Beiträge von Frosty_Theo

    hallo Stefan,


    Geduld ist halt eine der grössten Tugenden des AA.[:)]


    Viel schlimmer ist es, wenn es mal gutes Seeing gab und man hat es verpasst.


    Vielleicht könnte man hier eine Art Seeingalarm einführen (ist regional natürlich auch unterschiedlich).


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Richard,


    das ist einfach ein Spitzenteil!


    Was mir vor Allem imponiert ist der enorme Anteil an Eigenleistung.
    Soweit ich es verstehe, hast du praktisch Alles selber gemacht.


    Ich nehme an, du willst damit auch (vor Allem) in den fotografischen Bereich vordringen (Asteroiden, Deep Sky?).


    Ich habe meinen 18" Newton zunächst hauptsächlich für die Fotografie konzipiert. Inzwischen habe ich entdeckt, dass die direkte Beobachtung eigentlich der erlebnisreichere Bereich ist.


    Auch da sollten 60cm einen sagenhaften Reichtum bieten.


    Viel Spass mit dem Teleskop!


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Stefan,


    ich habe fast die gleiche Okularreihe, die du vorsiehst.


    Statt des 10 Radian habe ich ein 9 Nagler.
    Die Entscheidung würde ich auch wieder so treffen.


    Aus der Anfangszeit habe ich noch ein 7.5 Takahashi LE.
    Das ist ein Super-Oku, aber es wurde in der Praxis durch das 6 Radian abgelöst.
    Ich habe detailierte Vergleiche angestellt und kann nicht feststellen, dass das Tak besser ist als das Radian.


    Statt des 31 Nagler habe ich ein anderes 31mm Weitwinkel.
    Das wird aber irgendwann durch das Nagler abgelöst.


    Ich würde die Auswahl jederzeit wieder so treffen.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Ulli,


    sehr interessante Messungen hast du da gemacht.


    Wir hatten neulich hier eine Diskussion über den Helligkeitsgewinn beim binokularem Sehen.


    Was interessant wäre, wäre mal ein direkter Vergleich der Grenzhelligkeit in einem Fernrohr mit monokularem Sehen und Binoansatz bei gleicher Vergrösserung.


    Anwender haben mir berichtet, dass dabei auf jeden Fall ein Helligkeitsverlust auftritt. Über quantitative Werte habe ich bisher noch nichts gehört.


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    Wolfgang

    hallo Micha,


    es ist immer wieder köstlich, wenn auch mal Leute mit Mut zur Selbstironie hier schreiben.


    Eins must du mir aber noch mal erklären:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und lag rücklings auf ner isolierten Decke<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie man auf der Suche nach Uranus z.Z. im Zenit landen kann?


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Jörg,


    ich denke, die Lösung des Problems geht wohl in Richtung, die du angesprochen hast.


    Der Vergleich setzt voraus, dass die Vergrösserung der Öffnung von 71mm auf 100mm auch die theoretischen 0,75mag an Grenzhelligkeit bringen.


    In der Realität ist gerade bei geringer Vergrösserung der Einfluss des Himmelshintergrundes bereits so stark, dass dieser Zuwachs nicht mehr einreicht wird.


    Dies ist bei kleinen Vergrösserungen also ein Vorteil des Fernglases.
    Dieser Vorteil sollte bei stärkerer Vergrösserung wieder ausgeglichen werden.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Jörg,


    ne, wenn du zwei Öffnungen mit z.B. je 10cm^2 Fläche zusammen nimmst, erhältst du genau die doppelte Fläche, nämlich 20cm^2.


    Umgekehrt musst du den Durchmesser der Öffnung nur um den Faktor 1,41 vergrössern, um auf die doppelte Fläche zu kommen.


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    Wolfgang

    hallo Jörg,


    die 0,5mag entsprechen 58% mehr Licht.


    Du kannst das Ganze anders herum sehen:


    Wenn du die Öffnung verdoppelst, indem du 2 gleiche Rohre zu einem Bino verbindest, erhältst du subjektiv nur 58% mehr Licht.


