Beiträge von Gerry

    Hallo Arkadius,


    also du schriebst vorher irgendwo, eine AZ-EQ-6 permanent auf Säule, das ist doch schon was. Da würde auch der Tubus deines 10" f/5 Dobson drauf passen, für visuell im AZ-Modus sollte das reichen. Das wäre eine deutlich leistungsfähigere Kombi als alles hier aufgezählte und wäre bis auf den Satz Rohrschellen auch noch gratis...


    Gruß, Gerry

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pischiesylt</i>
    <br />[...]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sollte ich mal versuchen, den ersten Stern nicht über die Steuerung, sondern durch Öffnung der Achsklemmungen ins Bild zu bekommen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mach das ruhig, aber erst nachdem die Montierung selber dahingefahren ist. Schaden sollte es nicht. Teilweise bringt es ganz gute Ergebnisse.[...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    bitte keine Ratschläge geben wenn man selber keine Ahnung hat [xx(]


    Natürlich schadet das! Und gute ERgebnisse bringt es erst recht nicht. Wenn man beim Alignment die Achsklemmung öffnet und den ersten Stern mit der Hand anfährt kann man es gleich vergessen und braucht nicht weiter machen, die Montierung weis dann ja nicht mehr wo sie hinzeigt! Das ginge nur bei Montierungen mit Encodern an den Achsen wie z.B. der AZ-EQ-6.


    Also, Montierung gut einnorden, dann Teleskop drauf und in Grundposition bringen. Dann einschalten, Daten eingeben und Alignment machen. Und beim Alignment die Achsklemmung NICHT lösen, nur mit den Richtungstasten der Steuerung verfahren.


    Gruß, Gerry

    Hallo Bernd,


    ich hatte diese Motoren allerdings mit der einfachen Skywatcher-Handbox ohne Guidingport.


    Das ganze ist soweit ok, insofern dass die Motoren und die Stecker mechanisch nicht allzu robust sind und das Risiko dass da mal beim Transport was abbricht nicht unerheblich ist. Wenn du aber halbwegs vorsichtig bist hält das schon ne Weile [;)]


    Stromversorgung, Achtung nur 6V! Du kannst bedenkenlos den beigepackten Batteriehalter mit 4x 1,5V Mono benutzen, da hält der Strom ewig an.


    Wenn du hauptsächlich Astrofotos machen willst, also Deep Sky, ist das Set ok, mit dem Guidport hast du da eigentlich alles was du brauchst. Wenn du aber auch visuell beobachten möchtest solltest du dir überlegen gleich den Goto-Satz zu kaufen. Der ist zwar relativ deutlich teurer, die Motoren sind aber stärker und erlauben somit auch schnelles Verfahren, das ganze ist mechanisch deutlich robuster und schön verkapselt. Die einfachen Schrittmotoren erlauben nur 16x Geschwindigkeit, das ist recht lahm und man löst dann doch die Klemmung und verfährt mit der Hand. Bei dem Goto-Satz ist das komfortabler.


    Ich hab dann auf Goto aufegrüstet, weniger wegen dem Goto an sich sondern eben weil die Steuerung robuster und schneller ist.


    Gruß, Gerry

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Juljanos Astronomie</i>
    <br />Hallo leute,kann man eine Astrocam verstellen so das man nicht mehr die Planeten sieht?Ich habe ein bisschen an der Software rumgespielt.Könnt ihr mir vielleicht eine Software empfehlen?
    VIELE grüße aus Australien
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In einem deiner anderen Threads hier hast du diese Kamera verlinkt:


    http://www.astroshop.de/kamera…lar-system-imager/p,18877


    Das ist jetzt nicht unbedingt die Kamera die wir hier empfehlen. Gelinde gesagt ist das ein überteuertes Mistding (sorry). Das ist so was wie ein Nachbau der alten ToUcam, die ist aber nun schon etwas in die Jahre gekommen. Die Treiber sind schlecht und die Kamera kann nur mit der mitgelieferten Software bedient werden. Eine ToUcam bekommst wohl schon um ein paar Euros bei Ebay und die funzt auch mit guter Software (Firecapture), ist aber heute auch nicht zu empfehlen da obsolet. In der Preisklasse unter 200€ gibts aber schon ein paar tolle Farbkameras die meilenweit besser sind als das Omegondingens. ASI und Alccd sind da die Stichworte.


