Beiträge von Richard Hofmann

    Hallo zusammen und danke für die positiven Rückmeldungen


    -> Das mit dem Hintergrund hat seinen Grund :) der ist nämlich recht "uneben". Ich bin auch eher ein Fan von leicht aufgehellten Bildern, aber hier hatte ich Schwierigkeiten mit dem Ebnen.

    Gründe ev.: Leichte Wolken, Konnte das mit meinen Flats nicht reparieren und auch nicht wegebnen. Der Spiegel ist mittlerweile auch ganz schön dreckig... aber nichts was man mit einem Flat nicht wegbekommen sollte


    -> Bildbearbeitung:
    Binning, Darks, Flats mit selbstgeschriebenem Programm verarbeitet

    Fitswork


    Normalerweise lasse ich es dabei, aber hier

    (ausnahmsweise) neat-Image

    Im Lightroom habe ich dann noch am Histogramm rumgebastelt, da ist der Hintergrund dann auch so dunkel geworden.

    Grüße

    Richard

    Hallo Leute,


    nach langer Untätigkeit habe ich die Tage (Nächte) wieder einmal genutzt und möchte gerne mein Ergebnis präsentieren.

    Leider habe ich momentan Problemchen mit den Randsternen, aber ich habe das jetzt einfach mal abgeschnitten ^^ (oben links wirds sonst problematisch)


    Setup:

    TS 600mm f4

    ASI 1600 pro

    auf Skywatcher EQ6


    Seeing: Mond ohne Ende

    LRGB mit ca. 60x180s L und etlichen (ca. jeweils 70) RGB 30s von denen ich die meisten wegwerfen musste. Mond zu hell etc. Hab mich schon schlauer angestellt.


    Klare Nächte

    Richard


    Hallo Jonas


    Hab grad Deine M1 bewundert. Da hast Du wirklich ein Meisterstück hingelegt!
    Eigentlich bin ich mit meiner M1 gar nicht so unzufrieden, aber die Details lassen zu wünschen übrig.
    In meinem Workflow schärfe ich nicht nach (Meine Belichtungszeit ist auch geringer - da hab ich mehr rauschen)
    Meine Frage:
    Ist Dein Teleskop "einfach" so scharf. Hast Du das selber kollimiert? Oder kannst Du bei der Auswertung nachschärfen?
    Mein Bild basiert auch nur auf Schmalband (180s) vielleicht ist es schlicht eine Guiding-Frage (war aber eigentlich ganz gut)


    Bin für jeden Tipp dankbar
    Grüße
    Richard


    PS: Hab das Bild grad hochgeladen. Muss wohl noch freigeschaltet werden.

    Hallo Peter,


    Mit einer unmodifizierten(!) DSLR kannst du auf dieses Ergebnis sehr Stolz sein! Da dürfte wirklich nicht viel mehr drin sein!


    Vielleicht kommst du ja mal günstig an eine gebrauchte modifizierte DSLR - mir persönlich hat das einen tüchtigen Schub gebracht (ich meine an Spaß - Deine Qualität stimmt ja!)


    Grüße
    Richard

    Hallo Thomas (ich sehe gerade, Du hast ja auch einen ganz normalen Realnamen - bin halt noch nicht so lange dabei)


    Danke für den Link auf Deine Aufnahme - habe mir die Daten auch gerade mal vorgeknöpft.
    Mit eigenen Sternfeldaufnahmen muss ich ja nun noch etwas warten, aber was red' ich - meine gute "alte" Nikon gibt's ja auch noch - halt ohne IR-Sensibilität.


    Ich hätte nicht gedacht, dass unser Auge bei so moderaten Temperaturen Unterschiede erkennen kann, daher meine Rückfrage.


    Ich hoffe Du hast bei Deinem STM-Objektiv wenigstens maximale Blende, wenn Du sie schon nicht wählen kannst (ich meine natürlich maximal offen).


    Viel Freude noch, bin sicher wir hören wieder voneinander,


    Richard.

    Hallo zusammen
    sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe
    Ich bin EXTREM froh, dass ich nicht der Einzige bin, der den Effekt findet.


