Beiträge von Lamm Da

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sweeper</i>
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    Zum einen: Der Mond ist nicht ganz scharf. Da lässt sich mittels Nachschärfung noch etwas rausholen. Dafür war die Spiegelvorauslösung sicherlich hilfreich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe schon nachgeschärft.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du schriebst du fotografierst in JPG. Die Vorschau hat mit dem Bildformat nichts zu tun. Die geht auch so.
    Ich empfehle aber trotzdem dringend auf RAW umzustellen. Wie du siehst ist dein Mond grünlich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Okay, danke, habe ich fast schon gedacht!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du könntest auch versuchen nur den Grünkanal zu verwenden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das verstehe ich nicht, kann ich das in der Bildbearbeitung machen? Bei der Canon ist ein Bildbearbeitungsprogramm dabei, macht man das da?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich meine eine leichte Bewegungsunschärfe zu erkennen, war es vielleicht windig?
    Mit 1/160s und ISO 400 liegst du schon nicht falsch und kannst das Seeing schon gut einfrieren. Dein Mond ist allerdings überbelichtet, es wäre also besser gewesen mit der Zeit noch weiter runterzugehen. Dann hättest du auch das Seeing besser einfrieren können.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe aus dem geöffneten Fenster aufgenommen, Spiegelvorauslösung mit Funkauslöser. Vielleicht war ich zu ungeduldig wegen der Nachschwingzeit, oder das Seeing, oder aber, ganz simpel: Es war wirklich nicht ganz scharf. Das ist in der Tat schwierig, zu erkennen, ob das Bild wirklich scharf ist, ohne Sensoren im Objektiv...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Noch Besser ist es allerdings auch bei der DSLR-Fotografie einige Aufnahmen mehr zu machen und diese zu stacken.
    Ein Beispiel von mir kannst du hier sehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, sieht super aus. Ich hatte das Problem, dass das Bild einen blauen Saum hatte. Nun ist das nur ein Achromat, kein Apochromat, aber optisch hatte ich bislang keinen blauen Saum gesehen. Da habe ich Photoscape genommen, nachbearbeitet, zum Beispiel blau runtergeregelt. Aber hast recht, sieht am Rand ganz klar grünlich und unscharf aus. Aber wie geschrieben, ich hatte einen leichten Nebel über dem Mond, vielleicht hat mir das die Unschärfe eingebracht.... ich habe noch nicht gestackt in der Astrofotografie, das mache ich standardmäßig im Mikrobereich wegen der brutalen Tiefenunschärfe. Werde ich probieren. Habe z.B. Registax noch nicht geteste, benutze im Mikro combineZ5, ist aber wohl ein Unterschied, wegen der brutalen Tiefenunschärfe und der Empfindlichkeit auf Zoom (sofortige Größenänderung + Verschiebung der Bildposition)
    So nebenbei, ich werde jetzt auch mal beim Makro stacken, da bin ich gespannt, der Frühling beginnt, die Blumen sprießen langsam!
    [:)]

    Danke! Aufgenommen mit einer Canon EOS 1000D, habe sicherheitshalber auch gleich den Spiegel voausgelöst. Allerdings muss ich dabei sagen, dass ich bis jetzt immer im JPG aufgenommen habe. Gehe ich recht in der Annahme, das ich auf RAW umsteigen sollte? Habe ich dann überhaupt eine Bildvorschau?

    So langsam habe ich es kapiert! Danke für die teilweise sehr ausführlichen Antworten! Ich werde weitere Fragen stellen, nach eigenen Freifeldversuchen, da warte ich ja noch auf Tag X. Aber ich möchte eben eine kleine Ankekdote erzählen, ein ganz anderes Thema. Ich habe mal auf einer Zugfahrt einen Segler kennengelernt, der segelt in der tschechischen Nationalmannschaft. Ich fragte ihn, wie er dazu gekommen wäre, und er sagte, er hätte halt schon gerne mit einer kleinen Jolle auf einem See gesegelt, und das war toll! Er liebt das Segeln einfach und hatte nie Geld... und ihm war es wurscht, das er nur eine Jolle hatte. Er wollte das einfach. So hat sich das entwickelt - und er wurde gut, sehr gut.
    Die Begegnung hat mich Bescheidenheit gelehrt, denn entweder, du nimmst das, was du hast und machst das Beste draus, und lernst, und bist begeistert von Kleinigkeiten und entwickelst daraus etwas für dich - oder: Lass es einfach bleiben!
    Ich bin für mich einfach mal gespannt, liebe Astrofreunde!

    Hi Kalle,
    so hatte ich das auch verstanden, nur verstehe ich im ersten Ansatz nicht die Schwierigkeit,
    zu fokusieren!? Eine der Grundregeln der Fotografie ist doch, grob gesagt, wenn das Objekt "unendlich" weit weg ist, dann hast du automatisch keine Tiefenunschärfe! Also, fokusiert,
    und alles ist schön... war der Kirchturm zu nahe? Das ist irgendwie unlogisch, weil er im Okular tiefenscharf für mein Auge war... das verstehe ich gerade nicht...

    Aua, das tut ja schon weh, peinlich... sorry für die Verwirrung! Ja, ich meine den Plastikverschluss, der sitzt lose. Danke, ich glaube, ich teste das mit dem Tape oder meiner Gummizug-Methode. Okay, das mit dem Sonnenfilter ist ein super Tipp. Aber was ist mit der Auflösung, ist das bei der Sonne nicht relevant? Sollte ich nicht lieber die vollen 4 Zoll nehmen?
    Danke!

    (==&gt;) Kalle: Klar, kein Ding. War eigentlich nur im Sinne von "Schlapper Tauschutzkappe" gemeint, aber könnte man missverstehen im Sinne morgendlicher negativer Erfahrungen bei Tau.

