Beiträge von Stathis

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dlb51</i>
    <br />Nur wirst du schnell merken das es hier wenig Fans von Seben Billigteleskopen gibt!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na woher sollen die auch kommen. Allein wenn ich mir diese Produktbeschreibung angucke, rollen sich mir die Schuhsohlen auf. Immer wieder erstaunlich, wieviele Einsteiger auf dieses "Hochleistungs-" Gerede mit den "gewaltigen" Übertreibungen reinfallen.


    Philip, nun hast du ja das Teleskop schon (obiges habe ich hauptsächlich für die anderen geschrieben, die noch in der Entscheidungsfindung sind), also besorge dir allgemeine Einsteigerliteratur, damit du weißt, was dich da oben erwartet und Kartenmaterial zur Orientierung wie Arno schon vorgeschlagen hat.


    Wenn konkrete Fragen auftauchen, einfach hier posten. Da du hier im Forum gelandet bist, hast du schon halb gewonnen.

    Hmmm, als ich damals gefragt hatte, sagte man mir, dass sie nur planschleifen oder fräsen können, aber keine sphärische Kurve.


    Vielleicht hat sich das aber geändert.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Zwille</i>
    <br />aber oftmals ist der Spiegel verstaubt, was man auf anhieb gar nicht sieht, oder Kratzer, die man beim Beobachten nicht erkennt, aber sich später ausbreiten, aufgrund der Temperaturunterschiede.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Staub kann man abwaschen und einzelne Kratzer haben keinerlei Einfluss und breiten sich auch nicht aus. Wo hast du den das her?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...könnte ich wenn, ich einen Tubus von ca 1800mm haben will, und f/6 , einfach den Spiegel anpassen , denn den bearbeite ich so oder so.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Klaus,
    ich habe den Verdacht, dass der Groschen noch nicht gefallen ist. Du kannst nicht gleichzeitig 1.800 mm Brennweite <b>und</b> f/6 haben wollen. 1.800 mm Brennweite ist ca. das siebenfache deines Spiegeldurchmessers (255 mm*7= 1785 mm) und nicht das sechsfache.


    Du musst dich einfach entscheiden, ob du 1.800 mm (das wäre f/7) oder 1.600 (das wäre f/6) Brennweite haben möchtest und später den Tubus entsprechend lang bauen. Ich hatte dir 1.600 mm emfpohlen, da dies eine gutes Allround Gerät ergibt, aber 1.800 geht natürlich auch - wird halt alles länger, der Schwerpunkt rutscht höher, damit muss die Spiegelbox höher ausfallen.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mit der Sonne werde ich auch machen wenn ich mit dem Feinschliff fertig bin<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Dann ist es zu spät, nach dem Feinschliff kannst du die Brennweite nicht mehr ändern, das geht nur in gewissen Grenzen noch beim K180 wo du jetzt bist.


    Hast du meine Tipps zur Messung der Pfeiltiefe mittels Glühlampen Reflexmethode angeschaut? Beim 180-er Karbo ist die Fläche bereits so gut, dass du den Radius auf plus minus 4 cm ermitteln kannst. Wichtig: keine Taschenlampe mit Reflektor verwenden (steht aber alles auf der oben verlinkten Seite).


    p.s.
    Wir wollen dich sicher nicht mit Matheformeln ärgern hier - wir wolen du dein bestes[8D]

    Hallo Peter,


    keine Sorge, Borosilikatglas ist geeingnet, um noch viel größere Temperaturunterschiede zu überstehen. In der Tiefkühltruhe besteht nicht das geringste Risiko.


    Ich kratze alles ab was geht, den Rest wische ich mit Benzin bzw. Terpentin (Pinselreiniger) ab. Kleinere Reste kann man auch einfach abschleifen.

    Ich hatte mal irgendwo eine in der Hälfte durchgesägte Mutter gesehen, wo die eine Hälfte per Feder gegen die andere dedrückt wurde. Weiß aber nicht mehr genau, wie das aussah.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rootprompt</i>
    <br />...und den FS mit vier Silikonblops festgeklept... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist genau ein Blob zuviel, da überbestimmtes System. Da kann es (muss aber nicht) zu Spannungen am Spiegel kommen. Wenn du Asti sehen solltest, wundere dich nicht.


