Beiträge von galaxsea

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />
    Ist ja nicht mein Teleskop. Also probiers gerne aus.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das kann ich dir abnehmen:


    Hab mit meinem SC Versuche mit Sonnenprojektion gemacht.
    Hab das Teleskop also, angefangem mit 1 Minute bis zu 5 Minuten, auf die Sonne gerichtet.


    Spiegel waren nach 5 Minuten merklich warm aber nicht heiß.


    Das Tubusseeing ist grauenvoll.


    Der Kontrast des Bildes ist unfassbar schlecht.


    Mein Okular hat angefangen zu rauchen, als die Sonne durch Nachführfehler die Feldblende aus Plastik erreicht hat.


    Irgendwelche Veränderungen am Teleskop waren nicht zu bemerken. Der Sterntest sieht identisch aus und die Abbildung ist unverändert gut.


    Fazit: Teleskop bleibt zumindest 5 Minuten ganz, ansonsten in absolut keiner Weise empfehlenswert.


    TAL hat übrigens früher zu manchen Newtons Sonnenprojektionsschirme beigelegt...
    http://www.skyandtelescope.com…n/Sketching_Sunspots.html


    (Hinweis: Ich kann natürlich nicht dafür garantieren, dass das mit jedem SC oder Newton oder sonstwas 5 Minuten lang funktioniert.)

    Hallo,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Kurt,


    Die Schichtdicke müsste man aus der Transmission berechnen, aber wie das genau geht weiss ich auch nicht.


    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Des Rätsels Lösung findet sich im Buch: Max Born, Emil Wolf, Priciples of Optics, 7. Edition, Seite 752


    Beziehungsweise im Kapitel 14.4


    Ich weiß das hilft garnicht weiter. [8D]


    Das Problem ist, die Formeln sind sehr lang und wenn ich die hier reinschreibe, kann kein Mensch was damit anfangen. Zumal man am Besten auch noch die Skizzen dazu braucht.


    Dieses Kapitel jetzt mit dem Formeleditor nachzuschreiben, dazu fehlt mir die Zeit (Prüfungszeit an der Uni). Und einfach reinkopieren möchte ich auch nicht, wegen Urheberrecht.


    Per Google ist es nicht schwierig eine illegale Version davon im Netz zu finden. Drauf verlinken tue ich auch mal lieber nicht (Ich habe übrigens in der Bibliothek naxchgeschaut[;)]).


    Wie auch immer: Ich glaube das Nachzurechnen ist keine gute Idee und nicht sonderlich genau. Man braucht den koplexen Brechungsindex der sehr stark nichtlinear von der verwendeten Wellenlänge abhängt, usw.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Mich würde es aber überhaupt nicht stören wenn auch sonst noch jemand mitrechnen würde. Michael und Horia sind nicht gemeint. Die beiden haben nämlich schon ganz prächtig vorgelegt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bin zwar kein Optiker, aber wenn ich helfen kann werd ichs gerne versuchen [;)].


    Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tomahawk145</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: galaxsea</i>
    <br />
    Licht bewegt sich immer mit Lichtgeschwindigkeit.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Licht bewegt sich aber nicht immer gleich schnell. Meines Wissens gibt es da unterschiede (wenn sie auch gering ausfallen mögen) da die Photonen zb in der erdatmosphäre mit den luftmolekülen wechselwirken und deshalb verlangsamt werden.


    Grüße André
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stimmt schon, Licht bewegt sich nicht immer gleich schnell. Aber die Geschwindigkeit des Lichtes ist _immer_ per Definition die Lichtgeschwindigkeit(Edit: Man sagt dann: Die Lichtgeschwindigkeit im betreffenden Medium). Ist auch irgendwie logisch.


    Was du meinst, ist das sich Licht nicht immer mit Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegt, sondern in Medien natürlich abgebremst wird.


    Wegen der Quantenverschränkung kannst du mal das hier lesen:


    Das Einstein- Podolski- Rosen- Paradoxon:
    http://de.wikipedia.org/wiki/E…-Podolsky-Rosen-Paradoxon


    Die Bellsche Ungleichung:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bellsche_Ungleichung


    Weil du damit angefangen hast:
    Ganz interessant zum Thema Bewegung von Teilchen in Materie mit hohen Geschwindigkeiten und der Lichtgeschwindigkeit in Medien:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung

    Hallo,


    Photonen kann man keine Ruhemasse zuordnen. Die Ruhemasse ist die Masse die ein Teilchen in seinen Ruhesystem hat.
    Da Photonen in jedem Inertialsystem mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, kann man ihnen kein Ruhesystem zuordnen.


