Beiträge von Enduro

    Hallo Kalle,


    ich stimme dir zu, der Fließbach ist etwas "lieblos". Das ist meiner Meinung nach die ganze Fließbach Reihe, da gibt es oft (gerade im englischsprachigen Bereich) wesentlich bessere Bücher. Allerdings sind die "Fließbache" recht einfach zu verstehen (für Studenten in den entsprechenden Semestern) und sehr kompakt. Dafür wird man aber vermutlich auch keine wirklich tiefgehenden Einsichten erlangen.
    Dominic kann ja mal in einer Bibliothek in das Buch reinblättern, dann merkt man schnell ob man mit dem Stil und der Mathematik zurechtkommt.


    Gruß
    Enduro

    Hi Dominic,


    dann ist halt die Frage, wie viel Vorwissen (insbesondere mathematisches) du schon hast. Für eine relativ kurze und vergleichsweise einfache Einführung könntest du z.B. im Fließbach ("Allgemeine Relativitätstheorie") fündig werden. Da wird auch kurz noch die SRT wiederholt und auf die geometrischen Aspekte der ART anschaulich eingegangen. Ist aber für Physik-Studenten gedacht, daher solltest du schon halbwegs fit in den Grundlagen der Mathematik sein ;)


    Gruß


    Enduro

    Hi,


    das hängt erstmal von deinem Vorwissen ab (Studium <-> interessierter Laie). In den meisten Büchern zur ART findet auch eine kurze Einführung in die Tensoranalysis statt. Falls du dich schon mit der SRT beschäftigt hast, hast du ja schon eine Ahnung von Tensoren. Falls nicht, würde sich ein Einstieg mit der SRT anbieten.


    Gruß
    Enduro

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aha! Aber eine unendliche Gravitationskraft erinnert mich stark an eine Singularität.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vorsicht! Die Singularität am Ereignishorizont ist keine physikalische Singularität, vielmehr ein Artefakt der gewählten Koordinaten und kann wegtransformiert werden. Wie schon gesagt, der eifallende Beobachter spürt nichts besonderes (wenn die Masse des Lochs so groß ist, dass die Gezeitenkräfte am EH klein sind).

    Hallo,


    nach Machs Ansicht hätte ein rotierendes Universum keinerlei Auswirkungen, da Mach die Rotation immer auf den Fixsternhimmel bezieht. Nach Newton müsste sich ein rotierendes Universum bemerkbar machen, eben dadurch, dass z.B. das Wasser in einem Eimer gewölbt wäre. Das wird aber nicht beobachtet.


    Da nun aber weder das Machsche Prinzip noch Newtons Auffassung bewiesen sind, können wir aus den Beobachtungen nicht auf den Rotationszustand des Universums schließen.


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    die angegebenen Werte berücksichtigen sowohl den Effekt der Gravitation als auch den der hohen Geschwindigkeit. Die Werte sind relativ zu einer auf der Erdoberfläche ruhenden Uhr zu verstehen.


    Das Experiment ist als Hafele Keating Experiment bekannt, später wurde dieser Test (oder ähnliche) mit deutlich höherer Genauigkeit wiederholt. Auch dabei stimmten die Vorhersagen mit dem Experiment sehr gut überein.


    Gruß
    Enduro

    Hi Etamin,


    ja, der Gravitationseffekt müsste bei beiden gleich sein, aber ich glaube zusätzlich wurde auch noch mit Uhren, die auf der Erde geblieben sind verglichen. Der Unterschied in den Anzeigen der Uhren kommt dadurch zustande, dass das eine Flugzeug mit der Erddrehung fliegt und das andere dagegen. Die Flüge dauerten rund 50 Stunden und die Ergebnisse waren wie folgt:


    ostwärts: vorhergesagt: -40 ns +-23 ns, gemessen:-59 ns +- 10 ns
    westwärts: vorhergesagt: 275 ns +- 21 ns, gemessen: 273 ns +- 7 ns


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    es gab mal ein Experiment wo zwei Atomuhren in Flugzeuge gepackt wurden und dann eine längere Zeit mit konstanter Geschwindigkeit und Höhe einmal westwärts und einmal ostwärts geflogen sind. Die Anzeigen der Uhren stimmten innerhalb der Fehlergrenzen mit den Vorhersagen überein. Dabei wurde sowohl der Effekt der schwächeren Gravitation (ART) als auch der Geschwindigkeit (SRT) berücksichtigt.


    zu 3: Man kann beim freien Fall immer ein Satellitensystem oder lokales Inertialsystem (das tatsächlich kein Inertialsystem ist) wählen. Das nutzt man z.B. aus, wenn man ART Gesetze herleiten will, denn wegen des Äquivalenzprinzips gilt im lokalen IS die SRT, dann kann das entsprechende ART Gesetz wegen des Kovarianzprinzips hergeleitet werden. Aber wie gesagt, beim freien Fall handelt es sich nicht um ein IS, daher muss die ART zur Beschreibung herangezogen werden.


