Beiträge von AchtungHuPe

    Hallo Stefan,


    habe mir ein Budget von € 600-800 gesetzt und möchte damit ggf. drei Okulare ersetzten. Das DeLite würde da besser rein passen als das Delos, ginge aber auch noch.


    Ich sollte noch erwähnen, dass ich von mehreren größeren Städten eingekreist bin und nur selten weit raus aufs Land fahre (30-40km), wo's dunkler ist. Oft sehe ich im Garten vom kleinen Waagen nur den Polarstern. Ist da Maximalvergrößerung noch sinnvoll?


    LG Peter

    Hallo,


    ich habe mir ein 5" f6 Teleskop von Intes Micro mit Feathertouch Auszug zugelegt. 1,5" Adapter ist dabei, falls im Folgenden relevant. Mit dem Gerät möchte ich Planeten, Mond und KH (visuell) beobachten.
    Ich habe auch noch einen 8" f5 Newton mit diesen Okularen:
    TS Planetary HR 4mm
    TS SWA 70° 5mm
    TS SWA 70° 8mm
    Kellner <s>Plössl</s>(?) 10mm (war beim Newton dabei, nix gut)
    TS SWA 70° 13mm
    Kellner <s>Plössl</s>(?) 20mm (war beim Newton dabei, gar nix gut)
    TS UWA 32mm


    Am 8" Newton ist eigentlich das 13mm mein liebstes (bestes?) Objektiv.


    Das MN56 konnte ich leider noch nicht ausprobieren.


    Mir geht es jetzt v.a. um den Höchstvergrößerungsbereich. Weder mit dem TS 4mm noch mit dem SWA 5mm bin ich am Newton richtig glücklich.
    Was wäre hier empfehlenswert oder sollten die beiden am MN eh super performen? Falls neu, sollte es idealerweise auch für den Newton passen.


    Außerdem fehlt mir noch was im Bereich 18-22 und das 10mm steht ev. auch zur Disposition.


    Schmerzgrenze pro Okular wären setze ich mal bei 200-250 an.


    Bin über jeden Tip froh in welche Richtung ich suchen sollte.



    LG Peter

    Hallo,


    ich finde die Antworten bisher sind nur eine oberflächliche Erklärung des Ist-Zustandes aber keine Lösung.
    Andere User bitten Fotos zu verkleinern oder Links zu ersetzen. Naja.


    Grad wenn man mit Smartphone oder Tablett unterwegs ist, vergehet es einem hier mitunter Beiträge zu lesen. Tw. skalieren die Browser die Schrift auch auf aberwitzig klein. Also erst aufzoomen und dann scrollen .... kopfschüttel ....


    Wie machen das andere Foren, speziell Fotografie Foren, z.B http://www.pentaxians.de?
    Dort werden m.W. Fotos automatisch runter skaliert (wenn man draufklickt geht das Foto in Originalgröße auf) und die Texte brechen AM FENSTTERRAND automatisch um. Sehr komfortabel.


    So eine Modernisierung wünsche ich mir hier vom Forumsbetreiber auch ganz ganz dringend.
    Bitte.


    LG Peter

    Hallo,


    suche ein preislich und leistungstechnisch vernünftiges Okular mit Fixbrennweite zwischen 18mm und 22mm und ab 68° - 70° Gesichtsfeld.


    LG Peter


    <font color="limegreen">Aus dem Abenteuer-Astronomie-Forum verschoben von Caro</font id="limegreen">

    http://www.sternfreunde-muenster.de/orechner.php


    Kann in etwa das was ich mir vorstellte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gibt es eine Internetseite wo man vergleichen kann was Durchmesser u. Vergrößerung bei beliebigem Himmelsauschnitt zeigen? Ev. mit Vorauswahl nach Gerätetype.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Michael,


    habe mich in das Thema ein bisschen eingelesen und diese Geräteklasse ist auch voll interessant!


    Intes MN56 deshalb, weil es der einzige 5" ist? Zumindest habe ich sonst noch keinen gesehen.


    Was ist mit EXPLORE SCIENTIFIC MN 152/740?


    LG Peter



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schnuffduff</i>
    <br />Hi.


    Man könnte hier bei der genannten Schmerzgrenze auch einen Intes MN56 ins Feld führen. Diese Geräte haben einen hervorragenden Ruf. 127mm Öffnung, hoher Kontrast, verhältnissmäig weites Feld, alles drin. Gute Optik wohl inclusive, und nicht zu schwer. Keine Spikes.


