Beiträge von galaxsea

    Also der 80/400 hats dir ja angetan [;)]
    Was ist denn dein Budget? Wäre finanziell vielleicht so ein kleiner 80mm ED- Refraktor drinnen?
    Sowas hier zum Beispiel: http://www.teleskop-express.de…0mm---2--1-10-Auszug.html
    Der schafft die 160 fache Vergrößerung locker. An Mond und Planeten ist einiges mehr zu sehen. Der 2" Okularauszug hält deine EOS sicher und ohne Vignettierung. Wenn du später mal Astrofotografie machen willst ginge das mit dem auch richtig gut. Er hat ein etwas entspannteres Öffnungsverhältnis als der FH 80/400 wobei selbst einfachere Okulare gut funktionieren.


    Und jetzt muss ich mich nochmal Wiederholen. Schaue dir das Gerät einfach mal live an, bei der nächsten Volksternwarte oder vielleicht wohnts du in der Nähe von einem Teleskopshop. Das ist die sicherste Variante genau das zu bekommen was du willst. Und wenn das alles nicht geht, es gibt ja noch 14 tägiges Rückgaberecht. Einfach mal nen Händler drauf ansprechen, vielleicht lässt sich da was machen. Bloß nicht aufgeben, du findest schon das richtige Teleskop für dich [:)]

    Zeitlich stimmt da irgendwas nicht [:)], aber ich hoffe mal das ich die Frage nicht falsch verstanden habe...
    Oder habe ich bei den Bildern was verwechselt/falsch gemacht?


    PS: Okey jetzt hab ichs verstanden. [:)]

    So ich bins nochmal [;)]


    So sollte das Bild perfekt und ohne Fehler aussehen:


    ...und so mit Farbfehler


    ...so mit Vignettierung


    ...und das meinte ich mit dem Schärfeverlauf



    Ich hoffe es hilft dir wenigstens ein bisschen.



    Achja: Die stärke des Farbfehlers lässt sich durch erhöhen der Vergrößerung fast beliebig verschlimmern. Ich würde sagen, so aus dem Gedächtnis heraus, sieht der Farbfehler bei 30 facher Vergrößerung aus. Dessen Wahrnehmung ist aber sehr subjektiv. Es kann sein das er dir noch wesentlich schlimmer erscheint- oder nicht ganz so schlimm...
    Grüße

    Naja ich hab mal bisschen mit Photoshop gespielt. Klar ist, das auf den Bildern die hoffentlich bald zu sehen sind, nur das prinzip zu erkennen ist. Am besten wäre es, du schaust es dir mal live an. Ich muss aber sagen, dass ich keine Ahnung habe ob das mit der Vignettiereung und der Verkippung so aussehen wird, das hängt bisschen vom Okularauszug ab 8ob der zentriert ist und so). Der Farbfehler sollte aber so ungefähr hinkommen. Für astronomische objekte hab ich da jetzt auch nichts gefunden.

    Hallo,


    also 160 fache Vergrößerung im FH 80/400 wirst du nicht hinbekommen. Bei der Planetenbeobachtung sagt man, dass die Austrittspupille zumindest an den entwas dunkleren Objekten (also nicht unbedingt Mond) bei 0,7mm liegen soll. Bei dem erwähnten FH wäre das etwa 114 fache Vergrößerung. Aufgrund des starken Farbfehlers kannst du so ungefähr 30 fach vergrößern (je nach Serienstreuung). Dananch wird das Bild flau, farbig und unscharf. Ich besitze dieses Teleskop und habe es ausprobiert. Das Bild in diesem Teleskop an Planeten wird wesentlich schlechter sein als in deinem 114/900 Newton. Es ist wirklich zur Planetenbeobachtung nicht zu gebrauchen. Details an Mars wirst du bis auf die Polkappe die dann aber farbig und nicht weiß ist nicht sehen. Auf Juptier wirst du wohl auch nur 2-3 Bänder sehen können. Das wird auf Dauer langweilig. [;)]
    Wo kommst du denn her? Der beste Rat den ich dir geben kann ist, mal bei einer Amateursternwarte oder Privatperson hier aus dem Forum vorbeizuschauen, mal durch deren Geräte zu beobachten und dir dann das selbst zu kaufen was dir zugesagt hat.


    Du könntest mit einem T2 auf Canon- Adapter deine EOS ans Teleskop anschließen. Allerdings wird der recht schlechte 1 1/4 " Okularauszug stark verkippen und die Bilder werden sozusagen einen Schärfegradient haben und der kleine Lichtdurchlass wird zu Vignettierung des Bildfeldes führen.


