Beiträge von Sven Richter

    Hallo Peter,


    wenn's trotzdem eine Holzplatte sein soll z.B. aus Multiplex dann wäre denkbar, dort, wo die Klebepunkte sein sollen, vorher jeweils eine Senkkopfschraube so M5 oder M6 einzudrehen oder eine Schloßschraube und dort die Silikon-Pads oder auch die anderen Klebestreifen hinzusetzen. Das gäbe auch eine feste Verbindung mit deiner Holzplatte. Die leichteste Version ist die Sandwitchplattenlösung, leider nicht ganz billig. Wie du den Spiegel justierst, mußt du dir ebenfalls überlegen.


    Gruß Sven_|||

    Hallo Peter,


    4 cm Dicke ist relativ viel.


    Hast du in Deinem Umfeld eine Metallbau Firma oder eine kleine Zuliefer Firma mit Drehmaschinen? Dann könntest du dir eine Aluscheibe, ca. 6 - 8 mm dick drehen lassen mit einem ca. 120 mm Loch in der Mitte wegen der Belüftung. Ist aber von der Korrektur des Spiegels abhängig. Je nach Verhandlungsgeschick kostet das ...


    Ich könnte Dir dann die Auflagepunkte rechnen, und du machst dann entweder die übliche 9-Punkt-Lagerung, oder eine 6-Punkt-Klebung auf 6 kleinen Pads. Die Aluplatte samt Hauptspiegel könntest du dann als Einheit an 3 Punkten justierbar machen, wie das bei den Meade Dobsons gemacht wird. Auch der von Andreas gemachte Vorschlag hat was für sich, wenn man sich nicht selbst beweisen muß. Ich könnte Dir privat ein paar Bilder mailen, wie ich das gelöst habe.


    Gruß Sven_|||

    Hallo Peter,


    verzeih, wenn ich zu der Trenn-methode noch eine Anmerkung mache: Durch Druck auf die Scheibenmitte, oder durch die Handwärme haben sich die Platten "angesaugt" beim Zurückschieben. Heizt du die Spiegel- und die Tool-Rückseite auf durch warmes Wasser, verschärft das die Situation. Kühlst du hingegen beide Glasscheiben außen ab, wird die Innenseite dieser Scheiben konvex (1-2 µm reichen bereits) und die Spannung weicht. Das Schleiftool eignet sich deswegen noch besser, weil es gewöhnlich aus Plattenglas ist, das auf Temperaturänderung noch stärker reagiert.


    Ein Krümmungsradius von 2500 mm entspricht einem Fokus von 1250 und damit ungefähr einem F/8 Newton. Der Vorteil wäre, daß du nicht unbedingt parabolisieren mußt, wenn der Kugelspiegel gut genug ist. Die Temperaturbedingungen nachts würden ihren Beitrag dazu leisten.


    Die Bleistiftprobe zeigt sehr deutlich die Situation der Auflage am Rand. Du mußt sowohl alle größeren Löcher sorgfältig ausschleifen, sonst ärgern sie dich bei der Politur, da tauchen sie dann in ihrer vollen Schönheit auf. Beim Feinschliff mußt du auch sorgfältig auf die Sphäre achten, die am genauestens beim Feinstschliff wird und durch die Politur wieder "versaut" werden kann.


    Übrigens:


    Um die Handwärme wegzubekommen, habe ich oft einen Rundling aus Stahl, Beton geht auch auf die Spiegelrückseite gesetzt mit einer Lage Schwammtuch dazwischen wegen der gleichmäßigen Druckauflage und führte die Spiegel auf diese Art. Dabei darf der "Klotz" nicht zu hoch sein wegen des Kippwinkels.


    Ob TOT oder MOT hängt auch sehr stark von deinen Schleifbewegungen ab, die man fast nicht beschreiben kann. Du mußt dich selbst sorgfältig beobachten.