    <b>DREI</b> Blobs sind richtig.

    Hallo Klaus,


    ich hab mal das Thema vom Einsteiger- in's Optik Forum verschoben.


    Messgerät? Das einzige "Messgerät" das du beim Schleifen brauchst ist eine Birne oder LED + Meterstab zum Krümmungsradius Messen (siehe Methoden hier) und einen Filzstift zum prüfen auf Sphäre. Einen Foucault Tester brauchst du erst beim Polieren.


    Wenn du die Pfeiltiefe schon fast erreicht hast, mach ruhig eine Weile TOT mit kürzeren Strichen (wird besser sphärisch).


    p.s.
    6 cm Dicke für ein 23,5 cm Tool ist recht dick und schwer, müste aber noch ok. sein.

    Das "billig billig" vergesst mal gleich wieder, das war nur, damit ihr das Thema anklickt. Aber wo ihr schonmal hier seit - ich habe zur Zeit da:


    Borosilikatglas Rohlinge:
    - 115 x 15 mm dick: 2 Stk.
    - 155 x 21 mm: 1 Stk.
    - 305 x 25 mm: 2 Stk.
    - 460 x 25 mm: 2 Stk. (Rückseite bereits plangeschliffen)


    Schleif und Poliermaterial habe ich auch da. Andere Größen auf Bestellung, die ich so ca. Anfang-Mitte November plane zu tätigen. Details + Preise siehe Materialbestellung


    Ich kann auch andere als die standard Größen besorgen, z.B wenn jemand die Preisstaffelung einer Verspiegelungsfirma optimal nutzen will. Nur diker als 25 mm gibt's nicht aus dieser Quelle.


    Bitte schreibt mich einfach per e-mail an. Fragen auch gerne telefonisch: 089 / 62 42 01 71.
    Zahlung: bei 4,5-12 Zoll Standard erst kurz vor Lieferung nötig, bei sondergrößen und ab 14 Zoll bitte um Vorkasse.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mac01</i>
    <br />Dazu sei gesagt, daß ich bisher erst 5 Chargen 15µm geschliffen habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> und da wunderst du dich? Schleif erst mal 1-2 Stunden (20-40 Chargen) und guck wie es dann ist. Am besten versuchen bestimmte große Pits zu markieren und beobachten, wie sie sich entwicken.


    Am Ende (nach dem 9 my) sollten alle Pits weg sein.


    Bei Donald sieht es aber anders aus. Diese Pits, die ich im Bild sehe, sind merklich größer als sie eigentlich sein sollten. Da würde ich, wie Roland schon vorschlug, zum 500-er zurück und mit TOT ausschleifen. Dabei nicht so zaghaft nur kurze Striche machen, sondern ruhig auch mal etwas länger und etwas exzentrisch. Donald, du hast offensichtlich nur MOT geschliffen, sonst wäre der Rand nicht so zurückgeblieben. Ist aber alles im Grünen Bereich - kein Grund zur Sorge.

    Hallo Klaus, sei gegrüßt im Forum.


    Weißt du schon, was du genau machen willst? Dobson oder auf Montierung? Gitterrohr? Wie transportabel soll es werden?


    Das optimale Öffnungsverhältnis hängt ja u.a. von diesen Faktoren ab und da musst du dich gleich zu Anfang entscheiden.


    Für einen normalen Gitterrohr Dobson finde ich bei 10 Zoll f/6 bis f/6,6 sehr schön. Ist noch recht angenehm zu parabolisieren, gibt 'ne gute Einblickhöhe und auch einfachere Okulare bilden gut ab und sie decken das gesamte Vergößerungsspektrum ab.


    Lass knirschen

    Hallo Ralf,


    Wenn die Messerschneide von rechts kommt, ist das ein Berg! (wie Heiner ja schon schrieb).


