Beiträge von fraschwol

    Hallo,


    ich habe einen Binokularansatz von Baader (60 Grad) der leider mal einen Sturz mitgemacht hat und nun dejustiert ist. Auf der Astromesse in VS habe ich Baader darauf angesprochen, aber die konnten mir nicht helfen, hätten kein passendes Werkzeug mehr dafür.
    Weiß hier jemand wie man dieses Teil wieder justieren kann oder ggf. die Justierung durchführen könnte.


    Gruß Franz

    Hallo Andreas,


    wir (Astronomischer Verein Ortenau e.V.) machten hier in Wolfach im Schwarzwald in den vergangenen Jahren in der Regel zum Astronomietag eine Sidewalk-Astronomie. Die fand dann im Stadtgebiet in einer ruhigen Straße statt, wo man die Instrumente aufbauen konnte. Die Stadt hat dann die Straßenlampe, die am meisten störte auch ausgeschaltet. In der Vergangenheit war der Mond und mindestens ein Planet zu sehen, einige Doppelsterne und helle Sternhaufen konnten auch noch angeboten werden. Wir hatten auch schon eine Leinwand und einen Beamer in Betrieb um zusätzliche Informationen darstellen zu können. Da wir es in der Presse ankündigten, war die Beteiligung auch entsprechend gut. Im Gegensatz zum Wetter, welches doch die eine oder andere Sidewalk ausfallen ließ. Da es im öffentlichen Raum und in Zusammenarbeit mit der Stadt war, gab es auch keine besonderen Anforderungen bezüglich Genehmigungen oder Sicherheitsbestimmungen. Wäre was passiert, wären wir durch die Haftpflichtversicherung der Gemeinde abgedeckt gewesen. Es empfiehlt sich immer bei solchen Veranstaltungen die betreffende Gemeinde mit ins Boot zu nehmen, das sichert einfach ab. Muß ja nur mal ein Gast mit dem Bein am Stativ hängen bleiben und stürzt zu Boden, da ist dann immer gleich ein Mords-Bohei.


    Viele Grüße und gutes Gelingen
    Franz

    Hallo Dirk,


    also M67 ist nicht die "Krippe", die hat die Bezeichnung M44.
    Ich habe mir vor drei Jahren einen Dobson 12" angeschafft und ihn mit einem Rigel-Finder und einem Sucher 9x63 mit aufrechtem Bild ausgestattet. Erst mit dem Rigel-Finder (für ein Telrad ist der Platz zusammen zu eng) grob angepeilt ist das jeweilige Objekt im Sucher und kann dann leicht zentriert werden. Bei den in meinem Kopf gespeicherten Orten der Objekte bin ich da oft schneller als mit einer Goto-Montierung. Was heute einfach oft bei vielen fehlt, ist das Auskennen am Sternhimmel. Ist wie bei den Autofahrern, die nur noch mit der Navi ihr Ziel erreichen, wenn die aber versagt, buchstäblich im Wald landen und vor lauter Bäumen nicht mehr wissen, wo sie sind. Ich kann nicht erwarten, dass wenn ich einen Zehn-Zöller anschaffe, mir die gewünschten Objekte quasi ins Teleskop fallen. Es braucht einfach Geduld und Übung und auch ich habe mich schon an einigen Objekte fusselig gesucht. Neulich erging es mir mit dem Eskimo-Nebel ähnlich. Position wusste ich so einigermaßen, die Karte die ich dabei hatte, brachte aber nicht die gewünschte Auflösung und so suchte und suchte ich. Als ich daheim mit Stellarium nochmal nachschaute, war mir klar, dass ich nur ganz knapp daneben lag, aber halt soweit daneben, dass es doch ein Fehlschuss war. Nächstes Mal weiß ich wo ich hin muß.
    Am besten ist es als Neuling mal mit einfachen und auch mit bloßem Auge sichtbaren Objekten anzufangen und diese schnell ins Gesichtsfeld zu bringen. Da bekommt man auch die Übung mit dem Teleskop und auch ein Gefühl für die Handhabung.
    Also Geduld - irgendwann lächelt man über die steinigen Anfangserfahrungen


    Gruß Franz

    Hallo,
    ich habe jetzt gerade diverse Websites und Stellarium nach der Position von 41P durchgesehen. Da werden aber stark differierende Positionen für den heutigen Tag angezeigt. Am realistischen erscheint mir die Position auf der Verbindungslinie der oberen Wagenkastensterne zu sein. In Stellarium wird der Komet noch vor dem großen Wagen angezeigt. Diese Position gibt auch die Website der WAA an. Auf mobile Observatory im Smartphon befindet sich 41P zwischen Megrez und Dubhe. Was stimmt nun tatsächlich?
    Gruß Franz

