Beiträge von Avier50

    Hallo Nico,
    für einen 4"er lohnt sich m.E. kein UHC und erst recht kein O III Filter, dafür braucht man mehr Öffnung. Mit dem 4"er stehen aber hunderte Sternhaufen, Doppelsterne und z.B. alle Messierobjekte zur Verfügung, von den Objekten im Sonnensystem ganz zu schweigen! Dazu brauchst Du keinen Filter. Den würde ich mir für ein späteres größeres Teleskop aufsparen.
    Grüße
    Andreas

    Hallo,
    meine TS Barlow ist auch von 2004. Der Fokus rückt mit ihr deutlich heraus. So richtigen Gewinn bringt sie eigentlich nur im DS-Bereich, wenn mit ihr das bequemere Einblickverhalten langbrennweitiger Okulare trotz höherer Vergrößerung erhalten bleibt.
    Eigenartig war, das bei Verwendung des russischen Superplössl-Okulares f:25mm (Königsplössl) am BW 100/600 Triplet das Bild wesentlich besser wurde. Hoben sich da die Farbfehler gegenseitig auf?
    Man könnte Romane schreiben...
    Grüße
    Andreas

    Hallo Gerrit,
    ich habe eine einfache TS Barlow 1,5x/2x.
    Meine Erfahrungen:
    Am f/15 Refraktor AS 80/1200 bemerkbarer Schärfeverlust im Zentrum, farbige Ränder am Bildrand
    Am 120/600 Refraktor gute Schärfe (aber nicht beste) im Zentrum, bunte Ränder erst am Gesichtsfeldrand
    Am Newton 150/750 dasselbe
    Außerdem gibt es Variationen je nach Okulartyp (Plössl, HR, Zeiss Ortho).
    Mir kommt es so vor, als wäre die genannte TS Barlow für Öffnungsverhältnisse 1/ bis ca. 1/8 optimiert.
    Aber genauer untersucht habe ich es nicht. Bei einer genügend großen Anzahl an Okularen verschiedenster Brennweite lohnt es sich auch nicht.

    Hallo Astrosmudo,
    auch ich nutze seit einigen Jahren einen Newton 150/750 auf parallaktischer Montierung (Zeiss I b). Da wackelt nichts!
    Das ist auch wichtig für die Benutzung stärkerer Vergrößerungen.
    Mein HR 5 mm ist bei normalem seeing meist die Obergrenze. Bei extrem guter Luft geht auch das HR 3,2 mm noch. Das sind dann schon spektakuläre Anblicke am Mond. Mit einer Barlow hochzuvergrößern ist nicht so das Wahre. Gerade an Planeten fehlt mir dann so irgendwie der letzte Tick an Schärfe. Manchmal wünsche ich mir noch für das bessere seeing ein Okular 4 mm. Auf Okulare unter f: 3 mm würde ich verzichten. Man braucht sie vielleicht dreimal im Jahr. Außerdem muss dazu ein f/5 Spiegel sehr gut justiert sein.
    Viel Spa0 mit Deinem Universal f/5!
    Andreas

    Hallo Leute,
    was blast ihr hier für eine gigantische Blase auf? Lest doch mal meine post´s von Anfang an. Irgendeiner hat sich hier einen Satz rausgenommen, der ihm nicht passt und "bullshitet" jetzt hier rum.
    Kommt doch mal auf den Kern zurück.
    Übrigens, jedesmal unter seinem Text sein ganzes Instrumentarium aufzulisten, spricht auch für sich...
    Für mich ist diese Diskussion beendet, es gibt wichtigeres am Himmel zu tun!
    Grüße
    Andreas

    Hallo,
    habe doch ganz vergessen, mich zu verabschieden!
    Grüße
    Andreas
    P.S.: Ein Okular hat man sein ganzes Beobachterleben, auch wenn man das Fernrohr wechselt bzw. vergrößert. Also da sollte man am wenigsten sparen!