    Du hattest auch in den zahlreichen Threads den Saturn erwähnt, den wirst du jetzt aber nicht beobachten können. Der geht erst in der Früh kurz vor Sonnenaufgang auf und wenns hell wird ist der erst ein paar Grad überm Horizont, also praktisch nicht zu beobachten. Was auch immer du da anvisiert hattest, Saturn wars wohl eher nicht. Für den Anfang ist der Mond wohl das dankbarste Ziel, danach kannst du dich auch mal an Jupiter machen.


    Um dir jetzt mit deiner vorhandenen Ausrüstung helfen zu können könntest du gerne noch mehr erzählen was du alles hast. Welches Teleskop, automatische Nachführung(?), Beobachtungplatz etc.


    Am Anfang ist es auch klug sich bei Tage mit der Handhabung der Software und Kamera am Teleskop vertraut zu machen. Also bei Tag auf ein weiter entferntes Ziel, z.B. Kirchturm, Laterne, Sendemast oder was auch immer, ausrichten und mit Fokus und Kameraeinstellungen spielen bis du ein schönes Bild des Objekts am Monitor siehst. ACHTUNG: Niemals ohne Objektivsonnenfilter das Teleskop Richtung Sonne ausrichten! Im besten Fall kokelt dir irgendwas im Teleskop oder die Kamera ab, guckst du selber durch brennt es dir das Auge aus... [xx(]


    Gruß, Gerry

    Hallo Wunderlich(?),


    wie hat er denn die Aufnahme angefertigt, mit welcher Kamera/Aufnahmesoftware? Hat er eventuell irgend ein anderes Format aufgezeichnet und dann einfach in einen AVI-Container gesteckt?


    Du könntest dir den VLC-Player downloaden, dort kannst dir dann unter &gt;Werkzeuge &gt;Codecinformationen anschauen was für ein Format das Video ist.


    Du könntest das Video auch in Einzelbilder zerlegen lassen (.tiff), die frisst Autostakkert auch, wird dann aber schon etwas aufwendiger [:D]


    http://www.vlc-forum.de/index.…ls-bilddateien-speichern/


    Gruß, Gerry

    Hier ein Video der Landung von Zuschauern aus einigen Kilometern Entfernung:


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    Man beachte den Sonic Boom bei etwa 2:00 [8D] [:D]


    EDIT:


    Und hier die Landung aus der Nähe von einem Heli aus gefilmt:


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    Ja, sehr coole Sache [8D]


    Jetzt gehts daran die gelandete Stufe zu untersuchen und zu lernen damit man das Teil irgendwann ohne großen Aufwand wirtschaftlich wiederverwenden kann.


    Ein großer Schritt war das jetzt jedenfalls [:)]


    Gruß, Gerry

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Moin,


    Nur noch mal zur Klarstellung:


    Astroshop ist der Vollsortimentler mit der Hausmarke Omegon, <b>der bei Google immer zuerst aufklappt.</b>
    [...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. Warum ist das eigentlich so? Kaufen sich entsprechende Händler da ihr Ranking oder wie wird das gewichtet? Ist ja nicht nur in diesem bestimmten Fall so, gibt in verschiedensten Bereichen so die paar üblichen Verdächtigen Shops die bei Google immer ganz oben stehen wenn man was sucht.


    [?]


    Gruß, Gerry

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />[...]Du kannst eigentlich bei allen großen deutschen Onlineshops beruhigt bestellen, die sind alle fair in der Abwicklung, wenn Du als Kunde auch fair bist. Auch beim Astroshop.[...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, aber...