    Heute am 10. Februar findet bekanntlich eine Halbschattenfinsternis am Mond statt. Das nutzt die Fa. Westfalia um damit Werbung für Leuchtmittel zu machen, weil es da richtig schattig werden soll. Ich frage mich schon, wo es da schattig ist? Eher in den Hirnen der Werbestrategen? Wenn man wenigstens genau hingesehen hätte, dann wäre festzustellen gewesen, dass eine Halbschattenfinsternis nur von aufmerksamen Beobachtern wahrgenommen wird, da der Mond ja außerhalb des Kernschattenbereichs vorbeizieht.
    Wieder mal ein Bärendienst in Sachen populärer Astronomie. Setzen sechs!

    Hallo,


    Im anderen KOSMOS-Jahrbuch "Der Sternenhimmel 2017" wird die Größe der Finsternis mit 1.014 angegeben. Eine Größe von 1.0000 wäre, wenn der südliche Mondrand bei maximaler Halbschattenfinsternis exakt den Rand des Halbschattens tangieren würde. Der Mond taucht aber noch etwas tiefer in den Halbschatten ein, sodaß die Größe eben mit 1.014 angegeben wird. Die Angabe in Prozentwerten ist da leider etwas unglücklich gewählt und führt wie gesehen zur Verwirrung. Wieso aber bei der NASA nur eine Größe von 0.9884 angegeben wird, kann ich mir auf die Schnelle nicht erklären. Der Sternenhimmel ist sonst eigentlich für die exakten Angaben bekannt.


    Gruß Franz

    Hallo,


    es war übrigens ein Samstagnachmittag AS-Fan. Und es war seit 1976 die erste Sonnenfinstenis mit einem Bedeckungsgrad von mehr als 50 Prozent. Dazu wirklich gutes Wetter, wenn auch hier im mittleren Schwarzwald etwas durch Cirren beeinträchtigt. Durch den relativ niedrigen Sonnenstand am Nachmittag war auch ein Helligkeitsrückgang feststellbar. Es war wohl auch die letzte Finsternis oder zumindest eine der letzten des analogen Foto-Zeitalters.


    Gruß Franz

    Hallo,


    ja zum Thema Sonne gabs eine Reihe von h-Alpha Teleskopen unterschiedlicher Größe. Nur dass man eine völlig unzureichende Montierung unter den 150mm Refraktor gesetzt hat, war ein Minuspunkt. Das hat diesem Gerät viel von seinen Möglichkeiten genommen. Scharfstellen war da echt schwierig, weil das Ding gleich zu wackeln anfing. Das sich ein Aussteller damit fast selber ein Bein stellt muß nicht sein. So hatte man mit dem 80er Lunt einen merklich besseren Eindruck.


    CS Franz

    Hallo,


    also da wäre ich vorsichtig. Schon die mangelhafte Übersetzung erscheint mir wenig professionell. Ich würde zuvor versuchen mit Amazon das abzuklären. Über Google erfährt man nichts über den angegebenen Händler Hidef. Also alles nicht wirklich vertrauenswürdig.