    Hallo Roland,
    eine Barlow beeinträchtigt immer die Bildschärfe. Gute Barlows weniger, schlechte mehr.
    Ich habe so eine Barlow 2x/1,5x von TS, die bringt ein akzeptables Bild. Aber ein Okular mit entsprechend geringerer Brennweite zeigt ein schärferes Bild, gerade an Planeten, wo es auf die letzte Schärfe ankommt.
    Der Unterschied zwischen dem 6mm-Plössl und dem 5mm-Planetary (ich habe eins, das gefällt mir sehr gut am Newton 150/750) liegt neben dem Brennweitenunterschied vor allem am Einblickverhalten. Muss man in das Plössl regelrecht hineinkriechen und stößt laufend mit den Wimpern an, so kann man das Auge hinter dem Planetary viel bequemer positionieren und dadurch entspannter beobachten. Allerdings ist es größer und auch schwerer als das Plössl und könnte einen einfachen Okularauszug vielleicht dadurch überfordern.

    Hallo Winfried,
    Du sprichst mir aus dem Herzen!
    Es ist aber auch eine gefährliche Meinung, die Du hier äußerst! Heute in der Zeit der Zeit der 8-10" "Einsteigerfernrohre" geht man schon ein Risiko ein, eine parallaktische Montierung zu empfehlen.
    Aber ich denke, jeder Beobachter kommt mal dahin, seine Ausrüstung dem Verwendungszweck anzupassen. Der 3"-Refraktor ist sicher suboptimal für DS, für den 20"- Dobson trifft das gleiche für die Sonnenbeobachtung zu. Jetzt kommt bestimmt wieder der Einwand: geht aber trotzdem! Stimmt, nur eben suboptimal.
    Es gibt so einige Standardsätze, die zwar alt sind, aber immer noch zutreffen:
    - jedes Fernrohr hat seinen Himmel
    - dem Naturbeobachter verzeiht man das Vernarrtsein ins Instrumen-
    tarium, dem Amateurastronomen nicht
    Es ist wie die Diskussion Linse oder Spiegel, es kann nur heißen Linse und Spiegel!
    Grüße
    Andreas
    vorwiegend mit 5"-Linse, aber auch mit 10"-Spiegel beobachtend

    Hallo Skystalker,
    neben den guten und richtigen hier bereits genannten Tips habe ich auch noch einen:
    Alle der Sonne zugewandten Teile der Teleskops (Filterfassung, Deckel Sucherfernrohr) sollten weiß sein. Ich habe Papier aufgeklebt. Man glaubt gar nicht, wie bei längerer Beobachtung vor allem im Sommer sich diese meist schwarzen Teile aufheizen können! Dann produzieren sie auch noch durch die Thermik schlechtes seeing direkt vor der Teleskopöffnung!
    Grüße
    Avier

    Hallo Franky,
    willkommen im Astrotreff! Du wirst hier sicher viele konträre Meinungen kennenlernen, weil viele mit ihrer Ausrüstung ihre Erfahrungen gemacht haben und sie nun weiterempfehlen oder davor warnen.
    Zum technischen:
    -der Dobson ist auch für Landschaftsaufnahmen im Prinzip geeignet
    -Einschränkungen gibt es unter Umständen durch die Größe des Fangspiegels-
    Das schlechteste ist aber, dass durch den ca. 45°-Einblick das Bildfeld um den gleichen Winkel gedreht (Horizont) ist. Das kannst Du durch Drehen des Bildfeldes kompensieren, verlierst dadurch aber viel Bildformat.
    Entgegen dem, was hier behauptet wurde, ist das Bild im Newton und auch im Refraktor n i c h t seitenverkehrt, sondern nur kopfstehend.
    Durch einfaches Drehen stimmt alles wieder. Seitenverkehrt bedeutet spiegelbildlich, um das zu kompensieren reicht einfaches Drehen nicht, man muss das Bild eben spiegeln. Und das braucht man weder beim Refraktor noch beim Newton, außer man benutzt einen Zenitspiegel bzw. ein Zenitprisma zum bequemeren Okulareinblick.
    Aber dieser Irrtum ist weit verbreitet, sollte einem einigermaßen erfahrenem Amateurastronom allerdings nicht mehr passieren.
    Grüße
    Andreas

