Beiträge von arminius

    Hallo Astrofreaks.
    Hier einmal meine Lösung zur Temperaturanpassung meines Skywatcher Maksutov. Es ist der Promak 180/2700mm. Verwendung fand ein Radiallüfter von Conrad E. Dieser bläst nicht nur Luft sondern erzeugt auch entsprechenden Druck. Darüber hinaus habe ich mir einen 2" Adapter gedreht welcher mit Bohrungen versehen ist. Aus diesen tritt die eingebrachte Luft wieder aus. Wie auf dem Foto aus dem Tubusinneren zu sehen ist, ist das Einblasrohr vorne zu und statt dessen sind je zwei Öffnungen an den Seiten gebohrt welche um 90 Grad versetz sind. dies hat zur Folge, dass die Luft gleimäßiger in den Tubus gelangt. Auf den letzten beiden Fotos kann man sehen wie der Luftstrom bei Annäherung einer Flamme an die Austrittsöffnungen diese praktisch auspläst. Test gelungen. Funktioniert.
    Auskühlzeit bei etwa 15° Unterschied etwa auf ein Drittel reduziert.


    Noch eine Anmerkung. Wenn ich zuerst den gebohrten Adapter in den OAZ setze und klemme, und erst dann das Luftrohr einschiebe, bekommt das Blendrohr im Mak keinen Kontakt mit dem Blasrohr. Dadurch wird das Blendrohr auch nicht verkratzt.









    Gruß aus RS-Lennep von Armin.

    Hallo Toni.
    Der Grundgedanke ist gut. Jedoch hast du einiges nicht bedacht. 1:Der Lüfter bläst zwar die Luft, hat aber kein Druckvermögen. Das heißt, er wird so gut wie keine Luft in den Tubus bekommen, da dieser ja geschlossen ist. 2:Wo soll die einströmende Luft wieder entweichen? Du brauchtst einen Adapter in den du das Rohr schiebst und dieser sollte Bohrungen haben, damit die Luft wieder entweichen kann. Ich habe so etwas für meinen Maksutov konstruiert. Wenn du ínteresse hast, melde dich bitte.
    Gruß aus Lennep von Armin.

    Hallo Alko. Hier noch ein Gedanke. Mit SC meinst du wahrscheinlich ein Schmidt-Cassegrain System. Beachte, dass ein Spiegel-Linsensystem vom Kontrast her an einen guten Refraktor nicht herankommt. Dies liegt uter anderem auch an den Streulichtblenden, welche SC`s in der Regel nicht haben. Musst du also testen. Bedenke mein Foto war mit 120mm Öffnung gemacht. Du hast 152mm, müsste also bei gleichen Bedingungen sichtbar besser sein. Wenn du weitere Info`s haben möchtest, gerne.
    Armin

    Hallo Alko.
    Grundsätzlich ist mit einem 152/900mm Refraktor einiges bei der Sone möglich. Erst einmal solltest du keine RGB`s machen, da dies bei der Sonne nicht viel bringt. Setzte einen Solar Kontinuum Filter von Bader in Verbindung mit der Filterfolie ein. Der Solar Kontinuum hebt den Kontrast und eliminiert den Farbfehler von FH`s. Das visuelle Bild wird zwar grün, stört aber die DMK nicht. Zum kollorieren sei gesagt das Farbverschiebungen in der Regel Sonnenfotos zwar anschaulicher machen aber die Auflösung je nach Farbe negativ beeinflusst. Hier ein Beispiel zu FH120/1000 mit Barlow Solar Kontinuum und Herschelprisma ( minimal besser als die Filterfolie).
    http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=59912
    Gruß aus Lennep

    Hallo zusammen.


