Hallo Micha,
tolles Objekt und nicht gerade einfach. Durch die Dunkelnebelemente ist die Bearbeitung schwierig. Ich habe bis heute noch keine vorzeigbare Version von NGC1333 hinbekommen. Ein dunkler Himmel und gute Durchsicht sind schlachtentscheidend. Die Farblayer passen nicht zu 100%,aber das tut der Aufnahme nicht wirklich weh. Gut umgesetzt!
Gruß Sascha
Moin Ralf,
ich bin mal wieder total begeistert, Die Auflösung im Kern ist absolut beeindruckend!
Glückwunsch!
Gruss Sascha
Hallo Ralf,
wenn ich auch sicherlich nichts neues mehr beisteuern kann, muss ich dennoch meine Bewunderung für diese Aufnahme äußern. Du bist wirklich ein fleißiges Belichtungsbienchen und wenn das dabei herauskommt, hat sich jede Sekunde gelohnt! Geniale Umsetzung, einfach nur gut!
Gruss Sascha
Hallo Zusammen,
vielen Dank für euer nettes und zahlreiches Feedback:
(==>)Hannes: PN, besonders die selten abgelichteten sind meine Leidenschaft. Das Problem hast du direkt erkannt, dunkel ist es hier nicht. Im Schmalband bekommt man dennoch einiges realisiert, allerdings benötigt man immer eine relativ hohe Belichtungszeit.
(==>)Markus: NGC7008 ist wirklich hell, da lohnt es sich auch kürzer zu belichten, als ich es gewöhnlich mache. Mit den Details bin ich für 1200s Aufnahmen wirklich zufrieden. An diesem Objekt sind sicher auch wirklich kurze Belichtungszeiten möglich und dann kommt da noch einiges mehr zum Vorschein.
(==>)Ralf: Auch die vielen Dank für dein Feedback. NGC7008 dürfte wirklich ein Objekt nach deinem Geschmack sein, da geht sicher noch so einiges mit kurzen Belichtungen. Zum Ohnebel gibt es wenige Referenzen, ausser der sensationellen Capella Aufnahme sind mir noch keine weiteren unter gekommen. Der Detailreichtum der Capella Aufnahme ist natürlich überwältigend. Generell ist gerade der äußere Teil extrem lichtschwach, weitere 10h hätten sicherlich auch nicht geschadet, aber ich wollte jetzt doch noch mal eine Aufnahme bearbeiten, bevor ich komplett einroste.
(==>)Frank,Andreas:
Auch euch vielen Dank für den netten Kommentar! Es motiviert wirklich an diesen Objekten dran zu bleiben. Natürlich werden die Aufnahmen nicht so "schön" wie es ein M27 würde, aber dafür kommen auch mal seltene Objekte auf den Schirm und motivieren vielleicht auch dazu, selber mal "drauf" zu halten.
Viele Grüße
Sascha
Hallo Zusammen,
ich melde mich mal nach meiner Astro-Sommerpause zurück. Es wird ja nun schon wieder früh dunkel und da juckt es natürlich wieder in den Fingern. Die ersten Objekte der kommenden Saison sind der Ohrnebel und der Fötusnebel. Aus dem Brühler Lichtsumpf ist der Ohrnebel ein wirklich anspruchsvolles Objekt. Es verschlingt Unsummen an Belichtungszeit damit es sich überhaupt zeigt. Ich habe auch ein reines RGB angefertigt, da ist allerding vom Nebel nichts zu sehen. Bei NGC7008 sieht das anders aus, er ist hell genug um auch als LRGB Daten zu liefern. NGC 7008 ist ein LRGB-HAOIII Komposit und der Ohrnebel eine reine BiColor (HA/OIII) Aufnahme.
Aufnahmedaten:
NGC7008: Gesamtbelichtungszeit OIII/HA ca. 10h zu je 1200s stacks L=60*120s
RGB=jeweils 20*180s
Optik 16" F4 Newton
Kamera : Atik 460Exm
Ohrnebel:
ca.13h Gesamtbelichtungszeit HA/OIII zu je 1200s stacks.
