Beiträge von renerabl

    Hallo,


    (==>)Rainer:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sieht gigantisch aus !<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für Dein Lob, bis wir die RENO 24h bzw. 48h laufen lassen können, dauert noch ein wenig, aber wenn die Abstimmungen immer feiner werden - gute Idee [:)]


    (==&gt;)Igor:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">sehr gut!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das war mein erstes Video, welches ich auf youtube hochgeladen habe - hihi - echt praktisch! Die Geschwindigkeit kann ich jetzt leider nicht mehr sagen, da die Einstellung der FS2 noch für die OTE vorhanden waren - wie peinlich - erst nach dem Video habe ich die Änderungen der Übersetzung, wie die Einstellungen der Motoren SECM8 geändert - im Moment ist die max. Geschwindigkeit 500 fach.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bevor Ihr die Montierung einscheinert, könnt Ihr auch den Fehler messen indem du die Montierung in Azimuth absichtlich daneben stellst.
    Sozusagen links oder rechts von Polarstern und dann 10 Minuten Belichtest.
    Dann habt Ihr eine schöne Fehlerkurve auf dem Chip.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich noch nie gemacht, ich habe es mir überlegt, das auszuprobieren, aber ehrlich gesagt: sind im Moment sind bezüglich der Montierung so viele Dinge neu, dass ich froh bin Altbekanntes anzuwenden [:I] - Die Fehlerkurve ist nicht wie bei der OTE periodisch, sondern ziemlich durcheinander!


    Norbert und ich haben nun an zwei Abenden die Montierung eingenordet. Trotz der großen Masse ist das sehr gut gegangen.


    Mittlerweile haben wir die Verkabelung provisorisch vorgenommen, damit wir mit Hilfe des Guidings die Laufgenauigkeit testen können.
    Aufgenommen wird mit dem 8zoll Newton, einer Canon D550 sowie QHY 5II mit Off-Axis-Guider.
    PHD hat die Kalibrierung gut durchgeführt.
    Habe für die Belichtungszeit t=600s ein Einzelbild aufgenommen.



    Läuft brauchbar, die Korrektur funktioniert.


    Folgende Punkte wollen Norbert und ich noch verbessern:


    - die Riemenspannung jeweils eines Riemens muss korrigiert werden, damit die Verzögerung im Antrieb geringer wird


    - der Gleichlauf der Riemen ist noch nicht optimal - habe die RENO heute Nacht durchlaufen lassen und nach einer Stunde ist der Guidingstern verloren gegangen. Ich denke das hängt u.a. mit dem Gleichlauf zusammen


    - das Austarieren der Optiken wird noch spannend - hier müssen wir mit Korrekturgewichten arbeiten v.a. wenn wir im Endausbau sind ( vier Teleskope sollen getragen werden )


    - die Tür der Sternwarte muss ich sachte öffnen und schließen - der Winddruck hat Einfluss auf die Laufgenauigkeit - die RENO pendelt aus


    Im Moment sieht es so aus, dass das Konzept - Riemenantrieb funktionert, es gibt noch Problemzönchen --&gt; kriegen wir hin.


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    am Wochenende haben Norbert und ich die OTE 150II außer Dienst gestellt und abgebaut.
    Die Selbstbaumontierung RENO (REné und NOrbert)aufgestellt - wir beide sind sehr STOLZ!


    Hier eine kleine Fotodoku:



    Norberts fachgerechter Abbau!



    alle Teile wurden in die Sternwarte geschleppt - wir haben die Montierung gewogen: m = 130kg



    Rektaszension und Polwiege am Boden zusammengebaut und mit Kettenzug gehoben und montiert.



    Deklination ohne Deckel - unter der Achse wurden die 6 Schrauben an den Flansch festgeschraubt - Geduldsspiel!



    geschafft - Feierabend am Samstag



    Getriebe eingebaut und vorhandene Optiken aufgebaut



    Blick in den Antrieb - der Test am Stern muss noch erfolgen, d.h. die Stunde der Wahrheit steht noch aus! Die zweigeteilte Abdeckplatte des Gehäuses ist noch nicht festgeschraubt.