    Hallo,
    nachdem die Diskussion hier so ungeahnte Formen annimmt, habe ich mir überlegt, überhaupt noch etwas dazu zu sagen. Ich versuche es mal trotzdem.
    meine Meinung:
    -jeder kann beobachten, was, wieviel und womit er will
    -tritt er aber dann in die Öffentlichkeit und sei es in Astroforen,
    möchte er schon akzeptieren, dass andere ihre Meinungen zu seinen
    Meinungen äußern. Da muss man nicht gleich beleidigt sein, wenn das
    Echo nicht so ist, wie man es vielleicht erwartet hat.
    Und was heißt hier bullshit und überheblich? Wenn mir jemand z.B.
    ein spiegelverkehrtes Bild zeigt und behauptet, es mit einem Refraktor, einer Kamera und sonst nichts aufgenommen zu haben, so ist das falsch, egal wie beleidigt er ist, wenn man ihm das sagt!
    Also einfach mal nachdenken, Konsequenzen ziehen und dann reden.
    Astronomische Beobachtung besteht auch aus mehr als eine schwache Galaxie nach der anderen abzuhaken. Das ist doch noch keine Wertung, aber es ist so! Und ich bin auch kein besserer Amateur, weil ich nicht nur "gucke", sondern auch messe und rechne! Aber ich habe mehr Erfahrung und mehr Wissen. Mir d a s vorzuwerfen, ist überheblich!
    Ich wünsche mir ein friedliches Nebeneinander von "Guckern" und "Beobachtern", wo nicht die Größe und der Preis der Ausrüstung der Maßstab ist, sondern nur das fachliche Wissen!
    Grüße
    Andreas

    Hallo,
    abgesehen von den Polarlichtern, die ich hier mal als Ursache ausschließe, geht es um das Gebiet der atmosphärischen Optik.
    Das ist ein riesiges Gebiet! Und auch stark von den örtlichen Gegebenheiten geprägt. Schaut Euch mal im Urlaub in der reinen und wolkenlosen Luft Südspaniens oder der Südtürkei einen Sonnenuntergang oder für ganz Harte, einen Sonnenaufgang an. Über die gesehenen Phänomene (u.a. Dämmerungsstreifen, Purpurlicht, Erdschatten, Gegendämmerung usw.) könnte man stundenlang diskutieren. Bei uns hier kommen dann noch die ganzen Einflüsse durch die Topografie und die Wolken dazu!
    Mir ist es so mit den leuchtenden Nachtwolken gegangen. Alle Theorie nutzte nichts, ich hatte nie welche gesehen. Als ich dann mal wirklich welche gesehen habe, waren sie ganz leicht an ihrer silbernen Farbe zu erkennen, an nichts anderem. Dadurch sind sie jetzt für mich immer wieder ganz leicht zu identifizieren. Der Sommer kommt bestimmt!!
    Grüße
    Andreas

    Hallo Adrian,
    auf dem fast unübersehbaren Markt der Teleskope ist es schwer, das passende herauszupicken. Es kommt stark auf die Vorlieben des Beobachters an.
    Zu dem von Dir geplanten Teleskop:
    Ein Maksutov ist ein hervorragendes Gerät für Sonne, Mond und Planeten.
    Helle Deep Sky Objekte (Alle Messiers) wird es auch zeigen, dafür gibt es aber geeigneteres.
    Allerdings braucht man für die Planeten kein Goto, eher für Deep Sky.
    Das Teleskop ist also eigentlich unlogisch. Entweder Deep Sky und Goto oder für das Sonnensystem, da eher eine parallaktische Montierung.
    Das war die schlechte Nachricht.
    Die gute: Ich halte ein Mak dieser Größenordnung für ein gutes Gerät zum Kennenlernen der Beobachtungsobjekte. Nur die Montierung passt in diesem konkreten Fall schlecht zum Teleskop. Vielleicht kann man da eine GP-ähnliche darntersetzen. Die wäre auch noch stabiler als der Einarm.
    Grüße
    Andreas

