Beiträge von orion11

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CCCN</i>
    <br />
    Der Alter M 615 von Intes Micro ist hervorragend für die Planetenbeobachtung:


    http://www.teleskop-service.de…Micro.htm#Alter%20M%20615


    Kompakt und Dank integriertem Lüfter in wenigen Minuten ausgekühlt.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nach meinen eigenen Erfahrungen liegt die Auskühlzeit allerdings eher im Bereich von ca. 45 Min. In wenigen Minute geht da nix.


    Viele Grüße,
    Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Tach,


    nur so am Rande - über drei Seiten wird über Pro und Contra Pentax 75SDHF (im Vergleich zu anderen Refraktoren in der 80mm Klasse) debattiert ... was soll dann das Messprotokoll eines Pentax 125SDP beitragen?


    Steffen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Steffen,


    Angelehnt an den Titel der : "Welchen ED APO für Astrofotografie?".... mein Hinweis auf die wohl nicht immer so tolle Qualität von fotografischen Pentax Apos.


    Welches Problem hast Du nun? Wenn es Dich nicht interessiert, ignoriere es einfach!



    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo Stefan,


    Du kannst z.B. das oben liegende Bild (Ebene) mit einem weichen Pinsel an der Kante wegradieren. Eine genügende große Überlappung vorausgesetzt.
    Alternativ über einer weiche Ebenenmaske des oben liegenden Bildes.


    Dann gibt es noch eine " Automatik " in Photoshop : Datei-Automatisieren-Photomerge....einfach mal testen!


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo Volker,
    eine sehr schöne Aufnahme!


    Eine Frage zum WO FLT110 f/7. Hast Du ihn schon länger? Wie ist er visuell?


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo Gamikra,


    da die Venus sehr niedrig steht, gehe ich von der atmosphärischen Refraktion als Ursache für das Farbspiel aus.
    Hat es in etwa so ausgesehen? ( Das Bild von der Venus habe ich vor kurzem selbst aufgenommen )




    Zur Kontrolle solltest Du mal helle Sterne beobachten, die hoch am Himmel stehen. Da sollte es dann auch farbrein sein....


    Um was für einen APO handelt es sich denn?


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo Caro,


    meine Ergänzung zur SP Montierung.


    Ich habe viele Jahre eine SP betrieben. Sie wurde noch bei Vehrenberg gekauft. Zuerst trug sie einen Vixen 80 M Refraktor, später dann mein C8 SC. Mit 2 Motoren ausgerüstet wurde sie von mir erfolgreich für die Astrofotografie benutzt. Analog, Planeten Mond und Deepsky.
    Alles klappte mit der SP einwandfrei.
    Im Gegensatz zur späteren GP hatte die SP wesetlich bessere, größere Teilkreise, die auch besser abzulesen waren als die viel zu kleinen Teilkreise der GP.
    Auf gute Teilkreise wird wohl kein besonderer wert mehr gelegt.
    Ein kleines Manko hatte die SP noch, die schlechte Polhöhenklemmung.
    Es war keine Konterklemmung wie bei der GP, sondern nur eine seitliche Andruckplatte. Diese war konstruktionsbedingt nicht in der Lage die Montierung vernünftig zu halten. Da galt es nachzubessern. Eine weitere Optimierung war nicht notwendig. Auch war ein " Fettwechsel " nicht von Nöten. Die SP lief bis - 12 Grad einwandfei.
    Alles in allem würde ich die SP Montierung der GP von heute vorziehen.


    Viele Grüße,
    Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>


    <b>Bild 13</b>


    Bereits aus der obigeb PtV liste wurde deutlich, dass Asti und Koma die dominierenden Fehler sind. Das wird auch an der Sternabbildung deutlich. Aber auch S = 0,73 und die stark durchhängende MTF- Kurve zeigen an, dass mit dem Objektiv etwas oberfaul war. Es lohnt nicht die MTF- Kurven für die Einzelfehler darzustellen. Praztisch nützlicher ist eher Minimierung der Hauptfehler.


    Nach mehrstündiger Schraub- Messorgie kamen wir zu der Einsicht, dass man hier die Möglichkeit hat Koma echt wegzuschrauben, aber bei Asti war nicht viel zu bewegen. Dazu müsste man die Objektivfassung gegenüber dem Tubus justieren können. Das hatte ich schon vor Beginn der Aktion befürchtet aber es hätte vielleicht sein können, dass man mit den radialen Stellschrauben nicht nur Koma sondern auch auch Asti unter Kontrolle bekommt.


    Bei diesen Arbeiten war es äußerst nützlich, dass man den Sterntest auf dem Prüfstand auch direkt visuell durchführen konnte. Um dabei die Details im fokalen Sternbild sehen zu können braucht man neben hoher Vergrößerung einen künstlichen Stern, den das Teleskop als Stern wahrnimmt. Dazu muss sein scheinbarer Durchmesser deutlich kleinert sein als das Beugungsscheibchen D der Abbildung. Beim Test in Autokollimatin gilt die Formel


    D = 2,44 x Lichtwellenlänge x Teleskopbrennweite / Objektivdurchmesser.