    Wirklich gut die Erklärungen zu den Artefakten und Zwiebelringen. Auch ich benutze die DMK21 mit altem Chip und stelle immer wieder fest, daß bei einer Framerate von oberhalb 10-15fps allmählich diese Ringerscheinungen am Jupiterrand auftauchen.
    Definitiv ist es so, das bei hoher Bildrate und aufgezogenem Gain diese immer stärker werden. Eure Disskussion passt also genau in meine persönlichen Erfahrungen, welche ich gesammelt habe. Ein Mitarbeiter von TS meinte die Artefakte können auch durch die USB2 Schnittstelle erzeugt werden, da es hier zu einer hohen Datenrate mit steigender Bildzahl/s kommt. Diese Aussage passt also in den Kommentar von 30sec bezüglich Komprimierung hinein.
    Nun erhebt sich für mich folgende Frage:
    Ihr diskutiert immer über die neue DMK mit dem ICX618 Chip. Dieser ist aber auch in der DBK eingesetzt. Weiß jemand wie es sich bei der Farbkamera mit den Artefakten verhält? Ich bin gespannt.


    Liebe Grüße aus dem feuchten Remscheid

    Hallo zusammen.
    Auch ich bin Besitzer des PROMAK 180/2700mm. Man kann nicht nur Planeten damit ablichten. Ich würde gerne ein Foto einfügen, aber ich weiß nicht wie. Kann mir jemand einen Tipp geben?
    Ich bekomme immer nur den Verzeichnissbaum eingefügt. Auch in der Vorschau sehe ich kein Bild von mir.


    Armin

    Hallo zusammen.
    Ich möchte meinen Maksutov in Kollimation prüfen und evtl. korrigieren. Natürlich am Stern, da es für diese Systeme keine brauchbaren Kollimatoren gibt. Meine Fragen dazu sind folgende:
    1. Muss es mit Okular sein, oder geht es genauso gut mit Kamera?
    Die Kamera könnte man ja auch auf 400% stellen.
    2. Welche Vergrößerung sollte ich bei der Kontrolle anstreben?
    3. Sollte das Sternscheibchen eher groß eingestellt werden oder kleiner? Wobei erkenne ich die Dejustierung am ehesten?
    Ich bin gespannt auf eure Antworten.


    Gruß von Armin

    Hallo Peter.
    Auch ich habe mich anfangs damit herumgeschlagen, welche Optik ich als Allroundmaschine kaufen soll. Ich hatte mal den GSO RC mit 200mm Spiegel. Dieser war noch aus den ersten Herstellungen. Nadem ich lange versucht hatte diesen zu kollimieren, hat der Astrohändler ihn zurück genommen. Später habe ich erfahren das die ersten Geräte nicht O.K. waren. Dies dürfte aber heute nicht mehr zutreffen. Ich habe mir dann einen kleinen Newton mit Komakorrektor für Deep Sky zugelegt. Hauptsächlich aber gehe ich auf Planeten, Mond und Sonne ein. Daher habe ich mir den ProMak 180/2700mm zugelegt. Ich bin damit sehr zufrieden, da mich f15 nicht stört. Auch ist der Kontrast und Schärfe ohne weiteres mit einem guten FH zu vergleichen. Allerdings ohne Farbfehler. Mittlerweile habe ich an diesem Teleskop einen guten OAZ mit selbstgebautem Motorfokus angebracht. Ich brauche das Gerät nicht mehr zu berühren, was die Fokussierung wesentlich verbessert. Wenn du Testfotos sehen möchtest, melde dich bei mir.
    Gruß von Armin

    Hallo Meltem.


    Ich habe einen MAK mit F2700mm. Auch der hat Hauptspiegelfokussierung. An diesem habe ich einen Crayfort OAZ montiert und zwar aus folgendem Grund: Erstens fällt das Spiegelshifting welches praktisch alle HS-Fokussierer haben weg. Zweitens ist der OAZ wesendlich feinfühliger einzustellen. Meiner hat nur einen Fokusweg von 25mm. Reich völlig aus, da man ja sowieso erst den HS einstellt und dann über OAZ die Feinjustierung macht. Demnächst werde ich mir noch den Motorfokus ansetzen, da ich ja dann das Teleskop nicht mehr zu berühren brauche und somit Verwackler beim Fokussieren wegfallen, welche auch das Fokussieren erschweren. Mein OAZ ist der Monorail. Hiermit komme ich gut zurecht. Er ist vielfach genauer als über den HS zu Fokussieren. Ich hatte nur das Problem wie du, s gab keine passende Adaptierung. Daher habe ich selbst gedreht. War bei meinem MAK kein Probem. Was den BAckfokus betrifft, habe ich noch mit Wolfgang Ransburg Kontakt gehabt. Es ging um die Frage, ob nicht durch den etwas weiter nach hinten gelegten Fokuspunkt etwas mehr Lichtenergie in die Beugungsringe gehen würde. Mit meiner Annahme lag ich richtig, jedoch nur im mathematischen Sinne. Das heißt Messbar ja (auf der optischen Bank), visuell und fotografisch nicht relevant.