    Gruß Franz

    Hallo,


    es ist nicht einfach, den Leuten zu vermitteln, was Lichtverschmutzung so anrichtet. In meiner Nähe gibt es einen Industriebetrieb der vor Jahren einen Neubau erstellt hat. Um das Firmengebäude nachts zu beleuchten, wurden Scheinwerfer in den Boden eingelassen. Deren Lichtstrahl geht nun schön nach oben und wenns Nebel oder Dunst hat, kann man das Ergebnis dieser Lichtverschmutzung schön am Himmel sehen. Ganz krass war es auf der Westseite, wo große Glasflächen das Licht wie ein Spiegel reflektierten. Ich habe die Firma daraufhin angeschrieben und ein Bild mitgeschickt. Die waren tatsächlich "entsetzt" darüber und haben dann die Westseite abgeschaltet. Seit geraumer Zeit wurde dann das Firmenlogo auf der Westseite neu beleuchtet und diesmal von oben her und um 23 Uhr geht das dann sowieso aus. Zudem hat die Firma die noch vorhandenen Bodenstrahler so geschaltet, daß ich bei Bedarf diese per Telefon aus- und wieder einschalten kann. Wie man sieht es gibt durchaus auch Kompromisse und Bereitschaft auf unsere Probleme einzugehen.
    Wichtig erscheint mir, im Falle von Neubauten von Firmen dort vorstellig zu werden und rechtzeitig über das geplante Lichtkonzept zu sprechen. Da darf man durchaus auch darauf hinweisen, daß man als Beobachter die "älteren" Rechte hat. Es ist ja im Grunde wie bei Lärmemission, auch dort genießt derjenige mehr Schutz, dem die Ruhe weggenommen wird. Wichtig erscheint mir auch, umweltbewusste Stadträte, Umweltschutzorganisationen oder Bürgerinitiativen anzusprechen und um Unterstützung zu bitten. Allein kämpft man oft wie Don Quichote nur gegen die Übermacht der Windmühlen.
    Dass auch Hobbyastronomen selbst noch mehr gegen die Lichtverschmutzung tun sollten, wurde mir bei einer Veranstaltung im Planetarium Freiburg klar. Dorthin hatte man die in Freiburg tagenden Architekten eingeladen um über Lichtverschmutzung zu diskutieren. Während die Architektenseite gut vertreten war, fand kaum einer der hier in der Südwestecke ansässigen Hobbyastronomen oder Vereine den Weg ins Planetarium. Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, gerade auf diese Berufsgruppe einzuwirken und für einen sinnvollen Umgang mit Beleuchtung zu werben.


    Gruß Franz

    Hallo nochmal,
    sicher ist es heute kein allzu großes finanzielles Problem, einen 8 oder 10-Zoll Dobson zu erwerben. Und er wird für viele Beobachtungen auch das richtige Instrument sein. Doch es gibt auch Objekte, die nun mal nicht für solche Öffnungen geschaffen sind. Sternhaufen wie die Plejaden passen da mal nicht rein, oder Kometen mit einem Schweif über mehrere Grad bleiben auch nur Stückwerk. Ein kleiner ED-Refraktor oder Großfeldstecher füllt da eine Lücke und so beobachte ich Mondfinsternisse ausschließlich mit meinem Steiner 15x80mm. Mit keinem anderen Instrument habe ich einen solch wunderbaren Anblick dieses dunkel- bis orangefarbenen Mondes, der förmlich im Gesichtsfeld schwebt. Für Sonnenbeobachtung ist der Einsatz eines 10 bis 12Zöllers wohl auch nicht die richtige Wahl. Da ist man mit einem guten ED-Refraktor von 70 bis 100 mm besser dran. Zumal sich dieser auch für h-alpha Beobachtungen erweitern lässt. Astronomie bietet so vielfältige Beobachtungsmöglichkeiten und so wird jeder, der ernsthaft dabei bleibt, sich sein Instrumentarium so anschaffen, dass er dieses Spektrum auch abdecken kann. Die Anschaffung des ersten Teleskops ist eben einfach nur der erste Schritt. Heute zieht man sich halt gleich größere Stiefel an als bei unseren früheren Möglichkeiten. Nur in die Schuhe muss man halt auch reinwachsen :)