    Sie werden von der Gravitation beeinflusst, da diese die Raumzeit krümmt und die Photonen sozusagen der Krümmung folgen.
    Die Massenanziehung wie sie Newton eingeführt hat macht natürlich bei masselosen Teilchen Ärger.


    Diesen Fall hat Newton damals noch nicht bedacht.


    Edit: Ich bin kein Experte, aber wenn man mal die dynamische (oder relativiste) Masse von Photonen ausrechnet:


    m_dyn = m_ruhe / sqrt (1 - (v^2/c^2)) geht für v = c die dynamische Masse gegen unendlich.


    Man kann dieses Konzept mit der Masse, die durch Bewegung auftritt für masselose Teilchen nicht anwenden. Die Gleichungen gelten nicht.


    Licht bewegt sich immer mit Lichtgeschwindigkeit.


    Man kann aber die Quantentheorie bemühen und findet:
    E = h * f und laut Einstein: E = m*c^2


    ==&gt; m = h * f / c^2 für die Masse von Photonen.


    nochmal Edit: h...Wirkungsquantunm, f...Frequenz vom Licht, c...Lichtgeschwindigekeit


    Grüße

    Hallo


    danke Kalle und Michael für eure Erläuterungen. Es hat mir sehr geholfen mal kompakt das zu lesen, was ihr eigentlich vor habt. Ich hatte den Thread zwar komplett gelesen, aber einiges war mir nicht ganz klar.


    Ich hatte mich an dieser sub- nm Geschichte gestört, jetzt weiß ich ja genau was ihr messen wollt und warum und nachdem ich mehrere Stunden darüber nachgedacht habe, ist mir das auch klar.


    Allerdings bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob ihr und Vernet das Selbe meint. Ich blicke da nicht durch ehrlich gesagt.


    Auf jedenfall glaube ich, dass ich zum weiteren Verlauf des Threads erstmal nichts mehr sinnvolles beitragen kann, weshalb ich mich wieder in die Rolle des stillen Mitlesers verabschieden werde.


    Einen schönen Abend wünscht

    (==&gt;)Kalle: Zitat:"Höhen auf wenige Nanometer mit Kachelgrößen bis in den tausendstel Millimeterbereich."


    Genau da sehe ich zwei Probleme:


    1) Auf Kachelgrößen von tausendstel Millimeterbereich wird man hauptsächlich die Rauigkeit der aufgedampften Schicht betrachten müssen.


    2) Die Kachelgröße ist zu groß. Man erhält so keine Aussage über die Wirkung der Rauigkeit. Die hohe Auflösung in z-Richtung täuscht da(siehe mein Bild).


    Grüße


    Edit:


    (==&gt;)Michael: Okey, das hat mich überzeugt [:D]. Damit dürfte Punkt 2) hinfällig sein.

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cleo</i>
    <br />Hallo zusammen,


    zu Rauhigkeitsänderung (PSD-Änderung) bei Beschichtung mit Aluminium hatte ich schon was gefunden:


    siehe hier


    Für Ortswellenlängen von 10 µm und größer passiert gar nix (wie auch, wenn die Schicht nur Bruchteile von µm dick ist). Für Ortswellenlängen unterhalb der Lichtwellenlänge kann man die Rauhigkeit ignorieren, weil das Licht eh drüber mittelt.


    Den Zusammenhang PSD &lt;-&gt; tatsächliche Oberflächenform habe ich gerade nicht parat, aber vielleicht jemand anderes? Ich wollte das hier trotzdem reinstellen, weil's in die momentane Diskussion passt.


    viele Grüße


    Holger
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich weiß nicht, ob ich schon wieder etwas missverstehe, aber so wie ich das verstehe geht es doch genau um den Einfluss dieser Rauigkeit, die kleiner ist als die Lichtwellenlänge, also in z-Richtung im Nanometerbereich. Und ich denke, da muss man den Einfluss der Aluschicht durchaus betrachten.


    (==&gt;)Rolf: Wäre nett, wenn du das übersetzen könntest.


    (==&gt;)Michael: Hier ich habe mal ein Beispiel gemacht.



    Das linke Bild ist eine Oberfläche die sehr rau ist. Der Lichtstrahl mittelt nun lateral über diese Linie und man misst sehr genau einen RMS von 1.5811 in z-Richtung.


    Das rechte Bild ist eine andere Oberfläche. Der Lichtstrahl mittelt wieder lateral über diese Linie und man misst trotzdem sehr genau einen RMS von 1.5811 in z-Richtung.