    Solange ein bestimmter Laden "Teleskope" wie dieses verkauft ist die Bude keine Option für mich, aus Prinzip. Das ist nochmal eine ganze andere Stufe von Astroschrott als die typischen schwach montierten Wackeldackel. Das Ding ist Schrott, den 8" f/4 Kugelspiegel (!) kann man bestenfalls als Vogeltränke verwenden [V]


    Dieses Ding dürfte eigentlich nicht als Teleskop verkauft werden, da es das, was ein Teleskop ausmacht, aufgrund des Designs gar nicht können kann [xx(]


    ---


    Neben den anderen genannten Astrohändlern würde ich noch Teleskop Austria empfehlen, die sind dort echt kompetent, auch wenn man den Eindruck eines leicht kreativ (un)organisierten Chaos bekommt wenn man mal das Geschäft betritt [:D] [;)]


    Gruß, Gerry

    Hallo Daniel,


    vielleicht hilft dir der Link hier auch weiter.


    http://www.y-auriga.de/astro/synscan.html


    Standort zuerst Ost dann Nord passt. Die Koordinaten werden in Grad und Bogenminuten eingegeben, nicht Dezimalgrad. Time Zone GMT +01:00, Daylight Saving NO.


    Nochmal die Frage, wie nordest du ein? Mit Augenmaß, Polsucher oder Scheinern? Polsucher sollte für den Anfang reichen, kontrolliere mal ob der richtig justiert ist.


    Gruß, Gerry

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pkd1555</i>
    <br />[...]Auch beim Allignment fährt sie soweit vom jeweiligen Stern weg, dass ich die Achsen manuell dort hin drehen muss.[...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    also wenn das so ist dass du während dem Alignment die Achsen manuell, also mit Lösen der Achsklemmung(?), verstellst dann kannst du es gleich sein lassen. Das Alignemnt muss natürlich mit geschlossenen Achsklemmungen durchgeführt werden, du darfst die Montierung nur mit der Steuerung verfahren!


    Ansonsten, wie meine Vorredner gehe ich davon aus dass die Probleme von einer ungenauen Einnordung und falsch eingegeben Daten kommen. Benutzt du den Polsucher der HEQ-5? Weist du wie man diesen benutzt? Und bitte poste hier mal genau wie du die Koordinaten deines Standorts und das Datum eingegeben hast. Da liegt meist der Hund begraben. Ich bin selber schon mal ratlos vor meiner NEQ-5 gestanden weil ich bei der Koordinateneingabe was vertauscht hatte... [:I]


    Gruß, Gerry

    Hallo Michael,


    im sichtbaren Licht erkennst du auf der Wolkendecke der Venus so gut wie keine Details. Wenn du hier Fotos mit Details siehst sind da zusätzlich Aufnahmen im IR und/oder UV eingearbeitet. Dazu brauchst du entsprechende Filter durch die du dann die Aufnahmen machst. Bei der Bildbearbeitung kannst du dann die IR-Aufnahme als Rotkanal und UV als Blaukanal verwenden.


    Gruß, Gerry

    Es gibt Erfahrungsberichte im Netz wo jemand ein C9,25 fotografisch auf einer AVX hat, die ist etwa zwischen EQ-5 und HEQ-5 angelegt, und irgendwo in einem englischsprachigen Forum hat jemand ein C9,25 sogar nur auf einer EQ-5 visuell betrieben. Und es scheint ok zu sein. Also ist eine HEQ-5 für visuell mindestens ausreichend. Ein C9,25 dürfte mit Anbauteilen 10Kg bis maximal 11Kg wiegen, eine HEQ-5 tägt laut Papier bis zu 15Kg. Und dann noch der kurze Hebel des SC, also ich würd mir da keine Sorgen machen.


