Beiträge von arminius

    So, es ist wieder soweit.
    Ich habe einiges getestet an meinem System, da ich je nach anziehen der Luntklemmung mal
    mehr, mal weniger Helligkeitsanstieg in den Ecken hatte.
    Das sah dann teilweise so aus.



    Daher habe ich erst einmal mit der EOS40D ein Vollbild geschossen um zu sehen wie viel der
    Blockfilter überhaupt durchlässt.
    Siehe dieses Foto.



    Aussehen müsste es aber natürlich so.



    Also was tun? Erst einmal das System auf Rotation testen. Dazu habe ich mir eine Rotierende
    Lagerung für den Tubus gebaut.




    Wirklich rund sind die Tuben natürlich nicht, auch der gedrehte Adapter ist etwa 4/10mm
    unrund. Aber am Ende hatte ich an der herausziehbaren OAZ_Hülse 9/10mm Schwankung auf
    eine Umdrehung.



    Also muss nun ein Adapter gedreht werden, mit dem ich den Chip der DMK ins Zentrum des
    H-Alphabereiches justieren kann.
    Das wäre somit der nächste Schritt.


    Nun noch zu der Frage von Gerhard.


    Man nehme den Lunt im Originalzustand und stelle die Sonne scharf, dann die Schrauben vom OAZ festsetzen.
    Nun den Umbau auf den neuen FH, die Sonne anvisieren und solange den Lunt in der Klemmhülse verschieben bis
    die Oberfläche der Sonne scharf ist. Vornehmlich nicht mit Okular sonder der Kamera und dem Laptop. Ist genauer.
    Fertig.


    Gruß Armin

    Hallo Stefan.


    Schön, dass du wieder thematische Bilder zeigst. Ist der Hammer. Echt klasse. Was mich interessiert ist, muss man so weit runter mit dem HA-Filter? Geht es nicht auch mit 30nm und weniger Zeitaufwand? Bin gespannt auf deine Aussagen.


    Danke und Gruß von Armin.

    Hallo Dieter.


    Der Lunt im Originalzustand, sprich mit 500mm, macht ein Bild was etwas größer ist als der Chip der DMK41.
    Die Angabe des Herstellers mit 1/2 Zoll bezieht sich nicht auf das Maß der Fläche welche die Pixel ausmachen.
    Möchte ich die Gesamtsonne haben, muss ich entweder zwei Mosaikbilder zusammensetzen oder ich schraub meine
    modifizierte Linse von TS dazwischen und reduziere die Brennweite ungefähr um den Faktor 0,8.
    Dann verliere ich allerdings etwas an Auflösung, doch die Vollsonne ist dann einfacher zu handhaben.


    Gruß Armin

    Hallo H-Alphas.


    Hier ein Ergebnis vom 10.02.2013 als nächsten Test für mein neues Lunt-FH Projekt.
    Es gibt noch ein paar technische Fragen bezüglich des Systems zu klären, dennoch zeige
    ich gerne mein neues Ergebnis.


    Hier einmal ein Original.



    Und hier nach der Hotspotentfernung.



    Und nun eine Farbversion.



    Und zu letzt noch etwas härter.




    Ich werde weiter vom Umbau berichten, da es noch um die hellen Ecken geht, welche
    bei manchen Systemen in den Bildern zu sehen sind.


    P.S. Bedenkt, es ist immer noch Winter-Sonne, die Qualität steigt mit dem
    fortschreiten des Jahres.


    Gruß Armin.

    Hallo Vetyver, hallo Reinhard.


    Was den Blockfilter betrifft, habe ich den 1200er, sprich 12mm Durchlass. Das ist Grenzwertig, daher werde ich darüber noch berichten. Nun zu dir Reinhard, es ist der Planetenrefraktor 102/1100mm von TS. Dieser ist ein ganz normaler Fraunhofer, welcher aber durch die Öffnung von ca. f11 ein gute Tiefenschärfe aufweist. Somit ist es relativ einfach den Fokus zu treffen.