    Anschlüsse von der Steuerung



    immerhin brauchen wir ein Gegengewicht [:D]


    Als nächstes warten wir auf klaren Himmel - die Montierung wird eingescheinert - dazu verwenden wir das Baader Micro Guide Okular - wobei wir quantitativ einscheinern wollen. Das Rechnen mit der Exceltabelle wird uns unterstützen.


    Die Bewegung der Montierung in Richtung Azimut und Stundenachse ist gut beweglich - wir müssen das aber zu zweit machen [:)]


    Auf YouTube ein kleines Video zum ersten Lauftest:


    http://youtu.be/xVqbFpOgD7k


    Viele Grüße


    René

    Hallo Wolfgang,


    freut mich von Dir zu hören.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Bin echt begeistert :) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für Dein Lob - nachdem Du wieder Zeit zum Werkeln hast, bin ich ja gespannt wie Deine Sternwarte werden wird - alles Gute dabei.


    Hallo Igor,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man die dann in 5 Stufen verkettet, wird sich ein dynamisches Fehler ergeben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das denken wir auch! - und bei aller Rechnerei und Grübelei - Norbert und ich haben keine Ahnung wie am Ende das Ding läuft.


    Wir müssen nur noch die Verkabelung fertig machen und wenn die Temperatur etwas milder wird - wir wollen auf keinen Fall in der Sternwarte erfrieren - wird´s ernst: Aufbau [:D]


    Viele Grüße


    René

    Hallo Michael,


    vielen Dank für Deine Wertschätzung


    Auf der Webseite der Astronomischen Gesellschaft Baden habe ich natürlich gleich über diese Montierung gelesen und die gefällt mir auch [:)].


    Mittlerweile sind die beiden Achsen soweit - ohne Getriebe zusammengebaut:




    jeweils die Deklination



    hier Rektaszension links - Deklination rechts


    Viele Grüße


    René

    Hallo zusammen,


    an alle die mitdenken - es freut Norbert und mich ungemein, dass unsere Bedenken einen Zahnriemenantrieb umzusetzen doch ihre Berechtigung hatten ( haben?) - unsere Diskussionen pro / kontra - haben wir letztlich wie folgt entschieden:


    Zitat Axel Naglich: "Du willst was Großes leisten, dann musst du einmal mehr riskieren" [8D]


    --&gt; Jogi: Diese Montierung von Avalon war der Auslöser - die verkaufen das Ding nicht, wenn es nicht funktioniert. Nachfolgende Testberichte und Erfahrungen über die Foren bestätigen dies wohl. Ebenso gibt es auch größere Montierungen, die schon lange Zahnriemen verwenden, aber halt nur einen und eventuell ohne Übersetzung.



    --&gt; Jörg
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, denn es ist eine sehr schöne Arbeit, die ihr da gemacht habt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Danke, freut uns sehr!


    --&gt; Thomas
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Messungen mit einem Encoder z.B. TDM Drivemaster o.Ä.
    durchführen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nun ja, in unserer Situation gibt es jetzt nur den Weg nach vorne, zusammenbauen und firstlight...
    ... nachbessern soweit möglich oder Antrieb verwerfen...


    Unser Antrieb für jede Achse ist wie folgt aufgebaut:
    Motor SECM8 mit Drehmoment M=1.12Nm, das reicht sicher!


    Das Zahnriemensystem besitzt 5 Ebenen:


    vom Motor weg beschrieben:


    Ebene 1:
    Zahnriemen HTD M3 mit 9mm mit F(zug)= 90N
    Übersetzung: 18:72


    Ebene 2:
    Zahnriemen HTD M3 mit 15mm mit F(zug)= 150N
    Übersetzung: 12:72


    Ebene 3:
    Zahnriemen HTD M5 mit 15mm mit F(zug)= 312N
    Übersetzung: 16:72


    Ebene 4:
    Zahnriemen HTD M5 mit 15mm mit F(zug)= 312N
    Übersetzung: 16:72


    Ebene 5:
    Zahnriemen HTD M8 mit 20mm mit F(zug)= 750N
    Übersetzung: 24:72


    Die Zahnriemenscheibe, die auf den Fotos zu sehen ist, hat einen Durchmesser D = 183,35mm


    Unser Gesamtübersetzungsverhältnis ist somit: 1 : 1458


    - Norbert und ich fanden das etwas knapp, aber es gibt Montierungen mit weniger und noch viele mehr mit höherer Übersetzung - aber irgendwann mussten wir mit dem Sparen anfangen.
    [:I]


    Unsere Überlegung ist nun folgende, wenn die Laufungenauigkeit durch Toleranz in der Fertigung der Zahnriemenscheiben in beide Richtungen gleich ist, könnten wir dies über das Übersetzungsverhältnis gegenkorrigieren.