    Dies wiederspricht allerdings deinem Vergleich Refraktor/Fernglas.


    Umgekehrt ist bei der Verwendung eines Binoansatzes immer mit einem Verlust an Grenzhelligkeit gegenüber dem monokularen Sehen zu rechnen.
    Dies ist mir aus der Praxis auch bestätigt worden.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo,


    ich bin gestern der Frage des Bino-Sehens mal in der Praxis nachgegangen.


    Wir hatten einen schönen 6.3m Himmel.


    Dann habe ich einfach mal nacheinander das rechte- und das linke Auge abgedeckt.


    Der Unterschied ist wirklich sehr deutlich.


    Man kam mit einem Auge auf ca. 5.8m.


    Das entspricht einem Helligkeitsgewinn von 0.5m.
    Dieser Wert deckt sich in etwa mit den 0.38m aus dem obigen Artikel.


    Interessant ist dabei, dass der Eindruck vom Himmel ein deutlich anderer ist.


    Mit beiden Augen erscheint der Himmel wesentlich "ruhiger" und einheitlicher. Bei einem Auge entsteht der Eindruck, als ob sich Unzulänglichkeiten der Netzhaut wesentlich stärker bemerkbar machen.


    Dadurch werden auch die Unterschiede zwischen einzelnen Beobachtern erklärlich.


    Dies dürfte auch die Unrsache für den grossen ästhetischen Gewinn beim binokularen Sehen sein. Das Gehirn mittelt sozusagen die Unzulänglichkeiten der einzelnen Augen weg.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Peter,


    für hohe Vergrösserungen habe ich ein 4mm und ein 6mm Radian.


    Wenn man nicht zum Zoom greifen will, würde ich empfehlen, in der gleichen Okularreihe zu bleiben. Da tritt beim Wechsel des Okulars nicht noch ein Umstellungseffekt wegen des anderen Blickfeldes auf. Für mein Empfinden spielt das schon eine wesentliche Rolle.


    Die kurzbrennweitigen Nagler sollen ja für Planeten nicht so der grosse Hit sein.


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    Wolfgang

    hallo Christian,


    schöne Bilder - und kein bischen langweilig.


    Ich habe festgestellt, dass man mit ausgewählten Einzelbildern bei Dopelsternen eher noch eine grössere Schärfe erzielen kann.


    Es kommt halt auf die Momente bestmöglichen Seeings an.
    Das ist dann vielleicht so 1 auf 100 Bilder.


    Ansonsten ist die Methode beim Dob "einfach Durchlaufen lassen" durchaus sehr erfolgreich.


    hallo Thorsten,


    das sieht doch auch gut aus.
    Vielleicht könntest du noch was zu den Aufnahmedaten sagen.
    Ich würde vielleicht etwas kürzer belichten.


    clear skies


    Wolfgang

    hi Armin,


    das trifft sich gut - ich habe meinen Sky Surfer gerade demontiert bei mir auf dem Tisch liegen.


    Du kriegst das Ganze auf, indem du die beiden Stellschrauben rausdrehst. Bei der seitlichen Verstellung ist noch ein Feder dazwischen - die kann einem gelegentlich entgegenfliegen.


    Die Demontage geht ohne Verkratzen oder ähnliche Probleme, sodass es mit der Garantie keine Schwierigkeiten geben sollte.


    Bei mir kann ich die LED mit Poti allerdings auf komplett Dunkel einstellen.


    Geht die Einstellung gar nicht, oder ist der Verstellbereich nicht ausreichend?


    Bei mir ist die Batterie alle (nach mehrmaligem tagelangem Nichtbenutzen der AUS-Funktion).


    Ich wollte drinnen 2 kleine Uhrenzellen einsetzen statt der grossen 3V-Zelle aussen. Läuft aber noch nicht.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Achim,


    Das Azimutlager ist ja über einen 16mm Passstift in einer 80mm langen Alubohrung ausgeführt.
    Die Bohrung ist so präzise, dass da nichts wackelt.
    Diese Passung wird bei Dauerbelastung aber wohl ausschlagen, sodass ich noch mal 2 Führungshülsen einsetzen werde.
    Der Widerstand beim Drehen ist eigentlich optimal.
    Man kann gut zenitnah beobachten. Andererseits bleibt der Dob sofort stehen nach dem Drehen und ist nicht windempfindlich o.s.