    Wenn weitren Fragen anstehen, immer raus damit. Ich experimentiere weiter.


    Gruß Armin.

    Hallo liebe Astrotreffler.
    Ich hatte die Überlegung mein LS60Tha in 2 min. Rüstzeit von 60/500mm auf ein 102/1950mm Ha-Teleskop zu verwandeln. Dazu habe ich mir den TS-Planetenrefraktor zugelegt und angefangen zu drehen. Das ist dabei heraus gekommen.



    Der Vorteil liegt auf der Hand, ich kann nun innerhalb kürzester Zeit von Vollsonne auf Detail umrüsten, da die Steckhülse einmal ausgerichtet, nicht mehr demontiert wird. Lunt-Tubus rein/raus, original Linse wieder angeschraubt und schon ist das alte System wieder hergestellt.


    Hier einmal die Aussenansicht.



    Kampf um Wolkenlücken.



    Und hier ein paar Aufnahmen vom 07.02.2013.





    Und zu guter letzt noch ein paar Randpritzer.



    P.S. Das Seeing und der Tiefstand der Sonne machen es etwas schwer die tatsächliche Qualität im System zu beurteilen. Das kommt im Frühjahr/Sommer/Herbst dann.


    Gruß Armin

    Hallo Snorten, hast du auch einen Vornamen?


    Wenn du von günstig sprichst, von welcher Preiskategorie sprichst du dann?
    Also für Mond, reicht tatsächlich ein kleiner Refraktor 70 oder 90mm Öffnung (um mal zu gucken).
    Für Planeten ist dies aber nichts, wegen der erreichbaren Vergrößerung und dem Farbfehler eines günstigen Gerätes.
    Es gibt kein Teleskop, was alles abdeckt. Ein guter Kompromiss stellt meines Erachtens nach ein kleiner Maksutov dar, der aber
    wieder für Deepskybeobachtungen nicht so gut ist wegen der Öfnnung von in der Regel f12 - f15. Aber zum Spechteln sind das schon schöne Geräte, vor allem weil sie gut korrigiert sind in Farbe und Fläche.
    Hier ein Bspl.
    http://www.teleskop-express.de…-Maksutov-127-1500mm.html


    Gruß Armin

    Hallo zusammen.


    Ich denke schon länger über eine neue Montierung nach, welche man noch gut auf den Balkon tragen kann.
    Hat jemand schon Erfahrungen mit der Skywatcher AZ-EQ6 gemacht und kann etwas darüber berichten?
    Wäre bestimmt nicht nur für mich interessant da sie noch recht jung auf dem Astromarkt ist.
    Hier ein Link:
    http://www.teleskop-express.de…ontierung---bis-20kg.html


    Bin gespannt was kommt.
    Schon mal danke für eure Antworten.


    Gruß Armin

    Hallo zusammen.
    Ist schon alles klar, ich dachte nur ich hätte da evtl. etwas an Wissen verpasst.
    Schon schade das man auf dem Astrotreff nicht einfach MPEG`s hochladen kann, da wäre die Dateigröße als Filmsequenz in manchen Fällen nur ein Bruchteil dessen was eine Animation ausmacht.


    Gruß Armin

    Hallo zusammen.


    Hab da mal eine Frage bezüglich der Animationen.
    Ich erstelle sie in der Regel mit Animake, habe aber das Problem das die Dateigröße sich immer aus Bildgröße in MB und Bildanzahl zusammensetzt. Wenn ich dies mit BMP`s mache (10x1MB) hat die Animation 10MB Größe. Mache ich dies mit den gleichen Fotos welche ich dann in JPEG`s umgewandelt habe hat die Animation, obwohl die JPEG`s ja viel kleiner sind in der Datenmenge, wieder die entsprechenden 10 MB Größe. Kennt jemand den Grund?


    Gruß Armin

    Hallo Tim.


