Beiträge von alkath
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Hallo!
Ich habe mir heute im Laufe des Tages mehrmals die Daten von JPL heruntergeladen und immer wieder waren kleine Änderungen bemerkbar.
Weiß jemand wie die NASA diese Daten aktuallisiert bzw. auf dem richtigen Stand hält? Und stimmt es das die Daten auch die gravitativen Einflüsse der Erde beinhalten?
Das wäre dann ja optimal um mit einem Teleskop den Asteroiden zu verfolgen
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Hallo zusammen,
auch ich werde morgen Nachmittag zu meinem ersten HTT eintreffen.
Bis dahin und eine Gute Anreise
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Hallo Michael,
ja sorry, du hattest nur die Satzzeichen nicht optimal gesetzt.
=> Wenn RA auf der Indexmarke, also Achsenposition 90°. Steht die Alt Anzeige: 0° guckt nach Osten, 90° guckt nach Norden, 180° nach Westen.
Es geht mir nicht um die Limits sondern um das korrekte Anfahren mittels (z.B. terrestrischer Azimut und Altitude Koordinaten, welche man vorher (auf das CGEM-Koordinatensystem) umgerechnet haben muss. Also es muss sich nicht unbedingt auf den Himmel beziehen
Mfg Andy.
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Hallo Michael,
"Az ist der RA Motor." => Richtig
"0° sind da voll auf Ost und 180 volle Westlage." => Richtig
"Alt ist der DEC Motor." => Richtig
Bis hier hin ist alles oki, ich glaube dann verwechselst du RA mit DEC.
PS: Um Himmelspositionen anzufahren benutzt ich auch das normale Goto
Mir geht's nur um die technische/teoretische Möglichkeit "Goto Azm/Alt" korrekt zu verwenden.Die Achsen-Koordinaten sind letztendlich (wenn das Teleskop gut ausgerichtet ist), am Himmelsnordpol 90° und 90°, somit wäre müsste es ein Gleichungssystem geben, welches unter Eingabe anderer Koordinatensysteme (wie astronomisches Azm/Alt), diese Achsen-Positionen liefert.
Vieleicht kennt jemand einen Matheprofi der soetwas kann
Mfg Andy.
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Ja das ist teilweise richtig, dass sich die Koordinaten auf die CGEM beziehen.
Auf die Indexmarken Hardware seitig allerdings nicht. Denn wenn man ein <s>Two-Star-</s>Alignment ausführt und die Indexmarken (abslichtlich) anders stellt und dann Get-Axis-Pos ausließt, bekommt man 90° dort angezeigt, wo die Software meint dort wären die Indexmarken.
Edit: Ja die neuste Firmware für MC und HC ist aufgespielt.
Mfg Andy.
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Bei einem Quick-Alignment setzt man beide Achsen auf die Indexmarken, Enter und Fertig. D.h. es werden keine Referenz Sterne angefahren.
Aber ein Two-Star-Alignment, würde die Sache eigentlich nur genauer machen, d.h. die Werte nähern sich dann ebenfalls 90° an.
Mfg Andy.
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Meinen normalen, der wird bei den Alignments nicht nochmal abgefragt, da der gespeicherte benutzt wird:
50.550°N / 11.067°E
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Hallo Lukas,
ja also in Richtung Polarstern, ich habe allerdings nur ein Trocken-Quick-Alignment gemacht.
Mfg Andy.
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Für alle die eine CGEM ihr Eigen nennen dürfen habe ich folgendes aus der Anleitung kopiert (Im Untermenü: Untilities):
"Get Axis Position - Displays the relative altitude and azimuth for the current position of the telescope."
"Goto Axis Position - Allows you to enter a specific altitude and azimuth position and slew to it."Heinz: Nein es hat nichts mit den Stellschrauben für Polhöhe/Azimut zu tun
Mfg Andy.
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Hallo Heinz,
der Unterschied zwischen Azimut/Höhe und RA/DEC ist mir bewusst
Nennen wir mal zur vereinfachung Azimut/Höhe anders: GCEM-Achsen-Positionen!
Wenn ich die "GCEM-Achsen-Positionen" aus der HandBox auslese bekomme ich für Azimut 90° und auch für Höhe 90°. Einfach mal die Axis-Werte auslesen
Mir ist schon klar, dass das nicht die realen troposphärischen Werte sind, die bei Dobson Teleskope verwendung finden. Sondern eher CGEM bezogene Werte.
Jedoch muss es mathematisch möglich sein, diese Werte in astronomische Werte im Hozizontsystem umzurechnen.
PS: Die Umrechnung von RA/DEC zu Azm/Alt und umgekehrt ist kein Problem, aber mich interessiert der oben genannte Weg
Mfg Andy.
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Hallo miteinander!
Ich suche nach einem Gleichungssystem mit dem man folgendes berechnen kann.
Ausgangswerte sind Azimut und Höhe von einem Objekt.
Wenn man diese Werte nun in die Handbox der CGEM eingibt, positioniert das GoTo diese nicht richtig. Da 90° Azimut und 90° Höhe auf den Polarstern weisen. (Werte aus der Handbox ausgelesen!)
Kennt ihr für diesen Fall ein Gleichungssystem?
Also Ausgangswerte sind die astronomischen Azimut- und Höhe-Werte und die Ergebnise sollen die GCEM-Werte für Azimut und Höhe sein, welche man in die HandBox eingeben kann.
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich geschrieben
PS: GCEM-Werte für Azimut und Höhe => lt. Anleitung = Positionen von RA- und DEC-Achse.
Mfg Andy.
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Oki ich werde es versuchen
Kommt dann die Randzone (90%-100%) auch mit runter, oder muss man das dann gesondert bearbeiten?