    Beim Beobachten habe ich bis jetzt ein schwarzen Strumpf rübergezogen.
    Das ist aber doch etwas unpraktisch - vor allem an den Höhenrädern.
    So werde ich unten ein Blendrohr einsetzen (Heizungsfolie mit Schwärzung innen) und oben einen Blendschirm anbringen.
    Der Tubus ist ja 3cm dicker als der Spiegel, sodass ist ich den Blendschirm innen anbringen kann.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Jörg,


    das Justieren des FS über die Drähte geht spitzenmässig.
    Man kann im grunde wesentlich feinfühliger Einstellen als über drei kleine Schräublis an der Fangspiegelhalterung.
    Die Einstellung geht über die drei grossen Flügelmuttern wie auf dem 2. Bild zu sehen ist.


    Das Ablängen und Aufzwirbeln der Drähte verlangt etwas Augenmass.
    Das ist ist aber nur einmal bei der Fertigung zu machen.


    Die Gitarrensaitendrähte sind wahnsinnig stabil und lassen sich schön spannen.


    Die Verspiegelung ist in der Tat immer noch die Erste.
    Der Spiegel lang aber die ganze Zeit gut eingepackt und trocken.
    An einer Stelle am Rand ist ein kleiner "Unterfras" zu sehen.


    Vor einem Jahr hat WR den Spiegel getestet.
    Hier das Urteil:


    - je nach IGramm/conic Konstante spielt der Wert zwischen 0.92 und 0.97 Strehl, bei conic = -1 in beiden Fällen Strehl = 0.920
    - die Kante fällt leicht herunter und verursacht Streulicht
    - der Spiegel ist ganz leicht überkorrigiert und sollte auf der Rückseite kräftig belüftet werden
    - die Spiegelglätte ist vergleichsweise gut


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Jürgen,


    das mit Guide 8.0 ist schon merkwürdig.
    Vielleicht hast du eine ältere Version.
    Ich habe mir neulich die neueste Version von Projekt-Pluto runtergeladen.


    hallo Herbi,


    eps lyr ist halt der Einstieg für Doppelsterne.
    Ich amüsiere mich immer köstlich, wenn in USA Leute von ihren grossartigen Doppelsternbeobachtungen berichten - und was haben sie beobachtet: eps lyr.
    Der Doppelstern ist schon schön anzuschaun - ist aber nicht die ganze Welt.


    clear skies


    Wolfgang

    hi Leute,


    es wird glaube ich Zeit, mal wieder zum Thema zurück zu kehren.


    In den Foren werden die Doppelsterne eher stiefmütterlich behandelt -
    da ist eigentlich jeder Beitrag willkommen.
    Ansonsten hat man ja hier die unendliche Freiheit, beliebige Beiträge NICHT zu lesen - also was soll's?


    hallo Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Manchmal überlege ich meinen 8" f6 Newton noch in einen 6" f8 Newton mit optimierter Obstruktion zu tauschen, um eine noch bessere Bilddefinition zu erreichen und weniger Seeingprobleme zu haben.
    Auf der anderen Seite machen Kugelsternhaufen etc. mit 8" einfach mehr Spaß...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du könntest dir ja einen kleineren Fangspiegel besorgen und mit einer Blende arbeiten. Andererseits sprechen meine Erfahrungen dagegen, dass das wirklich was bringt.


    Je grösser die Öffnung ist, desto mehr springt einem das Seeing ins Auge (unabhängig von der Bauart).


    Das liegt zum einen einfach an der grösseren Lichtstärke - zum anderen an der grösseren Schärfe der Abbildung.


