Hallo,
ich habe da ein Problem mit dem Licht.
Man ließt in der Astronomie Heute, dass die Wissenschaftler
eine Galaxie beobachte, die 12,8 milliarden Lichtjahre entfernt
ist. Man sieht die Galaxie so, wie sie 850 Mio Jahre nach dem
enstehen des Universums aussah.
Meine Frage ist: wenn wir Galaxien Beobachten, wie sie wenige
Milionen Jahre nach dem Bigbang aussahen, wie geht das? Denn
zu der Zeit als das Licht dieser Galaxie entstand, waren wir
doch ganz in der Nähe dieser Galaxie, im Radius des Bigbang.
Denn die Materie unses Sonnensystems konnte sich ja auch noch
nicht soweit vom Ort des großen Knalls entfernt haben. Um so altes
Licht zu beobachten hätten wir uns mit fast Lichtgeschwindigkeit ,
von dem Ort des Urknalles entfernen müssen. Denn das Licht das damals
von der Galaxie abgestrahlt wurde hätte uns doch schon nach wenigen
hundert Millionen, oder nur ein paar Milliarden Jahren
erreichen oder überholen müssen.
Genauso träumen die Wissenschaftler den Augenblick des
Urknalls zu sehen, wie soll das gehen das Licht breitet sich mit
Lichtgeschwindigkeit aus die Materie aber nicht. Wie kann man dann
das Licht sehen das einen eigendlich schon längst überholt hat??
Ich hoffe ich konnte mich verständlich machen,
ich weiß nicht wie ich das anders erklären soll. Es ist
als ob man Schreit und diesen Schrei nach ein paar tausend
Jahren hört, entweder er muss irgendwo reflektiert worden sein
oder man muss sich mit Überschallgeschwindigkeit bewegen um
diesen Schrei nochmal zu hören.
Bis dann,
Joachim.