Beiträge von bachmaier

    Hallo


    Die "klassischen" SC von Meade und Celestron haben Koma - allerdings auch Bildfeldkrümmung und Astigmatismus im Feld.
    Trotzdem wird man mit den meisten Okularen nichts davon bemerken, weil Okularastigamtismus meist wesentlich stärker ist.
    Bei meinem C 8 hab ich mit dem Okularhalter am Anschlag das Feld abgefahren - da sieht man dann die außeraxialen Fehler in der Bildfeldmitte.
    Die moderneren AFC von Meade bzw die Edge HD von Celestron sind Feldkorrigiert, wobei bei den Meade die Koma korrigiert ist aber nicht die Bildfeldkrümmung.
    Bei den Maksutov gibt es zweierlei: die sog. Gregory Mak mit drei unterschiedlichen Flächen (der Fangspiegel ist auf dem Meniskuskorrekor nur aufgedampft), diese haben auch Koma, aber invers - das Komaschwänzchen zeigt nach innen.
    Die zweite Sorte sind 4-Radien Maks, bei denen der Fangspiegel einen eigenen Radius hat.
    Hier ist die Koma korrigiert - Bildfeldkrümmung ist deutlich kleiner als beim SC.
    Die meisten Chinesenmaks am Markt wie zB. Skywatcher sind Dreiradienmaks.MTO- Russentonnen und Intes u.ä. sind 4 Radienmaks.
    Man sollte sich visuell keinen Kopf um ausseraxiale Fehler machen, zumindest solang man keine Spitzeokulare benutzt.
    Klare Nächte wünscht
    Felix

    Hallo Hannes
    Ein solches 90 er Spektiv (Aldi/Tscibo Version mit silbernen Tubus) hab ich letztes Jahr für 20 Euro abgestaubt.
    Ich hab dann aber die ganze Prismen /Okulargruppe abgebaut - nur noch ein Teil des Prismengehäuses hinter der Stativschelle lies ich stehen.
    Zufällig passte ein Ring mit M 42 - außengewinde in das Rohrstück an der Taille und ich konnte mit M 42 weiterbauen und ein 40 mm Dachkantprisma (unvergütet- irgend ein Flohmarktteil) verwenden.
    Das ganze ist nicht so wahnsinnig vorzeigbar aber ein gutes Wald - und Wiesenspechtelgerät.
    Das Objektiv verträgt keine starken Vergrößerungen aber Weitfeld ist gut genug.
    Ich würde aber nicht zuviel Geld für sowas ausgeben sonst kann man auch die üblichen Fraunhofer Richfielder mit 2 " Auszug kaufen und spart sich Bastellösungen.
    Sternklare Grüße wünscht
    Felix, im Hohentief sitzend.

    hallo Emil
    Wenn Du jetzt in Australien bist schau Dir die Milchstraße von einem dunklen Ort an und geniesse es - mit oder ohne Fernglas -mehr brauchst Du da erst mal nicht.
    Anderfalls beisst Du Dir später mal in den A...
    Am frühen Abend müßte der hellste Bereich um Schütze noch sehr hoch stehen.
    Vielleicht kannst Du dort Kontakt zu Amateurastronomen /öffenliche Sternwarten aufnehmen - lohnt sich. Mich würds ja auch jucken aber ich müßte dann mit dem Fahrrad hinfahren..(nach Australien)


    Klare Nächte wünscht
    Felix

    hallo


    Oder sagen wir es einfacher: ist die Anschlagebene der originalen Verlängerung die Bildebene.
    Es geht um einen sehr kleinen Newton, bei dem ich nur sehr wenig Luft nach unten hab ( sonst ragt die Barlow in den Tubus) und da sind 50 mm schon fast zu viel.


    Gruß Felix

    Mich würde diese Barlow interessieren.
    Leider weiß ich nicht, wie tief die Barlow unter die Primärbildebene reicht.
    Also originale Newton - Bildebene bis Unterkante Linsenfassung.
    (Bei Einhaltung der empfohlenen Schnittweite - Scheitel letzte Linse bis Sekundärbildebene von 105 mm).