    Liebe Grüße
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    (==&gt;)Walter: Paar Berichte von Delyon habe ich schon gelesen. Finde das geht momentan in eine gute Richtung


    (==&gt;)Steve: Danke für die Zeitangaben. Bist eh schon flott :)
    Über Flugzeug- oder Schiffsreisen mit Teleskop denken wir im Moment noch nicht nach.
    Mein Newton steht auf der EQ aufgebaut in der Gartenhütte. Das Trum brauche ich nur 20m in den Garten schleppen. Wenn wir ins Dunkel fahren, muss natürlich zerlegt werden. Wird dann in der OVP transportiert (und die ist ziemlich voluminös).


    (==&gt;)Guenther: 5kg würden mich für's Auto jetzt echt nicht schrecken. Das sollte sogar noch mein Fotostativ derpacken.


    LG Peter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dobsongucker</i>
    <br />ein Bino 25x100<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Guenther nochmal, wie groß und schwer ist das Bino und was schaust Du damit an bzw. was geht eher nicht?


    LG Peter

    Danke mal an all die gut gemeinten Tips. Freut mich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br /> Gitterrohr-Reisedobsons … Eine relativ kompakt verstaubare Lösung von der Stange könntest Du z.B. bei Explore Scientific finden. Da bekommst Du für 1000 Euro sogar schon 12" Öffnung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Martin,
    wie lange brauchst Du in etwa um den Gitterrohr Dobson auszupacken, aufzubauen, einzurichten und wieder zu verräumen? Ernstgemeinte Frage.


    Vor der EQ hatte ich einen Dobson, bin damit aber nicht gut zurecht gekommen. Daher das „upgrade“ ;) Heute würden unebene Wiesen, feuchtes Gras und die Stummelfüßchen dazu kommen, was man aber lösen kann, bastle nämlich auch gerne.


    Was bleibt ist aber dann zwei sehr ähnliche System zu haben und mal was anderes kennen lernen hat auch seinen Reiz.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dobsongucker</i>
    <br />Hallo Peter,
    man kann ja bei Fernglas-Beob. geteilter Meinung sein. [...] Habe auch gute Erfahrungen mit Spektiven gemacht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Guenther,
    gibt es zu Ferngläsern noch andere schlechte Meinungen, außer ev. fixe Vergrößerung, die auf einen kleinen Refraktor nicht auch zutreffen würden?


    Spektive habe ich bis jetzt gar nicht in Betracht gezogen, die stehen bei mir so unter „Vogelbeobachtung“. Werd’s mir auch noch anschauen.



    (==&gt;)Leonos: Wenn wir nicht unterwegs sind, können meine Frau und ich dann mit beiden Teleskopen gleichzeitig im Garten spechteln. Jetzt muss halt immer einer warten oder sich mit dem Feldstecher vergnügen oder Sternbilder suchen oder warten … ;)


    Ach ja, ein Fotostativ und Kugelkopf mit Schnellwechselplatte gibt es auch noch, soll 7 kg tragen können.



    (==&gt;)stardust3: Werde mal nach dem Kollegen mit dem 80er suchen



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gacrux</i>
    <br /> Ein Kompromiss ist unumgaenglich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für die Zusammenfassung der Nachteile, Steve. [xx(]
    Kleine Himmelsausschnitte bei den MAKs und Cassegrains habe ich leider auch gelesen. Spektiv wurde noch mal in die Runde geworfen.



    Was hier auch angesprochen wurde: KST unter 200mm kein Spaß?! Mich trifft der Schlag!


    Könnte man die Eierlegendewollmilchsau bei den 100-120er Refraktoren finden?


    Gibt es eine Internetseite wo man vergleichen kann was Durchmesser u. Vergrößerung bei beliebigem Himmelsauschnitt zeigen? Ev. mit Vorauswahl nach Gerätetype.


    LG Peter

    Guten Abend alle zusammen,


    in ein paar Monaten beginnt die Campingsaisson und die wird uns hoffentlich wieder in abgelegene Gegenden bringen. Abgelegene Gegend = dunkler Himmel [:)]


    Wir sind mit dem Auto unterwegs, von daher ist Gewicht nicht das Hauptproblem. Der Platzbedarf ist schon eher ein Thema, weil wir im Auto schlafen und der "Fummelfaktor" beim aufbauen sowieso. Soll halt schnell auf- und abgebaut sein und wenig justiererei erforden.