    Jedenfalls wünsche ich dir gutes Gelingen!


    Sven_|||

    Hallo Peter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was für eine Art Silikon nimmt man, um einen Spiegel mit Holz zu verkleben? Mir hat man zuerst einen säurefreien Küchensilikon empfohlen, der scheint aber nicht sehr gut zu kleben. Ich habe einen speziellen Spiegelkleber gefunden, bei dem man anscheinend Holz aber vorbehandeln muß...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie groß ist der Spiegel, Durchmesser und Dicke und was ist der Grund warum du ihn auf Holz "kleben" willst. Auch wüßte ich gerne ob es der Hauptspiegel oder der Fangspiegel ist, dabei gehe ich davon aus, daß wir ein Newton-Teleskop meinen. Unabhängig von der Frage, ob man Glas auf Holz kleben kann, sind also eine Reihe anderer Fragen vorher zu klären z.B. ob bei einem Hauptspiegel der Auskühlvorgang behindert würde, oder was du tust, wenn der Spiegel gereinigt werden soll. Es kann nämlich leicht sein, daß dann Deine Frage überflüssig geworden ist.


    Wenn du allerdings eine dünne Aluplatte dazwischen schaltest die in der Mitte ein größeres Loch zur Entlüftung hat und du dann eine Verbindung zu einer Holzplatte suchst, dann könnte das gehen. Aber auch dann solltest du den max. 250 mm Durchmesser Hauptspiegel auf 6 oder 9 Eincentstück große Pads mit einer Dicke von 3-4 mm setzen, damit sowohl Glas wie Alu getrennt "arbeiten" können.


    Sven_|||

    Hallo Peter,


    da Spiegel und Tool vermutlich nur am Rand aufliegen, muß bei beiden mehr vom Rand abgeschliffen werden. Man braucht also eine Bewegung, die den Rand mehr angreift und das wären stark kreisende Bewegungen mit wenig Versatz. Den Schleiffortgang aber immer mit der Bleistiftprobe kontrollieren bitte. Es geht auch, wenn man den Druck der Finger mehr auf den Rand verlagert. Es könnte nämlich sein, daß du mit deinen Fingern mehr in der Mitte gedrückt hast. Die Fläche
    sollte möglichst überall in Kontakt sein, besonders wenn der Feinschliff fortschreitet. ( Das übrigens wäre der Grund, das alles genau in einem Protokoll festzuhalten) Man kann auch mit mäßigem Druck den Schleifvorgang prima steuern. Beim Feinstschliff aber möglichst nur noch führen.


    Gruß Sven_|||

    Hallo Peter,


    bleib ganz ruhig und tue beim Zusammenkleben der Scheiben erst einmal gar nichts.


    Die Scheiben kleben deswegen zusammen, weil die Mitte hohl liegt. Man nimmt dann Tool und Spiegel und versenkt sie in eine etwas größere Wasserschüssel. Weil Glas auf Wärme oder Kälte sehr heftig reagiert, reicht es völlig, auf die Rückseite des späteren Spiegels abwechselnd wärmeres oder kälteres Wasser zu gießen, als das in der Schüssel selbst. Im Falle des Ansaugens empfiehlt sich kälteres Wasser. (Kochendes Wasser bitte vermeiden, schon deiner Hände zuliebe) Du mußt also überhaupt keie Gewalt anwenden sondern nur ein bißchen nachdenken. Und immer wieder: Zeit, viel Zeit ....