    Grüße

    Hallo Marcel,


    das sieht doch für den Anfang schonmal gut aus. Für Aufnahmen wo der gesamte Mond drauf ist, hat bei mir Stacken nicht soviel gebracht. Ich nehme dann immer das schärfste Einzelbild aus einer Serie.


    Noch ein kleiner Tipp: Beim Nachschärfen ist weniger meistens mehr. Du solltest nur soweit schärfen, das keine weißen Stellen entstehen.


    Grüße



    edit: Den Satz mit der Digiklemme hatte ich irgendwie überlesen. Deswegen habe ich die betreffende Frage gelöscht.

    Hallo,


    ich habe das Teleskop selber in meinem Besitz (bis auf die Montierung) und ich kann dir sagen, dass es zur Planetenbeobachtung ungeeignet ist. Es ist ein ausgesprochener Spezialist für sehr niedrige Vergößerungen so 16 -fach bis 30 -fach. Damit kann man gut Kometen (helle) und bestimmte Nebel wie den Nordamerikanebel beobachten. Voraussetzung ist ein absolut dunkler Himmel.
    Als Universalteleskop ist es glaub ich von allen Bautypen mit das Ungeeignetste. Ich stehe vor dem selben Problem wie du, nämlich das es sehr transportabel sein muss. Eine mich richtig überzeugende Lösung habe ich auch noch nicht gefunden. Der Newton ist da schon besser, hat aber ein ungünstiges Öffnungsverhältnis (500 / 114 = 4,4). Das lässt einfache Okulare in die Knie gehen. Okulare die daran gut funktionieren kosten auch so um die 300€. Außerdem würde ich nicht so eine elektronische Goto- Montierung kaufen. Das braucht man nicht wirklich, ist nicht so einfach zu bedienen wie man sich das vorstellt (man muss Sternennamen kennen usw.) und sehr teuer.


    Grüße

    Hallo,
    also das Gerät steht in der Signatur [;)].
    Ich liebäugele auch schon länger mit nem verzoomten Planetary. Was ich aber irgendwie auf der Seite nicht so richtig verstanden habe ist, ob man dann nun einen 2" Okularauszug braucht oder nicht? Weil ich sehe da zum Beispiel "Zoomokulare auf Basis der Planetarys mit 1 1/4 Zoll Steckhülse". Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das das geht, weil das Okular ja in etwas hineingesteckt wird, das müsste dann ja größer sein als 1 1/4 "?


    Grüße

    Für mich scheinen sich jetzt irgendwie 2 Punkte herauszukristalliesieren wo die menschliche Vorstellungskraft sich schwertut:


    - sich einen Raum vorstellen bei dem es kein Außen gibt, weil alles was überhaupt exisitert dieser Raum selber ist
    - sich die 4 Dimensionale Raumzeit vorzustellen


    Das alles versucht man zu umgehen indem man sich vorstellt, die Raumzeit wäre 3 Dimensional. Dann muss man sich aber selber eine Dimension wegnehmen und sagen, dass man selbst ein 2 Dimensionales Wesen ist, und auf einer 2 Dimensionalen Oberfläche lebt. Dann kann man sich anhand der Luftballons / Hefeteige die Lage klarmachen.


    Meint ihr man kann das so sagen?


    Grüße

    Hallo,


    wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann gibt es kein Zentrum des Universums. Den Urknall sollte man sich nicht als normale Explosion vorstellen, wo tonnen von Materie in "irgendetwas" hineingeschleudert wurde. Zum Urknall begann sich der Raum selbst auszubreiten (und nicht in irgendein anderes Medium hinein). Vielmehr ist es so, dass sich sozusagen die Längenskala ausdeht. Man hat also kein Bezugssytem, relativ zu welchem man die Koordinate des Mittelpunktes angeben kann. Jeder Punkt entfernt sich von jedem anderen und so hat jeder Beobachter im Universum den Eindruck, er befände sich selbst im Mittelpunkt des Universums.


    Stell dir einen komplett weißen Raum vor, ohne irgendetwas drinnen (so wie bei Matrix 1). Und nun einen Hefeteig mit Rosinen drinnen. Du bist eine Rosine. Wenn der Teig aufgeht, entfernt sich jede Rosine von jeder anderen. Außenherum gibt es nichts. Du als einzelne Rosine hast also keinen äußeren Punkt zur Verfügung, anhand dem du die Lage des Mittelpunktes des Teigklumpens angeben könntest. So ähnlich ist es mit der Expansion des Universums.