    Die Substruktur ist jedoch anders. Ich denke links entsteht wesentlich anderes Streulicht als rechts.


    Soll heißen: Es nützt nichts eine hohe Auflösung in z-Richtung zu haben und sich lateral mit ein paar mm oder µm zufrieden zu geben. Man kann so die Auswirkungen der Rauigkeit nicht erfassen. Man braucht also Auflösung im nm- Bereich sowohl lateral als auch in z- Richtung. Und ich denke da haben wir ein Problem.


    Würdest du mir bei dieser Interpretation zustimmen?[:)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>


    Wenn wir Rauhigkeit im lateralen Millimeter-Bereich betrachten und wissen wollen wie sich _diese_ Rauhigkeit im Bild auswirkt, dann darf man die Rauhigkeit im lateralen Mikrometer-Bereich wegmitteln. Sogar dann wenn sie deutlich größer als der Mittelwert ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sehe ich auch so.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    Ich habe ihn so verstanden dass es lateral um den Millimeter-Bereich geht, und beim RMS-Wert in Z-Richtung geht es um Bruchteile von Nanometern.

    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Okey, dann hab ich das irgendwie falsch verstanden. Aber sei es drum: Dann kann man mein Beispiel eben auf die z- Richtung anwenden.


    Nehmen wir mal an wir haben eine Oberfläche, die sehr flach ist und gleichmäßig und im Mittel sagen wir 1nm Höendifferenz hat.


    Und betrachten im Gegensatz dazu eine Oberläche die große Höhenunterschiede hat, aber im Mittel auch 1nm Höhendifferenz.


    Da wir über mehrere Atome mitteln erhalten wir wieder für beide Oberflächen die selbe Höhendifferenz.


    Und jetzt kommt der Punkt, wo ich mir nicht ganz sicher bin:


    Was denkst du (oder ihr): Produziert Oberfläche 2 anderes Streulicht als 1?


    Ich denke ja, weil wenn man die Substruktur auflösen würde (was wir optisch nicht können) dann würde man die Unterschiede sehen.


    Oder steckt das in der Definition des RMS irgendwie mit drinnen?


    Wenn ich das richtig gelesen habe, kannst du ja selber Spiegel bedampfen. Würdest du mir zustimmen, dass die Rauigkeit (in z- Richtung) im nm- Bereich eher von der Verspiegelung kommt, oder von der Politur?


    Das scheint mir, im Hinblick auf Superpoli nicht ganz unwichtig zu sein.


    Grüße

    Hallo Michael,


    kann das sein, dass wir alle über unterschiedliche Dinge reden [;)]?


    Ich gebe dir vollkommen recht, bei dem was du schreibst. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es nicht viel bringt den Mittelwert so genau anzugeben, eben weil da nicht mehr viel physikalische Erkenntnis dahinter steht.


    Mal ein Beipiel: Ich liege im Sommer am Strand halb im Wasser und halb am Land. Das Wasser hat 10 °C und und der der Sand 30°C. Meine Beine haben jetzt 10° und mein Kopf 30°C. Wenn ich jetzt die Temperatur mittele, dann messe ich 20°C.


    Wenn ich jetzt mit den Füßen auf der Herdplatte stehe bei 60°C und mit dem Kopf im Gefrierfach stecke bei -20°C, dann messe ich im Mittel auch 20°C.


    Und wenn mein Thermometer sehr genau ist, dann kann ich die Temperatur bei beiden auch auf 0.1°C angeben. Aber dennoch ist leicht zu sehen, dass da zwei völlig unterschiedliche Situtationen vorliegen, deren Auswirkungen dramatisch anders sind. Am Strand wirds mir recht gut gehen, auf der Herdplatte eher nicht.


    ==&gt; Trotz beliebig genau angebbaren Mittelwert, sind die Auswirkungen dramatisch anders.
    Edit: Eben wegen der zugrundeliegenden Substruktur, die man aber Auflösen muss, um die Situation richtig einschätzen zu können.


    Mal ganz abgesehen davon lese ich bei Vernet irgendwie etwas von Rauigkeit im Bereich nm und kleiner, während du von Mikrometer und Millimeter redest?!


    Grüße

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />Lukas, Vernet antwortet:



    "Deine Frage wird des öfteren gestellt.


    Stell Dir 20mm dicke Kugeln vor, die die Moleküle von Glas darstellen. Dann legst Du Deine Kugeln auf einen Tisch. Dann ein Lineal auf Deine Kugeln. Du wirst feststellen, dass selbst mit 20mm dicken Kugeln die Differenz zwischen jeder Kugel unter dem Lineal sehr klein ist und direkt von der Gradlinigkeit des Tisches darunter abhängt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und genau das ist es, was nicht stimmt!