    Gruß
    Enduro

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also meine Bedenken in Kürze zusammengefaßt:
    1) Das Verifizierbarkeitsproblem: Das Problem besteht nicht darin, daß die Existenz von DM bisher nur postuliert, aber noch nicht verifiziert worden ist. Das könnte ja noch kommen. Vielmehr liegt das Problem m.E. darin, daß gar nicht zu sehen ist, wie die DM Hypothese überhaupt verifiziert werden könnte.


    2) Das Beliebigkeitsproblem: Wir haben keinen konsistenten Begriff von DM. Sie ist angeblich ganz anders als die Materie, die wir sonst kennen. Über ihre Eigenschaften wissen wir nichts, außer daß sie gravitiert.


    3) Das Überprüfbarkeitsproblem: Unsere Berechnungen zur DM sind empirisch nicht überprüfbar, und zwar - der Theorie selbst zufolge - grundsätzlich nicht.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Johannes,


    du hast schon recht, die DM Hypothese ist schwer nachzuweisen. Aber wenn man die Theorie aufstellt und sich damit viele Dinge mit einem Modell erklären ließen (und darauf arbeitet man hin), dann ist das doch nicht schlecht. Niemand sagt, dass die DM der Weisheit letzter Schluss ist. Bis jetzt liegt einfach noch keine Theorie vor, die die Phänomene geschlossen beschreiben kann, vielmehr würde ich sie als einen Ansatz bezeichnen. In gewissem Maße könnte sie aber schon verifiziert werden, wenn z.B. in Beschleunigerexperimenten neue Elementarteilchen (derzeit der beste Kandidat für DM) entdeckt würden, die hinreichend schwer wären und nicht über die elektromagnetische Kraft wechselwirken. Und wie gesagt, solche Teilchen, die keine elm. WW zeigen gibt es, von daher scheint es nicht allzu abwegig, dass auch schwerere Teilchen existieren, die wir bisher noch nicht im Beschleuniger erzeugen konnten.


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    zu Ockhams Rasiermesser: wenn wir neue Phänomene -z.B. die Rotationsspektren von Galaxien- erklären wollen, dann funktioniert das einfach nicht mit den herkömmlichen Modellen. Wir müssen also irgendwie etwas Neues einführen oder behaupten, dass wir "sparsam" mit neuer Physik umgehen und daher nach Prozessen suchen, die die Beobachtungen erklären und mit der bekannten Physik erklärbar sind. Aber wenn wir da nichts finden können wir uns doch nicht neuen Theorien verschließen, weil wir vielleicht irgendwann eine andere Erklärung für die experimentellen Befunden finden könnten, denn vielleicht brauchen wir eben neue Theorien um die Beobachtung zu erklären.


    Und so grotesk sind die Eigenschaften von Dunkler Materie gar nicht unbedingt: Sie wechselwirkt nur nicht über die elektromagnetische Kraft. Neutrinos tun das z.B. auch nicht und diese sind experimentell nachgewiesen (und wurden sogar eine gewisse Zeit lang als Kandidaten für DM gehandelt).


    Du schreibst, dass jemand die Verteilung der DM in Galaxienhaufen messen soll, unabhängig von unseren Postulaten über die DM, aber das kann ja nur über die Beobachtung der Bewegungen von Galaxien geschehen, also über die Gravitation. Und genau dafür wurde sie ja eingeführt, d.h. wir können die DM Verteilung gar nicht unabhängig von unseren Postulaten messen.


    Zu den freien Parametern: Die hat jede physikalische Theorie. Aber bei der DM wird es oft so dargestellt, dass die Physiker einfach so lange Parameter wählen, dass man mit dieser Methode alles erklären könnte. Aber in Wirklichkeit kann man z.B. Parameter aus den Rotationsspektren von Galaxien ableiten oder aus der Messung der kosmischen Hintergrundstrahlung. Wenn diese Parameter aus unterschiedlichen Methoden aber übereinstimmen, dann deutet das darauf hin, dass die Theorie was taugt. Trotzdem sind im Moment aber natürlich noch viele Sachen ungeklärt und niemand kann mit Sicherheit sagen, dass sich die DM tatsächlich bewähren wird, aber sie ist im Moment das beste, was wir haben.
    Die Alternative zur DM hast du ja auch schon angesprochen: Die Veränderung des Gravitationsgesetz bzw. der ART. Diese Versuche wurden (bzw. werden)auch unternommen, aber können die Phänomene auch nicht konsistent erklären.


