Beiträge von Wassermann

    Hallo, in den letzten Tagen konnte ich folgende Ferngläser miteinander vergleichen:


    Minolta 10x50 WPFP
    Eschenbach 8x56 sector d compact
    Minox BV 8x42
    Minox BL 8x42
    Pentax 10x50 DCF SP


    Ein wissenschaftlich fundierter Test war es nicht, es ging mir mehr um das praktische Beobachten.


    Zunächst mal das Fazit:


    Meine persönliche Bestenliste aus den genannten Gläsern ist:


    1. Pentax 10x50 DCF SP
    2. Minolta 10x50 WPFP
    3. Minox BL 8x42
    4. Eschenbach sector d compact 8x56
    5. Minox BV 8x42


    Hier nun eine Kurzbeschreibung zu den Gläsern, was mir gefiel, und was nicht:


    - Minox BV 8x42


    Die BV-Reihe ist die einfachste der Dachkantgläser.
    Das merkt man am Material und der Verarbeitung. Die herausdrehbaren Okularmuscheln geben beim Drehen ein matschiges Geräusch von sich, welches vom reichlich vorhandenen Fett in deren Gewindegang kommt. Dieses ist sogar deutlich zu sehen. Für mich eine Frage der Zeit, wann ein wenig Fett seinen Weg auf die Augenlinse findet...


    Die Kappen für die Okulare halten schlecht, und fallen relativ leicht ab. Kappen für die Objektive gibt es nicht. Die Einstellung des Dioptirienausgleichs ist sehr schwergängig, das Rädchen ist auch sehr schlecht zu greifen, da es kaum "geriffelt" ist.


    Die Scharfstellung per großem, griffigen Einstellrad geht leicht, fast zu leicht. Schnell verstellt man sich die Einstellung, wenn man mal dagegen kommt. Was mich sehr störte ist die Tatsache, daß die Scharfstellung zu schnell reagiert. Nur einen Millimeter gedreht, und es wird unscharf. Außerdem konnte ich oftmals nur schwer den optimalen Schärfepunkt finden.


    Die Vergütung machte einen guten Eindruck, die Glühbirnen der eingeschalteten Zimmerlampe spiegelten sich nur schwach auf den Objektivlinsen. Im Tubusinneren ist in jedem Tubus eine Kreuzschlitzschraube zu sehen. Ferner machen die Blenden einen nicht besonders guten Eindruck, sie sind sehr klein und teilweise glänzen sie im Licht. Die Streulichtempflindlichkeit ist relativ hoch, der Kontrast bei ungünstigen Lichtverhältnissen eher bescheiden. Farbränder sind ziemlich auffällig, es lässt sich häufig an kontrastreichen Kanten ein lilafarbener Rand erkennen.


    Auf der Vorderseite lässt sich eine Kappe abdrehen, darunter befindet sich das Gewinde für einen Stativadapter. Der Adapter von TS lässt sich hier problemlos anbringen.


    Somit war ich mit dem BV 8x42 recht schnell am Ende, da es meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllte.


    - Eschenbach sector d compact 8x56


    Das Eschenbach ist das größte und schwerste der getesteten Gläser, nur das Minolta ist noch etwas größer, da es ein Porro-Glas ist.


    Das Gewicht hat seine Vorteile, es liegt massiv in der Hand, und die Sterne zittern bei freihändiger Beobachtung weniger. Dafür lahmen die Arme bereits nach kurzer Zeit, besonders wenn man auf dem Liegestuhl liegend in Richtung Zenit beobachtet, und die Ellbogen nicht auflegen kann.


    Die Verarbeitung ist gut, die Okularmuscheln laufen weich. Allerdings sind diese, wie beim Minox BV und beim Minox BL, nicht in verschiedenen Stellungen einrastend. Es gibt nur ein- oder ausgefahren. Dafür lassen sie sich bei allen dreien nicht ungewollt einschieben, sondern müssen wieder eingedreht werden.


    Die Dioptrieneinstellung geht recht leicht, die Mittelscharfeinstellung läuft auch angenehm weich. Der Schärfepunkt ist recht schnell gefunden.