    Nach dem Polieren wird ja bekanntlich eine ungefähr 100nm Dicke Schicht Aluminum aufgedampft (manche dampfen auch AlO auf).
    100 nm sind eben nicht eine Reihe Kugeln, sondern etwa 250 Reihen Kugeln.


    Diese ordnen sich so auf der Substratoberfläche an, dass die freie Energie minimal wird. An der Grenzfläche Glas- Aluminum versuchen sich nun die zwei Gitterkonstanten anzugleichen.Dabei kommt es zu Verspannungen und letztlich auch zu Verwerfungen in der Kristallstruktur. Selbst wenn Frank- van der Merve- Wachstum auftreten würde, würden diese Verspannungen dafür sorgen, dass von der Rauigkeit des Substrates nicht mehr viel erkennbar ist.


    Nun liegt aber höchstwahrscheinlich kein Frank- van der Merve- Wachstum Wachstum vor, sondern wahrscheinlich Inselbildung. Möglicherweise liegt auch Clusterung vor. Die Rauigkeit auf Größernordungen von kleiner ungefähr 100nm (Edit: oder sagen wir mal einige 10nm) kommt meiner Meinung nach nicht von der Politur, sondern vom aufgedampften Aluminium.


    Hier mal folgende Bilder um einen Eindruck davon zu bekommen, wie eine Festkörperoberfläche auf verschiedenen Größenskalen aussieht:


    a) Gold aufs Substrat aufgedampft (wie unsere Al Schicht)[Einheit der y- Achse ist m]:


    b) HOPG (nur um mal Auflösung im nm- Bereich zu zeigen und die Rauigkeit, die bei solchen Längenskalen auftritt)



    Grüße

    Hallo in die Runde,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />Michael, anbei Venets Antwort auf Deine Frage (Original drüben):
    Zum Kontrollieren, soweit ich es weiß, ist die EINZIGE Testmethode der Phasenkontrast von Lyot geeignet, die millimetrische micromamelonnage zu sehen UND zu messen mit einer Sensibilität unterhalb von 0,1 nm.
    .
    .
    .
    .
    Wenn es jetzt eine alternative Methode zum Lyot-Test gibt mit der gleichen Sensibilität, also besser als 0,1 nm, dann bin ich der Erste, der sich dafür interessiert !


    Gruß Rolf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    An dieser Stelle möchte ich mal auf eines hinweisen:
    0.1nm = 0.1e-9m = 1e-10m = 1 Angström !


    Nehmen wir mal als Beispiel für Glas SiO2, dafür findet man Werte im Internet. SiO2 hat eine Gitterkonstante von 4.91 Angström, das ist fast 5mal die gewünschte Auflösung.


    Dazu muss man noch beachten, dass die Atome durch die thermische Energie in ihrer Ruhelage ausgelenkt werden.


    Eine Auflösung von 0.1nm halte ich bei Raumtemperatur für nicht machbar, nichtmal mit dem Rastertunnelmikroskop.


    Und selbst wenn man das auf LHe- Temperatur kühlt: Was soll das für eine Rauigkeit sein, die kleiner als die Atomabstände im Festkörper sind? Das ergibt für mich keinen Sinn.


    Grüße

    Hallo,


    danke Gerd für deinen Hinweis, jetzt stimmt mein Weltbild wieder. Mal sehen, vielleicht läuft mir mal ein schöner 80/1200 er über den Weg. Selber schleifen wollte ich auch schon immer mal was....


    Das ist aber alles noch Zukunftsmusik.


    Grüße

    Hallo alle zusammen,


    ich hab bis jetzt nur mitgelesen, aber jetzt will ich mich mal reinhängen [;)].


    Wegen dem RC- Wert und da ich ja auch schon immer mit einem größeren Refraktor liebäugele:


    Momentan hab ich ja den FH 80/900, wenn ich dafür mal den RC- Wert nach Gerds Formel berechne:


    900mm / 80mm = 11.25


    900mm/1800mm = 0.5mm


    2*0.000546mm*(11.25)^2 = 0.138mm


    ==&gt; RC = 0.5mm / 0.138mm = 3.62


    Gemäß der verlinkten Lichtenknecker- Tablle entspricht das einer "sehr guten Abbildung". Der RC- Wert ist ja auch im Vergleich zu den hier diskutierten Optiken recht klein.