    Grüße

    Ich denke mal der Fakt der die Sache so naja ich sag mal unsinnig macht, ist glaub ich wirklich, dass 2 unterschiedliche Menschen die nebeneinander am selben Teleskop stehen nicht das selbe sehen. Insofern machen solche Bilder keinen wirklichen Sinn.

    Aber Fotos sind im Allgemeinen noch detailreicher, farbiger usw. als der Eindruck am Okular. Wenn man die so bearbeitet wie von dir gewünscht, kommt wohl sowas raus wie Mintaka gepostet hat. Mal abgesehen davon, dass es extrem aufwendig ist- wenn nicht sogar nahezu unmöglich das realsitisch nachzubilden.


    Grüße

    Hallo


    Also mit dem von dir vorgeschlagenen "Formular" wird das glaub ich nichts. Warum sollte ich mit einem 400/1800 Dobson bei 50 fach mit UHC Filter Jupiter beobachten?


    Einige Beispiele, die meiner Meinung nach recht realistisch sind, findet man hier: http://www.binoviewer.at/beobachtungspraxis.htm


    Ansonsten fände ich es glücklicher, wenn Beobachter hier Zeichnungen posten würden. Die ein oder andere hätte ich vielleicht auch noch.


    Grüße

    Also mein C5 hat Sonnenprojektion 20 Minuten am Stück überstanden, ohne das sich der Fangspiegel merklich erwärmt hätte. Wenn die Sonne aber nicht korrekt nachgeführt wird, kann das Ding anfangen zu brennen. Ich würde es dir nicht empfehlen. Langfristig geht das mit Sicherheit schief. Ich benutze Filterfolie und kann die auch empfehlen. Ich denke mal mehr Öffnung mit einer Folie ist immer besser als wenig Öffnung an einem Refraktor fast ohne Öffnung-
    sagt dir einer der mit Filterfolie an einem FH 60/900 beobachtet [;)]


    Grüße

    Hallo Ralf,


    ich bewundere deine Bilder schon seit ich angefangen habe hier mitzulesen und wundere mich immer, dass du sowenig Feedback bekommst.
    Deine Ergebnisse sind spektakulär. Was du an Details rausholst, ist einfach nur der Wahnsinn.


    Vielen Dank das du uns deine Bilder zeigst.


    Grüße

    Hallo Rolord,


    ich muss gleich vorneweg sagen das ich dieses Teleskop nicht besitze, aber ich habe schonmal eines in Natura gesehen. Ich möchte es ehrlich gesagt nicht transportieren.
    Ich habe mal eben auf die Schnelle in einem Internetshop nachgesehe: Das Nettogewicht ist 32kg, das schwerste Einzelteil wiegt um die 22kg. Ob das für dich noch
    transportabel und kompakt ist, musst du selbst wissen. Ich würde dir raten mal Kontakt mit anderen Amateurastronomen zu suchen, oder wenn in der Nähe, mal in einen Shop
    zu gehen und dir eines selbst anzusehen. Gerade bei Teleskopgrößen verschätzt man sich leicht.


    SCs zeigen im Allgemeinen ein etwas weniger scharfes Bild, neigen (in dieser Größe) zu Spiegelshifting und haben im Allgemeinen große thermische Probleme. Ich habe selber eines, das ist zwar 5" kleiner, braucht aber auch schon ne gute 3/4 Stunde um auszukühlen. Bei dem hier würde ich im Winter auf 3-4 Stunden schätzen, wenn du es aus der Wärme hinaustellst. Am besten stellt man die stationär auf, mit Schnellspechteln ist da sonst nix. Außerdem hat es eine recht große Brennweite von ~2,5m. Eher noch mehr, weil die Brennweite vom Fokus abhängt. Mein C5 z.B. ist mit 1250mm angegeben und hat real 1500mm. Also kannst du schlecht großflächige Objekte wie Nebel beobachten. Ein SC ist eher kein Allroundteleskop (für mich). Natürlich geht damit viel, wie z.B. Planeten, Kugelsternhaufen, Galaxien, Planetarische Nebel.... Da musst du mal überlegen was du bevorzugt beobachtest.