    Zu Hause gibt es einen 200/1000 Skywatcher Newton auf EQ5 und ein paar 1,25"/2" Okulare (TS Planetary 4mm, SWA 70-5, 70-8, 70-13 und ein 32mm sowie eine 2x GSO Barlow). Die SWA sind ziemliche Trümmer.
    Und es gibt ein 8x40 8,2° Nikon Fernglas, das auch Spaß macht und v.a. jederzeit einsatzbereit ist.


    Der Newton wohnt aufgebaut in der Gartenhütte, die 20m zum besten Platz im Garten geht grad noch so zu schleppen. Manchesmal wird er auch zerlegt und (in der Originalverpackung) in den Wienerwald oder zur Hohe Wand Wiese gebracht. Als einzelne Aktion absolut ok, aber die großen Schachteln beim Campen dabei haben und in der Nacht unterm Auto verstecken? Weiß nicht. Dazu die Erschütterungen beim Fahren (zu den lauschigen Plätzchen führt oft keine asphaltierte Straße).


    Daher liebäugle ich momentan lieber mit einem Refraktor oder größerem Feldstecher als mobiles Zweitsystem. Oder doch ein katadioptrisches System?


    Objekte der Begierde: Ich mag Kugelsternhaufen und dichte offene Sternhaufen, dann herumspazieren am Himmel, dann Mond, dann Planeten, manchmal Sonne. Schwerpunkt also visuell, eher Deep Sky und größeres Gesichtsfeld. Fotografieren, Goto und Nachführung nicht notwendig.


    VIEL weniger als mit dem 8" möchte ich aber auch nicht sehen und nicht in viel schlechterer Qualität.
    Als Preis würde ich mal so 1200,- ansetzen, fein wenn es günstiger geht, wenn ein größerer Sprung ein paar 100,- weg ist auch noch ok. Schmerzgrenze um 2000,-


    Geht das? Kann man damit schon Tips bekommen? Genug animiert um von eigenen Erfahrungen zu erzählen? Was müsst ihr noch wissen? [:)]


    LG Peter

    Hallo,


    ich bin jetzt mal einer Sache nachgegangen die mir beim Planetenspechteln schon länger aufgefallen ist.
    Das schärfste Bild habe ich nicht in der Mitte vom Okular sondern ca 1/3 "nach oben" versetzt. Es ist immer an der selben Stelle, hat also nichts mit den eingesetzten Okularen zu tun.


    Damit man es sich vorstellen kann, habe ich mal eine Skizze angefertigt wie ein unscharf gestellter Stern an verschiedenen Positionen im Okular aussieht.


    Erwarten würde ich den kreisrunden Ring genau in der Mitte und zu den Rändern hin gleichmäßig defomrmierte Ringe (ich glaube das ist bei einem Newton normal?)


    Was ist hier am Wahrscheinlichsten verstellt? Okularauszug schief? Fangspiegel nicht in der Mitte? Hauptspiegel verkippt?



    Es ist ein 200/1000 Newton von Skywatcher.


    LG Peter

    Hallo,


    wollte in dem Thread auch ein kurzes Update geben wie es momentan ausschaut :)


    Der Newton wurde ein bisschen getunt und mit Zubehör aufgebrezelt. Details dazu findet man hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=134990


    Okularseitig sind jetzt ein 4mm TS HR Planetary, 5mm Sky Watcher SWA 70°, 8mm SWA 70°, 10mm (Grundausrüstung), 13mm SWA 70°, 25mm (Grundausrüstung), 32 mm TS WA 70° und ein Mondfilter vorhanden. Das genügt erstmal.



    Damit ist vieles schon viel besser geworden. Über ein paar Dinge denke ich momentan aber noch intensiver nach:


    Beim Scharfstellen wackelt das Teleskop etwas, bzw. ist es besser mit „zittert“ beschrieben. Ich fürchte fast, dass hier das zittiern der Hände gnadenlos mit vergrößert wird. Nimmt man die Hand weg, ist das Bild eigentlich gleich wieder stabil, dauert bestimmt keine Sekunde. Ist das eigentlich normal? Montiert ist der Newton auf der mitgelieferten EQ5


    Zweitens: Wir planen die Anschaffung eines Nebelfilters. Wenn’s soweit ist wird’s wohl einen eigenen Thread dazu geben aber vorerst kann man vielleicht dafür eine Lösung finden: Da wir drei Okulare mit kombinierter 1,25“/2“ Steckhülse haben und einen Doppelkauf des Filters vermeiden möchten, ist die Frage ob es einen Adapter gibt der bei 1,25“ eingeschraubt wird und am anderen Ende einen 2“ Filter aufnehmen kann. Hat sowas schon jemand, funktionierts gut oder macht man sich damit etwas kaputt, zB an der Filterwirkung oder optischen Abbildungsqulität?