    Die Vergütung ist ähnlich wie beim Minox BV. Im Tubusinneren sind Blenden zu sehen, ansonsten keine Schraubenköpfe oder Ähnliches. Trotzdem ist das Eschenbach sehr Streulichtanfällig. Bei Licht von schräg vorne ergibt sich ein großer, halbseitiger grauer Bereich, in dem die eigentlichen Details untergehen. Ich habe dies nachts auf einem Feld getestet, die Furchen und Rillen im Boden sind im grauen Bereich kaum mehr zu erkennen.


    Ein großer Minuspunkt sind die Okular- und Objektivkappen. Diese fallen bereits beim direkten Ansehen ab. Ob man sie fest oder leicht aufsteckt, ist egal. Sie halten einfach nicht. Laut Eschenbach gibt es keine anderen Kappen dafür, da könne man nichts machen.


    Die Abbildungsqualität des Eschenbach ist etwas besser als beim Minox BV. Man hat aber einen leichten Röhrenblick, was auf Dauer keinen Spass macht. Außerdem ist die Austrittspupille von 7mm nicht wirklich für einen leicht erhellten Himmel geeignet, da säuft so einiges an Details ab. Die Farbränder sind geringer als bei den beiden Minox-Gläsern.


    An der Vorserseite gibt es auch hier eine Kappe, hinter der sich das Gewinde für den Stativadapter befindet. Eschenbach liefert hier einen passenden Adapter mit, man braucht also keinen dazukaufen.


    - Minox BL 8x42


    Die BL-Serie ist die nächsthöhrere im Minox-Dachkant-Programm. Das Material erscheint wertiger als beim BV, es liegt angenehm in der Hand. Es ist schwarz, im Gegensatz zum Waldgrün des BV.


    Das Einstellrad für die Dioptrienverstellung ist geriffelt und relativ leichtgängig. Die Scharfstellung des Glases ist vergleichbar mit der des BV, es treten dieselben Probleme auf wie oben beschrieben.


    Die Okularmuscheln lassen sich auch nur ein- oder ausdrehen, laufen aber weich und ohne Fettgeschmatze. Die Vergütung sieht genauso aus wie beim BV, im Tubusinneren gibt es nur Blenden zu sehen, keine Schraubenköpfe.


    Das BL 8x42 hat zusätzlich auch Objektivkappen. Diese halten zwar besser als beim Eschenbach, sind aber noch immer zu locker drauf, und können bei Unachtsamkeit abfallen.


    Die Kappe an der Vorderseite ist genauso wie beim BV.


    Insgesamt macht das BL schon Spaß, ist aber auch nicht ganz unempflindlich gegen Streulicht. Farbränder gibt es auch hier, nur unwesentlich geringer als beim BV. Außerdem fiel mir beim Betrachten von waagerechten Stromleitungen auf, daß das BL am oberen und unteren Rand dazu neigt, die geraden Linien nach außen zu verbiegen.


    - Minolta 10x50 WPFP


    Das Minolta ist das einzige Porro-Glas im Test. Es liegt gut in der Hand, und hat ein angenehmes Gewicht.


    Die Okularmuscheln lassen sich in 3 Stufen herausdrehen, was ich sehr angenehm finde, um den richtigen Augenabstand zu finden. Der Schutzdeckel für die Okulare besteht aus einem Stück Plastik, und hält recht gut. Die Objektive haben Einzeldeckel, die auf die Tuben geschoben werden, und sehr gut halten.


    Die Dioptrienverstellung geht leichtgängig, die Scharfstellung des Glases erfolgt mit einem großen, griffen Rad, und geht leicht. Man muß schon ein wenig drehen, bis sich an der Scharfstellung was ändert, dadurch lässt sich aber der Schärfepunkt gut treffen.


    Die Vergütung der Objektive ist ähnlich wie bei den anderen Gläsern. Die Abbildungsaualität ist gut, das Streulichtverhalten in Ordnung.