    Viele Grüße


    René

    Hallo Stefan,


    danke für das tolle Lob.


    Das schnelle Bewegen hält sich sowieso in Grenzen, denn von uns beiden will ja keiner in der Sternwarte durch schnelle Optiken erschlagen werden [:D] - Spass bei Seite -
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schwingungen sind da auch nicht erwünscht und trotz der teilweise freien großen Länge von ca. 1,5m treten da auch keine störenden auf.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn dass funktieren wird, denke ich, dass Zahnriemenantriebe eine echte Alternative sind, ansonsten werden wir umdenken und -planen.


    Hallo Jo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dürfte auch hier keine schlimme Überraschung entstehen..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ... danke, dass hoffen wir sehr!


    Viele Grüße René

    Hallo zusammen,


    (==&gt;)Rainer:


    Vielen Dank für Deinen Zuspruch.
    Heute hat Norbert die Deklinationsachse fertig zusammengebaut - das Antriebsmoment nach dem Verspannen der Lager ist relativ gleich, d.h. die Lagerblöcke, die Flucht zur Achse scheint zu passen.


    (==&gt;)Jo:


    Tja, nachdem die Bewegungen im Modus Nachführung bzw. Guidingkorrektur minmal sind, denken wir, dass die Drehmomentschwankungen - die mit Sicherheit vorliegen - relativ gut kompensiert werden. Wie das ganze im Goto aussieht - da lassen wir uns überraschen.


    Übrigens, gibt es käufliche Montierungen die dieses Antriebsprinzig nutzen und positive Erfahrungen vorliegen - dies ist auch unsere Hoffnung.


    (==&gt;)Kalle:


    Wie sich die Dehnungsfähigkeit des Riemens auswirkt, da sind wir selber ungeheuer "gespannt", ebenso wie die Spannung der Riemen einzustellen ist - try and error?



    Gegenüber einer Schnecke mit Zahnrad ist dieses System nicht selbsthemmend - aber wir haben mal versucht das Ganze in die entgegengesetze Richtung zu bewegen - das ging nicht!
    In der Parkposition werden wir die Montierung mechanisch sichern, damit die Riemen nicht dauerhaft belastet werden.


    Viele Grüße


    René

    Hallo zusammen,


    Norbert und ich möchten nun gerne unserer Projekt vorstellen - den Bau einer Montierung für unsere Sternwarte.


    Unser Arbeitsgerät eine OTE 150II funktioniert wunderbar, nur dass diese mittlerweile bezüglich der "Zuladung" überfordert ist - also muss was größeres her!



    Mit den Planungen begonnen haben wir im März 2012 - gut Ding´ braucht Weile! - Hier ein kurzer Steckbrief:


    Aufbau: parallaktisch
    Achsen: 70mm
    Antrieb: Zahnriemen - ein Wagnis!?
    Gewicht: egal - ist in der Sternwarte
    Motor: SECM8
    Steuerung: FS2 auf U=40V


    Unser erstes Modell haben wir mal aus Holz in der Sternwarte getestet:



    Bei unseren Planungen haben wir festgestellt, dass wir die Säule kürzen müssen - die Montierung wird doch recht groß - also geplant, gemacht
    - und Norbert hat ein Feuerwerk in der Sternwarte entzündet [8D]



    Der Probeaufbau - ohne dem wichtigen Innenleben - zeigte uns - unser Schmuckstück hat was!



    Natürlich haben wir den Probeaufbau wieder durch unsere OTE 150II ersetzt und harrten der Dinge - wie z.B.
    <ul><li> 10zoll Spiegel schleifen </li>
    <li> 14zoll Spiegel schleifen </li>
    <li>und noch so anderer Unsinn... </li>
    </ul>
    ... und nun endlich sind die lang ersehnten Bauteile fertig!