    Drittens: Mit den Rotationsschellen ist manches einfacher geworden aber ich überlege schon die ganze Zeit ob es keine Lösung gibt um anstatt dem ganzen Tubus nur den Okularauszug an die bequemste Stelle zu verdrehen. Quasi ein rotierbarer Ring auf welchem Okularauszug und die Sucher montiert sind.
    Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen wie man das stabil genug bekommt. Kennt dazu vielleicht jemand eine Bastellösung?


    LG Peter

    Wollte kurz ein paar Optimierungen an unserer Ausrüstung schildern, samt den Problemchen dorthin. Vielleich erspart es dem einen oder anderen einen eigenen Rückschlag ;)
    Opfer ist ein SkyWatcher Newton 200/1000 auf einer EQ5 das wir gegen einen 200/1200 Dobson getauscht hatten.


    <b>Topics</b>
    <ul><li>Tubus auskleiden</li><li>Justagehilfen</li><li>Sucher/Finder</li><li>Verlängerungswelle</li><li>Rotationsschellen</li><li>Okulare</li><li>Astrokoffer</li></ul>


    <b>Tubus auskleiden</b>
    Zwei Rollen d-c-fix Folie waren nach einiger Suche schließlich beim Hornbach aufzutreiben. Ich habe sie abgebürstete, gesaugt und gerollt, schon arg was da für Dreck raus kommt – wenn man sich vorstellt dass das tw. am Spiegel landen würde.


    Fingertapser beim Reinigen kann man verhindern in dem die Folie mit sich selbst gehalten wird.



    An der Düse vom Staubsauger habe ich diese roten Gleiter abgeklebt, die hätten sonst nur für neue Fusseln gesorgt.



    Da ich nur einen Roller mit Abziehpapier hatte (Tixoroller), erwies es sich als günstig einen kleinen Streifen umzuklappen um das abreißen weniger fummelig zu gestalten.



    Im wirklichen Leben gehört dieses Gestell zu einem Klapptischchen für den Garten, hier war es mit den Bändern aber sehr praktisch und hievte das Rohr auf eine komode Arbeitshöhe.

    Der Tubus ist hier bereits von sämtlichen Anbauteilen befreit, an Spiegelzelle/Tubus und vorderer Abdeckring/Tubus habe ich mit Klebestreifen Markierungen angebracht um die Ausrichtung beim Einbau wieder wie original zu haben.



    Den Unterschied sieht man auch in der Nacht!

    Eine deutliche Kontraststeigerung ist zu bemerken, das hat sich auf jeden Fall gelohnt und kann ich nur jedem empfehlen.



    Wir haben die Folie der Länge nach (1m!) eingeklebt. Erst ein paar Zentimeter vom Träger gelöst und am Längsfalz ausgerichtet. Vom vorderen Rand wurde ca 1cm frei gelassen weil sonst die Abdeckung nicht mehr drauf gepasst hätte.
    Dann stückchenweise die Folie vom Träger gelöst und gleichmäßig angeklebt. Wir haben einen Besenstiel verwendet weil damit über die ganze Länge gleichmäßiger Druck erzeugt werden konnte. Zu zweit ist das Ganze wirklich keine Hexerei, einen geduldigen Kumpel mit ruhiger Hand vorausgesetzt ;)


    Am Spiegelende wurde nachträglich passend geschnitten weil der Platz für die Spiegelzelle ebenfalls ausgespart werden muss.
    Hätte ich vorher gewusst wie gerade wir das rein bekommen, hätte ich die Folie vorab schon passend geschnitten aber da war ich zu pessimistisch und habe sicher damit gerechnet ordentlich schief zu kommen.


    Der OAZ wurde mit Resten ebenfalls innen ausgekleidet.



    <b>Justagehilfen und Justage</b>


    Da man am f/5 justagetechnisch sowieso öfters Hand anlegen wird müssen, war nun der geeignete Zeitpunkt mit einem Cheshire und einem Laser die Grundlagen zu schaffen.