    Pechhaut anpassen z.B. wie ich es bereits hier beschrieben habe und weiterpolieren. Woher soll die Sphäre auch kommen, wenn die Pechhaut nicht passt.


    Zurück zum Grob- oder Feinschliff ist totale Zeitverschwendung

    Bei gutem Himmel kann man die Reflektionsnebel der Plejaden sehen. Am leichtesten der um Merope, da er unsymmetrisch nach außen verläuft und so am leichtesten vom Sternreflex zu unterscheiden ist. Ist aber nichts, was so direkt in's Auge knallt. Bei super Berghimmel habe ich auch schonmal ganz zarte Andeutungen der gefaserten Struktur gesehen (siehe Bild, so geutlich sieht man das natürlich nicht)


    Noch wichtig: Kontrastreiche saubere Optik, saubere Okulare, um möglichst wenig Streulich um die hellen Sterne zu kriegen. Die Teleskopgröße ist weit weniger wichtig. Ein UHC Filter hingegen ist hier völlig unnütz. Ist ja ein Refkektionenebel und strahlt daher im gesamten Spektum wie ein Stern.

    Nein, beim Grobschliff und auch bis zum 15 my merkt man sowieso noch nichts von einer unplanen Rückseite, auch bei TOT nicht. Sollte diese aber sehr uneben sein, könntest du später beim Polieren dir eventuell Asti einfangen (siehe den Link oben).

    Hallo Erich,


    die Borofloat Scheiben sind recht plan, aber eben nicht ganz genau. Sollte deiner z.B. eine sattelförmige oder zylindrische Krümmung von auch nur 0,1 mm haben, würde es so einen Effekt erzeugen.


    Ich würde einfach weiterschleifen, bis der Rand auch an den Pfeilen bis auf vielleicht 1-2 mm erreicht ist. Dann zum 180-er Karbo wechseln und die Kurve bis zum äußersten Rand entwickeln. Dadurch geht am wenigsten Materialstärke verloren.


    p.s.
    Eventuell die Rückseite auf Planlage prüfen und mit planem Tool oder Bodenfliese mit 180-er Karbo planschleifen (siehe Thema Borofloat Pizza planschleifen). Ich glaube aber nicht, dass man das bei 12 Zoll auch schon machen muss.

    Hallo Dave,


    Falls die Asti Erscheinung mit I-Meter noch unsicher zu interpretieren sind, könnte man ja einen Kontrolltest mit Punktlichtquelle und Okular machen.


    p.s.
    sag mal, bist du <b>DER</b> Dave von der Münchener Spiegelschleiftruppe?
    Wenn ja, könntest du den ganzen Aufbau nicht mal mitbringen? Ich wäre hochgradig interessiert und ich bin sicher nicht der einzige. Wir könnten auch bereits bekannte Foucault vermessene und am Stern geprüfte Spiegel nachmessen und gucken, ob's richtig rauskommt.

    Hallo Gert,


    ich sehe gerade, dass Philipp Keller auch mit 8-eckigem unteren Rahmen (bottom frame) baut:
    .
    Überhaupt, warum nicht genau so bauen? Sieht statisch doch recht überzeugend aus. Dein qaudratischer Grundrahmen gefällt mir jedenfalls von der Optik her nicht so sehr und ist auch nicht so steif.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Evtl. nur die Ecken mit Blech zuschweissen. Vielleicht 1/8zoll (3.2mm)? Die Eckstreben ganz weg lassen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja klar, ist ja noch einfacher
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber ich moechte die Zelle nicht hoeher machen. Warum soll ich eine grosse, schwere Box bauen, wenn das meiste da drin doch bloss Luft ist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sehe ich nicht ganz so. Eine höhere Spiegelbox bedeutet geringere Biegemomente auf die Montierungsplatte, hat also auch Vorteile. Nach oben frei schwebende Ohren hört sich für mich jedenfalls etwas wackelig an. Vielleicht habe ich aber nicht genau verstanden, wie du es machen willst.