    Die Gabelmontierungen gefallen mir persönlich nicht. Man ist damit letztendlich auch an die eine Teleskop/Montierung-Kombi gebunden. Wenn du aber ne HEQ-5 hast kannst du da alles draufschrauben was sie trägt, falls du später z.B. doch auch Langzeitbelichtungen machen willst und dazu nen kleinen Refraktor o.ä. kaufst. Die Gabel passt immer nur an das entsprechende SC...


    Gruß, Gerry

    Hallo Maxe,


    nun, wenn ohnehin eine HEQ-5 angedacht ist würd ich gleich ein C9,25 nehmen [:)]


    Für die visuelle Beobachtung von kleinen Deep Sky Objekten und Planeten geht so ein SC sehr gut, mit ausgedehnten Objekten wie z.B. der Andromedagelaxie hat man aber ein Problem mit zu wenig Gesichtsfeld. Auch sind SC für "klassische" Astrofotografie mit Langzeitbelichtung von Deep Sky Objekten weniger gut geeignet. Da ist die viele Brennweite und das langsame ÖV die Spaßbremse. Hervorragend eignet sich so ein SC aber zur Planetenfotografe mit einer entsprechenden Kamera.


    Guß, Gerry

    Hallo,


    für Balkon ist ein Newton imho eher ungeeignet - ich spreche aus Erfahrung. Wenn der Balkon primärer Beobachtungsort sein soll dann würde ich ein Teleskop mit Einblick hinten empfehlen, also einen Refraktor oder SC/Mak. Ich hab einen 8" Newton und einen 5" Mak und wenn ich auf den Balkon angewiesen bin ziehe ich den kleinen Mak trotz weniger Öffnung dem Newton vor, einfach weil das Beobachten und Auf- und Abbau bequemer bequemer von der Hand geht. Der Nachteil von solchen geschlossenen Cassegrains der langen Auskühlzeit zählt am Balkon nicht, man kann das Instrumentja ohne Probleme rechtzeitig rausstellen oder sogar draußen lagern.


    Also ein SC 8" auf EQ-5 zum Beispiel wäre bei angedachtem Preisrahmen gut drinnen. Oder ein schöner farbreiner Refraktor.


    Gruß, Gerry

    Hallo,


    nachdem hier diverse Montierungsvorschläge gekommen sind, allen voran die EQ-6. Diese halte ich eigentlich nicht mehr für zeitgemäß - der "Nachfolger", die AZ-EQ6, kostet zwar noch ein paar Euros mehr, dürfte aber deutlich besser als die "normale" EQ-6 sein. Mechanisch besser ausgestattet (Zahnriemen und Encoder), diverse Schwachstellen der EQ-6 beseitigt, ist leichter und trägt mehr.


    http://www.teleskop-express.de…ontierung---bis-20kg.html


    Gruß, Gerry

    Hallo,


    immer wieder wird Einsteigern zurecht von einem großen Newton auf parallaktischer Montierung abgeraten. Visuell ist das einfach nur unpraktisch und unbequem, kommt dann aber wie so oft auch der Wunsch auf mit der fetten Kanone gleich auch mit Deep Sky Fotografie anzufangen wird zurecht gewarnt dass das eine mehr als Sportliche Herausforderung für einen Einsteiger ist und schnell der Spass daran wieder verloren wird und das teure Equipment verscherbelt wird...


    Nun sind gerade mal ein paar Monate ins Land gegangen und genau das passiert wieder. Der fette 10" Carbon-Newton samt Fotozubehör steht nun zum Verkauf...


    Gruß, Gerry

    Hallo Alex,


    wie gesagt, Astrofotografie mit DSLR und dem Dobson im klassischen Sinn wird nix, lass dich aber trotzdem nicht entmutigen [:)]


    Nachdem du schon einige Kameras hast wirst du auch eine Auswahl an guten Objektiven haben. Dazu brauchst du nur noch eine gute Montierung wo du Kamera und (Tele)Objektiv drauf schnallst. Die Kosten bewegen sich dazu im Bereich von ~400€ aufwärts oder günstiger Selbstbau (Barndoor). Damit kann man dann durchaus schon anspruchsvolle Deepskyfotografie betreiben.