    Hi liebe Leute,


    nun kommt meine erste Fotografie-Frage. Also, ich habe das Teleskop, siehe unten,
    und den Fokaladapter sowie eine passende Verlängerungshülse. Natürlich auch T2-Ring.
    Ganz einfache Frage, ist es tatsächlich so, dass ich die Kamera so direkt
    in den Lichtgang des Tubus setze? Ohne Okular? Ich habe nur einen Test gemacht, während
    ich mit Okular einen super Eindruck hatte von einem Kirchturm einige hundert Meter entfernt, sind die Fotos super gruselig. Die Verlängerungshülse passt (80mm), ich komme also von dem einen verschwommenen in den nächsten verschwommenen Bereich hinein, sprich: Dazwischen erwarte ich doch ein scharfes Bild!? Danke für einen Hinweis!
    Außerdem: Ich habe immer gerne mit meiner Canon gearbeitet, habe sowohl im Makro- als auch Mikro-Bereich schöne Ergebnisse. Nun lese ich bei Weigand/Geyer - Sonne, Mond, Planeten, das eine Webcam so toll wäre... wäääh... ich will meine DSLR nehmen! Wenn ein Video so toll ist, warum nicht mit der DSLR aufnehmen? Oder warum nicht lieber viele Fotos mit hochgeklapptem Spiegel? Keine Ahnung... Danke!

    Das sind super Ideen, danke! Aktuell tendiere ich zu einer Ski-Tasche für den Tubus, die ich selber polster, aus Kostengründen. Sowohl die Idee mit dem Golftrolley als auch der Fahradanhänger schwirren mir im Geiste herum. Ich denke der Golftrolley macht gerade das rennen, geile Idee! Also: Auf dem Rücken Rucksack mit dem Stativ, Gewichte, alles sehr schwere. Rechte Hand Skitasche mit Tubus, linke Hand sensible Teile in meiner eh vorhandenen Kameratasche mit DSLR, Sucher, Prisma... beim Weg in nahe Ferne dann der Trolley, das klingt sehr vernünftig! Ich starte jetzt noch kurz einen extra Thread wegen der Taukappe, hoffe, das ist hier im Forum in Ordnung.

    Hi Leute,


    ich merke gerade wieder, ich habe theoretische Physik studiert, ich mach mir immer über alles doppelt Gedanken... also, mir geht die Tauschutzkappe gehörig auf den Senkel, wenn ich das Teil so in eine Tasche packe, dann fällt die mir garantiert ab, so ein Schrott, viel zu leicht zu entfernen. Gerade habe ich eine Idee, aber vielleicht gibt es viel besseres: Also (Modell siehe unten): Ein Gummiring hinter der Tauschutzkappe, daran drei Gummizüge die an einem weiteren Gummiring vorne enden, da, wo man diese kleine Kappe entfernen kann (welchen Sinn hat die eigentlich?) Basteln macht Spaß! [:D]


    <font color="yellow">Edit: Ich war so frei, aus Tauschlappe in der Überschrift eine Tauschutzkappe zu machen. Kalle</font id="yellow">

    Habe gerade festgestellt, dass bei der Gewichtsklasse der Drehimpuls mit Reibungsterm genutzt werden kann. Sprich: Statisch ist der Tubus im Gleichgewicht, wegen Reibung, aber besser ist: dynamisch schubst man einfach mit gefühlt gleicher Kraft, und schaut, wie weit es sich dreht... endlich weiß ich, wofür ich Physik studiert habe ;) Aber, Frage, trotzdem, sollte ich das Fett austauschen?

    Danke für die Tipps! Erst einmal wird es wohl nur in den Park gegenüber gehen! Ich habe einen großen langen Rucksack, da bekomme ich das Stativ wohl unter, nebst Gewichten. Für den Tubus bräuchte ich eine Tasche... da kenne ich mich nicht aus, gibt es was günstiges passendes?

    Hi,


    ich bin vielleicht etwas fremd-hypochondrisch bezüglich meines Teleskops, aber mal folgendes: Ich hatte mal auf einer Seite eines "Astros" gelesen, er hätte seine MON-1 sofort nach Erhalt erst einmal zerlegt und neu gefettet hat, der Link ist aber von 2005 (http://astronomie.klaus-moedinger.de/bresser_r90.html). Er spricht von miesem Chinafett.
    Wie ist das denn heutzutage? Bei meiner NEQ-3 ist mir aufgefallen, das ich beim ausbalancieren des Tubus eine ziemlich große Toleranz habe, wo der Tubus nicht mehr kippt... der Vorteil ist es natürlich, dass ich als Neuling nicht gleich einen Kinnhaken bekommen habe [:D]
    Wie seht ihr das?

    Hallo liebe Astronomiefreunde!


    ( Kurz zu meiner Historie: Ich hatte als Teeny einen 2-Zoll-Refraktor mit Tisch-Stativ.
    Da bin ich bereits ausgeflippt, das Saturn nicht wie ein Kreis aussah. Das Teil war
    derartig leicht. )
    Nun habe ich mir das Skywatcher Teleskop AC 102/1000 EvoStar BD NEQ-3 gekauft.
    Ich bin spontan begeistert, juhu, meine erste parallaktische Montierung! [:D]
    Das Gerät gefällt mir sehr, aber das ist nicht das Thema. Also, ich habe kein
    Auto, wohne in einer kleinen Großstadt, habe keinen Balkon. Ich möchte also meinen neuen Freund von A nach
    B schleppen, und zwar sicher! Und, das Subject war ein Scherz: Alleine.
    Das Ding ist wesentlich schwerer als ich dachte - und ich bin durchaus kräftig gebaut.


    So meine simple Frage: Habt ihr Erfahrungen mit so einem Gerät?