Optik und Kamera wie oben.
Gruss Sascha
Hallo Ralf,
auch dir vielen Dank! Du hast Recht da sollte man drüber stehen, primär sollte man selbst Freude an den eigenen Aufnahmen haben. Welchen blauen Bereich meinst du genau und was irritiert dich? Die Farben sollten eigentlich passen, sie wurden mit REGIM kalibriert. Die Sättigung habe ich vielleicht einwenig zu hoch gesetzt, aber so kommen die HA Regionen schöner zum Vorschein. Größere Gradienten hatte ich auch nicht im Bild, lediglich einen Halo (vermutlich wieder durch Fangspiegelverschmutzung und Streulicht) um den 8,5mag Stern HD80566 musste ich loswerden.
Gruss Sascha
Hallo Andreas,
vielen Dank für deinen Kommentar freut mich das dir die Aufnahme gefällt. Nicht jedes Bild wird kommentiert, dafür gibt es auch einfach sehr viele hier im Forum und es sind viele wirklich gute Aufnahmen dabei. Es freut mich trotzdem immer wenn jemand sein Feedback zu einer Aufnahme abgibt. Es steckt doch immer eine Menge Zeit in einer Aufnahme und wenn sich Andere neben einem selbst ebenfalls daran erfreuen macht es gleich doppelt Spaß 
Gruss Sascha
Hallo Ralf,
es ist schon vieles geschrieben, möchte mich dennoch mit meinem Staunen in dieses Thema einbringen. Mal wieder Weltklasse! Ich finde es wirklich erfreulich, dass du uns ein Standard Objekt aber in Sachen Auflösung fern ab des Standards zeigst. So lernt man M42 wieder von einer völlig neuen Seite kennen. Danke für`s zeigen!
Gruss Sascha
Hallo Zusammen,
nachdem hier schon einige schöne Aufnahmen von dieser Galaxie gezeigt wurden, hier auch eine Version von mir. NGC 2841 ist eine ca.50 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie im Sternbild Großer Bär und hat eine Winkelausdehnung von 8,1' × 3,5'. Von ihrem Aussehen erinnert sie mich irgendwie an M63. Zur Aufnahme:
Es wurde verarbeitet:
Luminanz: 280 * 60s
RGB: Jeweils 40 * 180s
in Gross:
Gruss Sascha
Hallo Jens, Hallo Harald,
vielen Dank für euren freundlichen Beitrag zu meiner Aufnahme. Ja RGB hätte tiefer sein können, die Sterne sind dadurch bedingt etwas schwach gefärbt. Die HA Aufnahmen sind relativ tief und ich denke, dass man diese noch deutlich besser einarbeiten könnte, aber wie gesagt, bei LRGB HA Kompositionen habe ich den Dreh noch nicht ganz raus. Das richtige Maß ist entscheidend um die Galaxienfarbe nicht maßgeblich zu verändern.
Gruss Sascha
Hallo Zusammen,
anbei nun eine Version mit eingemischter HA Komponente. Nicht mein Spezialgebiet, war ganz schön fummelig. Habe die HA Elemente in den L sowie den Rot Kanal integriert um den Jet darstellen zu können. Insgesamt habe ich gute 6h HA zusammen bekommen, habe mich beim einmischen aber weitestgehend auf den Jet beschränkt. Hoffe ihr könnt ihn erahnen.
Gruss Sascha
Hallo Hannes,
ich denke der ist knapp verfehlt bzw. befindest du dich im Nacken des Pelikans. Guck mal auf dieser Aufnahme ist der Pelikan gut auszumachen.
http://www.deep-sky-images.at/…0-%E2%80%93-pelikannebel/
Gruss Sascha
Saubere Aufnahme, eine der besten ASI1600 DSS Bilder die ich bis jetzt gesehen habe. Bislang haben mich bei den meisten Aufnahmen die großen ausgebrannten Sterne gestört. Das hast du ganz gut in den Griff bekommen.