    Was anderes wäre wenn du Planeten hochaufgelöst fotografieren willst. Dazu ist dein Dobson gut, aber nur wenn du ihn auf eine EQ-Plattform zur automatischen Nachführung stellst (300€ oder Selbstbau). Dazu eine spezielle Planetenkamera, gibts so von 150€ aufwärts. Eine DSLR ist dafür nicht geeignet.


    Gruß, Gerry

    Hallo Rainer,


    alles klar, danke.


    Bild gibts noch keins, der Tester ist ja noch nicht gebaut. Das wird sich bestimmt auch noch etwas hinziehen, jetzt ist ja wieder die "besinnliche" Zeit wo man so viel Zeit hat... [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[...]Einfacher zu bauen ist ein Tester bei dem Lichtquelle (LED) und Schneide zusammen auf einer Platte montiert sind und dadurch auch gemeinsam bewegt werden[...]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau so möchte ich das machen.


    Meßruhr, ok, mal gucken wo ich da was günstiges herbekomme.


    Gruß, Gerry

    Hallo,


    ich hab mir nun erst mal einen Spiegelstand gezimmert, vorsorglich schon mal für Durchmesser bis 16" ausgelegt [:D]


    Hat etwas länger gedauert da ich nun auch endlich das lang aufgeschobene Projekt, maßgeschneiderte Transportboxen für mein vorhandenes Equipment, verwirklicht habe.


    Der Spiegel soll auf M8 (bzw. M6 bei kleineren Spiegeln bis 6") Schrauben ruhen über die PVC-Schlauch gestülpt ist. Die Schrauben stecken auf der Rückseite in Einschlagmuttern und werden hinten nochmal mit einem Brett stabilisiert. Sie sitzen nun schön fest ohne nachzugeben auch bei testweiser Auflage eines ca. 15Kg schweren Ottomotor-Schwungrades [:D]


    Ich möchte den Spiegel nur so drauf stellen ohne Klammer oben, der Spiegelstand kann in der Neigung verstellt werden, leicht nach hinten gekippt sollte der Spiegel dann sicher und spannungsfrei drauf stehen, sogar ohne das irgend etwas den Spiegel abschattet. Zur Sicherheit liegt noch ein Polster davor falls sich der Spiegel doch mal selbstständig macht...


    Nun gehts an den Foucaulttester. Kreuztisch mit, ichs sags mal laienhaft, links/rechts und vorwärts/rückwärts Feinverstellung via M6 Edelstand-Gewindestange als Spindel. Lagerung in Schienen für Schubladen. Für die Schnittweitenmessung mach ich einfach ne Skala ans Handrad, eine Umdrehung am M6x1-Gewinde ist ja logischerweise 1mm Weg. Ich denke bis 0,05mm herunter müsste man so reproduzierbar messen können? Messuhr möchte ihr mir erstmal sparen... Frage: Was noch? muss der Kreuztisch in Höhe oder Neigung auch fein verstellt werden können?


    LED 5mm 6500mcd grün, passender Widerstand und Batteriebox mit Ein/Aus-Schalter liegt bereit, dumme Frage: Wie rum muss ich das zusammenlöten ohne dass mir das Ganze beim einschalten abraucht? [:D]


    Das Buch vom Trittelvitz hab ich mittlerweile auch, hat mir bei einigem Verstehen geholfen, nur scheint es in einigen Dingen nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein. Der Foucaulttest, so wie dort beschrieben, ist mir jetzt ziemlich klar (Beim Trittelvitz hat er ne fixe Punktlichtquelle und die Messerschneide an der man vorbeiguckt extra). Nun hat man heut ja in der Regel einen etwas anderen Aufbau, auf dem Kreuztisch Optik und darunter die LED, eine Messerschneide vor LED und Optik. Frage: Muss ich diese Messerschneide jetzt im Zuge des Testens auch noch bewegen können oder wird die fix befestigt?