    Das Minolta-Glas konnte gegen alle 3 zuvor genannten Gläser mithalten. Die Sternabbildungen sind genauso punktförmig, der Durchblick ist angenehm. Sehr helle Objekte zeigen aber ein leichtes Strahlen. Im Vergleich zum Pentax ist die Kontrastwiedergabe aber um einiges schlechter. Dies ist mir bei der Mondbeobachtung aufgefallen. Wo im Minolta die Krater nur "zu sehen" waren, ließen sich im Pentax Details erkennen. Das Minolta liefert also bei der Mondbeobachtung scharfe Bilder ab, es ist aber nicht dessen Spezialgebiet.


    Das Minolta zeigt auch Farbränder, aber eher blau und gelb. Diese fallen nicht so störend auf, wie die der Minoxe und des Eschenbach. Ein Stativadapter lässt sich problemlos anbringen.


    Betrachtet man den Preis des Minolta, der sich weit unterhalb der anderen Gläser befindet (allerdings wird es nicht mehr hergestellt), so bietet es ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.


    - Pentax 10x50 DCF SP


    Das Pentax ist mein absolutes Lieblingsglas geworden! Allerdings ist es mit einem Preis von knapp 500 Euro auch das teuerste.


    Pentax liefert Okular- und Objektivkappen mit. Die Okularkappe besteht aus einem Stück, und bleibt gut auf den Okularen sitzen, wenn das Fernglas ein wenig zusammengeklappt ist. Die Kappe lässt sich mit dem Trageriemen verbinden und kann somit nicht verlorengehen. Die Kappen für die Okulare sind über kurze Bändel mit der Abdeckschraube für das Stativadaptergewinde verbunden, und sind somit auch nicht verlustgefährdet. Sie halten jedenfalls bombenfest und werden wohl nie von selbst abfallen können.


    Die Okularmuscheln lassen sich in 3 Stufen herausdrehen, und lassen sich nicht versehentlich wieder einschieben. Die Dioptirienanpassung erfolgt über ein griffiges Rad, welches nach oben gedrückt und dann gedreht werden muss. Danach schiebt man es wieder nach unten. Damit ist die Einstellung fixiert, und kann nicht versehentlich verstellt werden.


    Die Scharfstellung erfolgt über ein sehr griffiges Rad, welches leicht und weich, aber nicht zu leicht zu drehen ist. Der optimale Schärfepunkt konnte immer leicht gefunden werden, nur bei extrem dunklen Objekten (Gras und Bodenplatten im Dunkeln) ist es etwas schwieriger, was aber bei den anderen 4 Gläsern noch schwieriger ist.


    Die Vergütung der Objektive macht einen sehr guten Eindruck, die leuchtenden Birnen der Deckenlampe schimmern nur leicht auf dem Glas. Im Tubusinneren sind die Blenden zu sehen, nur eine leicht aufgehellte Stelle ist sichtbar. Schraubenköpfe gibt es auch hier nicht zu finden.


    Das Pentax ist sehr griffig, und liegt gut in der Hand. Das Gewicht ist auch sehr angenehm.


    Die Abbildungsqualität ist meines Erachtens nach sehr gut! Auf dem Mond werden die Licht-Schatten-Kontraste enorm stark wiedergegeben. Wie schon beim Minolta geschrieben, sind im Pentax die Details erheblich besser und viel knackiger zu erkennen.


    Die Sternabbildungen sind im Pentax am brillantesten, das helle Leuchten der Plejadensterne, Farbunterschiede zwischen verschiedenen Sternen kommen gut am Auge an.
    Ich bin auch der Meinung, daß das Auflösungsvermögen des Pentax am besten ist, das konnte ich auch am Orionnebel erkennen, wo die meisten Details sichtbar waren.


    Dort waren auch die Dunkelgebiete um den Nebel herum am besten zu erkennen. Wahrscheinlich liegt das an der guten Kontrastwiedergabe des Glases.


    Farbige Kanten gibt es auch beim Pentax. Diese sind lilafarben, fallen aber eher gering aus. Gegen Streulicht ist das Pentax sehr unanfällig, lediglich bei starkem, direkten Gegenlicht wird ein hellgrauer Schein sichtbar.