    Gruß Franz

    Hallo,
    mittlerweile kann ich auch auf gut 50 Jahre visuelle Beobachtung zurückblicken. Angefangen hatte es mit dem kleinen Feldstecher meiner Eltern, ein 8 x 30 Glas. Nachdem ich mein erstes Geld verdiente, schaffte ich mir einen 110/2720 mm Schiefspiegler von Kosmos an. Nicht gerade das Instrument für Deep-Sky. Aber damals war ich noch mehr an Mond, Sonne und Planeten interessiert. Dafür war das Instrument hervorragend. An größere Teleskope war damals kaum zu denken, wer einen 150er oder 200er Newton hatte, war schon ein "Krösus" unter Sternfreunden. Erst mit dem Dobson veränderte sich die Teleskoplandschaft entscheidend. Einen 10 oder gar 12-Zöller parallaktisch aufzustellen, war ein ordentlicher und kostentreibender Aufwand. Fotografie analog war im Vergleich zu den digitalen Möglichkeiten heute ebenfalls recht beschränkt. Wenn man solange dabei ist, dann ist man lange nicht mehr jede Nacht am Beobachten, sondern schaut erst mal, was interessantes los ist, oder ob die Sichtbedingungen ideal sind. Es stimmt einfach nicht, dass Deep-Sky nur mit großen Geräten einen Genuß bietet. Ich habe einen kleinen 66/400 ED-Refraktor, mit dem habe ich im Sommer mal etliche DS-Objekte beobachtet. Gut zu sehen sind hier eine ganze Reihe offener Sternhaufen, ja mit einem OIII-Filter war sogar der Sturmvogel zu sehen, kein Problem auch M31 oder M33. Und durch die Milchstrasse zu wandern macht mit so einem Gerät mehr Spass als mit einem 300er Dobson. Der ist dafür dann bei kleinen Objekten wie Galaxien oder PN die Wahl. Macht aber auch nur Sinn, wenn der Mond nicht stört und die Luft möglichst klar ist. Kann man ja gut an den Sternen des kleinen Wagens abschätzen. Sind die beiden der Deichsel näher stehenden Wagensterne deutlich sichtbar, dann passt es eigentlich ganz gut. Trotzdem ist es manchmal ganz schön zeitraubend bestimmte Objekte zu finden. Habe mindestens gefühlt 15 mal über NGC 891 drübergeguckt ohne das Ding zu sehen. Auf einmal stand sie dann da. Wichtig ist auch diverse Vergrößerungen und Filter auszuprobieren ob damit der Eindruck besser wird. Helix-Nebel ist ein gutes Beispiel, ohne Filter so gut wie nichts davon zu sehen, mit Filter dann gut und das trotz tiefer Stellung. Dass man nach ein paar wenigen Wochen mit ersten Beobachtungserfahrungen vielleicht nicht so zufrieden ist und etwas Frust hochkommt, ist durchaus nicht ungewöhnlich. Erlebt man ja auch bei anderen Dingen, wo dann die Erwartungen nicht sofort in Erfüllung gehen. Als Anfänger kann ich zwar ein Auto fahren, doch "Fahrgenuss" und Routine ergeben sich erst nach gewisser Zeit.
    Also nicht aufgeben, das astronomische Beobachten schulen und mit anderen Hobbyfreunden in Kontakt zu kommen erscheint mir ganz wichtig. Insbesondere der Kontakt ist eine wertvolle Hilfe, dort werden Erfahrungen ausgetauscht, kann man auch mal durch die Geräte der Hobbyfreunde schauen, ausprobieren, Okulare testen usw. Das gibt wieder Anregungen für die eigene Praxis. Wenn ich auch mal Zeiten mit wenig Beobachtungsnächten im Jahr hatte, aus dem Blick kam das Hobby nie und aufhören damit war niemals eine Option.
    Gruß Franz

    Hallo,


    ich habe mir auch einen MF-Dobson zugelegt, allerdings nur einen 12-Zöller. Man wird ja nicht jünger und man soll die Teile auch noch in ein paar Jahren transportieren können. Bin sehr zufrieden damit, und auch schon etliche Beobachtungsstunden damit verbracht. Ja NGC 891 ist schon ein wenig eine harte Nuss. Man fährt x-mal drüber und sieht das Ding nicht. Aber ich hab mir mal die Position der nahen Umgebung gemerkt und seither klappt das Auffinden wesentlich besser. Am besten prägt man sich ausgehend von dem hellen letzten Andromedastern in Verbindung zu Algol die schwachen Umgebungssterne ein die zu 891 führen. Wie schon oben angesprochen, sie braucht wirklich einen dunklen Himmel. Was Epsilon Lyrae angeht, da hatte ich keine Probs mit der Trennung. Hängt halt auch immer ein wenig von der Luft(un)ruhe ab.


    Gruß Franz

    Dass man am Tag keine Sterne sehen kann ist Nonsens. Mit einer parallaktischen Montierung und Teilkreisen findet man am Tag bei klarem Himmel die hellsten Sterne. Als junge Sterngucker haben wir damit immer wieder die Leute verblüfft. Heute schafft das auch eine GOTO. Aber mit einem Dobson wird das nicht gelingen. Die Nacht hält so viele Objekte bereit, am besten fängt man mal mit leicht zu findenden Sternhaufen an, oder nimmt sich den einen oder anderen leicht einstellbaren und gut aufzulösenden Doppelstern vor, z. B. Den Polarstern, oder den mittleren Deichselstern des großen Wagens. Schöne Sternhaufen gibt es reichlich, drei im Fuhrmann, am Fuß der westlichen Zwillingssternreihe, oder zwischen Perseus und Kassiopeia. Mit einem Feldstecher kann man sich ja schon mal etwas vororientieren.
    Auf jeden Fall viel Freude beim First Light und danach.
    Gruß Franz