    Gruß Sven_|||

    Hallo Peter,


    das Wichtigste, das du brauchst ist Zeit und Geduld. Laß dir viel Zeit und schleife alle Korngrößen sehr lange aus, damit du nicht später deswegen zurück mußt, weil du immer noch "Löcher" unter der Lupe siehst. Das gilt ganz besonders für den Rand. Spiegelschleifen ist ein Geduldsspiel und braucht viel Ruhe und Zeit. Beim Feinschliff versuche die Handwärme vom Spiegel wegzuhalten. Abwechselnd Spiegel oben/unten ist OK. Beobachte was der Spiegel beim Schleifen macht. Ob er sich z.B. festsaugt, weil die Mitte hohl ist, oder ob er "kippt". Denn Flächenkontakt prüfen indem man die Flächen reinigt, trocknet, ein Gitter mit einem Bleistift aufzeichnet und durch Schleifbewegungen prüft, wo Spiegel und Tool Kontakt haben. Unbedingt ein Logbuch führen mit allen Erfahrungen und zwischendruch unbedingt aufhören und nur nachdenken, was da passiert. Nervosität erzeugt ganz schlechte Optiken.


    Sven_|||

    eine merkwürdige Art zu antworten!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn Du zu lesefaul bist, kann ich Dir nicht helfen. Im übrigen geht es weder Dich, noch sonst jemand etwas an, was ich mit dem Prüfer privat vereinbart hatte. Wenn der im einen Anfall bekommt und davon davon etwas hinausposaunt, ist es meine Sache ob, wie, wann, wo und wem wemn ich dazu antworte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Kurt,


    ich schließe mich weiterhin dem differenzierten Standpunkt vom Amateurastronom an, der zumindest den Versuch macht, beide Seiten zu verstehen. Deine Position haben wir ja hinreichend vernommen, sie wird auch durch Wiederholung nicht besser. Jetzt wäre eine Stellungnahme der Gegenseite wünschenswert.


    Sven

    Hallo Daniel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf Holz in jeglicher Zubereitung - Massiv, Multiplex, MDF, Spanplatte - würde ich heute aus tiefster Ueberzeugung verzichten. Einmal hatte ich für eine 32 cm Schleifschale MDF (mitteldichte Faserplatte) zweilagig verleimt mit Gesamtdicke 50 mm als Basis genommen, mit epoxierten Fliesen drauf, und alles fein säuberlich lackiert. Das Ding funktionierte, solange ich keine längeren Schleifpausen machte. Sobald das Tool einige Tage ruhte, gab es Verzug, der sich im Endstadium des Feinschliffs sehr ärgerlich bemerkbar macht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau diese Erfahrung macht jeder Feinoptiker selbst mit Grauguß-Polierschalen. Wenn er den Poliervorgang am Abend unterbricht, dann kann er nicht sicher sein, am anderen Tage nahtlos weiter arbeiten zu können. Da sitzen dann die Feinoptiker bis spät in die Nacht und polieren lieber fertig. Das Versiegeln halte ich auch für eine wichtige Sache.


    Den Beitrag von Kurt las ich gerade und die Antwort von Amateurastronom. Ich kann mich der vermittelnden Antwort von ihm nur anschließen. War das nun ein Kauf von einem supergenauen Kugelspiegel, den Kurt anfertigen sollte, oder sollte lediglich in einem Zwischenstadium der exakte Kugelspiegel zur Prüfung benutzt werden. In diesem zweiten Fall kann Kurt nicht für sich beanspruchen, eine besondere Leistung für den Prüfer erbracht zu haben. Auch muß irgendeiner von den beiden noch die Beschichtungskosten bezahlt haben. Wer war denn das? Nachdem Kurt aber hier die Testergebnisse ausbreitet, beschäftigt ihn die Sache doch mehr, als man vermuten könnte.


    Dazu sollte eigentlich der genannte Prüfer auch Stellung nehmen. Wäre interessant, wie das von seiner Seite aussieht.