Die Schärfe und die Tiefe ist sehr gut!
Gruss Sascha
Boah.....das ist ja mal cool! Scharfe Bilder bin ich ja schon gewohnt, aber die Animation setzt dem Ganzen nochmal ein I-Tüpfelchen auf. Farbcams scheinen ja derzeit im Trend zu liegen, wer hätte das vor Jahren gedacht. Die Ergebnisse sprechen für sich!
Gruss Sascha
Hallo Jens,
geniale Aufnahme, da passt alles. Farbe perfekt erwischt und nicht zu aufdringlich. Tiefe und Schärfe sind ebenfalls beeindruckend, alles in allem ein tolles Ergebnis!
Gruss Sascha
Hallo Ihr Beiden,
vielen Dank für euren Beitrag zu meiner Aufnahme. Ja der Kern ist wirklich sehr hell und sicher ein lohnenswertes Objekt für die "richtige" Kurzzeitbelichtung. Die Strukturen in der Hülle sind mir auch aufgefallen, ich würde sie aber gerade wegen der fehlenden Strukturen in der Hubble Aufnahme anzweifeln. Ich kann mir zwar nicht erklären wo sie herkommen sollen, aber eventuell ruft meine Kontrastverstärkung diese hervor. Vielleicht findet sich ja noch der ein oder andere Belichter, der sich an diesem Objekt probieren möchte. Die Strukturen, sollte es welche geben, scheinen in der HA Linie zu leuchten.
Viele Grüße
Sascha
Hallo Zusammen,
IC 3568, auch bekannt als Lemon-Slice-Nebel, ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Giraffe. Er wurde am 31. August 1900 von dem US-amerikanischen Astronomen Robert Grant Aitken entdeckt.
Zuerst...Vorsicht, das Ding ist winzig (0,17' x 0,17'). Der Ringnebel M 57 ist mit 1,4' x 1' zum Vergleich ein Riese. Es gibt so gut wie keine Vergleichsaufnahmen und dies bedeutet, das diese Aufnahme durchaus den ein oder anderen Artefakt enthalten könnte.
Um dies aber bestmöglich zu vermeiden, habe ich auf Schärfungstools verzichtet und lediglich die Kontraste (hell/dunkel Bereiche) verstärkt (HDR Funktion in Startools). Den Stern und das Zentrum habe ich um einige Pixel herunter gerechnet.
Die Aufnahmen entstanden in Einzelbelichtungen von 30s in der OIII und der HA Linie. Da ich meine ASI verkauft habe musste die Atik460 ran. Nicht so Effektiv, aber dafür kein Umbau notwendig. Insgesamt wurden 250 * 30s verarbeitet, das reicht für den PN selber, ein Hintergrund ist damit aber nicht darstellbar.
Zum Einsatz kam der 16" Newton bei 1600mm Brennweite.
(==>)Ralf: Sollte dir mal langweilig werden, bin mir ziemlich sicher, das dies ein Paradeobjekt für dich sein könnte. Mehr Brennweite und ne ASI mit kleinen Pixeln, da geht noch was!
Wieder mal kein pretty picture, aber dennoch gefällt mir das Scheibchen irgendwie.
Gruss Sascha
Hallo Ralf,
mal wieder ein absolut geniales Ergebnis! Die Details, die Farbgebung...was soll man sagen..Hut ab!