    Nach so langer Zeit...
    ... wußten wir dement(sprechend) nicht mehr wie wir das zusammenbauen sollten




    so nicht!


    Hier sind einige Bauteile der Deklinationsachse zu sehen:



    Mit offenem Deckel und Flansch sieht das wirklich schön aus!



    Es fehlt hier zwar der Antrieb, aber dafür schon mal mit der Gegengewichtsstange



    Der erste Test zeigt - es dreht sich:



    Rektaszension mit Polwiege - ich hab´s kaum auf den Schleiftisch heben können!



    Beide Schmückstücke - Polwiege mit Rektaszensionsachse und Deklinationsachse -
    der Tisch fällt nur deshalb nicht um, weil die Deklinationsachse auch so schwer ist!




    Hier noch einmal mit dem Antrieb - ein Zahnriemenantrieb.



    Ein Zahnriemenantrieb im Selbstbau haben wir damals und bisher noch nirgendwo gefunden - so sind wir uns natürlich in einem Punkt nicht sicher - funktioniert das auch?
    ... wir haben lange diskutiert und uns letzlich gegen einen Antrieb mit Schnecke, Zahnrad oder anderen Varianten entschieden, denn ...


    ... wir denken, dass das funktionieren wird!


    Bis auf weiteres


    Viele Grüße


    Norbert und René

    Hallo Bernhard,


    im Moment bin ich ja - obwohl etwas kleinerer Spiegel - im selben Stadium. Leider habe ich auch noch nicht so viel Erfahrung mit OpenFringe, aber eines verstehe ich bei Deiner Auswertung nicht.


    Warum gibst Du Desired Conic 0.0 ein? - eigentlich willst Du doch auch parabolisieren, damit ist der Wert aber -1.0.


    Ich denke, dein Tool greift sehr wohl in der Mitte, denn Du bist ja schon - was die Mitte angeht - in Richtung parabolisieren unterwegs.


    Ich ermittle die Ergebnisse übrigens nur mit FFT.


    Viele Grüße


    René

    Hallo Kai,


    vielen Dank für Deinen Tipp.


    Das habe ich natürlich gleich ausprobiert und es funktioniert - Danke!


    Gerne stelle ich folgende Igramme zum Testen rein:
    Der Spiegel steht immer gleich auf der Position - 12 Uhr.






    Diese sind größer auf meiner Webseite (rechte Maustaste und Ziel speichern unter)


    http://www.murnau-sterne.de/st…14zoll/astro_igram_05.jpg
    http://www.murnau-sterne.de/st…14zoll/astro_igram_06.jpg
    http://www.murnau-sterne.de/st…14zoll/astro_igram_07.jpg
    http://www.murnau-sterne.de/st…14zoll/astro_igram_08.jpg


    Für OpenFringe14 ist hier noch meine ini.Datei
    http://www.murnau-sterne.de/st…n_14zoll/14zoll_daten.ini


    Ich habe als Auswertung folgendes mit OpenFringe ermittelt:



    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    mit einem Tarp habe ich ja schon allerhand Aufbau-Variationen beim Zelten fertig gebracht - aber - messtauglich, dass ist neu [8D].



    bzw.



    Das Ergebnis bei der Verwertung der igrams ist deutlich besser - jetzt muss der Spiegel nur noch vor dem Campingurlaub fertig werden [:)].



    Die letzte Auswertung zeigt den Spiegel nun so:



    bzw. größer auf meiner Webseite
    http://www.murnau-sterne.de/st…n_14zoll/Foto69_klein.pgn


    Ärgerlich finde ich, dass der Rand bei 4 bzw. 10 Uhr arg weit unten ist...
    ... ich denke, dass mit dem fullsize Tool wohl bald Schluss ist.