    Gruß


    Sven

    Hallo Lutz,


    so wie ich dich verstanden habe, hängt dein Newton 250/1250 an einer festen Montierung, sodaß der Okular-Auszug beim Beobachten große "Bögen" beschreibt. Nachdem du aber einen größeren Umbau ohnehin vorhast, könntest du ebensogut deinen Newton-Tubus in Ruhe lassen, und statt dessen an die Montierung gehen. Auf eine Dobson Rockerbox gesetzt wird dann das Beobachten eine ganz bequeme Sache und das Okular kommt ganz in die Nähe deiner Augen - und du wirst wieder mobil, weil du dann mit den Teilen auf Reisen gehen kannst. Der Kurt hat das mit einem 300 oder sogar 400mm Spiegel sogar gemacht und fährt damit, obwohl auch noch nicht 70 Lenze, in der Weltgeschichte damit rum. Nachdem die Lebenserwartung zum Leidwesen der Rentenversicherung immer höher ansteigt, könntest du dich mindestens noch 30 Jahre an diesem Umbau erfreuen (biologisch wären sogar 60 Jahre drin), wenn denn deine Augen durchhalten, bei Kurt wären es sogar noch ein paar Jahre mehr, vorausgesetzt der med. Fortschritt hält mit ihm Schritt.


    Gruß Sven_III

    Hallo Kurt,


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    Noch ein Tipp: Ein gesicherte Prüfung des Strehl- Wertes ist mit einfachen Mitteln, d. h. preisgünstig nicht zu bekommen. "Gesichert" soll heißen, dass definitionsgemäß das Helligkeitsverhältnis des zentralen Beugungsscheibchens zur Gesamthelligkeit des Beugungsbildes eines Stern erfasst wird. Bei der Bestimmung mit einem einfachen Interferometer (z. B. System Bath) werden systemedingt das durch Rauigkeit verursachte Streulicht sowie der Farbfehler (Farbfehler sind bei bei SCs weniger gravierend) nicht mit erfasst. Die so gewonnenen Strehl- Werte sind deshalb systematisch zu hoch.
    Gruß Kurt
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    wie kommt es, dass bei allen Auswertungen, die auf einer interferometrischen Messung beruhen, der Strehl aus dem RMS-Wert ermittelt wird, egal mit welchem Interferometer das Interferogramm entstand. Machen die alle etwas falsch? Da hätte ich gerne von dir eine klärende Auskunft.


    Sven_III

    Hi Karsten,


    Ein guter Bericht, den du abgeliefert hast.
    Wenn Wolfgang Rohr im anderen Forum schreibt, das der Abstand nur 5 mm war, bedeutet das ja, das bereits 2.5 mm von der Achse ein Farbfehler zu sehen ist. Kann das denn sein? Ich glaube Dir gerne das die Bilder im Newton einen besseren Kontrast haben.
    Auch sind die Beugungs-Effekte geringer. Mich interessiert auch, wie justierstabil das Vixen-Teil denn nun wirklich ist.


    Sven_III

    Hi Osho,


    bin auch gespannt, was von dem "Farbfehler" am Himmel übrig bleibt. Mir wäre auch lieber, die Beiträge wären sachbezogen. Erstaunlich finde ich, wie verschieden in beiden Foren die Beiträge ausfallen, obwohl es doch nahezu der gleiche Text ist.


    Hi Ulrich,


    erkläre mir doch bitte den Sinn deiner Bemerkung:


    &gt;&gt; Es geht allein und ausschließlich um das Problem der R'schen Werbung &lt;&lt;


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, gibt es bei astrotreff genaue Regeln, wie das mit der Werbung so läuft. Informiere mich doch bitte.


    Sven_III

    Im Jahr der Bibel sollte man wenigstens http://www.bibel-online.net/ einmal befragen:


    Hier meine kurzen Recherchen:


    Begriffe wie Strehl, und Peak to Valley oder Pyrex konnte ich leider noch nicht finden. Gruß Sven_III


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    Suche nach uneben


    Jes 40,4 : 40,4 Alle Täler sollen erhöht werden, und (a) alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll ...
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    Kapitel 40
    DAS TROSTBUCH VON DER ERLÖSUNG ISRAELS (Kapitel 40,1 - 55,13)
    1Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott. 2aRedet mit Jerusalem freundlich und prediget ihr, daß ihre Knechtschaft ein Ende hat, daß ihre Schuld vergeben ist; denn bsie hat doppelte Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden.