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Hier ist die letzte Messung mit der neuen Version:
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Danke Stathis für die Tipps
FigureXP ist bei mir auch 3.1.0.
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Hi Frank,
die Wiederholgenauigkeit ist ganz gut.
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Vieleicht hat das damit zu tun, dass ich die mittlere Zone nicht richtig treffe.
Wenn ich die mittlere Zone weglasse (^^ siehe andi1234) bekomme ich eine ganz andere Auswertung:
Was stimmt nun? Sollte ich generell die mittlere Zone weglassen und nur über die vier parweisen Zonen messen?
Mfg Andy.
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Hallo!
Irgendwas läuft aufeinmal falsch:
Wie sollte ich nun weitermachen?
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Die letzte Messung:
Die Strichführung war bis dato, sehr kleine und kreisende Bewegungen über 10 bis 15 Minuten.
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Hallo!
Hier ist ein aktuelles Bild der Foucaultschen Messung:
Es wird so langsam
Mfg Andy.
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Hallo Zusammen!
Nach einer längern Pause vom Spiegelschleifen melde ich mich nun wieder zurück und möchte Euch ein kleines Status Update geben.
Dank eines neuen und verbesserten Foucault-Tester (mit optischen Kreuztisch mit 0,25 mm Spindelsteigung und 0,01 mm Messuhr zum besseren Ablesen der Werte) habe ich nun endlich das Foucaultsche-Schreckgespenst überwunden
Nach 1,5 Stunden MOT um ein Loch in die Mitte des Spiegels zu bekommen schaute ich das erste mal durch den neuen Tester - ein wahrer AHA-Effekt, die verschiedenen Schatten waren sauber getrennt und sofort zu sehen. So macht das richtig Spaß.
Allerdings waren 1,5 Stunden für den Anfang wohl etwas zu viel, denn schon mit bloßem Auge hat man erkennen können, dass sich ein sehr großes Loch auftat.
Dann ging es an das Messen der Krümmungsradien, nach ca. 10 Messungen htte ich langsam den dreh raus, und ja es ist wirklich so wie Stathis sagte, nach einer Zeit ist es so selbstverständlich wie das Messen mit einem Zollstock.
Paralell zum Schleifen (also Polieren) und Messen, wertete ich auch immer gleich die Messwerte mit FoucaultXP aus. Also berechnete ich die Differenzen aus den Werten die, die Messuhr anzeigte und trug sie in das Programm ein. Die Ergebnise waren jedoch seltsam und wurden durch verschiedenste Schleifmethoden mal besser und mal schlechter.
Nach dem 12. Poliervorgang und Messreihe fand ich im Web - schon fast per Zufall - die Info, dass man bei FoucaultXP die Werte direkt Messuhr eintragen soll.
OOOKKKAAAYYY ....
12x für umsonst poliert und gemessen? NEIN aufkeinenfall: Denn ich lernte bei diesen 12 Messungen, den Foucaulttester sowie das Programm richtig kennen und zu nutzen.
Gut das ich noch von den letzten beiden Messungen die Originalwerte von der Messuhr auf einen extra Zettel notiert, daher konnte ich auch gleich die richtigen Werte in das Programm eintragen. Ergebnis: Wie erwartet ein großes Loch in der Mitte und bei Zone 3 waren noch 790 nm zu viel Glas drauf.
Bis zum 16. Poliervorgang konnte ich bei Zone 3, insgesamt 200 nm Glas abtragen nun sind für die kommenden Tage noch 590 nm übrig
Es wird langsam und das Spiegelschleifen macht wieder Spaß
Die optischen Daten des Spiegels:
Durchmesser: 112 mm
Krümmungsradius: 785 mm
Öffnungsverhältnis: f/3,50Ein keines Problemchen habe ich allerdings mit Foucaulttester noch. Denn die exakte bestimmung der ersten Zone bereitet mir Probleme. Zwar kann ich ausmachen, wann sich die Spiegelmitte verdunkelt und gräulich "färbt", allerdings ist das Spiel dieses Bereiches richtig groß (ca. +/- 1mm vom Krümmungsradius). Somit werden auch die weiteren gemessenen Werte verfäscht. Deshalb habe ich bisher immer darauf geachtet, wann man die meisten Luftstömungen (z.B. von der Hand) sehen kann, das war dann Zone 1 und somit die Startposition. Gibt es hierfür auch eine andere Möglichkeit?
Mfg Andy.
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Hi Roger,
jap an der Messuhr liegts nicht Eher am zusammenspiel der Messuhr und FT durch verschiedene Druck- und Zugspannungen entstehen unglaubeliche unterschiede.
Bei der Höhenverstellung verwende ich auch eine M6 Gewindestange, das klappt eigentlich gut. -
Hi Andreas,
richtig er hat zu viel Spiel, ich habs schon mit Federn usw. versucht, das Problem bleibt aber.
Wenn ich z.B. 2 Umdrehungen mache, werden nicht genau 2 mm angezeigt, fahre ich den FT wieder zurück um 2 Umdrehungen, sind die Unterschiede noch extremer.Bilder zum FT findest du auf Seite 4: http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=122419&whichpage=4
Ja ich denke schon das die Sphäre da ist, ich hatte vor dem parabolisieren absolut keine Schatten mit den FT sehen können und das sollte ja bei einer richtigen Sphäre auch so sein
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Hallo!
Nach den ersten 15 Minuten parabolisieren konnte ich im FT in der Spiegelmitte die ersten richtigen Schatten sehen
Leider ist mein FT zu ungenau um gut damit messen zu können. Kennt jemand eine günstige Bezugsquelle für kleine Kreuzmesstische?