Gruss Sascha
Netter Gedanke für ein Thema, ich erinnere mich ebenfalls gut an mein erstes publiziertes Deepsky-Bild, damals mit einer Atik 314l+. (Klasse Kamera übrigens...immernoch. Damals waren es M42 und M1....welche Objekte auch sonst 
2012:
2013:
2014:
2015:
2017:
am besten erkennt man eine Lernkurve aber an einem anderen schönen Objekt, NGC6888
2012 (RGB):
2012 (Schmalband):
2013 Anfang:
2013: Mitte:
2015:
Die Ausrüstung ist natürlich immer etwas mitgewachsen, (10",12",16" Newton). Im nachhinein muss ich jedoch sagen, dass der 10er damals auf der EQ6 das beste Preis Leistungsverhältnis hatte. Setzt man einen 10" Skywatcher auf eine EQ-8 sollte das richtig gute Resultate liefern. Was die Kameras angeht halte ich immernoch sehr viel von der 314l+. Sie liefert geniale Rohdaten, wenn der Chip auch nicht der größte ist. Gerade für Einsteiger absolut empfehlenswert.
Gruss Sascha
Hallo Harald,
das ist auch wirklich ein hübsches Objekt, ganz nach meinem Geschmack. Du kannst alles wesentliche darstellen, sehr gut gelungen. Auch die typische stark unterschiedliche Färbung des Paares ist gut erkennbar. Sehr schön!
Gruss Sascha
Hallo Daniel,
auch von meiner Seite aus Respekt! Ich komme gerade aus dem Österreichurlaub und hatte kein Equipment dabei. Ich habe mir eine unmod. DSLR von meiner Schwägerin ausgeliehen und genau das probiert was du hier zeigst. Ohne jeglichen Erfolg, ich konnte alle Daten in die Tonne werfen. Mit einer unmod. DSLR und dazu noch ohne Nachführung brauchbare Ergebnisse zu erzielen....sehr gut!
Gruss Sascha
Nachtrag an Sven:
Nein ich nutze keinen UHC Filter. Ich nutze eine SW CCD mit entsprechenden Filtern.Die Luminanz Kanäle belichte ich allerdings nur wenn Himmel min 19,7 mag/arcsec erreicht. Das kommt hier nicht so oft vor, aber in diesen Nächten sammele ich die L Kanäle. RGB's bereit ab 19,2 mag/arcsec. Darunter sind nur Schmalbandaufnahmen angesagt. Mit der Vorgehensweise geht auch bei diesem Himmel etwas.
Gruss Sascha
Hallo in die Runde,
es freut mich sehr, dass ihr euch genau wie ich auch an diesen häufiger gezeigten Objekten erfreuen könnt. Zum HA Anteil kann ich nur sagen das der Jet auch nach bereits 1h gut nachweisbar ist. Ich werde aber noch ein paar Stunden nachlegen um ihn dann zu integrieren. Der Jet leuchtet neben der Wasserstofflinie auch im Bereich der Röntgenstrahlung, für deren Nachweis fehlt mir aber das Equipment
Gruss Sascha
Hallo Nachbar, Hallo Piotr,
vielen Dank für eure netten Kommentare.
(==>)Sven: Aus Nippes, das gibt's ja garnicht, dachte schon ich belichte hier alleine aus dem Lichtsumpf Ich komme gerade aus Österreich zurück, der Himmel dort haut einen einfach um. Mit einwenig Glück kommen heute noch HA Daten dazu, ich bleibe dran.
Viele Grüße
Sascha
Hallo Zusammen,
seit längerem mal wieder ein Bildchen aus der Vorstadt von Brühl. M106 gehört zu den Standardobjekten, aber definitiv zu den schönsten.
Es wurden 13,3h Gesamtbelichtungszeit investiert. 10h im L Kanal und 3.3h im RGB. Die RGB Zeit hätte ruhig noch einwenig länger sein können, die schwächsten Sternchen konnten nicht optimal eingefärbt werden. Es kam wieder der 16 Zoll Newton bei F4 zum Einsatz und als Kamera diente die Atik 460Exm. Wenn die HA Belichtung abgeschlossen wurde wird es neben dem LRGB noch ein LHARGB geben welches den Jet zeigen soll.
in gross:
Gruss Sascha
