Beiträge von arminius

    Hallo Gerhard.
    Bei der Bildbearbeitung ist immer alles etwas anders weil Ursprungsdateien jedesmal auch anderen Umständen ausgesetzt sind. Das fängst ja schon beim Fokuspunkt an. Wenn der nicht stimmt ist alle Mühe umsonst. Dann der Kontrast, Belichtungszeit .... du kennst das ja selber. Daher wird ja auch so viel herumprobiert. Nun zum ERF. Den kleinen im Lunt habe ich drinnen gelassen. Das hat folgenden Grund.
    Da ich auch noch mit der Original Sammellinse Vollsonne machen möchte brauche ich den nicht extra rein/raus ... Daher ja auch ein Schnellklemmsystem für den Tubus am FH in Arbeit.
    Ausserdem läßt der vordere ERF noch etwas Wärmeleistung durch. Nicht viel, aber ich weiß nicht ob sich diese Wärme nicht negativ auf die Telezentrik auswirkt. Im übrigen ist die verminderte Helligkeit eher etwas für das Auge aber nicht für die Kamera. Diese ist ja anpassungsfähig. Wie weit schattest du denn die Sammellinse durch den ERF ab? Ich habe dann bei 120/1000mm Objektiv und 106 mm Öffnung des ERF f9,4. Möchte ich etwas helleres Bild visuell, nehme ich ein Okular 12 - 15 - 20mm, bis es für das Auge gut ist. Vorher beim Lunt benutze ich immer ein TS High Planetary 9mm.
    Gruß Armin

    Hallo Gerhard.
    Ich hatte heute auch mein first Light. Aber auch sehr bescheiden durch die Umstände.
    Hab ich in den Thread "Lunt Umbau - Frage an die Erfahrenen" gestellt.
    Kannst ja mal schauen und wenn du möchtest kommentieren.
    Es ist eben nicht so einfach. Nicht aufgeben, das gilt nicht.
    Gruß Armin.

    Hallo Stefan.
    Nett das du antwortest. Bestimmt hast du gelesen dass sich die Helligkeit und die Durchsicht ständig änderten wegen des Trüben Himmels (während der Aufnahme). Daher so viele Bilder, sonst wäre das Ergebnis noch schlechter geworden. Aber wart`s ab, wenn es wieder besser wird habe ich alles fertig. Tubusschwärzung und Klemmung für den Lunttubus. Dann wird wie wild geschossen.


    Gruß Armin.

    Hallo zusammen.
    Ich melde mich noch einmal weil die Sonne bei uns kurz vor dem Gewitter noch einmal durchkam. Allerdings sehr milchig bei ständig welchselnder Helligkeit. Auch war meine Adaptionshülse noch nicht innengeschwärzt. Trotzdem habe ich einen Schuß gewagt. 500 von 1000 Bildern habe ich mit Registax 5.1 gestackt und Wavelett 1 geschärft. Ansonsten nicht verändert. Besser war nicht drin durch die Bedingungen.



    Gruß Armin.

    Hallo zusammen.


    Heute habe ich einen ersten Versuch machen wollen. Lunt an Skywatcher 120/1000mm. Nach dem Aufbau verschwand die Sonne schneller als ich gucken konnte. Das heißt gucken ging noch aber Aufzeichnung war nichts. Dafür hatte ich aber zur Entschädigung sofort einen H-Alpha Interessierten. Sieht doch nett aus, oder?




    Na ja. Dann habe ich wenigstens wieder Zeit das Klebeband gegen eine richtige Tubusklemmung auszutauschen.


    Gruß Armin.

    Hallo Heinz.
    Es war ISO200. Aber darum geht es nicht in erster Linie. Wie Robert schon sagte geht es um die Auswahl der Fotos (bestes Seeing). Natürlich spielt auch das reduzierte Rauschen eine Rolle. Aber zeige mir einmnal ein gutes Astrofoto, welches nicht nachbearbeitet wurde. Hast du einmal den Jupiter oder Saturn mit einem Foto gesehen? Ist meistens grauselig. Hier werden oft tausende Bilder gestackt. Außerdem sind die Chinagurken wie schon gesagt wurde alles andere als schlecht. Zumindest meine Gurke.


    Gruß von Armin.

    Hallo Hans.
    Hab ich schon einmal gemacht. Waren aber zu wenig Einzelfotos. Schade das man hier nicht die volle EOS40D Auflösung einstellen kann. Dann wäre ein Ausschnitt gar nicht notwendig.
    Siehe mein Vergleich hier. Ist schon etwas länger her. Aber der Unterschied zwischen einem Schuß und den gestackten Vielen ist schon recht deutlich denke ich. Beim nächsten mal wenn Halbmond und klare Luft ist geht`s weiter. Evtl. 1000 EOS Fotos.



    Gruß von
    Armin und seiner Ehefrau.

