Beiträge von Frosty_Theo

    hallo Kai,


    ich habe einen 150mm f/8 Newton mit 2" okularauszug.
    Der Fangspiegel hat 33mm Durchmesser.
    Auch wenn nach der Theorie eine Abschattung bei max. Gesichtsfeld zu erwarten wäre, ist mit dem 30mm 80Grad WW überhaupt nichts davon zu erkennen.
    Ich kann dir nur dringend empfehlen den 2" Auszug anzuschaffen.
    Mit f/7.85 kommst du auch mit relativ preiswerten Weitwinkel-Oku's klar.
    Ich habe ein max. Gesichtsfeld von ca. 2 Grad und das ist ein echtes Erlebnis!


    clear skies
    Wolfgang

    hallo cai-uso,


    vor Kurzem geisterten die neuen Weitwinkeloku's von William Optics als preiswerte Konkurrenz zu den Naglern durch die Foren.


    Das UWAN 28mm 82 Grad liegt zwar eher beim Doppelten deiner 150,-€ -
    aber du sagtest ja "müssen aber nicht".


    Da kriegt man aber in 80 Grad-Klasse was echt Gutes - ohne die
    prohibitiven Preise von TeleVue zahlen zu müssen.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Armin,


    mein herzliches Beileid - da ist wohl eine Neubeschichtung fällig.


    Nach deiner Beschreibung hast du nur mit dest. Wasser ohne Spülmittel o.Ä. vorher gereinigt.


    Nach meiner Erfahrung sammelt sich nach einiger Zeit ein Haufen Zeugs auf der Oberfläche an, das nicht wasserlöslich ist. Man erkennt dies am sofortigen Abperlen des Wassers von der Oberfläche. So waren wahrscheinlich nach der Wasserreinigung noch ein Haufen Schmutzkörner auf der Oberfläche "festgeklebt". Die hast du dann mit Aceton verrieben.


    Nach einem Rezept auf der HP der am. Vereingung der Amateurastronomen (kann den Link gerade nicht finden) verwende ich gereinigtes SLS (Sodium-lauryl-sulfat) als Spülmittel. Dabei braucht auch nicht mit irgendetwas gerieben werden. Anschliessend hat man eine schöne benetzende Oberfläche.


    Zum fleckenfreien Trocknen verwende ich dann Isopropylalkohol. Davon auch grosse Mengen zum Spülen verwenden. Das Ganze habe ich schon mehrmals mit dem 18"-Spiegel gemacht. Die Oberfläche sieht noch wie neu aus.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Bernd,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Wolfgang,


    aber wenn der OAG hinten am Rotator hängt, dreht sich doch der Leitstern mit! - Oder liege ich da falsch mt meiner bisherigen Annahme?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch, da hast du sicherlich recht.
    Wenn der OAG mitrotiert, bleibt die Position des Leitsterns gg. den Aufnahmesensor ja immer erhalten und das Ganze sollte funktionieren.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo


    die Probleme der az. Aufstellung mit Derotator liegen halt beim Guiden.
    Wenn der Leitstern nicht in der Mitte des aufzunehmenden Bildfeldes liegt, bleibt ein Rotationseffekt erhalten.


    Es gibt aber sogar dafür ein Lösung von einem Amateur:


    http://www.ghg.net/cshaw/guiderot.htm


    Zugegeben, der Aufwand dürfte nicht Jedermanns Sache sein -
    aber es zeigt, dass sogar das Guiden mit Leitrohr im Alt/Az-Betrieb funktioniert!


    clear skies


    Wolfgang

    Moin Armin,


    wieder ein super Bildbericht von dir.
    (Damit bist du jetzt endgültig als Hoffotograf des AFT anerkannt.)


    Nach der Diskussion im Vorfeld des AFT, ob das Wetter im Mai nicht besser geeignet wäre, hat sich dies Thema wohl endgültig erledigt.


    In der Hoffnung auf viele weitere AFT's


    Wolfgang

    hallo Gerhard,


    in USA lautet die Bezeichnung "the big ones" inzwischen für 40" und darüber.


    Bei der Grösse sollte man sich dann gleich einen entsprechenden Trailer für das Fernrohr konstruieren. Das Gewicht des Fernrohrs liegt dann schon bei mehreren 100kg, was nicht mehr so richtig transportabel ist.
    Im Buch von Kriege/Berry finden sich schöne Bespiele solcher Riesendobs.