    So und jetzt was ganz wichtiges: Ich möchte niemanden, aber auch wirklich niemanden sein Teleskop in irgend einer Weise madig machen. Und ich beobachte auch sehr gerne mit FHs.


    Okey, weiter im Text: Mir ist der eigentlich zu bunt [:(]. Ich hab mich immer geärgert, dass ich keinen FH 80/1200 genommen habe.


    Und jetzt zur Frage: Ist der Farbfehler denn bei doppelt so großem RC Wert auch doppelt so stark (Wenn man das so überhaupt sagen kann....)?
    Also angenommen ich fotografiere mit meinem Refraktor einen Ast im Gegenlicht und habe einen 20 Pixel breiten Blausaum. Wäre der bei einem Gerät mit RC 7 dann 40 Pixel breit, oder wie kann ich mir das vorstellen?


    Grüße

    Hallo Robert,


    ich weiß nicht was da besser werden soll. Das ist sicherlich einer der besten Jupiter die ich je gesehen habe. Es lohnt sich hier mal 2 Meter vom Bildschirm wegzurücken, dann wirkt der richtig grandios. Vielleicht kannst du ja eine leicht nachgeschärfte 50% Version basteln?


    Grüße

    Guten Abend alle zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Deadline</i>


    Kannst Du, oder auch alle anderen, mir sagen wo genau die Qualitätseinbußen bei günstigeren Okularen liegen? Bisher habe ich das Blickfeld als ein Kriterium als auch die Auflösung/Komaanfälligkeit im Randbereich ausgemacht. Könnt Ihr mir ganz grob sagen, von wieviel % des Blickfeldes wir hier sprechen, um mal eine Vorstellung zu bekommen?


    Besten Gruß,
    Deadline
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das mit den Okularen ist eine ziemlich individuelle Sache. Ich würde mal sagen das vielleicht so 70% halbwegs scharf sein werden. Ich hatte mal ein 12mm TSSW da war an F/5 (aber Refraktor der hat ne andere Bildfeldwölbung) vielleicht knapp die Hälfte scharf.


    Es ist wohl auch so, dass sich mit zunehmenden Alter auch die Augen verändern und Okulare die man mal als Randscharf empfunden hat, es dann nicht mehr sind. Das ist aber keine eigene Erfahrung, sondern hier entnommen: http://www.svenwienstein.de/HTML/okulare.html (siehe Text beim Vixen LV 30mm)
    Wie gesagt, sehr individuell.


    Meine kleine Auswahl war auch so gedacht wie du das schon eingeordnet hast. Nämlich als möglichst billiger Vorschlag um die wichtigsten Brennweiten abzudecken.


    Wo liegen die Qualitätseinbußen?
    -Teurere Okulare zeigen gerade an F/5 und darunter ein schärferes Bild hauptsächlich im Feld. Gut irgendwann siehst du die Spiegelkoma, aber das ist ein anderes Thema.


    - Die Transmission könnte besser sein.


    - Der Kontrast ist meist besser, z.B. durch geschwärzte Linsenkanten.


    - Das scheinbare Gesichtfeld ist größer. Die Okulare die ich verlinkt habe, haben maximal 66° sGF, Telvue Nagler haben z.B 82° Televue Ethos teilweise 110°.



    Mein persönlicher Tipp wäre mit billigen Okularen gemäß meiner kleinen Auswahl zu beginnen und dann nach und nach was richtig Gutes zu kaufen. Die solltest du dann aber vor dem Kauf persönlich testen.


    Fang erstmal klein an. Mit zunehmender Erfahrung weißt du dann selbst was du genau brauchst, das lässt sich aus der Ferne schlecht klären.
    Vielleicht willst du lieber ein 17mm Okular statt 15mm? Vielleicht kommst du mit dem Einblick der Nagler nicht zurecht? Das teuerste Okular muss nicht das für dich Beste sein (ist es aber leider oft...).


    Grüße

    Hallo,


    erstmal willkommen hier im Forum.


    Du hattest dich ja vorher schon informiert und das war auch eine gute Idee.


    Mal zu deinem ersten Punkt: Du hast ein Schnäppchen gemacht. [:)] Das Teleskop ist sicherlich eine gute Wahl und wenn es doch nichts für euch ist, dann kannst du es vermutlich ohne Wertverlust verkaufen. Je nach Anspruch an dein neues Hobby könnte das schon das Teleskop fürs Leben sein. Bis du alles abgegrast hast was das zeigt vergehen Jahre (beim momentanen Wetter eher Jahrzehnte...).