    Ich habe mal ein Vixen gehabt. War ich nicht so von begeistert. Wieder verkauft und dann den Skywatcher Promak 180/2700mm gekauft. Für Planeten kann man gar nicht genug Brennweite haben. Allerdings ist der Mak auch recht schwer. EQ6 wäre da angebracht. Bei dem MAK welchen du vorgeschlagen hast braucht du mindestens 2 fach Barlow um Details auf Planeten lohnenswert erkennen zu können. Dann bist du allerdings schon fast auf f30. Stellt die Obergrenze dar. Für Planeten empfehle ich mindestens 150mm Öffnung. Den gibts auch von Skywatcher, 150/1800mm Brennweite. Der Wolfgang Rohr hat mal einen getestet und der hat gute Werte bekommen.


    Gruß Armin.

    Hallo zusammen.
    Ich bin auch gespannt ob ein so starker Schritt rückwärts über kurz oder lang nicht enttäuschend wirken könnte. Ist schade drum. Ich selbst bin gerade an meinem zweiten Lunt Projekt. Das wird so, dass ich nur den Lunttubus aus einer Klemmung lösen muss, die original Frontlinse wieder drauf und schon habe ich wieder mein LS60Tha. So kann ich mit zwei Handgriffen von 500mm auf 1950mm Brennweite wechseln. Bin fast fertig damit.


    Gruß Armin

    Hallo zusammen.
    Natürlich ist es frustrierend zu sehen was andere Astrokollegen mit unterschiedlichen Geräten manchmal für Ergebnisse
    erreichen. Aber: Ohne Anreiz keine neuen Ziele. Ich finde, das ist aber nur meine Meinung, dass das Ergebniss mit dem
    8" Refraktor aussergewöhnlich gut ist, da die Dateils-Zeichnung hier besser ist als mit dem RC. Schwierig ist es allerdings die unterschiedlichen Aufnahmebedingungen zu vergleichen. Ausserdem bin ich auch der Meinung, dass der Stefan manchmal, (bitte sei mir nicht bös), versucht das fast Unmögliche möglich zu machen. Nimm einfach ein wenig mehr Rücksicht auf diejenigen, wie es schon gesagt wurde, die weniger Möglichkeiten haben. Dazu zähle ich mich als Balkonastronom auch.
    Aber, wo bleibt der Spaß an de Sache? Macht euch nicht gegenseitig runter, sondern freut euch an der Sache.
    Stefan, ein Gruß an dich: Danke für deine Anreize, bleib auf dem Teppich und zieh dich bitte nicht zurück.
    Stefan, ich habe dich verstanden, und antworte dir gerne, auch wenn ich hinterherhinke. Der Spaß an der Sache bleibt.
    (Eitelkeit ist eine Tugend die Entzweit und nicht zusammen bringt)


    Gruß Armin

    Hallo Michael.
    Mit deiner Zeichnung zeigst du, dass ein Coronado nicht unbedingt ein Teleskop für die Fotografie sein muß.
    Beachtlich, was du als Zeichner hinlegst. Bleibt nur noch eine Scherzfrage: Wieviel Megapixel hat denn deine zeichnerische Hand? Tolle Auflösung, hinter der sich so manche Kamera verstecken kann.


    Gruß Armin

    Hallo Bawa.
    Das mit der guten Barlow stimmt. Jedoch ist die von TS nicht ganz farbrein. Ich habe auch den 180/2700mm von Skywatchern und
    benutze eine Televue 2 fach Barlow daran. Kostet zwar etwas mehr, dafür habe ich aber noch keinen Farbfehler in ihr entdecken
    können. Wegen dem Seeing, wovon du sprichst habe ich mir die Barlow auf 1,6fach gekürzt. Habe dann f24 und 4320 mm Brennweite.
    Das ist hier bei mir (Wohngegend) das Ende der Fahenenstange bei einer Öffnung von 180mm.


    Gruß Armin.