    An der Vorderseite des Glases kann man die Schraube für das Stativadaptergewinde abschrauben. Wie schon geschrieben, sind dort werksseitig die Bändel dran, an denen die Objektivkappen hängen. Die Schraube kann aber nicht abfallen, da die Bändel mit einer Art Überwurfmutter gesichert sind. Der TS-Stativadapter passt leider nichts ans Pentax, man braucht einen schmaleren, z.B. den Pentax-N-Adapter.



    Das Pentax hat es bei meinem Vergleich also auf den ersten Platz gebracht. Alleine schon der perfekte Anblick der Mondkrater und Gebirge hat viel dazu beigetragen, die Sternabbildung ebenso.
    Es ist wie gesagt das teuerste im Testfeld, aber ich bin bereit, den Preis zu zahlen, da ich häufig mit dem Fernglas beobachte, und meine Freude daran habe.


    Vielleicht ist dieser Bericht etwas unstrukturiert, evtl. sind manche Aussagen ungenau oder nicht detailliert genug. Wenn ihr also weitere Fragen habt, versuche ich, sie bestmöglich zu beantworten!

    Hallo Andreas,


    gefällt mir sehr gut die Aufnahme! Das geht ja jetzt rasendschnell mit der Abnahme, muß schaun, daß ich sie nochmal gescheit beobachten kann... leider haben wir seit Tagen Wolken und Regen... [:(]

    Hallo Armin,


    danke für deine Ausführungen! Wie immer ausführlich und verständlich.


    Ich werde wie gesagt mal mein Glück mit höheren Vergrößerungen probieren, quasi austesten.


    Leider hat es doch noch nicht geklappt mit dem Beobachten. Und nun kommt natürlich wieder die gefürchtete "Mond-Zeit" [;)]


    Aber mal sehen, vielleicht geht ja noch was.


    Übrigens: Wohnst du eigentlich in Mainz? Da habe ich bis 2000 32 Jahre lang gewohnt [:D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Copernicus</i>
    <br />Hallo Riegi,


    ich besitze u.a. das TS-WA-50 und kann es getrost empfehlen - zumal für diesen günstigen Preis.


    Vergleiche zu den anderen genannten habe ich leider nicht.


    Gruß


    Copernicus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Copernicus,


    ich habe auch mal durch das WA-50 durchgeschaut. Ich musste mit dem Auge sehr weit weggehen, außerhalb der Augengummimuschel, um keine schwarzen Flecken zu sehen. Ist das bei dir genauso?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alpha SCO</i>
    <br />Hi Wassermann,
    bin zwar nicht Stathis aber Dein Vergrößerungen sind schon recht gering.
    Am Ringnebel darfst Du getrost auch mal 1mm AP also V= Öffnung in mm gehen.
    Ich versuche mit dem 12,5" schon seit ner Zeit den Zentralstern zu packen, was rechnerisch drin sein müßte bei gutem Himmel. Hat noch nicht geklappt, egal bei welcher V. zwischen 45fach und 320 fach.
    Ebenso bei den hellen KS. M81/82 im einem Feld, da muß kleine Vergrößerung her wegen dem Gesichtsfeld. Willst Du aber auf Details z.B. in der irregulären GX dann darfst Du locker die V verdoppeln. Auch den Snowball kann man variieren. Will ich das blau muß ich kleiner bleiben, will ich die Form - der ist nämlich gar nicht so rund, darfs auch mehr V. sein.
    Warum vergrößerst Du so gering?
    CS
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Armin,
    tja mit der Vergößerung ist das so eine Sache - die verbietet sich, wenn ich eine größere AP haben möchte. Da ich bisher mehr ausprobiert habe, und getestet, in wie weit mein Gerät Deep-Sky-Tauglich ist, habe ich die höheren Vergrößerungen und damit verbundenen Detailbeobachtungen noch nicht intensiv durchgeführt.
    Heute abend gehts wieder raus (hoffe ich [:)]), dann werde ich es mal versuchen [8D].