    Bei den Okularen liegt bisschen das Problem. Okulare die an deinem Teleskop perfekt sind, sind sehr teuer. Aber das sollte dich nicht abschrecken, man wird auch nicht blind wenn man keine Teuren hat. Für den Anfang kannst du deine behalten, aber ich würde nach und nach ergänzen.
    Ich würde mich zuerst nach einem Übersichtsokular umsehen, das hilft die Objekte am Himmel überhaupt zu finden. Was Gutes in dem Bereich kostet mehr als dein Teleskop selbst, die mittelteuren sind auch eher schlecht- kannst also beruhigt bei den Billigen zugreifen.


    Das hier wäre was: http://www.teleskop-express.de…----70--Gesichtsfeld.html
    Wenn du sehr dunklen Landhimmel hast, dann das hier: http://www.teleskop-express.de…----70--Gesichtsfeld.html


    Mittelfristig wirst du noch was für eher DeepSky Anwendung haben wollen, das könnte z.B. sowas werden: http://www.teleskop-express.de…--bessere-Verguetung.html


    Und für Planeten vielleicht sowas:http://www.teleskop-express.de…-voll-multiverguetet.html


    Dein vorhandenes 9mm kannste auch mal an Mond und Planeten benutzen. Das wäre so das Billigste was ich an Okularen guten Gewissens empfehlen kann. Du kannst auch hier mal den Astromarkt im Auge behalten und was gebraucht kaufen.


    Was brauchst du sonst noch: Rotlichtlampe, Justierlaser (oder irgendwas anderes zum Justieren). Über den Telrad hört man viel Gutes, kenn ich aber nicht selber. Ich komme mit dem optischen Sucher eher nicht so gut klar und benutze einen Rotpunktsucher. Kartenmaterial ist auch eine gute Idee, da gibts zum Beispiel den Deepsky Reiseatlas, kenn ich aber auch nicht selber. Wenn du dich noch garnicht am Himmel auskennst würde ich eine drehbare Sternkarte empfehlen um die Orientierung zu lernen. Vielleicht einen kleinen Stuhl oder Hocker um angenehmer durchs Teleskop schauen zu können.


    Und nicht zu letzt: Sehr warme Kleidung.


    Wie du siehst ist das Telekop an sich eher noch der billige Teil, in das Zubehör geht noch eine Menge Geld [:)].


    Ich weiß nicht inwiefern du dich schon damit beschäftigt hast, aber an der Stelle nochmal die Warnung: Nicht die Sonne beobachten!


    Ansonsten solltest du die üblichen Einsteiger- Seiten im Internet mal ansehen: http://www.svenwienstein.de/HTML/einsteiger-ecke.html, http://deepsky-brothers.de/, http://www.pteng.de/astro/astro.htm (für die Justage), und so weiter.


    Für den PC ist ein Planetariumsprogramm nützlich, kostenlos und gut ist z.B. das hier: http://www.stellarium.org/de/


    Grüße


    Achja: Du kannst natürlich bei anderen Händlern zuschlagen als bei dem von mir verlinkten. Ich bin auch nicht mit denen Verwand und ich werde auch nicht bezahlt [;)].

    Hallo Christian,


    feine Sachen zeigst du da, man sieht Bilder mit mehr Öffnung die schlechter sind [;)]. Aber ich denke wenn die Bedingungen besser wären ginge noch was.


    Besonders hats mir dein Jupiter angetan, der ist ganz fein und gibt den visuellen Anblick super wieder wie ich finde.


    Grüße

    Hallo Stefan,


    erstmal will ich mich den Anderen anschließen. Ich würde das Okular behalten und versuchen noch ein bisschen zu optimieren.
    Deswegen mal folgende Fragen:


    War der Newton perfekt justiert?
    Wo hast du Beobachtet? Balkon oder freies Feld? Vielleicht über Häuser oder Städte hinweg?
    Hat dein 12" er einen geschlossenen Tubus oder ist es Gitterrohr?
    Wie lange hast du auskühlen lassen?


    Um 22 Uhr stand Jupiter auch noch nicht sehr hoch am Himmel um 1 war es schon besser. Aber ein bisschen könntest du noch warten, höher ist besser!
    Weil dein verlinktes Bild zeigt schon einen schlechten Jupiter. Da liegt bestimmt noch etwas anderes im Argen und durch die Summe der Fehler kommt sowas zu stande.


    Grüße

    Hallo Stefan,


    das ist eigentlich ganz normal was du so schreibst. Ein 3,7mm Okular an einem 12" F/5 macht 405-fache Vergrößerung. Die Bedinungen dafür müssen schon spitzenklasse sein um da ein gutes Bild zu haben. Das wirst du vielleicht ein oder zwei mal pro Jahr haben. Bei den Bedingungen die ich vor Ort habe, kann ich meistens nicht mal 200-fach vergrößern.