    Ich fotografiere selbst nicht, aber bei dieser Brennweite brauchst du für DeepSky- Fotografie eine gute, tragfähige und präziese Montierung. Und das wird sehr teuer. Die mitgelieferte Gabel ist meines Wissens nach dafür ungeeignet. Was damit geht sind wohl Fotos von Mond, Planeten und mit Filter auch der Sonne. Ich denke mal zu dem ganzen Fotografiethema werden noch andere Leute mit mehr Ahnung was schreiben [;)]


    Wie wäre es denn stattdessen mit einem 200/1000 Dobson? Der ist leicht, sehr transportabel und dürfte aufgrund des Öffnungsverhältnisses perfekt zu deinen Okularen passen.
    Wenn du so viel Geld ausgeben willst, ist vielleicht auch ein Gitterrohrdobson z.B. von Hofheim Instruments was für dich: http://www.hofheiminstruments.com/


    Grüße

    Hallo,


    wie war denn das Wetter bei der Aufnahme? Das sieht für mich ein kleines bisschen so aus wie Schleierwolken vor der Sonne.


    Grüße

    Sonnenbeobachtung ist glaub ich immer mit Risiken verbunden. Und ich glaube wir sind uns einig, dass man diese soweit wie möglich reduzieren muss.
    Filterfolie ist glaube ich die einfachste und sicherste Methode in diesem Fall. Ich denke auch, dass der Herschelkeil seine Vorteile gegenüber der
    Folie eh nur im absoluten Grenzbreich zeigt, dass heißt bei besten Bedingungen und bestem Seeing. Wie oft man mit 12" am Tage solche Bedingungen hat,
    kann ich nicht sagen, da ich nichts in der Größe habe (leider).


    Ich nehme mal an das Leben ist wie immer nicht nur schwarz oder weiß, sondern grau. Soll heißen man kann wohl nicht sagen das man Herschelkeil /
    Sonnenprojektion an einem Newton generell nicht machen kann, sondern das man eher sagen sollte es geht nicht an jedem (Material des Hutes, Öffnung,...).
    Es gibt nämlich auch Beispiele wie dieses:
    http://www.skyandtelescope.com…sun/Solar_Projection.html


    Am Ende muss jeder selbst wissen obs das Risiko Wert ist. Mich habt ihr überzeugt. Mir wären die Vorteile des Herschelkeils gegenüber der Filterfolie
    das Risiko nicht wert.

    Hallo,
    ich könnte mir vorstellen, dass ein unbedampfter FS Doppelbilder verursacht. Das Licht wird ja einmal an der Oberfläche reflektiert (5%), dann gehen die restlichen 95% in den Fangspiegel und werden an der Glas- Luft- Fläche wieder zu 5% nach oben reflektiert und 95% werden aus dem Fangspiegel herausgebrochen (der Strahlengang wäre wie bei Interferenz an planparallelen Platten, nur eben ohne Interferenz). Oder sehe ich das falsch?


    Grüße,

    Hallo,


    ja das mit der Transmission habe ich wirklich falsch gesagt. Sie ist ungefähr 95 %. Das heißt 95 % des Lichtes gehen einfach durch das Glas durch und tragen nicht zur Erwärmung bei. Ich hoffe jetzt ist kein Denkfehler mehr dabei -.-


    Ob das ganze Tubusseeing dir einen Strich durch die Rechnung macht, weiß ich nicht. Ich würde selber auch Filterfolie benutzen. Mache ich auch an meinem Refraktor.


    Nachtrag: Bei der Transmission und Reflexion muss man natürlich noch die Wellenlänge beachten und außerdem weiß ich nichtmal welches Glas oder welche Keramik eigentlich verwendet wird. Damit sollte man also besser nicht argumentieren.



    Grüße

    Hallo Jogi,


    ob ein Herschelkeil am Newton geht, oder ob da irgendwas Schaden nimmt, darüber gehen die Meinungen etwas auseinander. Wir hatten auf unserer Schulsternwarte einen TAL-1 (Newton) und zu dem gabs ab Werk einen Sonnenprojektionsschirm. Ich habe auch schon mit meinem SC Sonnenprojektion gemacht, ebenfalls ohne das sich etwas merklich erwärmt hätte oder gar kaputt gegangen wäre. Also denke ich, dass das funktionieren sollte.
    Der Transmissionsgrad von Glas ist nicht sehr groß, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es bei den Herschelkeilen eine maximale Größe gibt. Ich hab sowas glaub ich mal gehört/gelesen, aber erzählt wird viel...
    Wenn es hier keiner sicher weiß, würde ich bei Baader Planetarium mal anfragen. Die verkaufen den Herschelkeil auch gleich mit einem ND3 Okularfilter zur zusätzlichen Lichtdämpfung und den muss man auch dringen benutzen. Die 5% die der Herschelkeil durchlässt sind definitiv zuviel, man braucht noch zusätzliche Lichtdämpfung (eine ND5 Filterfolie lässt ja nur 0,001% Licht durch und nicht 5%)!!
    Lies dir auch nochmal das hier durch: http://213.238.32.162/topic.asp?TOPIC_ID=108235


    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.