    Gruß, Gerry

    Hallo,


    ich frage mich, wie man früher mit dem geozentrischem Weltbild die Oppositionsschleifen der äußeren Planeten zu erklären versuchte? Gerade die des Mars ist sehr ausgeprägt, da brauchts kein Teleskop für, das muss doch schon den aufmerksamen Beobachtern in der Antike aufgefallen sein. Die einzige logische Erklärung für diese Erscheinung kann doch nur darin zu finden sein, dass sich die Erde zusammen mit den anderen Planeten um etwas bewegt.


    Gruß, Gerry

    Jain. Grundsätzlich haben schon schon die Planetensimale eine Rotation, ich vermute eben durch die Corioliskraft, mitbekommen. Diese Rotation kann sich aber im Laufe der Zeit ändern. Merkur und Venus rotieren kaum noch, was wohl an den Graviationskräften von den beiden Planeten und der Sonne und der Erde liegt, liegt ja alles dicht beinander da im inneren Sonnensystem. Die ursprüngliche Rotation der Erde wurde auch beeinflusst von der Kollision mit Theia und was dann dadurch weiter kam (Mond [;)] ). Erst der Mars dürfte seit Anfang an relativ mit dem gleichen Tempo rotieren. Dafür pendelt er aber, die Neigung der Rotationsachse schwankt wohl recht heftig.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Wega</i>
    <br />(==&gt;)Stefan h:


    Auweia, 600 fach an einem 12" Newton? Das ist ja wohl nicht Dein Ernst oder?
    Alles über 300 fach bringt da keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn, naja vielleicht noch 400 fach bei absolut perfektem seeing, alles darüber bringt doch nur unscharfe milchige Bilder.
    [...]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bin zwar nicht der Stefan, Senfe aber auch mal kurz bei [:D]


    Abgesehen vom Seeing, das natürlich top sein muss wie es nur wenige Male im Jahr vorkommt, kann es durchaus Sinn machen, einen nicht all zu stark obstruierten Newton bis an die Grenze mit 0,5mmm AP auszureizen. Ist natürlich auch individuell wie viel Vergrößerung man braucht, menschen sehen wohl unterschieldich gut, der eine braucht mehr, der andere weniger Vergrößerung, aber allgemeiner Tenor ist doch dass wohl eine AP von 0,7mm optimal am Planeten sind. Vorraussetzung ist allerdings dass man sein Gerät beherrscht - genaue Justage, ausgekühlter Spiegel, nicht verspannt gelagerter Hauptspiegel, kein Tubusseeing(Isolierung oder Lüfter saugend), Maßnahmen gegen Streulicht, der Hauptspiegel sollte natürlich auch keine Gurke sein.


    Wenn man das nicht berücksichtigt und einen Chinanewton von der Stange ohne diese Maßnahmen einsetzt wird bei höheren Vergrößerungen natürlich schnell der Spaß aufhören.


    An meinem 8" Skywatcher Newton hab ich nach und nach all diese Punkte angegangen und vergrößere bei gutem Seeing nun regelmäßig gewinnbringend bis über 300x. Als sehr wichtig hat sich an meinem Gerät, neben der guten Justage, das Entspannen des HS und die Isolierung des Tubus erwiesen. Da war eine deutliche Verbesserung des im Vorher/Nachher-Vergleich zu erkennen.


    Natürlich muss man aber bemerken dass mit steigender Öffnung die Gelegenheiten für solche höchstvergrössernden Planetenbeobachtungen immer seltener werden. Aber bei 12" hat man in unseren Breiten durchaus manchmal die Gelegenheit die Öffnung auszureizen, glaubt den Berichten von einigen erfahrenen Mitgliedern hier.


    Gruß, Gerry