Beiträge von galaxsea

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br />Hallo Beisammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Moonwalker 1968</i>
    ...
    Jerry Lodriguss fotografiert intensiv mit den verschiedensten Canon-Kameras und auf Cloudynights.com Forum hat er vor einigen Monaten geschrieben, dass er durch die steigende Pixelzahl keine Nachteile bemerkt hat - die Elektronik und die Sensoren werden in dem Masse besser, in dem die Pixelzahl steigt. Man ist zwar bei längeren Brennweiten massiv im Oversampling-Bereich und gewinnt nix, aber man verliert auch kaum etwas.


    ...
    Gruss Markus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    WOW! Kann ich bitte eine Cam haben, die die Fortschritte der Sensortechnik nicht durch die vielen extra-Pixel wieder vernichtet? Was muesste da tolles rauskommen!


    Clear Skies,
    Gert
    (Happy User einer 3MP Cam)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da fällt mir doch glatt die Sony A7s ein. Sensor im Kleinbildformat mit nur 12,2 MP. Das macht satte 8.4µm Pixelgröße und einen ISO Bereich bis 409600.


    Die ersten Test sehen verdammt vielversprechend aus, das Preisschild leider nicht. Da kann man dann gleich ne gekühlte CCD nehmen. Aber für die nicht Astrofotgrafen sicherlich interessant!


    Oder für die Astrofotgrafen die noch eine gute normale Kamera suchen und keine extra CCD bezahlen wollen [;)].


    http://www.dpreview.com/products/sony/slrs/sony_a7s


    Grüße

    Hallo Winni,


    ich hab ein C5 und nutze es manchmal auch am Tage auf einer EQ1(mit besserem Stativ), die wahrscheinlich ähnlich stabil ist wie ein günstiges Fotostativ, aber wenigstens eine Feineinstellung hat.


    Du musst dir über eines klar sein: Mit normalen 1 1/4" Okularen (32mm Plössl) erreichst du minimal eine Vergrößerung von 40-fach bei einem Gesichtsfeld von 1.3°.
    In der Realität ist es eher mehr Vergrößerung und noch weniger Sichtfeld, da sich die Spiegelposition durch das Zenitprisma und die geringe Fokusdistanz verändert und damit beim SC auch die Brennweite. Ich hab mal an einem Lattenzaun 1500mm Brennweite gemessen und damit eine minimale Vergrößerung von etwa 50-fach und ein Gesichtsfeld von 1°.


    Das ist für mich für ein Spektiv suboptimal. Man findet nur sehr schlecht sein Ziel und ohne Feineinstellung kann man es nur schlecht anfahren. Außerdem flimmert es an einem normalen Tag schon gewaltig bei 40-fach.
    Der Kontrast ist eher schlecht / flau, das scheint ein SC typisches Problem zu sein.


    Deswegen benutze ich meistens mein FH 80/400 als Spektiversatz und nur bei sehr weit entfernten Dingen wie Vögel / Flugzeuge mal mein C5, oder wenn nichts anderes da ist.


    Ein großes Problem ist auch die Justage. Wenn ich das mal bisschen transportiert habe ist es dejustiert und das Bild bricht vollends zusammen. Und das Justieren am Tage ist garnicht so einfach wie man denkt.


    Also ich kann dir das absolut nicht empfehlen, für 700€ ist ein kleiner Apo locker drin. Der ist am Tage Welten besser und auch Nachts noch Vielseitig einsetzbar.


    Grüße

    Grüße


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>



    was nun wenn das Teleskop komplett Viereckig wäre? Öffnung, HS, FS ?
    dann durfte es keine Beugungsringe geben, nur fette Spikes.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da das Teleskop rund ist, kommt als Intensitätsverteilung des Beugungsbild das Quadrat der Fouriertransformierte eines Kreises heraus- also das Quadrat der Besselfunktion erster Art.


    Für eine quadratische Teleskopöffnung ist die Fouriertransformierte der Sinus cardinalis, die Intensität ist dann halt das Quadrat davon.


    Kann man sich hier angucken: http://de.wikipedia.org/wiki/B…chen#Andere_Blendenformen


    Überhaupt ist es nicht gut die Beugung an der Teleskopöffnung auszuschalten. Ohne diese entsteht nämlich kein Bild.


    Gruß

    Hallo Gert,


    habs mal mit den üblichen Programmen versucht, aber das geht alles nicht. Die diffusen und stark überbelichteten Ränder verwirren die Software. Ich denke mal da muss man per Hand ran.