    Den Rekord für das grösse Amateurfernrohr wird sicher für lange Zeit die Group70 in Californien inne haben:


    http://group70.org/


    Den Rohling für den 1,8m-Spiegel haben sie irgendwo günstig als "übrig gebliebenen" Zweitguss für ein professionelles Fernrohr erstanden.
    Der Spiegel ist wohl inzwischen fertig - der Rest im Bau.


    Der 5m-Hale-Reflektor auf dem Mount Palomar ist übrigens auch über private Spenden finanziert worden und ist in diesem Sinne auch ein Amateurgerät.[:D]


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Melchior,


    ich ahnte es schon immer:
    Es kommt die Zeit, wo das Okular das schwerste Teil am Fernrorhr wird.[:)]


    Die Dobsonbauer müssen sich dann allerdings was Neues einfallen lassen:
    man stelle sich einen 24"ler mit einem Schwerpunkt in der Tubusmitte vor.


    Und womit soll der Spiegel geschliffen werden?
    Ist doch ganz einfach: mit Diamatstaub.


    clear skies
    Wolfgang

    hallo Matthias,


    ich denke, man sollte die Erwartungen an den profesionellen Nutzen nicht so hoch stecken.


    Ich habe z.B. mal gelesen, das in den USA das Centurion 18-Teleskop von einem Institut in grösseren Stückzahlen geordert wurde, um damit systematische Überwachungen zu machen. Link: http://www.astroworks.com/
    Die Unterschiede zwischen Amateuren und Profis liegen denn auch mehr in der Arbeitsweise. Ausser den Gelegenheitsentdeckungen sind für die Profis halt nur Reihenbeobachtungen unter streng genormten Bedingungen interssant. So kann man sich z.B. an der Suche nach Planetentransits vor Sternen beteiligen. Dazu müssen ausgewählte Sterne ständig mit hoher Genauigkeit in der Helligkeit überwacht werden (CCD).
    Das dürfte den meisten Amateuren schlicht zu langweilig sein.
    Für eine kleine Gruppe von Spezis (die man komischerweise kaum in diesen Foren trifft) bietet diese Beschäftigung aber den ultimativen Kick.


    Die meisten Berufsastronomen bezeichnen ihre Arbeit auch für die meiste Zeit eher als langweilige Routine.


    Also wenn man den Spass an der Sache sucht, ist die wissenschaftliche Relevanz wohl eher nebensächlich.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Wolfgang,


    ich lade die A2.0 Daten aus dem Internet.


    Das geht problemlos.


    Die Daten werden aber erst ab Stufe 7 (2 Grad Bildfeld) angezeigt
    und man muss über einen Mausklick das Zeichnen des Bildes einmal
    neu aktivieren.


    Grüsse Wolfgang

    hallo Peter,


    vielleicht sollte doch die Zielsetzung der Entwicklung noch mal klarer benannt werden.


    Wie schon angesprochen, ist das Ganze für die Planetenbeobachtung uninteressant, weil der Newton auf der optischen Achse bereits die ideale Abbildung sicher stellt, man dort sozusagen nur Verschlimmbessern kann.


    Die visuelle Weitwinkelbeobachtung ist auch nicht so kritisch, weil durch die geringe Vergrösserung die Abbildung im Auge weit unter der beugungsbegrenzten Auflösung bleibt. Da reicht ein gutes Okular (Nagler) bzw. ein Komakorrektor.


    Die Anwendung wäre also in erster Linie fotografisch mit einem grossen CCD-Chip (z.B. die SBIG 11000).


    Zusammen mit der nötigen Montierung kommt da schon ein beachtliches Budget zusammen.


    Der Preis ist wohl auch das Hauptproblem eines solchen Korrektors.
    Eine kommerzielle Fertigung in der nötigen Qualität wird wohl etliche Tausende kosten.
    Beim Selberschleifen könnte man seine Kreativität und Sorgfalt mal voll austoben.


    OSLO ist natürlich ein phantastisches Tool, mit dem man heute Designs mal eben so optimieren kann, wo früher ganze Generationen von Optikern rumgerechnet haben.


    Grüsse
    Wolfgang

    hallo Plössel,


    ich denke, ein Öffnungsverhältnis von 1/6 hat für Planetenbeobachter eigentlich nur Vorteile.