    Hallo Astrofreunde.
    Wie in einem anderen Beitrag angekündigt, habe ich erste Versuche in H-Alpha mit dem
    TS-Planetenrefraktor 102/1100mm gemacht. Natürlich gibt die Wintersonne nicht viel her, da die Luftunruhen beachtlich sind. Entsprechend sind auch die Ergebnisse. Aber der Refraktor macht am Lunt LS60Tha einen recht guten Eindruck was Dynamik und Kontrast betreffen, denke ich. Bitte die fehlende Schärfe nicht überbewerten. Die kommt, wenn die Sonne wieder höher steht.


    Hier ein paar Bilder vom 13.01.2012.








    Kommentare und sachliche Kritik sind wie immer erwünscht.


    Gruß Armin

    Hallo Astrokollegen.
    Ich war es leid immer den FH meines H-Alphabausatzes umzubauen, wenn ich Mond oder Sonne im Weißlicht ablichten wollte und habe ich mir den 102/1100mm FH von TS zugelegt. Natürlich wollte ich diesen auch in HA testen, um den besseren dann endgültig dafür fest zu montieren. Doch dann entschied ich mich erst einmal dafür diesen an Juppi zu testen, da er ja als Planetenrefraktor angeboten wird. Also habe ich ein paar Schüsse damit gemacht.
    Wäre das Seeing 5/10 besser gewesen (Heizungsturbulenzen) würde er noch mehr leisten.
    Hier in der Version 1100mm ohne Zusatzlinsen. Allerdings mit Grünfilter aus der RGB Filterreihe. Zum Einsatz kam hier die DMK41.


    Juppi und seine vier inneren Monde.


    Hier nun das gleiche mit Televue 2fach Barlow und der DMK21/618er.


    Zum Vergleich hier noch ein RGB Schuß mit dem Skywatcher Promak 180/2700 und und 1,4fach Barlow. Auch hier die DMK21/618er.


    Ich dachte mir, ich stelle dies mal ein, falls jemand mit dem Gedanken spielt sich diesen TS Refraktor zuzulegen. Ha-Versuche mit dem TS folgen dann nach.
    Gruß Armin

    Hallo Herzogu (wie ist dein Vorname?)


    Deine Frage ist schwer zu beantworten, da die Aufnahmeparameter und das Seeing von dir nicht beschrieben werden.
    Wie kommst du von 1500 auf 2400mm? Hast du eine Barlow mit Faktor 1,6x? War die Nachführun motorisch? Um dir helfen zu können solltest du alles erwähnen was zu deinen Ergebnissen geführt hat.


    Gruß Armin

    Hallo Flohbie.
    Schön das du es gewagt hast. Abgesehen von der Schärfe finde ich es toll mal wieder etwas von der Sonne zu sehen. Hast entsprechend den Möglichkeiten schön gemacht. Ich komme hier in Remscheid noch nicht einmal dazu mein neues H-Alpha Teleskop-Umbauprojekt zu beginnen. Wie auch, wenn die Sonne nicht zu sehen ist. Aber sie ist noch da, wie man sieht.


    Gruß Armin

    Hallo Daniel.
    Du fragst danach ob mit dem 4" Mak mehr drin ist. Ich habe den 7" Promak von Skywatcher. Ich denke das mit deinem 4" etwa bei gleichen Bedingungen der Saturn und andere Objekte in der ca. halben Größe bei gleicher Schärfe abzubilden sind. Ich vermute es hängt mit der EOS zusammen das du nicht mehr herausholst. Bedenke, dass bei der EOS das Filmmaterial bereits komprimiert ist und dadurch Auflösungsverlust vorprogrammiert ist. Mit einer z.Bspl. DMK21 oder Ähnliche hast du die Möglichkeit die Parameter individuell einzustellen und die Daten unkomprimiert abzuspeichern.
    Dadurch wird das Rohmaterial entsprechend besser. Hier ein Beispiel vom Balkon aus mit dem 7"Mak und einer DMK.


    P.S. Ich bin aber auch noch nicht mit meinen Ergebnissen zufrieden.


    Gruß Armin.