    Edit: Auf der Mondscheibe sind auch keine kontrastreichen Merkmale, die in allen Bildern vorhanden sind, auf die man stacken könnte.


    Grüße

    Hallo,


    man kann schon mal 1000-fach vergrößern. Siehe hier: http://www.deepsky-visuell.de/Zeichnungen/NGC6543_27.htm


    Aber mal ernsthaft: Mit deinem Teleskop geht das nicht.


    Hast du schonmal die üblichen Einsteigerseiten abgeklappert? Oder hast du irgendeine Sternwarte in der Nähe, wo du dich bisschen anschließen kannst?


    Balkon ist auch keine so gute Idee, obwohl ich das auch manchmal aus Bequemlichkeit mache. Besser wäre es du fährst auf ein Feld o.Ä. wo du nicht über Häuser hinweg beobachten musst.


    Grüße

    Hallo Torsten,


    jetzt hast dus ja doch mal gemacht: Planeten mit dem C5!


    Da hab ich ja schon länger insgeheim drauf gehofft [:D]. Wahnsinn was du da mit 5 Zoll abgeliefert hast. Jetzt hab ich auch keine Ausrede mehr das ich ein größeres Telekop bräuchte, bis ich diese Qualität erreicht habe.


    Auch die Zeichnungen finde ich klasse. Man sieht doch eine ganze Menge mit dem Teil, wenn es perfekt ausgekühlt und justiert ist. Gerade an Mars habe ich auch schon schöne Beobachten machen können. Man hat ja manchmal beim Lesen in diversen Foren das Gefühl, visuelles Beobachten macht nur mit Newton oder Refraktor sinn. Und die (großen)SCs sind maximal was fürs Planetenfilmen, die kleinen eigentlich für garnix...


    Grüße

    Hallo Lars,


    ich halte die Erklärung für Quatsch, ehrlich gesagt.


    Wenn so ein Sonnensturm die Erde trifft, dann drückt er (mal bildlich gesprochen) das Erdmagetfeld zusammen. Es kommt zu starken Änderungen in Betrag und Richtung des Feldes. Durch diese Änderungen können zum Beispiel starke Ströme in Stromleitungen o.Ä induziert werden, welche dann Transformatoren zerstören. Das kann zu Stromausfällen führen oder Problemen mit Telefonleitungen, Erdgaspipelines und so weiter. Zum Beispiel ist sowas 1989 passiert und hat das Stromnetzt in weiten Teilen Nordamerikas in die Knie gezwungen.


    Aber du musst dir vor Augen halten, dass so ein Sonnensturm gewaltige Ausmaße hat: http://sdo.gsfc.nasa.gov/gallery/main/item/180
    Das ist viele tausend mal größer als die Erde! Also ist es nicht so, dass da ein 20 Meter Durchmesser Plasmaball von der Sonne auf die Erde rast, dort als Ball ankommt und über Tunguska explodiert.


    Die Plasmawolken treffen nämlich auf das Magnetfeld und werden entlang der Magnetfeldlinien abgelenkt, da diese an den Polen der Erde aus und wieder eintreten, wird ein Teil des Plasmas dorthin abgelenkt. Aber das verteilt sich großflächig.


    Mit Ausrechnen tu ich mich da schwer momentan. Niederdruckplasma kenne ich eigentlich aus den Plasmareaktoren an unserer Uni. Und das macht keine Anstalten irgendwie zu explodieren [:)]. Eher im Gegenteil: Wenn ich den Mikrowellengenerator ausschalte, dann geht es augenblicklich aus [:D].


    Bei Blitzen zum Beispiel ist das anders: Da fließen hohe Ströme, dabei wird die Luft zu Plasma ionisiert und stark erhitzt. Das geladene Plasma wird aber von Magnetfeldlinien eingesperrt, die durch den starken Strom entstehen. Dadurch wird dieses an der Ausbreitung gehindert und wenn dann der Stromfluss zusammenbricht, dehnt sich die Luft explosionsartig aus. Das hört man dann als Donner.


    Sowas in Groß müsste da passieren. Aber ich denke das Erdmagnetfeld dürfte zu schwach sein um Plasma derart einzusperren, dass es dann zu einer so starken Explosion kommt. Bei Blitzen sind da andere Feldstärken am Werk und auf der Sonne sowieso.


    Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MAA</i>
    <br />Hallo galaxsea,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: galaxsea</i>
    <br />Ich hab das eben mal versucht abzuschätzen, anhand eines Aluminium- Blockes mit 1cm^3 Volumen und habe als Ergebnis erhalten, dass die reine Masse der Elementarteilchen ohne Bindungsenergie ungefähr 25% der Gesamtmasse ausmacht. Das wäre jetzt garnicht mal soooo wenig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, das habe ich anders in Erinnerung. Dafür musst auch gar nicht einen Aluminiumblock betrachten. Protonen bestehen bekanntlich aus zwei Up- und einem Down-Quark, Neutronen hingegen aus einem Up- und zwei Down-Quarks.


    Masse eines Up-Quarks: ca. 2,3 MeV/c²
    Masse eines Down-Quarks: ca. 4,8 MeV/c²
    Masse eines Protons: ca. 938 MeV/c²
    Masse eines Neutrons: ca. 940 MeV/c²


    Rechnet man die Ruhemassen der Quarks zusammen, die aus dem Higgs-Mechanismus resultieren erhält man für das Proton jedoch nur eine Summe von 9,4 MeV/c². Die Summe für das Neutron beträgt 11,9 MeV/c².


    Somit resultiert die Masse eines Protons zu 99% aus Bindungsenergie, und die Masse eines Neutrons immerhin noch zu 98,7% aus Bindungsenergie.


    Viele Grüße
    Alexander
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja ich hab meinen Fehler schon gefunden, hatte nur gehofft das es hier heimlich still und leise untergeht. [:D]


    Kam mir doch gleich komisch vor mit den 25%.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MAA</i>
    <br />Hallo Elisa,



    Wichtig erscheint mir noch der Hinweis, dass die Masse makroskopischer Objekte fast ausschließlich aus der Bindungsernegie resultiert. Wenn Du z.B. 60 kg wiegst, dann trägt der Higgs-Mechanismus zu diesen 60 kg so gut wie gar nichts bei. Der Higgs-Mechanismus wird nur benötigt, um die Ruhemasse von Elementarteilchen zu erklären. Für die Masse makroskopischer Objekte spielt er kaum eine Rolle.


    Viele Grüße
    Alexander
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    danke für den Hinweis, hatte ich so garnicht dran gedacht.


    Ich hab das eben mal versucht abzuschätzen, anhand eines Aluminium- Blockes mit 1cm^3 Volumen und habe als Ergebnis erhalten, dass die reine Masse der Elementarteilchen ohne Bindungsenergie ungefähr 25% der Gesamtmasse ausmacht. Das wäre jetzt garnicht mal soooo wenig.


    Kann das jemand so bestätigen? Nicht das ich mich irgendwo bei den vielen Zehnerpotenzen verrechnet habe- der letzte Abend war lang... [:D]



    Grüße

    2) Das weiß glaub ich kein Mensch so richtig und genau das macht es schwierig.
    Wenn man bisschen mit dem Standartmodell der Teilchenphysik rechnet, dann erhält man das alle Elementarteilchen masselos wären. Das ist offensichtlich nicht der Fall.


    Eine mögliche Erklärung für die Masse der Elementarteilchen und damit auch der Masse der daraus zusammengesetzten Materie, ist der Higgs- Mechanismus. Genau kann ichs dir nicht erklären (der User "Jemand" könnte dir sicher mehr dazu sagen) aber grob ist das so, dass die Elementarteilchen durch das allgegenwärtige Higgs- Feld "fliegen" und durch die Wechselwirkung mit diesem ihrem Masse bekommen.


    Das Higgs- Teilchen ist demnach das Quant zum Higgs- Feld (siehe Welle- Teilchen- Dualismus). Genauso wie das Photon das Quant zum elektrischen Feld ist. Das Higgs Teilchen ist sehr energiereich und deshalb braucht man große Teilchenbeschleuniger es zu finden.


    1) Licht fliegt immer mit Lichtgeschwindigkeit. Relativistisch gerechnet addieren sich Geschwindigkeiten nicht.


    Beispiel: Du stehst auf einem Laufband welches dich mit 10km/h vorwärts bewegt. Wenn du jetzt mit 5km/h anfängst zu laufen, bist du 15km/h schnell.


    Genau das geht relativistisch nicht. Wenn du eine Rakete hast die 1/2* Lichtgeschwindigkeit fliegt und du eine Glühbirne vorne dran schraubst welche Licht ausstrahlt, ist das Licht danach trotzdem "nur" 1*Lichtgeschwindigkeit schnell, nicht 1,5* Lichtgeschwindigkeit- offensichtlicher weise.