    Viele Grüße


    René

    Hallo Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bin gerade auf Lasersuche für meinen Bath. Könntest Du mir die Referenznummer/Daten des Lasers durchgeben?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    natürlich - gerne:


    Der neue Laser ist von Picotronic DD532-1-3(20x80)
    wichtig war mir der Strahldurchmesser von D=3.5mm - dieser funktioniert nun bestens


    Falls es Dich auch noch interessiert - die weiteren Bauteile habe ich
    bei Edmund Optics gekauft:


    <ul><li> DCX Linse, 9mm Durchmesser x 9mm FL, MgF2 Beschichtung </li><li> 20mm 50R/50T Standard Cube Beamsplitter </li><li>20mm Enhanced Aluminum Coated, N-BK7 Right Angle Mirror </li></ul>


    Im Moment bin ich gerade am überlegen, wie ich die Luftunruhe beim Fotografieren der igrams in den Griff bekomme. Die Konvergenz der Luft im beheizten Raum bei ROC= 3140mm macht es fast unmöglich vier gleiche igrams zu erhalten und damit dann auch zu überlagern. Ich glaube, ich werde mal mein Tarp aus der Camping-Kiste holen [:)]


    Nachdem ich mit meinem Rand nicht zufrieden war, bin ich doch noch ein gutes Stück in Richtung Sphäre zurückgegangen. Damit ist der Rand und natürlich auch die Mitte gut hoch geworden. Nun arbeite ich mit dem Fullsize Tool, MOT und W-Strichen mich wieder in Richtung Parabel - und zwar ganz sachte!


    Ein gutes Neues Jahr


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    mittlerweile habe ich den Rand nach oben gezogen.


    1.Runde mit MOT und TOT immer 1/4 Überhang



    größer auf meiner Website:
    http://www.murnau-sterne.de/st…n_14zoll/Foto59_klein.jpg


    2.Runde mit MOT und 1/4 Überhang



    größer auf meiner Website:
    http://www.murnau-sterne.de/st…n_14zoll/Foto60_klein.jpg


    Im ersten Bild habe in der Einstellung Zernike Terms X Astig, Y Astig, X Coma und Y Coma deaktiviert bzw. im zweiten Bild aktiviert.
    Die Aufnahme selber ist immer in der Spiegelstellung 12.00 Uhr - gemittelt aus vier igrams.


    Wenn ich mir den tiefsten Punkt ansehe, dann denke ich der Rand ist weit genug oben, obwohl die Kurve ganz am Rand wieder ein bißchen abfällt.


    Im nächsten Schritt möchte ich mit MOT - W Strichen - 1/4 Strichen die Mitte bearbeiten.


    Allen ein schönes Weihnachtsfest!


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    mein 14" f/4.4 soll nun parabolisiert werden.


    Seit März war "Spiegel-Pause" - wenn ich Zeit hatte, habe ich v. a. am Bath-Interferometer gebastelt. Dies war sehr mühsam - der Erfolg ein Interferogramm zu erzeugen blieb leider lange aus.
    Im Ausschlussverfahren habe ich jede Fehlerquelle untersucht - nichts hat geholfen [xx(].


    Die letzte Verzweiflungstat brachte dann den Erfolg: ein neuer Laser - diesesmal in grün.
    Provisorisch zusammen geklempnert und schon hatte ich ein igram [:D].


    Für mich war klar, dass ich diesen Spiegel mit der Bath-Messmethode fertig machen möchte.



    So sieht das nun aus.


    Zum Parabolisieren:


    Der Spiegel ist auspoliert - im Moment arbeite ich noch mit dem Fullsizetool - TOT und MOT. Habe auch schon ein Subtool erstellt, sowie 3 Minitools und damit ordentlich die Funktionsweise ausprobiert. Jede Messung zeigte dann, was ich da gerade auf der Glasscheibe so angestellt habe - ich finde es [8D].


    In der Experimentierphase habe ich es nun geschafft, dass der Rand in zwei Bereichen ordentlich unterkorrigiert ist. Mein Ziel ist es nun den Rand so bearbeiten, dass dieser wieder gleich ist.



    Hier ein Bild der Oberfläche.



    Hier ein igram - dies ist ein Einzelbild - bei openFringe mittle ich immer aus vier Fotos "averageigrams".


    Viele Grüße


    René

    Hallo Robert,


    freut mich, dass Du mit dem "Groben" nun fertig bist - Gratulation!