    - Fehlbelichtungen sind definitiv nicht auf Histogrammstreckung zurückzuführen
    - Meine Bilder schauen ähnlich aus, wie das von Sternwind, daher habe ich kein eigenes hochgeladen.
    - Danke an Kraich... für Deine Tests der verschiedenen Objektive - das Pancake habe ich (leider) nicht
    - (==>)Sternwird: ich habe auch elektrooptische Bauelemente im Verdacht. Bei einem Objektiv mit Bildstabilisator sind diese zu erwarten. Der Effekt verschwindet übrigens NICHT beim Ausschalten desselben, oder beim Ausschalten des Autofokus.


    Ob es sich um „Licht“ oder „Wärme“ handelt ist letztlich eine begriffliche Feinheit, das Problem dürfte wohl im IR-Bereich zu Hause sein. Testen könnte man das mit entsprechenden Clipfiltern. Allerdings ist das Problem damit nicht gelöst.


    Ich persönlich halte jedoch eine moderate Wärmequelle, wie ein erwärmter Motor sie darstellt für unwahrscheinlich, das wärmste in meiner Kamera ist wahrscheinlich mein Chip nach dem Scharfstellen mit Liveview :)
    Allerdings gebe ich gerne zu, das Argument von Kraichgaupfaelzer68 nicht verstanden zu haben („kritische Farben getempert“? - was kann ich bei Raumtemperatur sehen? einen Farbunterschied? mit den bloßen Augen?).
    Wenn ich das richtig verstanden habe hat das Objektiv mit dem alten Motor auch keinen Bildstabilisator - wenn ich mal Zeit habe schaue ich mal nach wie ein solcher funktioniert - aber optische Bauelemente könnten schon im Nah-IR leuchten, wenn sie trotz Abschalten nicht stromlos geschalten werden. Was meint Ihr?


    Danke nochmals an alle,


    Richard.


    (==>)Kraichgaupfaelzer68: PS: Berichte doch bitte von Deiner Sternfeldaufnahme. Setzt Du einen Clipfilter ein, oder filterst Du IR an anderer Stelle?

    (==>) Hartwig Danke - Nein, LV ist aus, ebenso ist das rote LED an der Kamerarückseite abgeklebt (macht aber keinen Unterschied).


    (==>)Kraichgau...
    Danke für Deinen ausführlichen Rat. Tatsächlich will ich eigentlich keine "normalen" Bilder machen. Dafür habe ich glücklicherweise eine zweite Kamera. Mein Problem sind also tatsächlich Astrofotos mit meinem Standard-Objektiv und auch IR-Nachtaufnahmen (hierbei ist das Problem zuerst aufgetreten) - zugegeben nicht die wichtigsten Anwendungen. Und natürlich geht's auch ein wenig ums Prinzip.
    Zu Deinen Tipps:
    Kein Selbstauslöser - aber dennoch ein Guter Rat - benutze ich durchaus gelegentlich!


    Das mit dem IR-Filter klappt in gewisser Weise: Setzte ich meinen CLIPFILTER IR/UV-cut ein wird das Bild tatsächlich wieder schwarz. Da dies mit dem Kit-Objektiv nicht geht habe ich mit einem Makro-Zwischenring getestet (Vergleichsbild ohne Filter war belichtet). Schade, dass mir das für nicht-Makro-Aufnahmen nix bringt - aber ist jetzt klar wohin der Wind weht! Seltsam, dass ich gestern nur auf den Karton gekommen bin... Danke!


    Ein AUFGESCHRAUBTER Filter nützt hingegen wohl nichts. Dies habe ich zugegebenermaßen nicht ausprobiert (habe keinen), dafür hatte ich folgende Idee: ich habe dem Objektiv den Saft abgedreht, indem ich die elektrischen Kontakte mit einem Klebstreifen überklebt habe. Ergebnis: Ohne jedes Filter ergibt sich ein tadelloses Schwarzbild, ebenso ist eine einwandfreie Langzeit-Belichtung möglich. Scheinbar befindet sich tatsächlich eine extrem schwache "Lichtquelle" im Objektiv, welche aber erst durch das entfernen des Standardfilters registriert wird.
    Erstaunt bin ich allerdings, dass dies im Netz wenig bekannt scheint. Vermutlich besitzen in diesem Forum viele eine DSLR mit ASTRO- und nicht mit Klarglasmodifikation, dort wird das Licht ja dann ebenso abgefangen.