    Für die Sache mit der Längenkontraktion / Zeitdilatation würde ich dir mal den Wikipediaartikel ans Herz legen. Besser kann ichs nicht erklären: http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkontraktion

    Ich nochmal,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Elisa123</i>
    <br />Hallo ihr!
    Um noch mal zu Planck zurück zu kommen, dass Produkte aus Energie und Zeit nur diskrete "Werte" annehmen können...bezieht sich das wirklich auf alle Bereiche der Physik?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    machen wir es mal konkret! Deine Formel heißt:


    Energie * Zeit = Plancksches Wirkungsquantum


    nennen wir mal: E...Energie, t...Zeit, h....Plancksches Wirkungsquantum


    also: E * t = h


    In der Physik nimmt man öfters die umgestellte Form:


    E = h / t


    Wenn man noch die Freuquenz f = 1/t wählt:


    E = h * f


    Diese Formel gilt natürlich nicht immer und überall, sondern ist die Formel für die Energie eines einzelnen Lichtteilchens.


    Mal ein Beispiel:
    Grünes Licht mit einer Wellenlänge von 490nm hat eine Frequenz von ungefähr 612,5THz.


    Rechnen wir mal: E = 612,5 * 10^12 Hz * h = 612,5 * 10^12 Hz * 4,136 * 10^-15 eV*s = 2,53 eV


    eV ist Elektronvolt, eine Energieeinheit, die man aus der Schule vielleicht nicht kennt.


    Ist aber auch nicht wichtig, weder die Rechnung noch das Ergebnis. Ich will dir nur zeigen, was mit der Gleichung gemeint ist. Die gilt nicht für alle Energien und Zeiten, sondern für ein Lichtteilchen.


    Mal ein Gegenbeispiel: Wir nehmen ein Elektron und sperren es in einen Kasten(mit Kantenlänge a) mit unendlich hohen Wänden ein und fragen uns welche Energie es haben kann. Nach einiger Rechnung findet man :


    E = (h_quer^2 * Pi^2 / 2 * m * a^2)*n^2


    Die Formel ist wiederum nicht wichtig, wichtig ist nur dass du verstehst, dass da etwas anderes herauskommt als bei deiner Formel.
    Die gilt nämlich nicht für alle Bereiche der Physik, sondern für genau ein Problem, nämlich die Energie des Lichtteilchens.


    Und noch etwas kann man lernen, nämlich das wieder nicht alle Werte erlaubt sind. Hier ist mal die Grafik zu der Formel:


    http://uni-ka.the-jens.de/html/theophys4/th196x.gif


    Wie du siehst, sind nicht alle Eneriegen erlaubt, sondern nur Spezielle. Das sind die wagerechten bunten Striche. Unten in dem Bild, sind die Abstände recht groß und die Sprünge deutlich erkennbar. Je weiter nach oben du kommst, desto mehr kommst du sozusagen in unsere makroskopische Welt hinein und der Abstand der Striche wird kleiner. Irgendwann wird der Abstand so klein, dass praktisch alle Werte erlaubt sind.


    Das ist nochmal in Bildform die Tatsache, dass du in unserer makroskopischen Welt nichts von diesem Quantencharakter merkst.



    Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel und du konntest trotzdem etwas draus lernen.



    [;)]


    Grüße

    Hallo Elisa,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Elisa123</i>
    <br />Hallo ihr!
    Um noch mal zu Planck zurück zu kommen, dass Produkte aus Energie und Zeit nur diskrete "Werte" annehmen können...bezieht sich das wirklich auf alle Bereiche der Physik? Würde das nicht bedeuten, dass keine physikalische oder chemische Reaktion statt finden könnte, ohne das dabei ein ganzer Wert entstehen würde? Oder denke ich da mit zu viel Schulwissen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Produkt aus Energie und Zeit ist einfach nur sehr klein. So klein, dass du in der makroskopischen Welt nichts von der Quantelung merkst( weil die Sprünge der Werte zu klein sind).


    Du kannst zum Beispiel ja auch ein Glas Hustensaft ausschütten und es erscheint dir so, als ob du jede beliebige Menge davon herausschütten könntest. Das ist natürlich nicht so, da der Hustensaft aus einzelnen Molekülen besteht. Genaugenommen ist die Menge an Hustensaft also auch eine gequantelte Größe, du merkst aber nichts davon, weil die Moleküle so verdammt klein sind.