    Da heißt es einfach weiter probieren und auf bessere Bedingungen warten. Außerdem solltest du nur zur Sicherheit nochmal die Justage deines Teleskops überprüfen. Die sollte bei 400-fach ebenfalls perfekt sein. Und du musste lange genug auskühlen lassen- 2 Stunden sicherlich. Wenn dein 12" er einen geschlossenen Tubus hat, wirst du evtl auch eine aktive Belüftung brauchen. Weil wenn das Bild so unscharf ist wie du sagst, dann stimmen entweder der Seeing, die Justage oder das Tubusseiing nicht. Vorausgesetzt die Optik ist in Ordnung.


    Nadelfeine Sterne wirst du bei der Vergrößerung auch eher selten sehen, die fransen durch das Seeing aus. Außerdem wird das Bild immer dunkler mit steigender Vergrößerung. Da wirst du an M42 keine Farbe mehr sehen können, das geht nur bei niedrigerer Vergrößerung.


    Ich persönlich hätte nicht soviel Geld in ein Okular gesteckt, was man nur so wenig benutzen kann. Du solltest dir etwas kaufen, was so 200-fache Vergrößerung liefert. Das kann man öfters verwenden.


    Grüße

    Hallo,


    ich als Physikstudent in höherem Semester muss ja auch oft Fachbücher, Artikel, Paper, Proposals,... in englischer Sprache lesen. Ich würde jetzt von mir auch nicht behaupten besonders gut in Englisch zu sein, aber man gewöhnt sich dran. Mit dem Sprechen ist es da schon schwieriger, das macht man noch seltener.
    Wenns mal schnell gehen muss, schlage ich Vokabeln bei dict.cc nach, ansonsten benutze ich das gute alte Oxford Wörterbuch.


    Mit Übersetzungssoftware habe ich gerade im wisschenschaftlichen Bereich noch keine so gute Erfahrung machen können. Die Texte sind meistens mit Fachwörtern oder bestimmten Termini gespickt, mit welchen die Softwares nicht so gut zurechtkommen. Aber ehrlich gesagt hab ich sowas auch noch nicht allzuoft benutzt. Bis jetzt haben meine eigenen Sprachfähigkeiten immer irgendwie gereicht.


    Ganz lustig ist es dann in englisch sprachigen Vorlesungen. Da hilft auch kein PC Programm. Aber das Englisch unserer Dozenten ist allzuoft auch nicht so toll [;)].




    Grüße

    Ach herrje!
    Das war so groß und farbig auf deiner Website, dass ich es garnicht gelesen habe. Ich glaube ich brauche eine Pause für heute.


    Edit: Und in deinem Post stand es auch noch. Ich glaube ich schreib heute wirklich besser nichts mehr. [xx(]

    Hallo Jan,


    die Angaben sind mir beim Besuchen deiner Website auch aufgefallen. In meiner Naivität hätte ich jetzt gesagt, dass die scheinbare Vergrößerung am Bildschirm ja auch noch vom Betrachtungsabstand abhängt. Weil wenn ich 10 Meter zurückgehe, dann wird das Bild ganz schön klein [:D].


    Grüße

    Hallo Christian,


    ist nicht böse gemeint aber ich bin bei irgendwelchen Berichten von irgendwem immer skeptisch. Gerade in älteren Berichten sind teils eigenartige Dinge zu lesen.
    Warum das Eine besser ist als das Andere, das kann die verschiedensten Gründe haben. Die sich teilweise im Nachhinein kaum klären lassen.


    Mal was aus meiner Erfahrungswelt. Mein C5 hat mir nie viel Spaß gemacht, ich war mit dem Bild nie zu frieden. Dann hab ich Innen alles geschwärzt und habe mir einen künstlichen Stern gebaut. Damit hab ich das Ding erstmal korrekt justiert und zwar so, dass nicht nur der Fangspiegelschatten zentrisch war, sondern das das 0te Beugungsmaximum exakt zentrisch war. Dann hab ich ihn mal 3 Stunden vor dem Beobachten rausgestellt und nicht nur 45min. Was soll ich sagen, ich bin bald vom Hocker gefallen [:)]. Da wurde mir einiges klar.