    Für 535 nm und obigem, 110 f/7 wird D= 0,0091mm.


    Mit Pinhole 25my ( = 0,025 mm) oder ähnlich sieht man fokal nur ein Scheibchen ohne eine Spur von Beugungringen. Bei fotografischer Dokumentation sieht man damit nur einen praktisch informationlosen Lichtkleks als fokales Sternbild flankiert von extra- intrafokalen Bildern bei denen man alle Mühe hat die Artefakte von echter Information zu trennen.


    Der Refraktor wurde also zur Nachbesserung eingeschickt. Vor wenigen Wochen erhielt ich ein Interferogramm auf dessen Basis die „nachher“ Stertestbilder sowie die grüne MTF- Kurve generiert wurden. Unter der Annahme, dass dieses Interferogramm representativ ist und auch wirklich zu dem Teleskop gehört kann man sagen, dass es jetzt fast perfekt ist. Sicher wird uns der Eigentümer nach ensprechenden Tests am Himmel davon berichten.


    Weitere Praxisbeispiele mit „openFringe“ unter Nutzung des synthetischen Sterntests siehe unter: http://www.astrotreff.de/topic…42&SearchTerms=openfringe?)


    http://www.astrotreff.de/topic…ID=63920&SearchTerms=ToKu
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=78371



    Gruß Kurt


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt, liebe Mitleser...


    es hat etwas gedauert, aber nun habe ich gerade einen Sterntest am Himmel mit meinem William Zenithstar 110/770mm Triplet TMB-Design machen können.


    Das seeing war zwar nicht sehr gut, reicht aber für eine Beurteilung aus. Die Optik ist nun in einem sehr guten Justagezustand und bringt meines Erachtens auch die von Dir ermittelten Beugungsbilder!


    Getestet habe ich mit meinem 3-6mm Nagler.


    Koma und Astigmatismus sind nicht zu erkennen! Ganz nah am Fokus ( ca.2mm ) sind die Beugungsringe intrafokal etwas kontrastreicher als extrafokal zu erkennen.
    Wenn ich die Beugungsbilder bei &gt;5mm Fokusabstand betrachte, so sind sie gleich!


    Insgesamt bin ich nun nach der Neujustage bei William/Taiwan sehr zufrieden mit der Leistung des APOs!


    Danke bei dieser Gelegenheit auch noch einmal an Mike ( Vegaoptics ) für seine Unterstützung.



    Zum Thema Qualität der Fassung und Justagestabilität:
    Es wird oft behauptet, das nur APM TMBs gute Fassungen haben...dem ist aber nicht so!


    Hier meine Erfahrungen:


    Da bei dem heutigen Test die Temperatur bei ca. -4 Grad lag, hat es mich sehr gefreut, das die Optik nach der Auskühlphase nun in einem Zeitraum von nun 4 Stunden ( Zimmertemperatur, bis -4 Grad ) keinerlei Verspannungen/Deformationen zeigte.
    Die Fassung der Optik ist also einwandfrei!




    Tests an Planeten und Mond stehen jetzt noch aus. Ich werde dann von den Ergebnissen berichten.


    Nachtrag:
    ...Trotz eisiger Kälte habe ich noch einen Blick auf den aufgehenden Saturn geworfen. Er steht zwar noch tief, aber die Qualität der Optik bestätigt sich schon...scharf und kontrastreich!


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo Torsten,


    das die Händler kein Interesse haben schlechte Testergebnisse zu veröffentlichen ist uns doch klar.
    Aber allein von dem Auftraggeber auf die Qualität der Messung zu schließen ist wohl auch nicht machbar.


    Ich erinnere aber noch einmal an die Scopos Geschichte. Hast du bestimmt auch verfolgt. War schon interessant, was da abging....[:D]


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo Torsten,


    gemeint habe ich genaue interferometrisch gemessene Werte.
    Auch kann beim bloßen Sterntest ein Farbfehler zwar gesehen, aber nicht quantifiziert werden.
    Da wir hier ins Detail gehen, reichen solche Aussagen halt nicht!


    Was vom besagten Händler gemacht wird, ist ein " Sterntest und Ronchigramm". Dann noch die Aussage: " gute Optik ".
    Das ist aber zu wenig um die Leistungsfähigkeit einer Optik zu bestimmen.


    Wie genau eine Optik also beim Vermessen abschneidet, ist auch für einen Händler nicht vorhersagbar...


    Was die Hersteller betrifft:
    Ich habe bei meinem eigenen William 110er Apo ( Triplet TMB-Design ) erfahren, das die sehr gute Optik vom Werk her nicht gut justiert war. Erst die neue Justage brachte dann das gute Ergebnis. Also messen können alle...