    a: Hos 2,16 b: Jer 16,18


    3aEs ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott! 4Alle Täler sollen erhöht werden, und balle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden; 5denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.


    a: Lk 3,4-6; Joh 1,23 b: Kap 49,11


    6aEs spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. 7Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk! 8Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber bdas Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.


    a: Ps 90,5-6; Jak 1,10-11 b: Ps 119,89; Lk 21,33


    9Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott; 10siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. aSiehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her. 11Er wird seine Herde weiden wie ein bHirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.


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    Lk 3,5 : eige eben! 3,5 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener We...
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    Kapitel 3
    Johannes der Täufer
    1Im fünfzehnten Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war und Herodes Landesfürst von Galiläa und sein Bruder Philippus Landesfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis und Lysanias Landesfürst von Abilene, 2als Hannas und Kaiphas Hohepriester waren, da ageschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste. 3Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, 4wie geschrieben steht im Buch der Reden des Propheten Jesaja (Jesaja 40,3-5): «Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben! 5Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden. 6Und alle Menschen werden den Heiland Gottes sehen.»

    Hallo Reiner,


    selbst wenn du die Linse prima ersetzen kannst, wirst du anschließend merken, daß dieses Okular gar nicht so toll abbildet, wie du es gerne hättest. Bei mir verstaubt nämlich auch so ein Teil. Plage Dich nicht zu sehr. (wie hat eigentlich dein Finger die Politur ausgehalten?)


    Sven_III

    Hallo Leo,


    beeindruckend! Bringt der IR-Filter so viel an Kontrast? Habe heute morgen gegen 2:00 den Mars wieder studiert mit einem guten 12-Zöller bei 250- und 400-facher Vergrößerung. Ohne Filter fehlt es scheinbar
    an Kontrast. Wie kräftig hast du das Bild nachbearbeitet? Die runde Marsscheibe links fiel wohl dem Kontrast zum Opfer.


    Gruß! Sven_III

    Hallo Tom,


    &gt;&gt; ich habe bedenken. Was wenn all die echten Messungen nicht zur
    &gt;&gt; Physik passen? Ich meine, was machst du dann?!?


    Solche Sätze kann nur ein Physik-Theoretiker formulieren. Drehe doch einfach mal die Reihenfolge um: Vielleicht sollte sich das physikalische Weltbild an den Erscheinungen orientieren. Damit hatten die Physiker schon unter Michelson und Einstein so ihre Probleme, oder andernorts die Diskussion zur Überlichtgeschwindigkeit hier im Forum.


    Sven_III

    Hallo Tom,


    kann mich der Anregung von Kurt nur anschließen, versucht das zu erfassen, was ihr durchs (Modell)-Teleskop erfassen könnt. Zum Suiter habe ich gar kein Verhältnis, weil mir immer viel zu synthetisch: Er hat zwar erheblich zur Verwirrung und Verunsicherung beigetragen, gibt aber den konkreten Fragen nach dem Zustand eines Fernrohres wenig bis gar keine klare Antwort.


    Sven_III

    Hallo Tom,


    &gt;&gt; Dies bedeutet dass weder das Arbeiten auf dem Rechner mit der
    &gt;&gt; Konvolution noch mit der Fourierfilterung uns exakte Ergebnisse
    &gt;&gt; abliefern kann, sondern sie ergeben Abschätzungen.


    Wenn das das ganze Ergebnis ist, das aus diesem Thread zu ziehen sei,
    dann habt ihr euch ja mächtig ins Zeug gelegt, um lediglich "Abschätzungen" abliefern zu können?


    Die ordnende Instanz muß offensichtlich ihre Form auch erst finden, scheint gar nicht so leicht zu sein !


    Sven_III