    Grüße
    Lukas

    Die Idee mit dem Fotokoffer finde ich gut. Basteln scheint dir ja Spaß zu machen, also würde ich sagen mach es einfach. Etwas anderes ist der Omegon Okularkoffer ja auch nicht. Zu den Okularen: Das 32mm Plössel wäre von der Austrittspupille her auch nicht so schlecht. Und der Sprung von 9mm zu 25mm ist ziemlich groß. Allerdings liegen dazwischen keine Vergrößerungen die ich(!) oft brauche. Vielleicht schreibt dazu mal noch jemand anderes was, bevor du was kaufst. Das 25mm HR Planetary könnte schon eine eingebaute Barlow Linse haben. Das weiß ich aber nicht. Wenn es keine hat(wovon ich bei der langen Brennweite fast ausgehe), kannst du eine verwenden. Mit einer zweifach hättest du effetkiv 12,5 mm das würde gut in die Reihe passen. Ich habe schon oft gelesen, dass man keine zwei Stück hintereinander benutzen soll. Selbst probiert habe ich das aber nicht. Eine zusätzliche Barlow wird meistens optisch etwas schlechter sein, als ein speziell für diese Brennweite gerechnetes Okular. Meide billige Barlows. Ich denke mal mit der Exilim kannst du am Mond schon brauchbare Ergebnisse erzielen. Der Rest wird wohl eher enttäuschend verlaufen.


    Grüße

    Hi Frank


    Schöner Umbaubericht. Bei mir liegt auch ein Refraktor zu Hause rum, der auf diese Prozedur wartet. Ich denke mal ich werde mir bei dir die ein oder andere Anregung holen ;)
    Zu den Okularen. Das ist immer ein bisschen ein leidiges Thema. Jeder reagiert anders auf Randunschärfen, Augenabstand und sowas. Ob ein Okular gut für dich ist, kannst du nur selber entscheiden, indem du mit deinen eigenen Augen durchsiehst. Außerdem ist es meistens so, dass man sich irgendwann mal ein neues (größeres) Teleskop kauft, aber die Okulare behält. Es lohnt sich also hier hochwertige zu kaufen, aber dafür nicht so viele. Ich würde behaupten mit 3-4 Stück kann man am Anfang alles abdecken.


    Zum Okularkoffer: Ich würde ihn nicht kaufen, weil ich finde das er überteuert ist, und du viele Sachen mitkauftst die du nicht brauchst.
    Die Farbfilter nimmt man zum Planeten beobachten. Ob die einen wirklichen Nutzen bringen, dazu sollten andere etwas sagen. Ich bin mir aber sicher, dass du die am Anfang nicht brauchst.
    Die zweifach Barlow wird von schlechter Qualität sein, da schadet sie mehr als sie nützt. Ich habe selber irgendwo so ein Ding rumkullern...
    Das einzig sinvolle finde ich ist der Polfilter, wenn du den hast, brauchst du auch keinen extra Mondfilter mehr.
    Die Plösselokulare sind eigentlich okey. Wenn du aber mal durch ein Winkelokular geschaut hast, wirst du bei dem Plössel das Gefühl haben durch eine Klorolle zu schauen. Ich würde etwas weitwinkliches nehmen. Ich weiß nicht wieviel Geld du ausgeben willst, aber eine günstige und recht brauchbare Sache sind diese Okulare: http://www.teleskop-express.de…fd3ed8d2af19&filter_id=70 alles was TSSWM und HR heißt. Ich habe das TSSWM 6mm und das 8mm HR davon selber und finde es ist Okey. Als Brennweite würde ich 6mm TSSWM , 9mm TSSWM und zur Übersicht das HR 25mm nehmen. Alternativ zum HR vielleicht auch ein 32mm Plössel http://www.teleskop-express.de…nweite---1-25----FMC.html (hab ich auch selber). Da bist du bei 137€ bzw 117€ und meiner Meinung nach wesentlich besser dran als mit dem Koffer.


    Grüße