt's bei Gerd Neumann oder bei Intercon Spacetec (siehe deren Katalog S. 142). Die weitaus meisten bauen sie selbst. Es gibt viele Möglichkeiten, die man je nach Platzangebot, Geschmack und technischen Möglichkleiten machen kann (siehe z.B. auch meine Links)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: merlin70</i>
    <br />Die Stäbe sind da nur auf Zug und Druck belastet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Dies gilt nur, wenn man den rein statischen Fall betrachet (ich kenn' mich da aus, der Name Stathis= Statik= Standhaftigkeit kommt daher[:D]). Durch die äußeren Kräfte (Nachführen, Fokusieren, Wind) wird ein Teleskop jedoch zu Schwingungen angeregt. Mit welcher Amplitude die Stangen schwingen, hängt direkt vom Quotienten Trägheitsmoment/ Eigengewicht ab. Sind die Stangen zu dünn, schwingt der ganze Dobson bei jeder Bewegung mit, auch bei Fachwerkanordnung.

    Je höher der "Kompressionsgrad" (um in Peter's Terminologie zu bleiben), um so mehr muss man zusehen, dass die Einzelteile klein oder flach bleiben, um so eher muss man bereit sein, vor Ort Einzelteile zusammen zu schrauben. In diesem Fall sehe ich aber fast nur Handknaufe, Schnellverschlüsse und nur 3 Stangen - also alles kein Problem.


    Mein 10" Reise Archimedes ist sehr kompakt, stabil UND trotzdem schnell aufgebaut. Das liegt hauptsächlich am zwei Stangen Design und dem tiefen Schwerpunkt. Der tiefe Schwerpunkt kommt durch das leichte Kopfteil und den gut 4 cm dicken und ca. 5 kg schweren Duranier Spiegel, der natürlich trotz Minimalismus Bauweise seinerseits das Gesamtgewicht nach oben treibt (ca. 10 kg).


    Wie so oft im Leben, kann man nicht alles gleichzeitig haben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    Praktisch hängt das Gewicht des Tubus zur Hälfte je an einer Stange. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh ja, damit werden diese beiden Stangen voll auf Biegung belastet. Damit das nicht durchschwingt, müsste man die Stangen wohl deutlich dicker machen.

    Hallo Gernot,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann mir jemand sagen, was hier schiefgelaufen ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> gar nix, alles prima, wird doch ein wunderbarer Reisedobson. Das einzige was oft schiefläuft, sind die Vorstellungen im Kopf einiger Reisedobsonbauer, die einfach das Design eines 24" Minimalist Dobsons für einen 6" oder 8" eins zu eins übernehemen und sich dann wundern, dass die Proportionen nicht mehr stimmen. Da bist du nicht der einzige, ich erlebe es immer wieder.


    Ich sehe 4 Möglichkeiten, wie z.T. schon erwähnt:
    1. So lassen und versuchen die Höhenlager an dieser Stelle stabil zu montieren. Dann musst du mit der höheren Rockerbox leben.
    2. Größere Höhenrader, die dann aber nicht mehr in die Box passen, bzw. das gesammte Design beeinflussen (siehe z.B. Jörg Peter's 14")
    3. Gegengewicht. Meinem 6" habe ich ein ca. 1 kg schweres 2 mm Stahlblech verpasst (siehe Bild). Ich könne mir auch abnehmbare Gewichte vorstellen, bzw. welche die vor Ort mit Sand oder Steinen gefüllt werden.
    4. Virtuelles Gegengewicht. Siehe hierzu Tom Krajci's Webseite oder seinen sehr ausführlichen Artikel, wie man das gebnau auslegt im Sky and Telescope Nov. 1999. Siehe auch Rüdiger Heins' 12"


    Einen optimierten Reisedobson zu bauen (ihr seit auf dem besten Weg dahin), ist nunmal wesentlich ansprunchvoller als ein normaler Dobson, sozusagen die Formel 1 der Dobsons. Das ist so, weil so ziemlich alles von einander abhängt und man ständig Kompromisse zwischen Abmaßen, Gewichten, Materialien und Funktion gegeneinander abwägen muss. Schon allein die Frage nach "welche Okulare" und "welcher Sucher wohin" beinflusst die Schwerpunktlage und damit die Proportionen der Spiegelbox, Wiege und der Höhenräder.
    Wenn es irgendwie geht, sollten wir das Teil morgen zum Spiegelschleif Treffen schaffen, dann haben wir hochaufschlussreichen "Quasselstoff" für mindestens den ganzen Abend.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vielleicht sollte man eine neue Teleskopnorm einführen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie wär's mit Öffnung pro kg und pro mm Spiegeldicke? Oder lieber dimensionslos? 21 ganze Zoll mit 25 mm Glas, wäre dann auf einer Skala von 1 bis 10 so ungefähr...12? Wenn ich das mit manch einem 8-Zoll "Telesköpchen" vergleiche, das genau so schwer ist und viel mehr Hassel beim Auf- und Abbau macht, ist das hier jenseits jeglicher Normen.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vor allem die stellare Grenzgröße nahm deutlich zu...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Rein rechnerisch sind es ja knapp 0,4 Größenklassen mehr - das klingt nach nicht viel, aber man muss bedenken, dass ja die Anzahl der Deep Sky Objekte und der Detailreichtum in ihnen exponentiell anwächst.


    Viel Spass mit der neuen Photonendusche

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Skye</i>
    <br />So sehr ich jedoch in dem eng begrenzten Bereich "gerührt" habe: Nix da...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dann warst du an der falschen Stelle. Welche Aufsuchhilfen hast du? Telrad oder 8x50 Sucher? Uranus hat 5,6-te Größenklasse, der erscheint schon dick und fett im 8x50 Sucher. Auch Neptun ist mit 7,8 mag leicht im Sucher zu sehen. Wichtig sind gute Aufsuchkrten, die im Fall von Neptun schwächste Sterne von mindestens 8 mag, besser bis 9 mag geht. Siehe z.B. diese Online Karten bei Sky and Telescope.


    p.s.
    Du brauchst kein anderes Equipment dafür, die 2 Okulare habe ich auch und finde sie ok. Ich würde erstmal langsam machen mit Neuanschaffungen. Ein 7 mm Nagler ist natürlich ein feines Teil, kostet aber fast soviel wie dein ganzes Teleskop. Darüber würde ich erst nachdenken, wenn du wirklich etwas Erfahrung gesammelt hast und weisst, dass du dabei bleibst.

    Sehr schöne Bilder, gute Navigation, ich finde alles[:)]


    Trotzdem noch 2 Anmerkungen:
    - Hintergrundsbild hinter den Einzelaufnahmen: Bevor das Bild geladen wird, sieht man immer dieses Hintergrundsbild. Finde ich verwirrend und etwas "überladen". Ich würde einfach einen schwarzen Hintergrund vorziehen.
    - Der Text unten unter'm Bild ist manchmal abgeschnitten, wenn das Bildschirmfenster zu klein ist. Man kann nicht scrollen (ich habe IE). Vielleicht ist es aber nur bei mir so?


    Siehe Beispiel