    Hallo Marcus.
    Das ist eigentlich die Endvergrößerung, da ich hier nicht skaliert habe und wollte. Es waren ja auch 1400mm Brennweite und der Mond passte noch kmpl. auf den Chip.
    Gruß von Armin.

    Hallo zusammen.
    Hab an meinem Hochzeitstag den 02.07.2012 (der 25.te) mit Einverständnis meiner Frau abends noch auf den Mond gehalten. Habe mit meiner EOS40D 500 Fotos geschossen und mit Reg.5.1 überlagert. Als Fernrohr diente mein FH120/1000 von Skywatcher in Verbindung mit einem 1,4fach Konverter nebst dem Kontrast Booster. Danach noch mit Picture Publisher etwas verbessert.
    Wie findet ihr das Ergebnis, wenn man bedenkt wie tief der Mond stand.
    Freue mich über konstruktive Kritik (aber auch über Lob).



    Gruß von Armin.

    Hallo Gerhard.
    Das ist ganz einfach, wurde auch schon erwähnt. Nimm das Lunt, nicht umgebaut, halte es auf die Sonne, stell scharf und fixier dann den OAZ. Schraube das Objektiv ab, halte provisorisch hinter deinen FH (mit ERF davor) und nimm Maß. Dann hast du das ganze schon einmal ungefähr. Adaptier dann so wie du es vor hast den Lunt mit einer verschiebbaren Anschlußhülse an deinen FH
    und ermittle dann den genauen Fokus. Dann passt es.


    Gruß Armin

    Hallo liebe H-Alpha Fans.
    Der erste Schritt ist gemacht. Nachdem ich (mit etwas Rabatt) den D-ERF bekommen habe konnte ich nicht länger warten. Kurz dem Chef Bescheid gesagt und er antwortete, dahinten ist Material. Dreh mal.
    Gesagt, getan. Der D-ERF ist fertig. Noch am selben Tag kam kurz die Sonne heraus und ich konnte schon einmal den Punkt für die Brennebene festlegen. Ein erster Blick (Lunt von Hand dahinter gehalten) zeigte, Es sieht gar nicht mal schlecht aus. Struktur auf der Sonne und Flares am Rand konnte ich recht gut erkennen. Nun kommt der nächste Schritt. Aluverbindung zwischen Lunt und FH. Material ist unterwegs. Ich werde weiter berichten. Bis zu ersten Aufnahmen dauert es aber noch ein paar Tage.



    Herzliche Grüße von Armin.

    Hallo.
    Nun habe ich doch noch eine Frage bevor ich loslege. Ich möchte mir den Halter für den ERF selbst drehen. Die Frage: Muß der ERF so geanu in der Palallelität stehen wie das Linsensystem oder reicht es so wie z.Bspl. bei der Filterfolie? Weiß das jemand von euch?
    Danke.


    Gruß Armin.

    Nachtrag an alle Interessierten.
    Wenn man den vorderen Ring am LS60 abschraubt um die Sammellinse zu entfernen braucht man keine Angst zu haben diese würde einem entgegenfallen. In diesem Ring ist die Sammellinse fest montiert so das ein Ausschrauben völlig ungefährlich ist. Es sei denn man läßt das Ganze aus Übervorsicht fallen. Danach steht der ganze Tubus nebst allen optischen Komponenten für eine andere Sammellinse zur Verfügung.
    Gruß von Armin.

    Hallo Gerhard.
    Bei mir geht beides ab. Entweder die Frontlinse mit dem schwarzen Ring ganz vorne oder aber den weißen Tubusteil der in den Ethalon geschraubt ist. Der schwarze Ring über dem Tubus ist nur die Schelle mit 1/4" Stativgewinde. Wenn du die Inbusschrauben löst, hast du die Schelle in zwei Halbschalen in der Hand.
    P.S. Am Tubus oder der Frontlinse links herum drehen.
    Gruß Armin.

    Hallo Gert.
    Danke für deine Antwort. Ich habe folgendes vor.
    FH 120/1000mm - Ethalon im Lunt vor Demontage Schärfe einstellen - Ethalon in den FH schieben - ERF Filter 110mm davor und testen.
    Wenn es visuell passt, werde ich im nächsten Schritt mit DMK41 oder 21 arbeiten. Das ganze wird aber etwas dauern. Erst mal den Preis
    für den ERF-Filter einholen. Was denkst du, ist es den Versuch Wert? Könnte er erfolreich sein? Oder wäre doch ein 120/600mm FH besser?
    Danke und Gruß von Armin.

    Nett Gert das du Antwortest.
    Aber was hat ein Fokusspunk mit einem parallenen geradlinigen Strahlengang zu tun? In einem SC-System gibt es auch einen Fockuspunkt, aber nur im Zentrum des Systems. Im Feld ist es unscharf. daher benötigt man ja auch einen Korrektor. Ich denke bei H-Alpha verhält es sich ähnlich. Wenn das Licht nicht wirklich geradlienig ist denke ich, dass nicht wirklich der entsprechende Angström-Wert (durch die entsprechende Reflektion) erreicht wird welcher im ursprünglichen System angegeben wird. Wie denkst du darüber?
    Ich danke dir für deine Mühe. Noch ein paar Info`s und ich teste es an meinem FH120/1000mm. Trotz der Kosten.
    Gruß aus Lennep von Armin.