    Neben dem Kollimationszustand spielen wohl auch Qualitätsunterschiede in der Optik eine Rolle. Ich hatte mal einen 8" SC - da kriegte man aufgrund des Seeings überhaupt keine scharfen Sternbilder.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu eps Equ bin ich noch nicht gekommen. Es ist aber acuh nicht leicht eine Quelle zu finden, die den momentanen Abstand angibt. Bei den üblichen Quellen haben ich keine aktuelle Angbabe gefunden. Laut Karkoschka müßte er im Moment so bei ca. 0,7" liegen. Hast Du eine bessere Quelle für den Abstand parat ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich verwende als gute Quelle das Programm Guide 8.0.
    Da gibt es für viele Doppelsterne Tabellen mit Jahrenzahlen und Abstand/Winkel.
    Da wird z.Z. ein Abstand von 0,70" bei 284° angegeben.



    clear skies


    Wolfgang

    hallo Jörg,


    diese bekannte Formel, dass die vergleichbare Öffnung eines Newton gg. einen Refraktor gleich dem HS - FS Durchmesser ist, gilt mehr für Beobachtungen wo es auf feine Kontraste ankommt (z.B. Planeten).


    Bei Doppelsternen sind die Kontraste extrem hoch.
    Das Beugungsbild eines Newton (bei mir mit 23% Obstruktion) unterscheidet kaum von dem eines Refraktors. Es wird ein wenig Helligkeit vom mittleren Beugungsscheibchen in die äusseren Ringe übertragen. Die Grösse des Beugungsscheibchens ist aber identisch.
    So lässt sich das Dawes-Limit durchaus auf den Newton anwenden.
    Bei unseren "normalen" Seeingverhältnissen ist der Einfluss des Seeings auf das Beugungsbild mit Sicherheit grösser als der des Fangspiegels.


    hallo Jürgen,


    du hattest ja mit deiner heq5 noch einfachere Verhältnisse als ich mit dem Dob. Ich muss zugeben, 300x mit dem Dob ist schon etwas Gewöhnungssache. Man sollte vor allem einen guten Sucher haben, mit dem man den Stern sofort wieder findet. Es geht aber nach meiner Erfahrung durchaus noch gut. Den Stern an den Rand des Bildfeldes schieben und dann langsam durchlaufen lassen (die 60° vom Radian sind da ganz hilfreich).


    eps equ wäre auch noch mal einen Versuch wert.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Jörg,


    gestern habe ich mich mal an ein paar Doppelsterne aus deiner Liste gemacht.


    Instrument war mein neuer 6" f/8 Newton, hier vorgestellt:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=13664


    (Die Resonanz war damals recht dünn - vielleicht sagt ja jemand noch mal was dazu.)


    Das Seeing war mittelmäßig (Pickering ~ 5).


    Das schöne an der 6"-Öffenung ist ja, dass man direkt die Beschreibung der Pickering-Skala anwenden kann, da diese ja für 6" definiert ist (http://uk.geocities.com/dpeach_78/pickering.htm).


    Als dicken Brocken habe ich mich gleich mal an 16 Vul gemacht.
    Er ist in der Nähe von M27 recht leicht zu finden.
    Die Daten sind: 5,83/6,19m 0,8" 122°


    Für 6" Öffnung ist das Dawes-Limit = 0,77".


    Mit dem 4mm Radian entsprechend 300x Vergrösserung konnte man in ruhigen Momenten das Beugungsscheibchen sehr deutlich in O-W elongiert erkennen.
    Der Positionswinkel stimmt in etwa und ein Vergleich mit umgebenden Sternen ergab: Das Beugungsscheibchen von 16 Vul sieht deutlich anders aus.


    Dies jetzt als Trennung des Doppelsterns zu bezeichnen ist sicher schon an der Grenze des Begriffs "Trennung".


    Was mich überrascht hat war, dass man schon bei mittlerem Seeing hier ans Dawes-Limit kommen kann.


    Anschliessend habe ich mich noch mal an 48 Cas versucht.


    Die Daten: 4,48/6,62m 0,78" 276°


    Hier ist trotz des etwa gleichen Abstandes der Helligkeitsunterschied so gross, dass an eine Trennung nicht zu denken ist.


    Vielleicht sollt man es noch mal bei excellentem Seeing versuchen, wenn der 1. Beugungsring schon einigermassen ruhig zu sehen ist.
    Auch mit einer grosseren Öffnung ist dieser DS sicherlich nicht leicht.