    Ich bin froh, dass der Kamerasensor jedenfalls in Ordnung zu sein scheint.
    Ein kleiner Wehrmutstropfen hinsichtlich meines Klebstreifen-Workarounds bleibt: So lange das Objektiv nicht mit Energie versorgt wird, kann man auch nicht damit scharfstellen! Ja in der Tat - das "manuelle Rad" ist nicht wirklich mechanisch (merkt man auch, wenn man die Batterie rausnimmt)


    Falls jemandem einfällt, wie ich mit meinem Leucht-Objektiv nachts arbeiten kann, oder falls jemand meine Überlegungen (die mir immer noch seltsam erscheinen) widerlegen kann währe ich dankbar. Ansonsten werde ich mich für IR-Nachaufnahmen nach einem anderen Objektiv (mechanisch) umsehen müssen.


    Danke nochmals für Eure Mühe.


    Richard

    Eben ist mir noch eine Idee gekommen:
    Ich habe bei aufgeschraubtem Objektiv einen schwarzen Karton zwischen Kamera und Objektiv gebastelt. Ergebnis: die Zauber-Belichtung verschwindet!


    Nochmal: alle Belichtungen finden in einer Dunkelkammer statt - und die ist so dunkel, dass bei 30s Belichtung auch wirklich alles dunkel bleibt.
    Mein Resümee: Hilfe mein Objektiv leuchtet im dunkeln (wenn auch nicht mehr blau)! Ich verstehe die Welt nicht mehr.


    Richard

    Hallo Mathias


    Au weia - und ich wundere mich über die Farbe...[:I]
    Danke!


    Gerade Deinen Rat befolgt und mit Tageslicht - Weißabgleich wiederholt. Ergebnis: gleiche Helligkeitsverteilung, jetzt alles in zartem rot, aber das Histogramm zeigt, dass alle Farben vorhanden sind - wir haben also ein insges. recht weißes Bild (klarglasmod Kamera).

    Hallo zusammen,


    zuerst hoffe ich, dass mein Problem nicht schon 1000 Mal gelöst wurde - ich bitte ggf. um Vergebung und einen Link.


    Ich besitze eine modifizierte EOS 700D (Klarglas), mit der ich gerne Aufnahmen auch mit meinem "normalen" Objektiv machen würde: EFS 18-55mm IS STM. Folgendes Problem tritt nämlich NUR bei aufgeschraubtem Objektiv auf:


    Bei Langzeitbelichtung, geschlossenem Objektiv und hoher Iso Zahl (z.B. 8s bei max ISO) ist das Bild deutlich bläulich belichtet. Es handelt sich NICHT um simples Restlicht, denn:
    1) Der Effekt Tritt auch in der Dunkelkammer auf, (bei 30 sec. ist "alles" blau - egal ob ich die Kappe drauf habe oder nicht)
    2) Die Verteilung des Lichtes ändert sich mit der Zoom-Einstellung des Objektivs.
    3) Nimmt man das Objektiv ab ist die Welt in Ordnung (gewöhnliches minimales Restrauschen)


    Wenn ich nicht wüsste, wie blöd das klingt, würde ich sagen, dass innerhalb des Objektivs eine Lichtquelle sitzt...


    Tja - ich bin jetzt seit Wochen ratlos und hoffe auf Euren Beistand


    Danke im Voraus,


    Richard.

    Vielen Dank für die Antwort.


    OK - ich hab jetzt ohne RCC ausgemessen und komme auf 17mm(frei)+2mm(T2->2" - Adapter, den ich noch drin gehabt habe) = 19mm
    (Hab heute den Spiegel etwas vorgezogen, davor waren es tatsächlich 16mm - gut geschätzt!)
    Da kommt wohl nur ein TSOAG9 in Frage - da werd ich wohl mal mit meinem Händler sprechen müssen wegen einer Rückgabe.
    Den TSOAG9 bekomm ich ja bei Euch (bzw. kaufe ich natürlich bei Euch, nachdem wolfi mich beraten hast).