    Hallöchen Gert.
    Super deine Antwort. Genauso habe ich es mir gedacht. Ich fokussiere mit dem Original, setze alles mechanisch fest, baue um und schiebe solange hin und her bis es scharf erscheint. Soweit, sogut. Ist auch alles logisch. Aber was ist mit dem Einfallswinkel des Originals. Er wäre anders bei f8-f10-f12...? Immer noch verstehe ich nicht wieso ein Linsensystem, welches einen parallelen Strahlengang erzeugt dies auch funktionieren soll wenn dir Einfallswinkel unterschiedlich ist. Eine Korrekturlinse ist immer abhängig vom Lichtbündel welches darauf trifft. (Einfallswinkel/Ausfallswinkel) Jede optische Korrektureinheit ist auf das getrimmt was sie bekommt. Daher immer noch die Frage: Was geschieht bei unterschidlichen Einfallswinkeln mit dem parallelen Strahlengang? Hoffentlich nicht zu schwierig für dich (uns).
    Danke und Gruß aus Lennep.

    Hallo Gert.
    Durch welche Methoden lässt sich das testen? Kannst du mir, da du ja auch einiges davon kennst sagen, wonach ich den Stefan gefragt habe bezüglich der Öffnung und dem parallelen Strahlengang bei einer anderen Frontline? Ich danke dir für deine Antwort.
    Gruß Armin.

    Lieber Stefan.
    Ich danke Dir ganz herzlich für diese Überlegung. Du liegst richtig, ich lag falsch. Nun gehts nur noch um die Frage: Annähernd gleiches Öffnungsverhältnis wie bei Lunt (gleicher Lichteintrittswinkel) oder F8,F10... (ungleicher Lichteintrittswinkel) ins Ethalon. Sicher ist, das Ethalon ist ausgelegt für ca. f4,66. Wie reagiert der Filter bei anderen Öffnungen?Diese Frage hat bisher noch niemand eindeutig beantworten können. Wenn diese doofen Bauteile nicht so teuer wären. Kaufen ict nicht das Problem sondern umsonst gekauft zu haben. Du verstehst das bestimmt.
    Ich danke dir.
    Gruß von Armin und seiner H-Alpha liebenden Ehefrau.

    Grüß dich Stefan.
    Da die Frontlinse des Lunt bei ca. f4.66 liegt würde ich dann sogar bei f5-f6-f8... den ERF entlasten. Die meisten sprechen von f8 und höher bis zu f30 und wollen dennoch einen zusätzlichen ERF vor das Objektiv machen. Warum? Ich nehme mir doch durch den zweiten Filter Licht, welches in er Astronomie kostbar ist. Gibt es dafür eine plausible Erklärung?


    Danke und Gruß von Armin.

    Hallo zusammen.
    Hier noch ein weiterer Aspekt. Es geht um den ERF-Filter. So weit ich es beurteilen kann, filtert die Frontlinse nichts aus. Der ERF sitzt ja auch direkt vor dem Ethalon. Er wird also entsprechend warm. Nun erhebt sich die Frage, ob die Wärmeeinwirkung bei gleicher Öffnung und größerer Brennweite niedriger ist, da ja das Sonnenscheibchen auf dem Ethalon größer wird. Faktum ist, je kleiner die Abbildung der Sonne auf einer Fläche um so heißer ist der Brennpunkt. Deshalb benutzt man ja auch zum Anzünden von Heu durch Sonnenlicht eine starke Weitwinkellinse welche die Sonne sehr klein abbildet. Diese Überlegung stelle ich deshalb, weil ich mich gefragt habe ob denn ein teurer Front-Ethalon überhaupt notwendig ist. Bitte um Antwort, wenn möglich.


    Grüße von Armin.

    Hallo Gerhard.
    Es geht nicht darum, was wir davon halten, sondern vielmehr um die Frage, welcher ist der richtige Weg um im Ethalon einen parellelen Strahlengang zu behalten. Ohne den ist ein gutes H-Alpha kaum möglich. Der beste Weg ist, so wie ich es bis jetzt beurteilen kann abzuwarten bis jemand die richtigen Test`s und somit Ergebnisse bekommen hat. Nur mal so als Anmerkung: Bei Baader Planetarium wird die Funktion eines Ethalon`s ausgiebig beschrieben. Interessant zu lesen. Vor allem deswegen, weil die Erklärung meinen Versuchen entsprechen. Lunt macht also nicht etwa etwas wirlich Neues.
    Gruß aus Lennep von Armin.