    Woraus willst du den Oberen Ring machen? Vielleicht ist da noch Gewichtseinsparung drin? Auch die Spinne /Fangspiegelhalter vielleicht statt wie bei deinem 10" mit großen Querschnitten und exzentrischer Spinne ausführen ==&gt; weitere Gewichtsersparnis ohne Stabilitätsverluste. Dann käme der Schwerpunkt wieder etwas tiefer.


    p.s.
    Meine Idee mit unsymetrischer Zelle (lange Seite am Montierungsflansch, kürzere gegenüber) ist vielleicht doch nicht so toll. Außer all den Schiefen Winkeln würde es unterschiediche Stangenlängen bedeuten. Ob das bei Temperaturgang zur Dejustierung führen könnte?


    p.p.s.
    Hast du schon überlegt, wie du einen 50 kg+ Tubus auf die Montierung wuchten willst?

    Wie sieht den so eine Kalenderseite aus? Sind Wochentage drauf? Mondphasen würde ich mir wünschen.


    Die Bilder sind ja superaffengeil ey! ...und die Beschreibungen auch


    Nachtrag:
    Hat sich erledigt. Die Seiten sehen so aus. Also keine Mondphasen, aber ansonsten ein schicker Kalender

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wofür war der Schaumstoff gut?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Damit's nicht klappert.
    Prinzip: Der Schaumstoff drückt den Spiegel nach außen, die Blechklemme hält ihn zurück. Dadurch entsteht ein definierter Sitz
    Problem: Zuviel Schaumstoff erzeugt zu viel Druck und verbiegt den Fangspiegel.


    Ähnlich funktionieren die Novak Halterungen: Der Fangspiegel wird von hinten mit Watte gegen einen Bördelrand gedrückt. Problem auch hier: bei zuviel Watte gibt's Asti. Ich hatte in der Vergangenheit auch etliche Christopanagies (griechische Flüche) auf die Dinger losgelassen. Bei zuviel Watte gab's Asti, bei zuwenig hat's geklappert und die Justierung war hinüber. Inzwischen Silikonklebe ich und Ruhe ist[8D]


    Sag mal, hattest du bei soviel überquellendem Schaumstoff nicht furchtbaren Asti gehabt?

    Wie man die Schmidtplatte und die Spiegel reinigt, siehe bei Raphael hier
    Bevor du die Schmidtpatte jedoch ausbaust, unbedingt die Orientierung zum Tubus markieren und genau so wieder einsetzen. Ich habe nämlich von verschiedenen Quaellen gehört, dass die Schmidtpalte nicht unbedingt rotationssymmetrisch poliert ist um Fehler im Restsystem zu korrigieren.


    Falls die "Eisblumen" auf dem Spiegel sich nicht entfernen lassen, ist es wahrscheinlich Korrosion der Spiegelschicht selbst. Dann entweder damit leben oder neu verspiegeln lassen.


    p.s.
    Mikrofasertücher und Lenspens sind hier völlig fehl am Platz

    Hallo Ralf,


    ich kenne nur sehr wenig Gründe zum Feinschliff zurück zu müssen, normalerweise kriegt man alle reinpolierten Fehler durch polieren auch wieder raus. Außerdem, wer sagt dir, dass es beim nächsten Anlauf auf Anhieb besser ist?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...so glaub ich, auf alle Fälle deutlich über 5 mm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Mitte bleibt trotz stundenlangen Polierens matter als der Rest.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Pechhaut richtig anpassen! Wenn in der Mitte Pech fehlt, einfach ein paar Pechkrümel drauf, etwas mit der Lampe erwärmen, dann Heißwasserbad und anpassen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Probe ergab sowohl intra- alsauch extrafokal einen Effekt, den man glaube ich Ying/Yang nennt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das klingt nach Astigmatismus, bin mir aber nicht sicher, ob ich das richtig vertanden habe. Hast du mal ein Astitest damit gemacht? (Lochlichtquelle bzw. künstlichen Stern im Krümmungsmittelpunkt mit Okular auf Asti prüfen.


    vielleicht ein Bisschen viel auf einmal. Als erstes würde ich die Pechhaut anpassen und Meter machen.