    P.S. Ich möchte nie mehr anders Fokussieren.


    Gruß von Armin

    Hallo Mintaka.
    Ganz einfach. Die Barlow hat ein Filtergewinde zum Teleskop hin, und ein für mich nicht adaptierbares Gewinde zur Hülse hin.
    Wie also soll ich den Abstand verringern, wenn ich nichts habe um zu schrauben. Mit Fltergewinde kann ich Arbeiten.


    Gruß Armin.

    Hallo liebe Leute.
    Ich habe an meinem MAK 180/2700 vor, der ja f15 hat, eine Barlow einzusetzen um auf f25 zu kommen. Nun habe ich eine Televue 2fach Barlow welche aber dann den MAK auf f30 zieht. Ist mir zu viel. Daher
    habe ich mir Adapter gedreht um die Barlow, welche kein Standart-Filtergewinde zur Hülse hin hat, in Retrostellung mit kürzerer Hülse einzusetzen. Mechanisch kein Problem gewesen. Aber die Frage ist, was geschieht mit der optischen Qualität wenn die Barlow verkehrt herum genutzt wird. Hat da jemand Erfahrung?


    Bin gespannt auf eure Kommentare.

    Hallo Ingmar.
    Grundsätzlich für Aufnahmen mit dem LS35 wirklich gut. Vielleicht liegt die leichte Unschärfe in den Randgebieten am zu engen Durchlass des Blockfilters. Es mag sein, dass hier ein wenig Streulicht entsteht. Ich selbst habe das LS60Tha mit BF12. Hier kenne ich diesen Effekt nicht. Mich würden aber einmal die Aufnahmedaten interessieren. Wieviel Bilder hast du bei den Sequenzen gemacht und wieviel davon gestackt? Womit bearbeitet?
    Gruß von Armin.

    Hallo Kurt.
    Das du dies mal in eine Formel gbracht hast ist prima. Du hast mit allem Recht was du schreibst. Ich selbst habe neben dem Refraktor noch einen 200/1200mm Newton und einen MAK mit 180/2700mm. Ich habe festgestellt, das der Kontrast im Refraktor der Beste ist. Und gerade bei der Sonne finde ich dies wichtig. Wenn Du sagst, jemand könne die Zusatzfilter vergessen, spricht Du wahrscheinlich Neulinge, die ein bisschen unbedarft an die Sache herangehen, an. Da liegst du natürlich richtig, wenn du sagst, unverspiegelte Systeme sind die sicherste Wahl. Aber: 1. wer hat die schon und 2. außer für die Sonne kann ich die für nichts gebrauchen. Ist also ein sehr eingeschränktes ( aber sicheres) Vergnügen.
    Gruß Armin

    Hallo zusammen.
    Eigendlich wollte ich mich micht mehr hierzu äußern. Aber was der Kurt geschrieben hat, gab mir zu denken. Das du, lieber Kurt mehrfach meine Argumente versucht hast herunter zu spielen ist O.K. Kann ich vertragen. Aber das du, wie im letzten Kommentar von dir gesagt, das Gleiche machst, was ich immer versuche näher zu bringen ist schon etwas seltsam. Denn ich habe deutlich gesagt, dass es mit einem Refrakor und Herschel-Keil immer noch die sicherste und im Verhältnis beste Methode ist die Sonne zu sehen und abzulicheten. Wenn Du jetzt noch dementierst, kann ich Dir nicht weiterhelfen.
    Ich bleibe dabei, Linse und Keil ist für mich persönlich das Beste was unter den gegebenen Umständen (Balkon e.t.c. machbar ist.
    Herzliche Astrorüße von Armin.