    Schneller Versuchsaufbau heute Früh für den Fototermin. Nichts ausgerichtet und freihändig geknipst:



    Und so kommt’s zu den bunten Flächen

    Rosa Papier vor dem Hauptspiegel und grünes Papier gegenüber dem OAZ.



    Ausrichtung Haupt-/Fangspiegel erfolgte nach der Barlowed-Laser Methode, was eine wirklich gute Vorbereitung für die Feinjustage am Stern ist.



    Die Druckfedern am Hauptspiegel waren auf maximaler Spannung, also ganz zusammen gepresst. Ob’s was macht weiß ich nicht, ich habe sie jedenfalls etwas gelockert und habe nun über Justage- und Feststellschrauben etwas mehr Spielraum zum einrichten. Falls ich’s jemals brauchen sollte.



    <b>Sucher/Finder</b>


    Nachdem alles angebaut war, wurde auch der Telrad aufgeklebt. Feines und nützliches Teil, ich mag es als erste Peilung wirklich sehr. Leider spielt die äquatoriale Montierung hier auch ihre Nachteile aus, ebenso wie halt auch hochstehende Objekte ihren Tribut an die Beweglichkeit fordern ;)


    Über fast 90° ferteilen sich jetzt OAZ, 9x50 Sucher und Telrad. Damit ist sich zwar nichts im Weg aber schnell mal von einem zum anderen spechteln ist auch nicht drinnen. In der Praxis empfinde ich das jetzt nicht wirklich als Nachteil



    <b>Verlängerungswelle</b>


    Sehr sinnvoll waren auch die Verlängerungswellen, weil damit die Nachführung mit weniger Verrenkungen gelingt. Meine Frau, die so ca 20cm kürzer ist als ich, dankt es gleich doppelt :-)))
    Leider habe ich gleich mal eine Fixierschraube abgedreht. Krafthose angehabt oder billiges Chinaklumpert?



    <b>Rotationsschellen</b>


    Die Rotationsschelle gab es in zwei Versionen. Bei der ersten montierte ich an den Alustreifen hübsche Kantenschutzleisten die noch dazu eine große Reibung am Tubus aufwiesen. Als „Haltering“ also eigentlich ideal. Nur baute der Ring damit so hoch, dass er mit der Achsschraube des Gelenks der originalen Schelle kollidierte. Das sorgte beim Drehen des Tubus für unnötig hohen Widerstand.



    In der zweiten Version wurde eine selbstklebende Randleiste vom Bodengeschäft halbiert und an die Schelleninnenseite geklebt. Das erzeugt auch genug Reibung und schütz die Tubuslackieurng vor Kratzern.



    Die Vorrichtung ist nun flach genug um unter der Achsschraube durch zu gleiten.



    Jedoch habe ich das Gefühl, dass durch die Tubusrotation das fein ausbalancierte Gleichgewicht etwas gestört wird?



    <b>Okulare</b>


    Anfangs hatten nur die mitgelieferten 10mm und 25mm Okulare. Diese performten entweder am neuen f/5 merklich schlechter als am f/6 Dobson davor oder die beiden neu mitgelieferten Okulare waren einfach schlechter als die ersten vom Dobson.
    Daher sind also ein 2“ 32mm TS WA mit 70° Gesichtsfeld sowie SkyWatcher 1,25“/2“ SWA (70°) Okulare mit 5mm, 8mm und 13mm Brennweite dazu gekommen.


    Weiters steht noch ein (2“) UHC oder O-III Filter auf der Wunschliste, wobei die Okulare mit kombinierter 1,25“/2“ Steckhülse mir hier ein bisschen Kopfzerbrechen bereiten:
    Die Okulare sachauen etwa so aus wie auf dem Bild das TeleVue 13mm rechts auf der Seite von Sven Wienstein http://www.svenwienstein.de/Pics/ES14Eth13-1.jpg
    Der 1,25“ Anschluss enthält ein Innengewinde und ragt über die 2“ Hülse hinaus. Daher bin ich auf der Suche nach einem Adapter der in die 1,25“ Hülse geschraubt werden kann und an der anderen Seite den 2“ Filter aufnehmen kann.
    Kennt jemand eine Lösung um nicht zwei Filter kaufen zu müssen?