    Neben der einfacheren Justage ist vor Allem die Anforderung an die Parabolisierung geringer. D.h. die Anforderungen an die Fertigungsqualität sind geringer.
    Durch den engeren Strahlenkegel kann der Fangspiegel kleiner sein.
    Nicht zu unterschätzen ist die Kosteneinsparung bei den Okularen.


    Mit ca. 1,8m Brennweite ist die Mechanik auch noch gut händelbar.


    Zur Frage der Horizontnähe:
    Nätürlich wird das Seeing weiter unten radikal schlechter (unabhängig vom Instrumententyp).
    Aus Doppelsternbeobachtungen weiss sich, dass erst oberhalb von 45Grad über dem Horizont die volle Auflösung erreicht wird.


    Da sind wir also mit Saturn im Augenblick besser dran als mit Jupiter.
    Aber - wie ich mal bei einem Australier gelesen habe, der sich über die jahrelange Diskreminierung der "Südländer" beklagt hat - hier findet über die Zeit auch ein Ausgleich statt.


    Grüsse
    Wolfgang

    hallo Peter,


    also ich finde die Idee, gleich Nägel mit Köpfen zu machen, gar nicht so schlecht.
    Gerade dein Engagement mit dem kleinen Refraktor zeigt doch, dass auch ein grosses Teleskop bei dir nicht einfach in der Ecke stehen würde (was wirklich das allerschlimmste Schicksal eines Fernrohres ist).


    Ich habe seinerzeit die Schritt von einem Meade LX10 zu einem 18" Selbstbau gemacht und es noch keinen Augenblick bereut.


    Als Lektüre würde ich das Buch "The Dobsonian Telescope" von David Kriege und Richard Berry empfehlen. Es ist zwar in Englisch, ist aber leicht zu lesen und enthält eine sicherlich anfängertaugliche Anleitung zum Bau eines 18" Dob's.


    Für den Spiegel (den ich auch als Erstwerk nicht selbst schleifen würde) sollte man so 2500 bis 3000 € rechnen.


    Das ganze Fernrohr dürfte im Selbstbau so um 4000€ kosten.


    Was zu Anfang vollkommen unterschätzt wird, ist der Preis für eine gute Okularsammlung.
    Da kann man noch einmal 1000 bis 2000€ rechnen.
    Das lässt sich aber über mehrere Jahre verteilen.


    Grüsse


    Wolfgang

    hallo Gerald,


    ich kann mich der Meinung der Anderen hier im Thread nur anschliessen.


    Ich habe für meinen 18" f/4.5 mit 22% Obstruktion zwei Blenden gebaut.
    Die erste hat axial 14" Öffnung. Die benutze ich nur, um mit meinem
    30mm 80° "Panzerokular" von Zeiss bei einem Öffnungsverhältnis von 1:6
    die Koma weg zu bekommen.
    Die andere Blende hat off-axis 7" öffnung.
    Damit habe ich unter verschiedenen Seeing-Verhältnissen Planeten beobachtet. Bei mässigem Seeing ist der optische Eindruck halt besser.
    Mehr Details zu sehen bekommt man damit aber nicht.


    Was viele dabei nicht bedenken, ist in meiner Meinung nach die riesige Menge Licht, die bei einer grossen Öffnung eine Rolle spielt.
    Wer das erste Mal mit einem grossen Dob einen hellen Stern (z.B. Wega) beobachtet, kriegt spontan einen riesigen Schreck.
    Da sieht man ein riesiges waberndes Seeingscheibchen von mind. 5" Durchmesser. Da zweifelt man sofort an der optischen Qualität des Fernrohrs. Dabei ist die Grösse des Seeingscheibchens nur eine Folge der grossen Lichtmenge. Das Seeingscheibchen hat halt eine Gaussverteilung, die immer breiter erscheint je höher die Mitte ist.
    Das bemerkt man sehr schnell, wenn man bei gleichem Seeing einen schwächeren Stern so 8-9m anschaut. Da erscheint auf einmal ein kleiner ganz scharfer Punkt, obwohl das Seeingscheibchen theoretisch die gleiche Grösse hat. Diese Unterschiede machen sich viele Fans von kleineren Öffnungen nicht klar.


    Diese Sache spielt auch beim Planeten eine Rolle.
    Als Alternative zum Abblenden empfehle ich einfach mal ein Graufilter zu probieren. Das bringt bei niedrigeren Vergrösserungen (&lt;200fach) erstaunlich viel an Verbesserung der "Optik".