    An Stefan.
    Schade, dass nicht richtig gelesen wird. Das mit den 100/300mm war nur ein Bspl. um zu zeigenwie sich unterschiedliche Vergrößerungen auswirken. Siehe dieser Text "Machst Du Fotos mit kleiner Öffnung und mit großer Öffnung, bleibst aber bei der gleichen Vergrößerung" also habe ich mich doch auf die gleiche Vergrößerung mit unterschiedlicher Öffnung bezogen.
    Mehr sage ich zu diesem Thema nicht.

    Ganz kurz zum Verständnis.
    Der Refraktor löst bei ungünstigem Seeing nicht besser auf, sondern das Seeing macht sich bei kleineren Öffnungen wegen der niedrigeren Auflösung nicht so stark bemerkbar. Dazu ein Vergleich. Nimm bei leicht dunstigem Wetter eine DSLR mit Zoomobjektiv zur Hand. Mache zwei Fotos. Eines mit Bspl. 100mm, ein zweites mit 300mm Brennweite. Der Dunst wirkt sich bei 300mm Brennweite wesendlich stärker als bei 100mm. Ähnlich ist es mit dem Seeing. Störungen durch Luftunruhe wirken sich bei mehr Vergrößerung auch stärker aus. Nun ist es mit dem Seeing allerdings so, dass es drei Arten davon gibt. Obere Atmosphäre - untere Atmophäre (Häuser, Umgebung ...) und Tubusseeing. Je größer der Tubus, desto mehr wirkt die Luftbewegung darin.
    Machst Du Fotos mit kleiner Öffnung und mit großer Öffnung, bleibst aber bei der gleichen Vergrößerung, z.Bspl. 50fach, bleibt somit nur noch das Tubusseeing als Kriterium. Allerdings kann man natürlich bei gutem Seeing mit 12 Zoll wesendlich mehr vergrößern als bei 5 Zoll. Das ist undiskutierbar.
    Gruß an alle von Armin.

    Klar kann ein Zwölfzöller Netwon nicht mit einem 5 Zoll FH verglichen werden. Bei gleicher Öffnung ist ein FH zwar überlegen, selbst getestet, doch wie Du richtigerweise schreibst darf man das Seeing nicht unterschätzen. Mit steigender Öffnung steigt auch die Anfälligkeit für`s Seeing. Man hat also mit einem 5Zoll FH nicht so eine hohe Auflösung, aber dafür mehr Gelegenheiten. Und diese sind gerade bei der Sonne rar. Bspl. Einen M42 kan man über Monate fotografieren. Sonnenflecken nur wenige Tage. Ich besitze auch ein Lunt LS60Tha. Hat nur 60mm Öffnung und trotzdem erlebe ich oft Tage, an denen mir die Luftunruhen für Aufnahmen einen Strich durch die Rechnung machen. Man muss also Abwägen. Mehr Auflösung oder mehr Gelegenheiten.
    Gruß von Armin.

    Hallo Markus.
    Ich habe mal eine Aussage gehört, es würde hierbei etwas mehr Lichtenergie in die Beugungsringe gehen. Da ich nicht nur visuell unterwegs bin sondern auch fotografisch, würde mich interessieren, welche Auswirkungen hierbei zu bemerken sind. Visuell ist es ja so, dass das Auge einiges Kompensieren kann was fotografisch nicht geht. Verliere ich Licht dabei, wodurch sich die Belichtungszeiten leicht erhöhen? Wenn ja, in welcher Größenordnung?
    Astrogrüße

    An Kurt und andere welche diese Dikussion ermüdent finden.
    Ich hatte nicht vor, exakte Messergebnisse zu liefern, welche ein Vielleicht geht es ja doch, oder auch nicht rechtfertigen würden. Faktum ist, lass es mit einem Newton ohne Filterfolie oder Glasfilter. Die Erwärmung ist nicht zu verachten. Gute Geräte sind teuer und für echte Schwärmer wertvoll. Nimm einen Refraktor, z.Bspl. den von TS, 127/1200mm. Ist zwar nur ein FH, aber in Verbindung mit Baader Cool Ceramic Prisma für die Sonne im Weißlicht O.K. oder sogar super, weil der Farbfehler kmpl. ausgefiltert wird. Ansonsten viele klare Nächte und super Seeing bei der Sonne.