    <b>Astrokoffer</b>


    Vom Bauhaus haben wir einen Werkzeugkoffer geholt und leicht umgebaut.
    Auf dem Bild erkennt man, dass rechts zwei Laden sind auf der linken Seite aber nur noch eine, die dafür aber mehr Platz in die Höhe hat.

    Links wurden die Stege für den Klappmechanismus der oberen Lade einfach mit dem Dremel „abgeflext“ um für höheren Stauraum zu sorgen.


    In den Koffer passen keine Bücher oder Karten, was kein wirklicher Nachteil ist weil das wird eh zusammen mit Notebook separat im Rucksack mit genommen.



    LG Peter

    Hallo,


    sorry, wenn ich den alten Fred exhumiere.


    Hast Du den Okularauszug einfach auf Trittschalldämmung und Folie oben drauf gesetzt und die Schrauben fest angeknallt oder hast Du die Isolierung an der Stelle ausgespart, damit nichts "schwammiges" daszwischen ist.


    Wie würdest Du nun diese Maßnahme bewerten. Must have oder nice?
    Kann man das im Zusammenspiel mit den Lüftern übehaupt beantworten?


    LG Peter


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MaettesC</i>
    [....]
    Nachdem die Anbauteile wieder dran waren, sah es dann so aus:



    [....]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Schöne Liste, ich mag Doppelsterne auch gerne suchen, gerade wenn sie "bunt" sind :)
    Thema passt m.E. auch sehr gut ins Einsteigerforum.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ich vergaß zu schreiben - und hier nachhole, ist, daß ich nur die Doppelsterne, die in der Handbox der NEQ-6pro vorhanden sind<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aha. Alles klar.
    Ich war am 1.5. das letzte Mal draußen, Mond etwas mehr als 1/2 voll - und zusammen mit der üblichen Lichtverschmutzug um 23:00 auf vielleicht 2m5 im Garten gekommen, da konnte ich die meisten Stenrbilder nicht mehr erkennen :( Also manuelle Suche aussichtlos.

    Ich verwende auch einen Polfilter: Grobe Einstellung in dem Okular mit Filter vor's Auge gehalten und Mond angepeilt wird. Oft ist noch eine kleine Korrektur nötig. D.h. Oku raus, Filter drehen, Oku wieder rein. Manche finden das wiederum zu umständlich, mir machts nichst.
    Die Lösung von CorCaroli ist aber echt super :)


    Achtung bei Okularen mit 1,25" / 2" Anschluß: Da kann die 1,25" Hülse über den 2" Rand hinaus ragen, so dass da kein 2" Filter angeschraubt werden kann!

    Ich halte vom Tip Sternwarte besuchen nicht so viel.
    Meistens ist das Okular nicht scharf wenn man dran kommt und für jemand der das noch nie gemacht hat möglicherweise auch gar nicht so einfach, kann mir vorstellen, dass das sich ein 9-jähriger nicht blamieren will und es schon ein Streß ist ...

    Von Win 8 würde ich mir keine Wunder erwarten. Ist hauptsächlich eine optionale Bedienoberfläche, drunter bleibts ein Windows. Manche Dinge werden sich möglicherweise leichter erledigen lassen aber glaube nicht, dass sofort mit Veröffentlichung des Betriebssystems alle Anwendungsprogramme ebenfalls "revolutionäre" Bedienkonzepte mit bringen werden, sprich tabletoptimiert sein werden.
    Mir persänlcih sind aktuell Windows Tabletes zu schwer (eBooks!), zu teuer und haben zu wenig Laufzeit. Nett ist die Stifteingabe für kurze, nicht zu fachspezifische, Text. Krampf bei Tabellen. In meinen Garten kommt daher ein normales (Windows)Notebook mit, wo die Helligkeit maximal runter gedreht und die Anzeige auf hohen Kontrast umgestellt ist.


    Gibt auch spezialisierte Tablet-PC Foren, da kann man sich rasch einen Überblick schaffen und bei konkreten Vorstellungen bekommt man auch gleich ein paar Modellvorschläge.