    Noch ein Wort zur Urknalltheorie: Was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass das Universum vor langer Zeit heißer und kleiner war. Aber dass das Universum aus einer Singularität hervorgegangen ist muss meiner Meinung nach stark bezweifelt werden. Vielmehr zeigt das Auftauchen einer Singularität wie du schon gesagt hast auf das Versagen der Theorie hin. Letztendlich brauchen wir für die Beschreibung der frühen Phase des Universums wohl eine Theorie der Quantengravitation. Aber die Gravitation verhält sich offenbar völlig anders als die Quantenmechanik, aber auch hier gibt es Ansätze beides zu "verheiraten", aber das schweift wohl vom Thema ab.


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    ich habe den Platz "Westlich Geiskopf" gestern schon getestet [:)]


    Die Horizontsicht ist nicht schlecht (im Pfälzer Wald gibt's nun mal viele Bäume [:D]), aber die visuelle Grenzgröße lag nur bei 5m3 [:(].
    Allerdings war es ziemlich feucht, sodass sich vielleicht etwas (Hoch-)Nebel gebildet hatte. Ansonsten ist der Platz gut geeignet, gut befestigt und am Horizont die angestrahlte Burg Trifels [:)]


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    mit Fotographie kenne ich mich nicht aus und kann dir daher zur Größe auch keine Tipps geben.
    Allerdings kannst du bei Antares und Protostar auch Sondergrößen ordern. Wegen dem Preis müsstest du dann halt anfragen.


    Gruß
    Enduro

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allgemein denke ich höhere Zivilisationen benutzen andere Wege zur Kommunikation als eine störanfällige <b>langsame EM Welle</b><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">[:D][B)]

    Hi,


    das hast du noch nicht ganz verstanden: Du misst nicht das Spektrum einer Galaxie zwei mal in zeitlichem Abstand.
    Du misst einmal das Spektrum und vergleichst es dann mit einem Spektrum (bzw. einzelnen identifizierten Linien daraus, das auf der Erde (also in Ruhe) aufgenommen wurde.
    Der Dopplereffekt bewirkt, dass das Licht rot- oder blauverschoben wird, bei der Annäherung oder Entfernung der Lichtquelle. Dazu genügt eine Messung.
    Das gerne gebraucht Beispiel kannst du einfach nachvollziehen: Den Dopplereffekt gibt es auch für Schallwellen. Daher hört sich die Sirene eines Polizeiautos oder Krankenwagens höher an, wenn er sich dir nähert, tiefer wenn er an dir vorbei ist und sich entfernt. Da du weißt, wie sich die Sirene im Stand anhört, kannst du jetzt auch mit geschlossenen Augen hören, ob sich der Krankenwagen von dir entfernt oder sich dir nähert. Genau das gleiche kannst du im Prinzip mit dem Licht einer Galaxie auch machen. Nur mit einzelnen Sternen wird das nichts, da sich diese wie schon gesagt in unserer eigenen Galaxie befinden und daher (aufgrund der gravitationellen (gibt es das Wort?) Bindung) nicht an der Expansion teilnehmen.


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    wie gesagt, ich habe keinen Vergleich zu einem hochwertigen Glas, aber im Vergleich zu dem was ich vorher an (zugegebenermaßen vllt. 20€ Ferngläsern) gesehen habe, ist das Diamondback eine völlig andere Welt.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">No comparison. Try it yourself ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Besser nicht, könnte sonst teuer werden [:D]

    Hi,


    kennt ihr das Vortex Diamondback 8x42? Das sieht dem oben genannten sehr ähnlich, und die Abbildung ist nach meiner Einschätzung sehr gut (habe allerdings auch noch durch kein Zeiss, Swaro o.Ä. gesehen). Ebenfalls 8° Gesichtsfeld, kaum Bildfeldwölbung und nur geringer Farbfehler.
    Würde ich klar weiterempfehlen.


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    "das mit Calzium" ist die Beobachtung im Licht der CaK Linie. Dafür gibt's fertige Teleskope oder einen Filter von Baader. Visuell soll das wohl ziemlich uninteressant sein, da das Auge bei dieser Wellenlänge nicht sehr empfindlich ist. Ist also mehr für die Fotographie gedacht, hier im Forum findest du auch Bilder dazu.


