Beiträge von wenzel

    Gurten Abend, Stefan,


    Vielen Dank für die Antwort. Ja, es sieht so aus Ich hatte die Platte schon abgeschraubt (bevor ich hier um Hilfe bat), komme aber von innen trotzdem nicht an den Sockel des OAZ. Ich muß schon die Fokusräder abschrauben und beim 10:1-Crayford sind noch mehr Schrauben, auf die ich aufpassen muß. Auch irritiert mich, dass neben den 4 Inbusschrauben (von denen je zwei unter dem Fokussierrad liegen) noch zwei Gewinde in dem Sockel sind, deren Bedeutung ich nicht kenne.


    Danke und viele Grüße,
    Martin

    Guten Abend,


    danke für die Antwort, leider hilft mir das nicht in allen Punkten. Der OAZ ist bei beiden Teleskopen mit schwer zugänglichen Schrauben auf der Montageplatte fixiert, wie es aussieht, muß ich beide OAZ erst weitgehend zerlegen, ehe ich sie von der Montageplatte entfernen kann. Ich versuch es mal und bitte wieder um Hilfe, wenn ich sie danach nicht mehr leichtgleitend und funktionstüchtig zusammengeschraubt bekomme.


    Viele Grüße


    Martin

    Guten Abend,


    mein 304/1500 Dobson von SW hat einen einfachen Crayford, den würde ich gerne mit dem 1:10-Crayford von meinem 130/650er von SW tauschen, da ich ihn nicht fotografisch verwende. Die Außenmaße der Auszüge sind gleich. Muß der Auszug danach vom Fachmann justiert werden, oder kann ich als mäßig geübter Bastler dabei eigentlich nichts falsch machen?


    Mit Dank und vielen Grüßen,
    Martin

    Guten Abend,


    Durch die Erdrotation verändert sich die scheinbare Geschwindigkeit des Mondes vor den Sternbildern im 12-Stunden-Rhytmus um etwa +/- 1° (?). Bei der Präzision der Sternmessungen in der Antike hätte dieses Phänomen auffallen müsssen (?). Weiss jemand, ob das damals als Epizykel gedeutet worden ist? Diese Schwankungen müssten eigentlich auch Schüler mit einem Jakobstab bei Vollmond nachmessen können. Hat jemand Erfahrungen damit?
    Danke und viele Grüße
    M. Wenzel

    Hallo,


    vor 2 Wochen fragte ich (vergeblich) nach Erfahrungen mit Reisen mit Teleskop in Jordanien (Pass-Strassen in der Wüste bis über 1700 m hoch). Tatsächlich hat es an der Grenze Schwierigkeiten gegeben. Die Grenzposten wollten mich nicht einreisen lassen. Der höfliche Offizier ließ sich den kleinen Refraktor erklären und erlaubte mir die Einreise, wenn ein Jordanier persönlich für mich haftet (Das hat der Reiseleiter getan). Er bittet, dass zukünftige Reisende vorher bei der Botschaft in Berlin um eine Genehmigung anfragen.


    Martin

    Hallo,


    hat schon jemand gehört, dass ein kleiner Refraktor oder großes Okular im Handgepäck (nach Israel/Jordanien) zu Misstrauen oder Ärger geführt hat?


    Mit Dank und vielen Grüßen


    Martin

    Hallo Roman,


    zum Thema "Sucher" habe ich auch bei f/5-Refraktoren beste Erfahrung mit dem 30mm, 80° 2-Zoll Okular von Skywatcher gemacht Der Kontrast ist besser als bei 56-mm Plössels oder dem 40-mm SWAN und das Gesichtsfeld ist größer als bei diesen. Die Unschärfe am Rand ist nicht schlimmer als mit den o. g. Okularen. Aber die 6-mm Austrittspupille ist ideal für f/5 und den o. g. Okularen weit überlegen. Im Vergleich zum 28-mm UWAN und 31-mm Nagler fällt nicht nur der viel günstigere Preis, sondern vor allem das mit 500 g viel geringere Gewicht auf. Seit ich dieses Original habe, benötige ich weder Telrad noch "Sucher".
    NB: Leider gibt es das Okular nur noch als Restposten. Wenn Du ein 20-mm 80° 2-Zoll von Skywatcher findest, ist es noch besser, da es das Original 30 mm Okular mit abschraubbarem Barlow-Element ist.


    Gruß, Martin

    Danke für die Antworten. In den wolkigen Februartagen hatte ich Galileis "Dialog über die beiden hauptsächlichen Weltsysteme" gelesen und war erstaunt. Dieses vielleicht berühmteste Buch der Wissenschaftsgeschichte ließ mich die unbestreitbare Größe des Genies als Astronom nur schwer erkennen. Man könnte den Inhalt so zusammenfassen: "Es gibt nur einen sicheren Beweis, dass sich die Erde um die Sonne dreht, und das sind Ebbe und Flut. Jeder Versuch, die Gezeiten durch den Mond erklären zu wollen, ist lächerlich".
    Dieses Werk hat mich im Vergleich zu anderen genialen astronomischen Werken des 17. Jahrhunderts irritiert. Seht Ihr das anders?
    Viele Grüße
    Martin Wenzel

    Hallo,


    War Galileo Galilei nicht eher ein Einzelgänger, der sich in der Wissenschaftsgemeinde mehr Feinde als Freunde schuf? Offensichtlich begann sein überragender Ruhm erst 150 Jahre nach seinem Tod. Kann mir jemand bitte helfen, wie es zu dieser späten Renaissance kam und wer sie initiierte?
    Danke
    Martin Wenzel

    Hallo Kollegen,


    Im Rahmen der 20%-Aktion habe ich ein Ethos 21 mm geschickt bekommen. Die äußere Packung war unversehrt, der schwarze Deckel an einer Ecke gestaucht und der weisse Unterkarton an einer Kante von oben bis unten gerissen. Äußerlich und bei orientierendem Durchblick am Horizont erkenne ich keinen Schaden am Okular. Bei Wolken konnte ich es noch nicht am Himmel testen. Kann mir bitte jemand helfen, ob trotzdem mit einem Schaden der Optik zu rechnen ist und mit welchen schwerer zu entdeckenden Fehlern ist zu rechnen?
    Danke
    Martin Wenzel

    Hallo Heiko,


    ich stand vor einigen Wochen vor der gleichen Wahl, und habe mich dann für den 100er entschieden. Hauptgrund war das Gewicht, wobei ich enttäuscht war, dass die angegebenen 3,5 kg nicht stimmten, mit Rohrschellen und Montageplatte wiegt meiner 5,7 kg. Der 120er wird mit 6 kg angegeben, wie schwer er wirklich ist, kann ich nicht sagen. Das ist bei der Wahl der Montierung zu beachten. Trotzdem glaube, es gibt nur wenig Nächte, bei denen die 120 mm voll ausgenutzt werden können.


    Viele Grüße


    M. Wenzel

    Danke, Stefan, doch leider hilft mir Dein Crayford nicht weiter. Ich habe den SW Equinox. Unten ist der Crayford mit 4 Inbusschrauben befestigt. Wenn ich sie lockere, rutscht der Auszug noch mehr, aber beim Festziehen schleift er und greift immer noch nicht genügend (Belastung ca. ca 800g, 60°). Gruß, M. Wenzel