    Wenn ein Komakorrektor den Fokus nicht verschiebt, so stelle ich mir jedoch schon noch eine Frage:
    Der RCC ist also qualitativ sehr gut - OK
    Bei der Werbung bekommt man allerdings den Eindruck er hätte für die Kombination mit einem OAG einen Vorteil. Ich hätte sonst nämlich gleich den von TS gekauft, der ist ein wenig billiger. Damit hätte ich also vermutlich dieselben, jedoch keine größeren Probleme gehabt, oder?


    Danke nochmal für Eure Hilfe


    Richard

    Hallo nochmal


    Ich muss grad selber noch eine Frage nachschieben:


    Was ist bei einem Newton eigentlich der Vorteil des RCCI, wenn er den Fokus gar nicht verschiebt? Letztlich muss man ihn doch einfach elend weit in den OAZ reinstopfen, das ist doch eher ein Nachteil, oder?


    ??


    Richard

    Zunächst danke für die Antworten!!


    Wie Ullrich schon angemerkt hat ist die Abbildung mir Filterrad nicht meine Problematik, ich hatte sie nur zum Verglaich angegeben - sorry für die Verwirrung. Ich möchte einen OAG zwischen RCCI und DSLR einsetzen, wie das das auf
    http://www.teleskop-express.de…f-3---94-5mm-Abstand.html
    angebildet ist (Bild: RCC 1 mit Off Axis Guider und LVI Autoguider) Daher habe ich ja auch den Baader OAG dazugekauft.


    Den Schutzring abzuschrauben hab ich schon probiert, wird besser, reicht aber nicht.


    Zur Rechnung: das mit den 70mm is eigentlich klar, ich hatte gedacht durch den einsatz des RCC VERLÄNGERE sich der Abstand "automatisch" auf 94mm - von der Optik her gesehen hab ich mich allerdings auch schon gefragt, wie er das machen will... :)


    Das Argument von Ulrich leuchtet mit ein: kürzerer OAG mit Verlängerung zum Reinschieben des RCCI. Aber welche Teile (OAG+Verlängerung) brauch ich jetzt da??
    Rechnung:
    Ausgehend von 70mm von OAZ bis Fokus:


    DSLR - OAG - Verl. - RCCI
    55mm - 15 - 24 - (egal - is ja im OAZ)


    das müsste dann doch klappen???


    Falls ich mich irre bin ich gerne für Alternativen offen (alles außer Teleskop zersägen - is noch völlig neu :) )
    Für Eure Hilfe bin ich SEHR dankbar
    (Mein Händler ist nämlich ratlos!)


    Richard

    Hallo zusammen,


    nun ist es also soweit, ich schreibe meine erstes eigenes Thema und werde mich vermutlich schrecklich blamieren.
    Mein Problem ist: ich komme mit meinem Baader RCCI nicht in den Fokus meines Skywatcher 250/1200 PDS.


    Nun habe ich schon verschiedenes zum Thema gelesen, die Meisten kommen doch eigentlich mit dem Teil zurecht, andere müssen allerdings gleich ihren Tubus absägen:
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=99943&whichpage=1


    Ich hatte folgende Anordnung geplant
    DSLR -> T2 -> OAG -> RCC -> OAZ
    also eigentlich wie im Lehrbuch, oder? Der OAG hat 36,5mm optische Länge (ist der passende von Baader)


    Was mache ich da falsch??


    Ohne OAG währe der Fokus erreichbar. Ich habe die Projektion des Bildes auf einem Stück Papier in ca 63-68mm (statt 91mm) Entfernung zum RCC beobachtet.


    Kann man einen Komakorrektor falsch bedienen?


    Ich hoffe nicht zu nerven, aber ich habe mich wirklich bemüht mein Problem alleine durch suchen und lesen zu lösen. Für einen Link wäre ich bereits sehr dankbar.


    Grüße


    Richard