    Für die Beobachtung in H-Alpha gibt es ebenfalls fertige Teleskope, die mir bekannten Hersteller sind hier Coronado und Lunt, bei denen die Feineinstellung auf die gewünschte Linie auf verschiedenen Mechanismen beruht (ich glaube das meinst du mit verschiedenen Systemen?).
    Grundsätzlich kannst du auch ein System an einen vorhandenen Refraktor adaptieren, der Aufbau ist im Prinzip gleich wie bei den "Komplettsets": Vorne ein ERF, das hast du ja schon erwähnt. Dann brauchst du ein Etalon, das ein Kammfilter ist und unter anderem auch die H-Alpha Linie durchlässt. Um diese dann zu isolieren, kommt in den Okularauszug noch ein Blockfilter. Auch hier gibt es fertige Sets von Coronado, Lunt, Lille...
    Die Helligkeit kannst du mit einem Graufilter oder Polfilter ändern. Die verschiedenen Farbtöne die du gesehen hast, sind nachträglich hinzugefügt, visuell ist das Bild eher rot bis orange.


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mit der Brechzahl versteh ich nicht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die freie spektrale Bandbreite ergibt sich bei einem Etalon durch
    dleta Lambda = (Lambda_0)^2/2*n*d


    Daher kannst du die Bandbreite durch den Brechungsindex verändern, einfach weil bei der Interferenz die optische Weglänge entscheidend ist. Man kann also den Plattenabstand erhöhen oder einfach den Brechungsindex zwischen den Platten.


    Gruß


    Enduro

    Hallo,


    die Eudiaskopic sind mir auch schon aufgefallen, aber wie du schon sagst, schwer zu bekommen.
    Ich beobachte eigentlich immer so um 12mm Brennweite, wenn ich das Seben Zoom benutze, manchmal auch ein bisschen mehr. Unter 10mm ist bei mir kein Gewinn mehr, von daher suche ich auch was um 12mm.
    Ein Hyperion Zoom ist mir definitiv zu teuer, das Lunt Zoom (angeblich baugleich mit dem HR-Zoom) soll am PST nicht wesentlich schlechter sein, daher wäre das das einzige Zoom, das mir bis jetzt zusagt. Über kurz oder lang werde ich mir wahrscheinlich das 18mm Baader Classic Ortho holen, dann kann ich das mal am PST ausprobieren, ggf. mit Barlow.


    Hat sonst noch jemand einen Tipp?


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    das das Seben nicht High-End ist, ist mir schon klar, das wäre das AP Zoom sicherlich auch nicht. Aber der aufgehellte Hintergrund stört mich schon extrem.
    Eigentlich könnte das Okular ja recht simpel sein, Gesichtsfeld ist nebensächlich und chromatische Aberration auch kein Problem.
    Daher suche ich was mit guter Innenschwärzung und angenehmen Einblick.


    Gruß
    Enduro

    Hi,


    das 8-24 Seben habe ich auch, allerdings überzeugt es mich nicht ganz. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob ich viel Streulicht habe, um die Sonn ist immer alles in einen diffusen rot...
    Das Astroproffesional wurde schon mal irgendwo empfohlen, aber da mein Seben Zoom immer abbildungstechnisch hinter den Festbrennweiten lag, wollte ich eigentlich kein Zoom mehr.
    Das AP ist baugleich zum HR Zoom von Ts, oder? Das wurde mir nämlich schon angeboten. Wie würdest du die Abbildung im Vergleich zu einem guten Ortho einschätzen?


    Gruß
    Enduro

    Hallo,
    ich suche für mein PST ein neues Okular, so zwischen 12 und 16mm Brennweite. Im Moment beobachte ich mit Meade Plössl, die mir aber sehr schlecht vorkommen - das 12mm Kellner vom Lidlscope bildet sogar besser ab, hat allerdings auch eine größere Brennweite.
    Könnt ihr mir da was empfehlen (bis ca.80€)?
    Ich hab mir schon mal ein paar Okulare angesehen:


    Baader Classic Ortho: gefallen mir prinzipiell gut, allerdings sind 10mm Brennweite etwas knapp, 18mm schon wieder zu viel. Außerdem beobachte ich oft ohne Tuch über dem Kopf, von daher wäre eine hohe Augenmuschel gut wegen dem Streulicht.


    15mm Planetary: die Planetarys haben ja einen recht guten Ruf, mein 9mm gefällt mir nicht so gut, aber das kann auch ein Ausreißer sein. Allerdings ist ja wohl bei den längeren Brennweiten ein anderes Design vorhanden, so dass ich die optische Leistung nicht einschätzen kann. Vorteil wären Augenabstand und Augenmuschel.


    TS Edge On Flatfield: Hier gefällt mir auch die Augenmuschel. Außerdem habe ich einen Bericht gelesen, in dem jemand diese Okulare am Lunt eingesetzt hat und sehr zufrieden war. Allerdings findet man sonst nicht viel über die Okulare im Netz.


    Pentax XF: Einblickverhalten und Augenmuschel gefallen, allerdings auch etwas über dem Budget. Wenn es die Okulare wert sind, könnte ich aber nach was Gebrauchten suchen.


    Für andere Vorschläge bin ich natürlich offen.


    Gruß


    Enduro