    Das nennt man Korrespondenzprinzip: http://de.wikipedia.org/wiki/Korrespondenzprinzip


    Für makroskopische Systeme (Und makroskopische ist schon die Ansammlung einiger duzend Atome.) geht die Quantelung in ein Kontinuum der klassichen Physik über.


    Wenn bei einem Ereignis zum Beispiel eine Zahl herauskommen würde, die nicht mit der Regel verträglich ist, dann tritt das Ereignis nicht auf. Das ist von der Natur verboten.


    Was genau meinst du mit ganzer Zahl? Meinst du da sowie wie 5?


    Also in Formel gegossen: Energie * Zeit = 5


    Grüße

    Hallo Manuel,


    um das alles genau zu erklären, müsste man/ich einen ganz schön langen Text schreiben.. [;)].


    Deswegen erlaube ich mir mal folgende Seite zu verlinken: http://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/index.php


    Lies vorallem mal die Abschnitte zu: fokale Projektion, afokale Projektion und Okularprojektion, zu finden unter Aufnahmetechniken
    http://astrofotografie.hohmann…etechniken/grundlagen.php


    Bevor du dich für ein Teleskop entscheidest, musst du dich entscheiden was du fotografieren willst.Galaxien? großflächige Nebel? ganze Sternbilder? Sonne in H-Alpha? Mond und Planeten?


    Grüße

    Hallo Gerry,


    ich habe die TS Plössl in 32mm und 40mm und beide haben ein absolut unproblematisches Einblickverhalten. Ich kann garnicht so schief reingucken, dasd da was abschattet. Dummerweise hilft dir das aber auch nicht weiter. Ich denke mal die haben entweder was am Produkt verändert, was bei China- Produktion immer sein kann oder es ist irgendwie eine persönliche Sache. Also irgendwie abhängig von der Augenanatomie oder so [:D]. Vielleicht kommst du auch mit langen Augenabständen nicht gut klar.


    Beide benutze ich an einem C5 SC 125/1250, also nem sehr ähnlichen Teleskop.


    Ich habe ein Celestron 25mm E-Lux Plössl, was mir sehr gut gefällt. Sehr guter Einblick, Innen ist Alles mattschwarz lackiert... Vielleicht gibts das in 32mm Ausführung.


    Grüße

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Enduro</i>
    <br />Hallo Kalle,


    ich stimme dir zu, der Fließbach ist etwas "lieblos". Das ist meiner Meinung nach die ganze Fließbach Reihe, da gibt es oft (gerade im englischsprachigen Bereich) wesentlich bessere Bücher. Allerdings sind die "Fließbache" recht einfach zu verstehen (für Studenten in den entsprechenden Semestern) und sehr kompakt. Dafür wird man aber vermutlich auch keine wirklich tiefgehenden Einsichten erlangen.
    Dominic kann ja mal in einer Bibliothek in das Buch reinblättern, dann merkt man schnell ob man mit dem Stil und der Mathematik zurechtkommt.


    Gruß
    Enduro
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich so bestätigen. Ich hab alle Bücher der Reihe und man lernt das wesentliche Handwerkszeug. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man was Tiefgreifenderes will, muss man woanders schauen. Aber ich mag seinen Stil, ist alles schön vorgerechnet und nachvollziehbar, mit einer verständlichen Notation.


    Unterm Strich ist das wohl alles Geschmackssache.


    Grüße

    Hallo Dominic,


    den Fließbach lese und rechne ich auch gerade. Ich muss aber Enduro recht geben, das ist eher was für Studenten. Als Vorwissen sind Lineare Algebra(!), bisschen Differentialgleichungen und die ein oder andere Vorlesung in theoretischer Physik ganz nützlich (Theoretische Mechanik, Elektrodynamik). Aber ohne das Alles wird es sowieso schwer mit der Relativitätstheorie.


    Grüße

    Hallo,


    ich nochmal [;)].


    Vielleicht streichen wir mal das Wort kompromisslos, denn das bedeutet zumindest für mich am Planeten auch eine motorische Nachführung + richtig scharfes Okular + Lüfter am Teleskop + perfekter Standpunkt + perfekter Zeitpunkt +.....


    Am normalen Dobson bist du sicherlich mit so einem UWAN gut bedient. Aber ein 5mm Okular mit einem 4mm Okular ergänzen? Ich wette du wirst da nur in wenigen Nächten einen Unterschied sehen. Wenn, dann würde ich eher auf 3,5mm gehen, aber das wirst du bei den üblichen Wetterbedingungen selten einsetzten. Demzufolge würde ich da nicht zuviel Geld rein investieren, aber da bleibt dann leider recht wenig an Auswahl übrig.