    Hallo "Hubbleton" (hier könnte Dein Name stehen),
    eine südliche ESA (A wie Agency) gibt es nicht, aber die ESO (S wie South, O wie Observatory) betreibt Teleskope wie auf dem Paranal auf der Südhalbkugel der Erde.
    CS
    Andreas

    Hallo Matthes,
    das ist ja das interessante, dass keiner so richtig weiß, was ein möeppp ist! Und bis es jemand weiß, bis dahin ist es eben ein möeppp!
    Grüße
    Andreas

    Hallo Matthes,
    auf jeden Fall liegt das "Objekt" weit außerhalb der Schärfeebene. Also was fliegendes im Abstand mehrerer hundert Meter oder ein Fussel vor dem Chip im Abstand von mm. Auf jeden Fall leider wieder kein mööepppp!
    Grüße
    Andreas

    Hallo Andru,
    für die Beobachtungsverhältnisse eine bewundernswerte Zeichnung.
    Hast Du wirklich mit einem 20x80 beobachtet?
    Wieso ist dann Osten rechts? Auf der Zeichnung ist Osten eindeutig links!
    Grüße
    Andreas

    Hallo GW,
    den Filter brauchst Du nur für Vergrößerungen unter ca.70x an Deinem Teleskop. Wenn Du die höchstmöglichen Vergrößerungen verwenden willst, ist das Bild schon so abgedunkelt, dass ein Filter da nur stören würde. Ich würde aber die V max nicht so hoch ansetzen, 200x sind für das Gerät schon gewaltig. Das wäre ein Okular um die f:6 mm.
    Preiswert wäre auch ein Vario-Okular, z.B. 8-24 mm. Die Barlow würde ich meiden, sie verursacht auf jeden Fall einen Qualitätsverlust, ob merkbar oder nicht.
    Nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, sondern herantasten!
    Grüße
    Andreas

    Hallo,
    ich finde es gut, dass ihr nicht mehr so oft den Begriff "Fraunhofer" verwendet, sondern von Achromaten sprecht, wenn ihr die "kurzen" und "bunten" Refraktoren meint. Ein "Fraunhofer" hat 1:15 und ist überhaupt nicht bunt. Der Begriff "achromatisch" wird diesen kurzen Geräten völlig gerecht.
    Grüße
    Andreas
    Refraktorliebhaber

    Hallo Axel,
    zuerst, ich selbst habe einen 250/1250 GSO Dobson u n d einen LIDL 70/700. Mit beiden habe ich schon die Sonne beobachtet (aber noch keinen Venustransit, dafür habe ich Zeiss 50/540, 63/840, 80/1200 benutzt, der optimalste war der 63/840), wonach ich dem LIDL den Vorzug gebe. Dessen Optik ist gut, die Mechanik stark verbesserungsbedürftig. Die Montierung ist ernsthaft so nicht zu gebrauchen. Ich habe den LIDL auf einer Zeiss T-Montierung, da kann er seine ganzen Stärken zeigen (mit Herschelkeil, var. Polfilter und Solar Continuum Filter), d.h. Granulation, Fackeln usw.
    Der große Spiegel ist für Sonnenbeobachtung überdimensioniert, man kann nur einen Bruchteil seiner Leistungsfähigkeit nutzen.
    Den kleinen LIDL kann man auch bei schlechtem Seeing immer mal einsetzen, er ist auf jeden Fall keine Fehlinvestition.
    Aber, wenn ich vom LIDL rede, meine ich eigentlich nur den OTA.
    Deinen Satz Okulare (außer dem 2" Okular) kannst Du auch einsetzen, sie sind schon fast zu gut. Ein f/10 Refraktor stellt da keine hohen Ansprüche.
    Grüße
    Andreas