    Ich freue mich über die Meldung, dass die geheimnisvollen dunklen Kräfte noch verwirrender werden. Mir kommt es wie ein Dejavue vor, oft hat die Wissenschaft schon geglaubt alles wäre erforscht und geklärt - nur um kurz darauf phantastische NEUE Erkenntnisse zu finden.
    Diese ganzen Vehikel wie dunkele Energie, dunkle Materie, Strahlungen mit mehr als 10 hoch 18 Elektronenvolt (die man jetzt doch nicht zu Schwarzen Löchern kollabierenden Sternen zuordnen konnte) usw., Soviele Dinge die wir beobachten aber nicht verstehen und "irgendewie" erklären versuchen, das alles sind für mich Zeichen, dass der nächste Wissensschub bevor steht. Vielleicht sogar die Entdeckung der Weltformel?
    Soweit meine, absolut nicht weiter beweisbare, lediglich auf Schulphysik (lang ist's her..) & privatem Interesse basierende Meinung.


    LG Peter

    Das ist eine interessante Frage. Es ist Staunen darüber was man alles sehen kann, Interesse an der Technik, es ist Spannung Objekte aufzuspüren und auch die Ästhetk. Aber irgendwie auch das Bewusstmachen der unwirtlichen Umgebung und damit eine philosophische Dimension.


    Seit ich selber durchs Teleskop schaue hat sich meine Einstellung geändert.
    Früher war ich der Meinung, dass "Leben an sich" wie ein Virus ist und nur schwer auszurotten ist, wenn es mal wo entstanden ist - s. div. Katastrophen in der Erdgeschichte. Heute sehe ich unglaubliche Kälte, Hitze, Strahlung, Entfernungen, Zeitabschnitte die in Millionen Generationen gemessen werden. Irgendwie passen wir voll nicht hier her, wir mit unserer klitzekleinen superempfindlichen Biosphäre.
    Und dennoch: Gibt es da draußen vielleicht doch, sagen wir mal, Organismen die an diese Umwelt angepasst sind, Milliarden von Jahren existieren und ihren Geschäften nachgehen? Oder ist da draussen alles kalte Himmelsmechanik, Physik? Langweiliger Determinismus der das vorbestimmte Ende schon im Anfang in sich trägt?


    Was so ein Blick durchs Teleskop anrichten kann :D



    LG Peter

    Hallo Joe6789,


    wir haben selber auch mit einem Skywatcher Dobson 200/1200 angefangen. Pros: Einfaches System das jeder sofort versteht, f/6 stellt keine zu hohen Ansprüche an die Okulare. Tolle erste Erfahrungen gemacht mit Lust "auf mehr" :)
    Allerings kamen wir mit der Nachführung nicht wirklich gut zu recht. Bockte und ruckte in jede Richtung. Ich glaube an einen Konstruktionsfehler ... (daher auch der ganze Name, als Warnung ;) Gerät wurde nach Kontrolle und Reperaturversuch vom Händler auch anstandslos getauscht.


    Jetzt haben wir einen Skywatcher 200/1000 Newton auf EQ5, wahrscheinlich eh das verlinkte Gerät (aber günstiger) und sind relativ zufrieden damit. Wird eine Weile bleiben dürfen. Wobei die mitgelieferten Okulare die selben waren wie beim 200/1200 aber am Dobson deutlich besser performten. Andere Okulare, mit immerhin 70° sGF, haben einen deutlichten Gewinn gebracht und wenn die € 5,- Rotationshilfsschelle montiert ist, kommt noch der Telrad Finder drauf. In Summe liegen wir jetzt schon bei ca. € 1.000,- mit Okularen, Flexiwellen, Literatur, Telrad, Barlow, ... Das Geld geht schneller raus als es rein kommt :)


    Transportabel ist ein Dobson sicher. Bei uns war weniger der Tubus das Problem als die Rockerbox - die hat zusammengebaut nämlich nicht stehend sondern nur umgelegt (ob das ideal ist?) ins Auto gepasst.
    Das 200/1000 wird zum Transport in die OVP Schachtel gelegt, weiters werden EQ5 und Gegengewicht getrennt (wobei das rein gewichtstechnisch sicher zusammen transportiert werden könnte nur stört mich die einseitige Belastung der Montierung, vielleicht auch egal, Kopfsache halt).


    Wackeln tun beide beim Scharfstellen und zumindest die EQ5 Variante ist windanfällig, je stärker die Vergrößerung desto stärker bemerkbar. Ich habe aber keinen Vergleich zu anderen Geräten/Montierungen.


    Je nachdem wo und was Du beobachtest wäre berücksichtigen, dass der Dobson tw. schon recht tief geneigt wird (--&gt; Hocker) und auf der EQ5 der Einblick tw. recht hoch sein kann (--&gt; 2-Stufen Leiter).


    LG Peter