    Ich habe beim Beobachten mit meinen Eltern gemerkt, dass die sich nie Zeit nehmen richtig zu fokussieren. Wenns halbwegs scharf ist, dann sind die zufrieden. Dabei ist der exakte Fokus da A und O. Es gehen sooo viele Details verloren wenn man den nicht hat. Wenn ich mir dann einen langbrennweitigen Refraktor vorstelle, der einfach zu fokussieren ist und daneben einen F/5 Newton ohne Micrountersetzung, dann kommt mir auch so ein Verdacht [;)].


    Oder mal zusammengefasst. Was ein Teleskop leistet, kommt auf so unglaubliche viele Dinge an, dass ich mich mit generellen Schlüssen aus Theorie und Praxis sehr zurückhalten werde.


    Grüße

    Ach jetzt versteh ich diese rote Linie erstmal. In dem Link stand nur etwas von Auflösungsgrenze aber im Diagramm ist ja Kontrast vs. Ortsfrequenz aufgetragen und keine Auflösung. Das sind ja auch zwei paar Schuhe wie ich finde, Auflösung ist ja an sich schon schwer zu definieren.


    Auf jedenfall verstehe ich jetzt deine Argumentation. Mir kommt es halt subjektiv immer so vor, dass der Refraktor an harten Schwarz- Weiß- Kontrasten vorne liegt. Wärend bei Jupiter dann der Farbfehler zuschlägt und etwas die Struktur gerade in den Bändern "verwischt". Gerade da sehe ich mit dem C5 mehr.


    Die "Deepsky- Brothers" kommen da zu einem ähnlichen Ergbniss beim Vergleich 90mm MK vs 80/900 FH. Ich zitiere mal:


    "Juppi offenbarte zusehends etwas mehr Details. Die Bänder, die mit geringen Vergrößerungen doch recht einheitlich wirken, zeigten nun in beiden Geräten Strukturen. Beide Schatten waren gut zu erkennen, wobei im 80M sie meiner Meinung nach etwas deutlicher waren. Bei Schwarz-Weiß-Kontrasten scheint der nichtobstruierte Vixen wirklich sehr gut abzubilden. Der Gesamteindruck des Maks war dennoch wesentlich harmonischer und für mich angenehmer, da die lästige Blaueinfärbung fehlte."


    Der Ehrlichkeit halber aber auch mal ihr Fazit, was das Ganze wieder etwas relativiert:


    "Was bleibt, ist die Erkenntnis, das mich der Farbfehler des FH zusehends mehr gestört hat. Da ist mir das farbreine Bild im Mak, auch wenn im Vergleich etwas weniger Kontrast vorhanden ist, wesentlich lieber - weil harmonischer. Wenn ich wählen müßte, würde ich mich für den Mak entscheiden."


    Quelle: http://www.deepsky-brothers.de/ unter "Testberichte" und "Planetenzwerge2"


    Was soll man nun sagen? Ich finde auch deine Argumentation und deinen verlinkten Test schlüssig. Ich traue mich nicht da jetzt noch ein Fazit zu ziehen.


    Aber mal so nebenbei: Wie haben jetzt eine 8-seitige Diskussion über Obstruktion und Refraktor vs. Reflektor geführt, ohne das irgendwelche unschönen Kommentare gefallen wären oder jemand jetzt einen Anwalt braucht. Bemerkenswert wie ich finde.... [:D]

    Hallo Gerd,


    es ist doch immer das gleiche Problem. Der eine Refraktor ist bisschen dejustiert, der Andere hat noch ein paar andere optische Fehler, der Dritte beides. Das SC kann mal gut sein, mal schlecht sein, mal dejustiert, mal nicht ganz ausgeühlt.....


    Und wenn man jetzt versucht über die Praxis sich dem zu nähern wird man beliebige Ergebnisse dieses Vergleiches erhalten können [;)].


    Das Ergebnis meines persönlichen Test habe ich ja schon geschrieben.


    Ein Problem habe ich mit deinem Bild. Die untere rote Linie soll ja den Kontrast darstellen, den das Auge wahrnimmt für eine bestimmte Ortsfrequenz. Da finde ich bei Wikipedia aber eine ganz andere Kurve, nämlich folgende:


    http://commons.wikimedia.org/w….in.cycles.per.degree.png


    Und schon wäre das Ergebnis wieder anders. Möglicherweise ist das auch von Auge zu Auge unterschiedlich? Du siehst beim Blick durchs Fernrohr das, ich was anderes? Ich weiß es nicht. Deswegen wäre ich dafür keine Religion aus solchen Daten und Diagrammen und persönlichen Test zu machen. Objektivität kann man da sowieso nicht erreichen. Jeder muss aus den unterschiedlichsten Auswahlkriterien sein passendes Teleskop selber finden.


    Grüße