    Grüsse


    Wolfgang

    hallo snoopi,


    in der Mel Bartels Steuerung gibt es doch einge Besonderheiten,
    die durch die von dir angeg. Steuerung nicht machbar sind.
    So werden die einzelnen Phasen des Schrittmotors im Mikrostepbetrieb
    sehr feinfühlig angesteuert, was eine sehr präzise Nachführung ermöglicht.
    Die fertige Platine enthält wahrscheinlich einen Standardchip mit Eingang für Schritt und Richtung.
    Ausserdem wird bei Mel Bartels auch die Handsteuerung über den Druckerport betrieben.


    Da auch die Druckerportbelegung anders sein wird, hat man ohne genaues Verständnis der Elektronik von Mel Bartels keine Chance, deine angeg. Platinen mit der Mel Bartels Software zum Laufen zu bringen.
    Sorry...


    Gruss Wolfgang

    Hallo Gerald,


    es scheinen hier wohl wirklich nicht viele Erfahrungen mit dem Paracorr vorzuliegen. Dabei ist das Teil echt super!
    Ich habe einen 18" f4.5 Newton.
    Es wird oft behauptet, dass die Nagler-Okus bis zum Rand nadelfeine Sterne liefern. Jeder, der mal genauer hinschaut (zumindest bei f4.5), wird sehen, dass die Randunschärfe bei Brennweiten &gt;12mm doch schon beträchtlich ist.
    Hier bringt der Paracorr erheblichen Gewinn.
    Am liebsten verwende ich den Paracorr mit dem 17mm Nagler.
    Das ergibt wirklich nadelfeine Sterne bis zum Rand.
    Bei höheren Vergrösserungen (in meinem Fall Brennweiten &lt;= 9mm) spielt die Koma praktisch keine Rolle mehr, sodass man hier den Paracorr am Besten weglässt. Natürlich ist dass etwas umständlich beim ständigen Wechsel der Brennweiten. Bei Planetenbeobachtung möchte ich halt prinzipell so wenig wie möglich Glas im Wege haben, auch wenn ich eine Auswirkung auf Schärfe+Kontrast noch nicht feststellen konnte.


    Eine Unschärfe in der Bildmitte oder ein Abflauen generell kann ich nicht beobachten.


    Die Verwendung von einfacheren Okularen mit dem Paracorr bringt nicht so viel, da dort ein nichtkorrigierter Astigmatismus bleibt.


    Mit der Koma ist es halt so: den Einen störts - den Anderen nicht.
    Zumindest ist der Paracorr die richtige Lösung für den, der sich sonst mit Grausen von den "komatösen" Newtons abwendet.[:D]


    Grüsse


    Wolfgang

    hallo Nachtbär, hallo Gerold


    interessant zu hören, dass es noch eine Pegasusspiegel in SH gibt.


    Bekannt sind mir der Rafael aus Selent (wer als Amatuer in D seinen 30"ler nicht kennt, mit dem er wohl schon seit Jahrzehnten von Teleskoptreffen zu Teleskoptreffen reist, hat wohl wirklich die Zeit verpennt).


    Dann gibt es den Bernd aus Flensburg mit einem 18" Dobson
    und schließlich meine Wenigkeit ebenfalls mit 18".


    Alle drei sind super zufrieden mit ihrem Pegasusspiegel.
    Die Daten bei mir sind auch gut (0,98 Strehl, RMS 1/48), ich bin aber
    kein Messtechnik-Freak, sodass ich mich zum Messverfahren nicht weiter äussern kann.


    Der Kontakt mit John Hall per email ist wirklich sehr angenehm.
    Er ist Optikmeister, kommt von irgendeiner grossen Firma und betreibt die Firma mit kleinen Stückzahlen (aber nur grosse Spiegel) mehr oder weniger als Einzelkämpfer.


    Soweit zur Firma Pegasus.


    Ansonsten ist der Selbstschliff natürlich auch interessant.
    Man sollte allerdings erst mal mit was "Kleinem" anfangen (~8"),
    um das nötige Feeling zu bekommen.


    Grüsse


    Wolfgang

    hallo Freunde,


    was Nils gerade geschrieben hat mit dem off-axis-Abblenden ist genau richtig.


    So werden die asymetrischen Hauptspiegel auch hergestellt.
    Es ist also definitiv kein Schiefspiegler.