    Ansonsten bin ich der Meinung, wenn ein Objekt zu dunkel wird im Okular, macht das Beobachten nicht unbedingt mehr Spass, lieber etwas heller und dafür kleiner.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    pps.
    ==&gt; Wassermann:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber bei meinem f/12 6-Zöller kommt bei Deepsky nicht so häufig eine hohe Vergörßerung in Betracht...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    mit welcher Vergrößereung guckst du einen Ringnebel, einen Kugelhaufen, einen M82, oder blue Snowball (NGC 7662)?



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Stathis,


    ich schau z.B. M57 mit 70- oder 90-fach, Kugelhaufen mit 56- oder 70-fach, M81/82 mit 45- oder 56-fach, den Schneeball mit 56- bis 90-fach. Alles was darüber hinaus geht, ist mir meist zu dunkel...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: riegi</i>
    <br />Hi Wassermann


    Weniger Linsen ist immer gut ,stimmt.


    Mit der Barlow könnte ich aber gleich DS und gleichzeitg Planeten beobachten.
    Habe da mehr Licht und ein größeres Blickfeld als mit 1,25".


    Vielleicht kaufe ich mir zusätzlich zur Barlow noch ein WW Okular 2"?





    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: riegi</i>
    <br />Hallo


    Danke für die Antwort.
    Ich glaube die Barlow ist eh besser für mich geeignet.




    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Riegi,


    ich sehe es etwas anders: Möglichst wenige Linsen im Strahlengang haben, auch wenn es eine ED-Linse ist!


    Wenn ich Deepsky beobachte, arbeite ich nur mit 2"-Okularen, da mir der Wechsel auf 1,25" mit dem Reduzierstück auf den Nerv geht. Nur wenn wirklich hohe Vergrößerung notwendig ist, gehe ich auf 1,25". Aber bei meinem f/12 6-Zöller kommt bei Deepsky nicht so häufig eine hohe Vergörßerung in Betracht...

    Hallo nochmal,


    also es ist ein Programm zum Erfassen eigener Beobachtungen. Es besteht aus einer Windows-Oberfläche mit Eingabefeldern.


    Man kann z.B. das Beobachtungsdatum und -uhrzeit, Seeing, Sternbild, Teleskop und Okular sowie Beobachtungstext eingeben. Die Daten lassen sich dann nach 2 Kriterien durchsuchen.


    Die Datenbank selbst kann mit geeignetem Programm (z.B. Access) editiert und erweitert werden.


    Für die nächste Version habe ich bereits eine Möglichkeit eingeplant, aus der Anwendung heraus die Datenbank editieren zu können, ohne z.B. Access zu benötigen.

    Hallo zusammen,


    ich habe mal ein wenig programmiert, und ein kleines Astro-Log-Programm gebastelt.


    Es ist noch in der Testphase, also sicherlich noch verbesserungsfähig. Wer Interesse daran hat, schreibt mir bitte einfach eine EMail:


    EMAIL


    Ich schicke das Programm dann per EMail zu. Würde mich über konstruktive Kritik dazu freuen, damit ich es weiter verbessern kann.


    Es ist eine Vollversion ohne Einschränkungen!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jenso1982</i>
    <br />Hallo zusammen.


    Gestern abend habe ich mal trotz Mond und stakem Dunst auf eine schöne Gruppe von geostationären Satelliten gehalten.


    ...


    Gruß und cs


    Jens
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jens,


    ich habe da mal eine Verständnisfrage: Wenn es sich tatsächlich um geostationäre Satelliten handelt, warum erzeugen sie dann Strichspuren, wenn die Kamera feststeht? Ich dachte immer, ein geo'stationärer' Satellit würde 'stationär' sein, also immer an der gleichen Stelle "stehen"... [?]

    Hallo Gernot,


    ein schöner Bericht - ich will auch mal wieder auf die Kanaren!!!