    Hallo Thomas,
    wie Du sicher schon gemerkt hast, wollen Dir alle hier im Forum nur Gutes tun. Jeder hat seine persönlichen Erfahrungen gemacht und gibt sie nun weiter, ob sie auf den anderen zutreffen oder nicht. Dabei fließen auch viele persönliche Vorlieben mit ein.
    Es heißt also, einen vernünftigen, ausbaubaren (eventuell auch wieder abbaubaren) Einstieg zu finden.
    Die erste Regel wäre: eine stabile Montierung. Da Du vor allem im Planetensystem unterwegs sein möchtest, also eine parallaktische (ja ich weiß, Dobson schubsen geht auch, aber par. ist da bequemer).
    Eine Montierung der GP bzw EQ 5 Klasse reicht da schon aus.
    Schwieriger wird es beim Teleskop. Ein 6"-Newton ist für den Einstieg schon fast zuviel, außerdem würde ich dem Einsteiger Teleskope empfehlen, in die man von hinten hineinsieht (oder mit Zenitspiegel eben von oben) und nicht Newtons, wo sich der Okulareinblick alle Viertelstunden ändert. Als Universaleinsteigergerät sehe ich so einen ED-Refraktor 80/600 oder als Luxusvariante den 100/900. Damit kann man sich einige Zeit auf den Himmel einsehen und dazu Zubehör (Okulare, Filter, Kamera usw.) anschaffen und testen. Für einen 6-8" Newton auf der gleichen Montierung ist dann immer noch Gelegenheit.
    Das Rohr kostet dann nicht mehr die Welt und das nötige Zubehör hat man dann schon.
    Jetzt einen Tip geben, was man alles braucht, und das dann auf einen Hieb anschaffen, das geht nicht. Das muss man sich im Laufe der Zeit selbst erarbeiten.
    Ich kenne das, betreibe das Hobby seit fast 45 Jahren.
    Der Einsteiger braucht ein stabil montiertes, kollimationsstabiles Teleskop. Also nichts, das untermontiert wackelt und laufend justiert werden muss.
    Viel Erfolg im Hobby!
    Andreas

    Hallo,
    ihr meint sicherlich: h i n t e r einem Okular.
    Man bezeichnet sowas ja nach dem Strahlengang. Das Objektiv ist auch vor dem Okular, obwohl es ja vom Beobachter aus hinter dem Okular zu liegen scheint!
    Orientierte Grüße
    Andreas

    Hallo Marcus,
    herzlich Willkommen im Treff!
    Das wesentliche wurde schon gesagt:
    Es hat keinen Sinn, dass jeder Anfänger immer wieder den gleichen Fehler macht. Deshalb: Kontakt zu Gleichgesinnte suchen. Gerade in HH gibt es mit der GvA viele kompetente Ansprechpartner.
    Und auch daran denken: Beobachten kann man nicht nur Nebel und Sternhaufen. Es bleiben noch:
    -Sonne
    -Planeten
    -Doppelsterne
    Dafür ist Dein 150/1200 bestens geeignet!
    Grüße
    Andreas

    Hallo,
    ich hatte meinen ersten Beobachtungsabend hier im Osten von Nürnberg am Abend des 13.1. Als ich mit dem N 150/750 die gleißende Venus bewunderte, schaute ich wegen der Ephemeiden im GUIDE nach, und was stellte sich heraus?: Knapp daneben stand Neptun!! Zwei solche unterschiedliche Planeten im gleichen Gesichtsfeld! Venus goldgelb und hell, Neptun blass und blaugrün am tiefen Dämmerungshimmel!
    Bin ich der einzige, der das gemerkt hat? Welch ein Zufall?
    Grüße
    Andreas

    Hallo Tobias,
    so ein Vierzöller ist nicht zu verachten. Ich hatte lange Zeit eine BW-Optik 100/600 als Reiseteleskop, den Dreilinser. Der war mit auf Teneriffa, in Südspanien und zur Sofi in der Türkei. Passte demontiert in jedes Reisegepäck. Trotz der dreilinsigen, etwas Kontrast schluckenden Bauweise, steht mein Reichweitenrekord in Südspanien bei 12.1 mag, hier war RW Tau im Minimum bei 11.5 mag noch stabil zu sehen. Man glaubt gar nicht, was saubere und klare Luft für eine Verbesserung der Beobachtungsbedingungen bedeutet. Schlimm wird es, wenn man sich an diese Bedingungen gewöhnt hat und dann hierher zurück in diesen Mief kommt!
    Grüße
    Andreas