    Grüße

    Hallo,


    also die Radian oder Delos sind natürlich top und mit ihrem großen Gesichtsfeld am Dobson schon klasse. Wenn dir das zu teuer ist (was ich gut verstehen kann), dann würde ich dir nochmal die Barlow + Ortho (oder Plössl) Variante vorschlagen.


    Klar sind die Barlow 2 Linsen mehr. Aber man muss auch bedenken, dass ein Okular was mit F/5 vielleicht nicht so klarkommt, kombiniert mit einem schrecklichen Einblickverhalten am Planeten mehr schaden, als es die 2 Linsen in der Barlow tun.


    Planeten beobachtung heißt konzentriert beobachten und die wenigen Momente guten Seeings abpassen. Wenn du aber mehr mit dem Einblickverhalten der Okulare beschäftigt bist, wird sich der Beobachtungserfolg auch nicht einstellen. Ich würde das Einblickverhalten nicht unterbewerten!


    Grüße

    Hallo Sebastian,


    also an F/5 bekommen die ganzen Orthos, Plössl, etc. schon Probleme. Eine Barlow(ich weiß, du willst eigentlich keine [;)]) hilft da schon ungemein und senkt das Öffnungsverhältniss auf ein okularfreundliches Maß. Daher wäre meine Empfehlung eine Barlow (vielleicht sogar komakorrigiegrend) und ein etwas längeres Ortho. Eine mögliche Kombination wäre da z.B.: Baader Ortho 10mm + APM 2,7-fach Barlow (komakorrigierend). Beides zusammen neu für 145€, gebraucht könnte das für 120€ drinnen sein. Und die Kombi dürfte am Planeten schwer zu schlagen sein.


    Außerdem: Vergiss die Planetarys, die haben außer dem Namen nix mit Planeten zu tun.


    Wenn du ein reines Plössl willst: Meade oder Televue sollen gut sein, weiß aber nicht ob die was um die 4mm im Angebot haben. Mein Celestron Plössl ist auch nicht schlecht. Um das noch billigere Zeug würde ich eher nen Bogen machen.


    Grüße

    Hallo Björn,


    hab ein TS SP 32mm als Übersichtsokular selber im Gebrauch. An meinem F/5 Telskop nutze ich es nie, da mir die Austrittspupille mit 6,4mm einfach zu groß ist für meinen aufgehellten Himmel.


    Meiner Meinung nach bildet es auch an F/5 nicht allzuschlecht ab, aber es hat natürlich auch nur 50° Gesichtsfeld. Ich würde an deiner Stelle (wenn es denn 1 1/4 Zoll sein muss) versuchen ein 24mm Okular zu bekommen mit knapp 68° Gesichtsfeld. Das Tele Vue Panoptic 24mm soll wohl sehr gut sein.


    Ansonsten wären auch 2" Okulare in dem Brennweitenbereich eine gute Idee.
    Grüße

    Hallo Roland,


    tolle Bilder! Vorallem die mit dem 80L und 100/1100 gefallen mir außerordentlich gut. Das ist Referenzklasse für die benutzte Optik! Da sieht man hin und wieder 8- Zoll aufnahmen die weniger zeigen.


    Grüße

    Hallo Martin,


    du kannst das wahre Gesichtsfeld näherungsweise, für nicht zu stark verzeichnende Okulare, folgendermaßen berechnen:


    wGf = sGf / Vergrößerung


    also rechnen wir mal:


    Plössl 32mm:
    sGf = 50°
    Vergrößerung = 500 mm / 32mm = 16- fach
    wGf = 50° / 16 =3,1 °


    20mm Goldkante:
    sGf = 66°
    Vergrößerung = 500 mm / 20mm = 25- fach
    wGf = 66° / 25 = 2,6°


    Das 32mm Plössl zeigt also mehr Feld. Ich würde ebenfalls ein 25mm Weitwinkel empfehlen. Oder ein 2" Okular 32mm mit 70° sGf


    Grüße

    Hallo,


    hab die Szene gestern ungeplant auch beobachtet im C5 mit 8mm Planetary. Den Mondschatten konnte ich sehen, den Mond vor Jupiter nicht. Io war erst sichtbar, nachdem er schon wieder neben Jupiter stand.


    Den GRF konnte ich aber leider nicht erkennen, obwohl das Seeing ganz gut zu sein schien. War aber leider auch mein erster Jupiter diese Saison, da sehe ich immer nicht allzuviel.


    Grüße