    Aber mal eine Frage:


    Was ist das für ein Objekt, NGC5128? Das schaut ja riesig aus auf deinem Foto... ist jetzt hoffentlich keine dumme Frage [8)]


    Dein neues Teleskop sieht super aus, voll space-ig und professionell, alle Achtung!


    Bis bald mal wieder auf dem Taubenberg, oder fahrt ihr da nicht mehr hin? Bin vielleicht am Freitag oder Samstag in einer Woche oben...


    Peter

    Hallo,


    ich wäre mir schon bewusst, daß die Darstellung nicht mehr natürlich ist. Drum nochmal nachgehakt: Welcher Farbfilter macht bei Jupi und Sonne die meisten Details sichtbar?

    Hallo Marcel,


    willkommen im Club - toll, daß noch jemand einen Bosma Mk150 hat. Bist du damit zufrieden?


    Warum fragst du nach der Justage - hast du ihn zerlegt, oder ist er einfach dejustiert?


    Ich überlege, meinen innen mit Filz auszukleiden, weiss aber nicht, ob es sich lohnt. Kannst du dazu was sagen?

    Hallo,


    wer kann mir sagen, welche Farbfilter am besten für Jupiter und Sonne gedacht sind? Teleskop ist ein MAK 150/1800 mit Objektivsonnenfilter (Baaderfolie).

    Hallo zusammen,


    ich aktualisiere gerade meine Okularausstattung. Das Teleskop ist ein MAK 150/1800.


    Derzeit bin ich mit 4 Superplössls ausgestattet, und wünsche mir mehr Weitwinkel.


    Daher habe ich mir zunächst einen 2"-Zenitspiegel, ein TSWA32mm, ein TSWA20mm und ein TSWA10mm bestellt.


    Nun kam mir noch in den Sinn, evtl. die 2"-TS-Barlow zu nehmen, und das TSWA26mm - dann hätte ich 32, 26, 20, 16, 13, 10mm - aber macht das Sinn?


    Oder reichen die anderen 3 Okulare aus? Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: derterrier</i>
    <br />Nabend zusammen,


    ich wollte mal hören, ob jemand Erfahrung mit dem DS Mak 150/1900 hat (http://www.teleskop-service.de/Astro/Mak/mak.htm#DSMak150). Für den Preis von 398 Euro ist das ja so den Zahlen nach ein ziemlich günstiges Gerät.
    Auf den Bildern sieht es so aus, als wären die Justageschrauben für den Spiegel hinter der Abdeckung des Tubus. Muss man da jedes Mal die Abdeckung abschrauben, wenn man den HS justieren möchte? Wie sieht es mit der Mechanik für die Fokussierung aus?
    Leider sind auf der TS Seite keine Angaben zur Tubuslänge und dem Gewicht gemacht (oder ich habe die nicht gefunden). Wäre prima, wenn ihr mir da auch noch was zu sagen könntet.
    Ich habe zwar schon an TS gemailt, aber Angaben von Euch als Benutzer zu der Qualität des Teleskops wären natürlich nicht schlecht.


    Ich hoffe, Ihr habt auch einen so klaren Himmel wie wir hier im Ruhrgebiet [:D],


    Harry
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Harry,


    ich habe mal bei TS vor einiger Zeit zu diesem Gerät nachgefragt. Die optische Qualität ist geringer als beim einem BOSMA 150/1800, da er nur einen aufgedampften, und keinen Fangspiegel mit eigenem Radius hat. Dies scheint ab dieser Größe MAK ein Problem zu sein. Von der Mechanik her soll er in Ordnung sein. Die Überlegung mit dem 2"-OAZ ist an sich gut, man muß nur überprüfen, welchen Durchmesser das Blendrohr hat. Bei dem BOSMA beispielsweise lohnt sich der 2"-OAZ überhaupt nicht, da 2"-Okus nicht voll ausgeleuchtet werden.
    Der Sucher ist in der Tat mikrig. Ach ja, das Shifting soll auch größer sein als gewöhnlich. Die Justage des Hauptspiegels kann nicht über die 3 außenliegenden Schrauben erfolgen, da die Konterschrauben fehlen. Somit ist mit den 3 Schrauben nur die Abdeckung festgemacht, die Justageschrauben müssten darunter liegen.