    Es gab mal in USA ein Fa. DGM. Die haben solche Dinger auch mit grösseren Öffnungen hergestellt.


    Hier eine Bespechung bei cloudy-nights:
    http://www.cloudynights.com/reviews/oa4.htm


    Die Lösung ist sicherlich recht gut - aber auch verdammt teuer.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Sternfreunde,


    die Sonne wird ja am 20. März um 13:33 den Frühlingspunkt erreichen.


    Dieser Tag wird auch gern als Tag- und Nachtgleiche bezeichnet.


    Ich habe nun neulich im Pogramm Guide 8.0 nachgeschaut, wann am 20.3. die Sonne auf- und untergeht. Dies ist für Gettorf:
    Aufgang = 06:21, Untergang = 18:34


    Und siehe da, der Tag ist zu diesem Datum 12 Std 13 min lang und die Nacht 11 Std 47 min.
    Also von Gleichheit keine Spur.


    Wenn man 3 Tage vorher schaut - also am 17. März - dann sind Tag und Nacht bis auf eine Minute gleich lang.


    Weis einer eine Lösung?


    Grüsse


    Wolfgang

    hallo Andreas,


    hier mal ein Bild von meinem OAZ:



    Der war in der Tat beim letzten IHT auch an meinem 6" f/8 Newton
    (aber nur geborgt, denn er gehört wie im Bild zu sehen eigentlich an den 18" f/4.5).


    Die 6mm Welle ist starr über zwei Kugellager und die beiden Blöcke an das Chassis gekoppelt.
    Hinten sieht man über einen Winkel befestigt zwei Aluplatten.
    In diese sind die kleinen Kugellager eingelassen und die Aluplatten lassen sich über Madenschrauben justieren.


    Im Bild ist noch eine selbst konstruierte 2" Klemmung zu erkennen.
    Diese ist inzwischen durch eine Baader "four in one" - Klemmung ersetzt.


    Die Wackelfestigkeit des OAZ wird spätestens bei der Justierung mit einem Laserkolli ziemlich wichtig. Da bekommt man es schnell mit den Nerven, wenn sich die Justierung bei jedem Anstossen ändert.


    Der erste Satz bei mir war schon anerkennend gemeint.
    Wenn auch etwas Ironie durchzuhören ist, bitte ich das nicht persönlich zu nehmen.


    Grüsse


    Wolfgang

    hallo Andreas,


    das siehst schon echt interessant aus.


    Ich selber habe mir einen 2" Crayford OAZ aus Alu gebaut.


    Für einen wackelfreien Betrieb muss der Andruck auf das Auszugsrohr schon recht hoch sein. Ich bin gespannt, ob man das mit einer Holzkonstruktion hin bekommt.


    Für einen ruckfreien Betrieb muss das Alurohr an der Auflagestelle absolut plan sein.
    Zu der Antriebswelle hast du nichts weiter gesagt.
    Nach meinen Erfahrungen muss dies eine geschliffene Stahlwelle sein.
    Die einfache Niro-Stahlstange, die zunächst vorgesehen war, funktioniert nicht.


    Viel Spass und Erfolg beim weiteren Basteln wünscht


    Wolfgang

    hallo Amateurastronom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das liegt also eher an leicht unterschiedlichen Gewindetypen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist wohl eine recht vornehme Umschreibung - ich würde das eher als Murks in der Fertigung bezeichnen.


    Die Gewinde sind vom Durchmesser und der Steigung schon eindeutig definiert.


    Das ist einfach eine schlampige Qualitätskontrolle in der Fertigung.


    Wenn ich ein Objektiv mit M42-Anschluss kaufe, erwarte ich ja auch, dass das an alle Kameras mit M42 passt.


    Beim Astrozubehör hat sich diese Weisheit noch nicht überall rumgesprochen.


    clear skies


    Wolfgang

    hallo Stathis,


    sehr schöner Bericht mit Vergleichsmöglichkeit bei mehreren Objekten.


    Bei mir steht jetzt auch die Anschaffung eines OIII an.
    Ich wollte mir nur einen 2" Filter kaufen und den dann bei kleineren Okularen über den 1 1/4" Adapter betreiben. Spricht eigentlich irgend etwas dagegen?


    Gebräuchlicher sind ja die Astronomik-Filter. Wie Heinz schon sagte, sollen die baugleich mit den ICS sein. Ist das definitiv so?


    clear skies


    Wolfgang