    Kurz eine Info an Kurt.
    Ich hatte nicht vor den FS selbst zu messen, sondern nur die Hitzeenergie im Lichtstrahl.
    Wenn der Temp.-Sensor im Fokus des Lichtbündels gewesen wäre, würde ich Dir Recht geben. Ich habe geschrieben, dass dieser aber vor dem Fangspiegel angebracht war, etwa 2 cm davor. Das heisst, beim Fangspiegel wäre das Sonnenscheibchen kleiner als beim Temp.-Sensor. Folglich auch mehr Hitze. Wieviel davon vom FS aufgenommen wird weiß ich natürlich nicht. Hängt ja auch mit der Reflektionsfähigkeit des FS ab. Im Brennpunkt, welcher dann nochmal ca.150mm weiter liegt ist die Temperatur dann noch mal um einiges höher. Mein Messgerät reichte dafür nich aus. Anzeige over.
    Gruss zurück.

    Hallo Jürgen.
    Nett das Du antwortest, aber der Denkfehler liegt bei dir. Wenn du richtig liest. Ich habe einen 1:10 OAZ montiert, da über diesen a:das Spiegelshifting wegfällt und b: die Feineinstellung wesentlich besser geht. Der Crayford hat nur 25mm Fokus. Daher stelle ich zuerst Crayfort in etwa auf Mittelstellung. Dann stelle ich den Hauptspiegel grob ein. Danach über Crayford fein. Du hast recht, wenn du sagst das es normalerweise nur eine Klemmhülse ist. Da aber der Crayford Auszug länger ist als die übliche Klemmhülse, verlagert sich der Brennpunkt durch Spiegelverschiebung weiter nach hinten heraus. Daraus resultiert meine Frage.
    Ich freue mich auf einen weiteren Kommentar.
    ________________________________________________
    Grüße aus einem der regenreichsten Gebiete
    Armin

    Auch ich möchte kurz etwas dazu sagen.
    Ich habe mal eine Temperaturmessung im Newton f6 gemacht. Kommt einenm SC etwa gleich. Vor dem Fangspiegel hatte ich einen Temp.-Sensor angebracht um festzustellen welcher Erhitzung der Fangspiegel ausgesetzt ist. Die Temperatur lag bei 170°Celsius. Das bedeutet, lass es unbedingt. Es wäre möglich, dass sich der Fangspiegel ablöst oder vorher sogar platzt. Dieser Schaden muss nicht sein. Nimm die Baader Astro-Solarfolie, dann ist alles geritzt. Es gibt sie für fotografisch ND3,8 und visuell ND5,0. P.S. Ich benutze nur noch einen FH 120/1000 mit Baader Herschelkeil. Ist super. TS bietet einen FH 120/1200mm FH an.
    Er hat einen 1:10 Crayfort Auszug. Sehr genau. Mit dem Baader Herschelkeil, welcher schon entsprechende Filter enthält, brauchst du keine Sorgen zu haben, dass der Farbfehler noch zum tragen kommt. Er arbeitet damit fast wie ein APO.
    Bedenke, der Preis ist heiß, aber Qualität ist heißer.
    Herzliche Astrogrüße von Arminius.

    Auch ich möchte kurz etwas dazu sagen.
    Ich habe mal eine Temperaturmessung im Newton f6 gemacht. Vor dem Fangspiegel hatte ich einen Temp.-Sensor angebracht um festzustellen welcher Erhitzung der Fangspiegel ausgesetzt ist. Die Temperatur lag bei 170°Celsius. Das bedeutet, lass es unbedingt. Es wäre möglich, dass sich der Fangspiegel ablöst oder vorher sogar platzt. Dieser Schaden muss nicht sein. Nimm die Baader Astro-Solarfolie, dann ist alles geritzt. Es gibt sie für fotografisch ND3,8 und visuell ND5,0. Wenn du Anleitung zur Herstellung eines Sonnenfilters benötigst, melde dich. P.S. Ich benutze nur noch einen FH 120/1000 mit Baader Herschelkeil. Ist super. Ich warte nur noch auf die Flecken, welche einem den Atem rauben, so wie alle Sonnenfleckenfreaks. Aber diese kommen bestimmt bald, so wie es der Zyklus verspricht.