    Bin schon gespannt wie es dann beim Polieren vorangeht - Wie willst Du den Spiegel vermessen - Foucault? PDI? Bath?


    Viele Grüße


    René

    Hallo Stathis,


    vielen Dank für Deinen Hinweis --


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde einfach weiterpolieren mit Chaotischeren Strichen, damit der hell/dunkel Übergang bei 80% verschwindet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    genau das habe ich jetzt getan. Das Ergebnis nach insgesamt 9 Stunden polieren sieht jetzt so aus:




    Die Messerschneide kommt von links und ich befinde mich im ROC - das "Ausgrauen" geschieht nach geringer Bewegung der Klinge. Im Bild sind sogar die Schlieren der Luft zu erkennen.


    Der Spiegel ist noch nicht auspoliert - also brauche ich noch einige Zeit.


    Meine Frage: Wie bekomme ich diese kleinen Kratzer wieder raus? -- Soll ich einfach weiterpolieren, bis die letzten Pits raus sind?


    Das Fotografieren durch den Foucault-Tester geht ja schon ganz gut.


    Nun wollte ich noch meine Ergebnisse mit dem Interferometer zeigen. Hier habe ich ganze zwei Tage gebraucht, um zu verstehen wann die Anordnung sich im ROC befindet.



    Man sieht links von der Linse ist der reflektierte Laserstrahl und das wieder bebündelte Licht aus der Bikonvexlinse - sind alle gleich groß - Bingo - bin ich im ROC.



    Erstes vernünftige Foto mit störendem Lichtreflex - bin trotzdem STOLZ [:D]



    Hier eine Ausschnittsvergrößerung. Habe nun openFringe einmal ausprobiert, aber nachdem das Ganze doch seine Einarbeitung braucht - mache ich erst einmal mit dem Auspolieren der Pits weiter und fange dann mit der Auswertung der Interferogramme an. Parallel will auf alle Fälle immer mit dem Foucault-Tester und eventuell mit Coudermaske arbeiten. Immerhin möchte ich beide Verfahren - Foucault und Interferometrie nach Bath kennenlernen.


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    melde mich nach dramatischem Rückschlag.


    Nachdem ich meine Untersuchungen der Pits immmer mit einer LED-Lampe durchgeführt habe, ist es mir passiert, dass ich mich ganz fürchterlich geblendet habe! (Dauerte eine Zeit lang, bis das rechte Auge wieder normal war!) Danach habe ich die Lampe gewechselt, es ist nun eine Energiesparlampe. Dies funktioniert deutlich besser, leider habe ich damit auch einige riesige Pits entdeckt. Um es kurz zu machen --&gt; ich bin von 9&micro auf K320 zurück.


    Wer das Trauerspiel im Detail nachlesen will - es steht auf der Website:
    http://www.murnau-sterne.de/st…14zoll/newton_14zoll.html ab Dienstag, 04.02.2014.


    Nachdem dieser Schock überwunden war, ging´s in kleinen Schritten wieder zu den kleineren Körnern und nun ist der Feinschliff beendet.


    Habe mittlerweile das Pech auf das Tool gegossen.

    Hat gut geklappt und habe dabei natürlich sehr aufgepasst, denn Gaskocher und Pech - ist wenn´s schief geht... brandgefährlich.


    Bin nun bei der Politur. Der Spiegel ist natürlich noch nicht auspoliert - habe aber einen Blick durch den Foucault-Tester gewagt und gleich mal einen Klassiker vollbracht - abgesunkener Rand.



    Werde nun meine Striche länger machen und mit mehr Überhang.


    Der Foucault-Tester war schon beim 10zoll f/9.1 im Einsatz, wobei erst jetzt mit dem 14zoll das "Ausgrauen" wirklich gut zu beobachten ist.



    hier der Tester


    Beim Bath-Interferometer sind Norbert und ich auch schon ein Stückchen weiter - die Teile zusammengebaut wie folgt:




    Leider ist mir das Auslenkprisma zu Boden gefallen - kleiner Glasbruch! - sehr ärgerlich, aber zum Glück kein Totalschaden.


    Beim Bath-Interferometer müssen wir noch die Einstellbarkeit in der z-Achse (also Höhe) verbessern, denn die Bilder der Interferogramme sind bisher nicht leicht zu erzeugen.