    Hallo Karsten,


    es war vor etwa einem Monat also Anfang September und Uhrzeit 3.00 Uhr MESZ. Und da zeigt Stellarium die Krippe noch eindeutig unter dem Horizont, die Zwillinge sind gerade aufgegangen. Venus erscheint erst gegen 5 Uhr im Osten. Also entweder stimmt was mit der angegebenen Zeit nicht. Zudem kommt es ja drauf an, welches Seeing herrschte und ob starke Aufhellung durch Beleuchtung war. Dann sind auch die Plejaden mit bloßem Auge nicht immer leicht. Jedenfalls standen diese zur fraglichen Zeit etwa 45 Grad hoch am Osthimmel.


    Gruß Franz

    Hallo,
    nun ja einen Sternenkreis bilden die Plejaden nicht ganz, aber von der Position her könnte es schon das beobachtete Objekt sein. Schau doch mal unter Plejaden nach, da findest du im Netz jede Menge Abbildungen, die Form des "Sternbildes" hast du sicher noch in etwa gemerkt.


    Gruß Franz


    Nachtrag:
    Wenn die angegebene Zeit stimmt, kann es nicht die Krippe oder Praesepe M44 gewesen sein. Nach Stellarium ist diese zur dem Zeitpunkt noch gar nicht aufgegangen.

    Hallo Michael,


    Danke für die Info. Leider ist der Text in Englisch, da wirds bei meinen bescheidenen Englischkenntnissen etwas happig. Wenn mein Sohn mal wieder da ist, werde ich mal der Sache annehmen.

    Hallo,
    habe auch ein kleines YouTube-Filmchen als Zeitraffer produziert. Aufgenommen mit einer EOS-600D und einem ED-Refraktor 66/400. Alle 10 Sekunden ein Bild. Da ich aufgrund der Horizontlage nur bis zum Beginn des Austritts aus dem Kernschatten beobachten konnte, hört der Film dort auf.
    Gruß Franz
    [Link=https://www.youtube.com/watch?v=RYcm3QYfuFA]

    Hallo Tobi,


    wenn ich so lese was du schreibst, habe ich einige Zweifel ob sich die Anschaffung eines neuen Rechners für dich lohnt. Jeder PC verlangt nun mal auch entsprechende Kenntnisse um mit den Programmen umgehen zu können. Diese sehe ich momentan bei dir nicht im notwendigen Maße vorhanden. Ich würde das Geld lieber anderweitig in die Astronomie investieren. Der HP Rechner ist so schlecht nun wieder nicht. Es hilft manchmal schon, die Festplatte ordentlich zu entmüllen oder ggf. auch neu zu formatieren - vorher aber alles wichtige sichern! Warum das Internet so lahm ist, kann ich nicht beurteilen, kann aber auch daran liegen, dass bei dir eben noch Uralt-Leitungen liegen, welche höhere Geschwindigkeiten nicht zulassen, oder du hast noch keine höhere Leistung mit deinem Provider vereinbart.


    Gruß Franz

    Hallo Simon,
    Empfehle dir erst mal einen Sternfreund mit einem etwa gleichgroßen Instrument aufzusuchen und dort bei guten Sichtbedingungen zu beobachten. Dann kannst du dir selber ein Bild von den Möglichkeiten deines Wunschteleskopes machen und hast noch kein Geld ausgegeben. Und vorweg, Farbe gibt's bei Deep Sky am Okular so gut wie nicht. Aber es macht trotzdem eine Menge Spaß diese Objekte zu finden und sie mit eigenen Augen zu sehen.
    Gruß Franz

    Hallo, ich war gestern so nach 22.15 Uhr draußen. Erst beim Ausgang mit Hund und da konnte ich einen ersten Perseiden beobachten, war recht hell ca. Jupiterhelligkeit und pfeilschnell mit nachleuchtender Spur. Dann noch weiter geschaut bis ca. 23.15 Uhr und so ca. 10 Perseiden gesehen, teils mit Helligkeiten besser als 0.mag und nachleuchtender Spur. Nach 23 Uhr dann weniger Aktivität und bin dann reingegangen. Durchsicht war nur mäßig, selbst im Feldstecher die Milchstraße nur matschig und ohne diese Miriaden von Sternen. Heute morgen um halb fünf aufgewacht und nochmals raus. Doch nur eine schwache Sternschnuppe gesehen, hab mich dann wieder aufs Ohr gehauen.