    Viele Grüße,
    Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TorstenK</i>
    <br />[quote]<i>Original erstellt von: M45</i>
    ....denn kein Händler/Hersteller wäre wohl so dumm, ein schlechtes oder auch nur durchschnittliches Exemplar beim Prüfer abzuliefern.


    Die wichtigste Frage überhaupt bei so einem "Testbericht" ist für mich deshalb: Wer ist der Auftraggeber?


    Gruß
    Torsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Torsten,


    vor dem Test kann auch der Händler nicht wissen ob die Optik top ist oder nicht. Das zeigt sich halt erst nach dem Vermessen.


    Absolute Sicherheit über das Messergebnis hast Du erst, wenn Du die Optik selber prüfst, oder ein vergleichendes, zusätzliches Inteferogramm von einem anderen Prüfer erstellen lässt.
    Viele Grüße,
    Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: grzy</i>
    <br />Hallo Horia,


    Die Auswertung zum FLT-158 ist jetzt dazugeschaltet
    Bild: Anklicken: Auswertung Nr. 1 mit SPÄRISCHE ABERRATIN UND OHNE Nr. 2
    mach Dir selber ein Bild was sich geändert hat.....
    http://astro.uni-tuebingen.de/~grzy/APO.html
    Augewertet mit Quick Fringe


    Wolfgang



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo miteinander,


    ....Beide Auswertungen zeigen einen Strehlwert von 0.96


    Worin besteht jetzt das Problem?


    (==&gt;) Wolfgang : Was bedeutet genau die Option "Spherical" bei der Auswertung ?


    Viele Grüße,
    volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br />Hallo,


    ...Es koennte doch sein, dass Licht verschiedener Farbe an unterschiedlichen Stellen (h) die Linse verlaesst. Dann wuerde extra- und intrafokales Bild farbige Raender haben, aber im Fokus trotzdem perfekte Farbreinheit sein. Warum also der Hinweis auf Farbraender in diesen Bildern als angebliches Zeichen schlechter Farbkorrektur?


    Clear Skies,
    Gert
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Gert,


    vielleicht kannst Du noch einmal präzisieren was Du genau meinst?


    Wenn Licht verschiedener Farbe an unterschiedlichen Stellen die Linse verlaesst, was ja eigentlich immer bei einer Optik der Fall ist, entstehen nicht zwangsläufig Farbsäume im intra- und extrafokalen Bereich.
    Farbsäume entstehen dort nur, wenn z.B. Blau vor, und Gelb hinter dem Brennpunkt fokussieren. Als Brennpunktlage (Nullpunkt) wird im Allgemeinen ja der Grünbereich angenommen.


    Zur perfekten Farbreinheit im Fokus müssen aber alle Farben ihren Brennpunkt an einer Stelle haben. Dann entstehen auch keine Farbsäume im intra- und extrafokale Bereich!


    Viele Grüße,
    Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyv</i>



    Ich selber werde sowas in der Art zwar selber kaum je besitzen, aber es täte mich schon wunder nehmen, wie z.B. M31 oder M42 ect (oder bei mittlerer...höher Vergrösserung Sonne, Mond & Planeten) in so einem Bino wohl ausschauen mögen...[:p][:p][:p]


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das wird wohl nicht so toll aussehen wenn man bedenkt, das man genau unterhalb der vorderen Tubusöffnung steht/sitzt. Das seeing wird wohl klasse sein...[:D]


    Viele Grüße,Volker

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: geissinger</i>


    - Zeige durch die Beantwortung der Fragen, dass Du uns respektierst und an einer Problemlösung interessiert bist.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Rolf,


    genau daran ist unser Perkins wohl nicht interessiert.....er will doch nur spielen.... [:D]



    Gruß,
    Volker

    Hallo Alex,
    besten Dank für Deine ausführlichen Infos.
    Es scheint dann so, als wenn für mich doch ein Herschelkeil besser geeignet ist.


    Ist denn beim Intes auch ein Filter fest verbaut?


    Wäre es auch möglich alternativ zum dichten Graufilter auch 2 Polfilter zu verwenden um die Lichtfülle zu minimieren?


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo Leute,


    da ich mich auch der Sonnenbeobachtung zuwenden möchte, folgende Frage an die Aktiven.


    Was ist eigentlich für einen Refraktor ( Triplet 110/770mm ) besser zur Sonnenbeobachtung geeignet, ( Auflösung, Kontrast ), ein Herschelkeil oder Objektivfilter, Folie oder Glas?


    Reicht bei einem Herschelkeil ein Polfilter zur Lichtreduzierung oder ist das Licht nicht stark genug polarisiert? Gibt es verschiedene Typen von Herschelkeilen?


    Hat schon einer beide Varianten direkt vergleichen können?


    Viele Grüße,
    Volker