    Viele Grüße
    René

    Hallo Thomas,


    ich glaube mich erinnern zu können, dass es mal ein Foto mit einer "OTE150II Parade (ingesamt 11 +/-1 Stück)" im Internet gab.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da die OTE150-II ja doch noch hier und dort in privaten Sternwarten vorzufinden ist und sicher der ein oder andere Besitzer der Montierung mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat, wäre eine Lösung des Gesamtproblems sicher nicht nur für mich interessant.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vermutlich bin ich im Moment gerade einer der wenigen Anwender dieser Montierung, die diesen Beitrag mitverfolgen [:)].


    Die OTE wird von mir mit der FS2 betrieben, habe diese mit 40V am laufen und bin (was die Steuerung betrifft) völlig zufrieden.


    Mein Angebot steht übrigens immer noch - wenn Du noch interesse hast, sollte ich nur noch wissen wohin ich die Dateien schicken soll.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da die ganze Prozedur sicher ein paar Tage oder Wochen dauern wird, werde ich von Zeit zu Zeit hier über den Fortgang berichten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bin auf weitere Berichte über den Fortgang schon gespannt.


    Viele Grüße


    René

    Hallo Thomas,


    das Video auf youtube ist gut, das Problem gräßlich.....


    Ich fürchte, im schlimmsten Fall hat der Motor selber einen Schlag. Hast Du dieses schlagende Geräusch auch in der anderen Achse?


    Wenn Deine Steuerung nicht Ursache für dieses regelmäßige Klacken ist (wieso funktionieren die verschiedenen Geschwindigkeiten nicht?) dann musst Du wohl das Ding komplett zerlegen - keine Angst Du kannst nichts kaputt machen - aber wie schon geschrieben, wären zwei weitere Hände beim Zusammenbau sehr hilfreich.


    Aber zuerst, teste die andere Achse


    Viele Grüße


    René

    Hallo Stefan,
    habe erst gerade Deine Antwort gelesen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> An jeder anderen Achse/Schnecke/Rad zu drehen ist umsonst- da spricht die Übersetzung bzw. Selbsthemmung dagegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Selbsthemmung funktioniert natürlich.

    Aber wenn der Motor entkoppelt ist, kann man mit den Fingern die Schnecke drehen und damit dann das Zahnrad bewegen (habe ich notgedrungen schon öfters gemacht) - umgekehrt kannst man dies wegen der Selbthemmung eben nicht tun.


    Grüße
    René

    Hallo Thomas,


    ich vermute, die Welle sitzt zu fest auf dem Zahnrad und klemmt somit.


    Weil
    1. die Madenschraube links war wohl ziemlich weit nach unten geschraubt - es sieht so aus, als ob der Lagerblock oben ganz schön eingedrückt ist.
    2. im zweiten Bild sieht man, dass die vier Schrauben, welche die Welle von rechts außen justieren, ziemlich weit ins Gehäuse ragen - also vielleicht auch zu fest


    Bei den geklebten Stiften stimme ich Dir zu.


    Vielleicht kannst Du den Lagerblock, wenn die vier Schrauben rechts außen etwas lockerer sind, etwas nach oben drücken. Du musst ja nicht gleich die Welle ausbauen, aber versuche Stück für Stück die Welle nach oben zu schieben. Bei mir geht das relativ leicht, da diese Stifte eben nicht mehr so blöd festgeklebt sind. Wenn ich die rechten Schrauben zu locker lasse, kann es eben sein, dass die Stifte verrutschen. Da hilft nur ...(fällt sicher unter Zensur)
    Teste jedesmal, ob die große Schnecke sich Drehen läßt.


    Übrigens hast du Glück, dass das Loch im Zahnrad günstig steht und Du an die vier Schrauben des Motors rankommst - hatte mich viel Mühe gekostet bis da drauf gekommen bin.


    Ebenso, wenn ich die Bilder anschaue, habe ich den Eindruck, dass am Zahnrad wenig Fett verteilt ist. Sieht fast so aus, als ob die OTE kaum in Betrieb war - oder was meinst Du?


    Viel Erfolg


    René