    Folglich würde ich den DS nur als Notlösung betrachten. Wer einen MAK dieser Größe haben möchte, sollte sich für den BOSMA entscheiden (so wie ich [;)]), oder an Intes sowie Celestron denken.


    Viele Grüsse
    Peter
    http://www.nettuno.at

    Hallo!


    Ich verkaufe die "Sky Atlas 2000.0 Companion" in neuwertigem Zustand!


    Das Buch habe ich nur mal kurz durchgeblättert, es ist wie neu, und liegt in meinem Schrank rum.


    Ich habe es mal geschenkt bekommen, und kann damit nicht richtig was anfangen.


    Zu verkaufen für: €27,50 inkl. Porto (Deutschland).


    Bei Interesse, schickt mir eine Mail: peter(==&gt;)nettuno.at

    Zu verkaufen:


    Vollversion, komplett Deutsch, für Windows:


    Adobe Photoshop Elements 3, Original-CD, Originalverpackung.


    War ein Geschenk, habe aber bereits eine entsprechende Software.


    Zu verkaufen für €50,00 inkl. Versand (D).


    Bei Interesse, schickt mir eine Mail: peter(==&gt;)nettuno.at

    Hallo zusammen,


    ich verkaufe wegen Systemwechsel folgenden 3-Wege-Stativkopf:


    Manfrotto MA229 Super Pro inkl. Schnellwechselplatte


    Das Teil ist erst 8 Monate alt, und hat noch die volle Garantie. Inklusive Originalrechnung


    Ich habe damals €148,50 dafür bezahlt, und biete ihn für €110,00 inkl. Versand (D) an!


    Hier ein paar Infos von Mafrotto zum dem Teil:


    Professioneller, sehr hochwertiger Neigekopf, geringe Bauhöhe für niedrigen Kameraschwerpunkt, Verstellung in drei Achsen über ergonomische Blockiergriffe, Nivellierlibelle und zwei Wasserwaagen, Skalen an allen Achsen, Schnellwechseleinrichtung mit Sicherungshebel, Schnellwechselplatte 030PL-14, 1/4" und 3/8" Kameraschrauben. Gewicht 1,9 kg, maximale Belastbarkeit 12 kg.


    Der Zustand ist sehr gut, fast keine Gebrauchsspuren ! Sehr stabiles Teil, ich hatte ein TS20x88 darauf befestigt, ohne Probleme, hält bombenfest, dabei absolut feinfühlig und genau!


    Auch zur Fotografie und für Videoaufnahmen hervorragend geeignet!


    Bei Interesse, schickt mir einfach eine Mail: peter(==&gt;)nettuno.at


    Viele Grüsse


    Peter
    http://www.nettuno.at

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Thomas_Stelzmann</i>
    <br />Hallo,


    seit kurzer Zeit besitze ich den Celestron Ultimsa ED80, und hier wird das Fett im OAZ (Chinahonig) bei Kälte steif.


    Nun meine Frage: Welches Fett wird NICHT steif bei Kälte?
    Es sollte also in der Viskosität einigermaßen konstant bleiben.


    Ich habe das Fett früher schon mal erfolgreich mit Fahrradöl verdünnt, vielleicht gibt es aber was besseres.


    Viele Grüße
    Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Thomas,


    bei meinem TS20x88 FG habe ich das Fett an der Okularaufnahme entfernt, und durch Silikonspray ersetzt. Funktioniert super!


    Gruss
    Peter
    http://www.nettuno.at

    Hallo!


    Ich möchte meinem Skywatcher 127/1500 eine Taukappe (auch gegen Streulicht) gönnen.


    Weiß zufällig jemand, ob das irgendein Kunststoffrohr ausm Baumarkt draufpasst? Und wie krieg ich so ein Rohr innen und außen schön mattschwarz, und möglichst auch noch feuchteresistent (zumindest außen)?


    Viele Grüsse
    Peter
    http://www.nettuno.at