    Zum Schluss gab es dann noch mal den Mond mit dem 9mm Nagler.
    Trotz der relativ kleinen Öffnung brauchte ich einen Graufilter um nicht geblendet zu werden.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Ekkehard,


    das ist schon ne echte Schweinerei!


    Dabei ist das Problem in der Mechanik schon seit Generationen gelöst.


    Für die Fertigung gibt Normgewinde als Prüf-Lehren.


    Da sollte die Qualitätssicherung regelmässig Stücke aus der Fertigung entnehmen und probieren, ob die da reinpassen.


    Die Sachen werden offensichtlich alle in Fernost gefertigt - da geht's wohl ziemlich hektisch zu.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Raphael,


    das mit der Genauigkeit ist nicht immer eine Frage des Preises.


    Ich habe von Televue einen Paracorr Komakorrektor.


    Da ist zwischen dem Korrektor und dem 2" Steckadapter ein T2-Gewinde (M42x0,75).


    Da haben die Ami's die Umrechnung mm in Zoll nicht richtig hin gekriegt.
    Das M42-Gewinde ist einen halben Millimeter zu klein geraten.
    Den Komakorrektor kann ich zwar mit anderen T2-Adaptern kombinieren, aber der 2"-Steckadapter passt nirgends rauf.


    Ich hab das Ding gebraucht in USA gekauft, sodass ich nichts umtauschen konnte. Es stört mich auch nicht weiter.


    Aber für ein Teil dieses Preises ist das schon ein Ding!


    PS: Herzlichen Glückwunsch Ekkehard.
    Da müssen sich in meinem Fall die Kinder noch etwas anstrengen.


    cleaer skies


    Wolfgang

    hallo Wilfried,


    es ist immer wieder schön, so ein Teleskoptreffen aus der Sicht der verschiedenen Teilnehmer zu sehen.


    Ich hoffe, man sieht sich mal wieder.



    clear skies


    Wolfgang (der mit dem kleinen Alu-Dobson)

    hallo Jörg,


    das ist eine schöne Idee!


    Vielleicht kann man ja mal so eine Art Wettbewerb starten:


    Wer kann mit welchem Instrument welche Sterne trennen?


    Ich bin schon mal gespannt, wie weit ich mit meinem neuen kleinen Newton 6" f/8 runterkomme.
    Pi Apl mit 1,4" war auf dem IHT kein grosses Problem.


    Die Doppelsterne 5 Pup und t Scl kannst du wohl streichen, da die bei uns kaum über den Horizont kommen.


    Für eine optimale Beobachtung bzgl. des Seeings sollten die Sterne schon 45° über dem Horizont sein.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Frank,


    ich hatte in meinem Beitrag ja schon was zum Komakorrektor geschrieben.


    Das Problem ist:


    1. Kostet ein guter Komakorrektor auch schon ne Menge Geld.


    2. Bekommst du billige Okulare damit auch nicht richtig fehlerfrei, weil der Astigmatismus nicht korrigiert wird.


    Der Komakorrektor macht Sinn:


    1. für Fotographie


    2. Wenn man gute Okulare (z.B. Nagler) absolut perfekt machen will.


    3. Bei extrem schnellen Öffnungen (z.B. f/4).


    clear skies


    Wolfgang

    hallo arnie,


    ich kann mich Achim's Meinung nur anschliessen.


    Ich habe für meinen 18"/4.5 ein Zeiss 30mm Erfle (300,00€).


    Da ist wirklich nur das innere 1/3 des Blickfeldes einigermaßen scharf.


    Ich habe einen Televue Paracorr (gebraucht für 250€).


    Da bekommt man dann ca. 2/3 des Bildfeldes scharf.


    Als "dirty trick" benutze ich eine Blende auf 14".
    Damit bekomme ich f/6 und der Himmel wird auch entsprechend dunkler.
    Das gibt dann super scharfe Abbildungen.
    Ist aber halt ein Kompromiss.


    clear skies


    Wolfgang