    Klare Nächte wünscht
    Felix

    hallo Moonwatcher


    Du kannst Versuche machen und dazu brauchst Du kein Raumschiff.
    Du kannst zwei Steine nehmen und gleichzeitig hoch schmeißen.
    Der eine Stein ist das Raumschiff und der andere der Astronaut im Außeneinsatz.
    Wenn Du die Steine geschickt wirfst, fliegen sie nebeneinander her, das heißt, sie schweben zueinander.
    Gut wäre ein Trampolin - da könntest Du zb einen Vollgummiball mitnehmen und wenn Du grad in der Luft bist den Ball auslassen - solange Du in der Luft bist, wird der Ball mit Dir mitschweben. Wichtig ist zu wissen, daß alle Gegenstände gleich schnell fallen egal wie schwer sie sind.
    Und gleich schnell fallen nimmt man als schweben wahr (im Raumschiff). es ist egal ob man wie der Komet Ison vom Rand des Sonnensystems richtung Sonne fällt oder nur vom Hausdach runter.
    Eine Umlaufbahn wie ISS kannst Du Dir vorstellen, wenn Du einen Stein schräg nach vorn wirfst, dann fliegt er einen Bogen. wirfst Du weiter, wird der Bogen weiter. Schaffst Du es,den Stein mit 7 km in der Sekunde zu schmeissen, dann dreht der Stein eine ganze Runde um die Erde und trifft Dich von hinten (mit 7 km /sec.)
    Allerdings nur, wenn es keine Luft gibt. Auf einem Kleinplaneten könnte man das sogar direkt ausprobieren.
    Vielleicht solltest Du mal in einem Physikbuch zum Thema Bewegungslehre nachschauen.


    viel Spaß beim Trümmer werfen aber kein Fenster einschmeissen
    Felix

    hallo Andreas


    Kann es sein, daß Du VOR dem Herschelkeil, also Objektivseitig - einen Filter einsetzt?
    Auch wenn es nur ein IR/UV Filter ist - es würde den Hauptvorteil des Herschelkeils verschenken - daß alles Licht das ins Fernrohr kommt dasselbige wieder verläßt ausser jenen 5 %, die der Herschelspiegel ins Okular lenkt und die dann mit Graufilter auf D 5 weitergedrosselt werden.
    Gegen die Hitze am Lichtaustritt hilft wohl am besten ein Blech, das die Wärme verteilt und an die Luft abgibt.Alle Filter, wie Grau-,Pol oder Baader Continuum (letzterer wäre am oben genannten 150/1200 Fraunhofer angebracht), kommen auf die Okularseite des Herschelkeils.

    Hallo Andreas


    Du schreibst am Anfang, daß ein Temperaturunterschied von 15 ° und mehr zwischen oben und unten war aber nicht ob es unten wärmer oder kälter war. Es kann ja sein, daß die durchschnittliche Bodentemperatur dort schon nahe am Gefrierpunkt war und Du im Sommer beobachtet hast.
    Im Winter wäre der Boden trotztem sicher wärmer als die Luft. Es wäre auch interessant, wo in Rußland in etwa das Gerät steht.
    Ich würde das ganze, wenn es keine besonderen nichtastronomischen Gründe für die Entscheidung gibt das ganze überdenken. Es gibt mit Sicherheit bessere Plätze im Umkreis von 4000 km . (Mir würde gleich mal Griechenland oder Spanien einfallen).
    Milde Nächte mit Sicht wünscht
    Felix

    Hallo Andreas


    Das entscheidende Problem ist der warme Spiegel. Die Scherbe speichert ziemlich viel Wärme und erzeugt Termik. Und die dabei entstehenden Wärmeunterschiede IM Tubus erzeugen das Tubusseeing. Es sieht übrigens nicht wie flimmern aus sondern wie ein ganz langsames Verbiegen und Verzerren des Sternscheibchens. Das beste ist, man saugt die Luft nach unten aus dem Tubus. Entscheidend ist, daß die Luft im Tubus überall gleich warm ist und nicht wärmer oder kälter als die Außenluft. Bei offenen Tuben (Gitterrohr) kann man sich die Belüftung sparen, wenn genug Platz um den Spiegel ist. Übrigen: Kalt wird die Luft am Boden durch Abstrahlung ins All - dadurch kann im Gelände auch ein Kaltluftsee entstehen, der, wenn durch Wind verwirbelt erhebliches Seeing erzeugen kann. Es ist auf alle Fälle besser, höher zu stehen als das Gelände.


    Klare Nächte und frier mir nicht an
    Felix

    Hallo Andreas


    Du scheinst auch einen speziellen Denkfehler in Sachen Seeing zu haben: Seeing (Also Luftunruhe) ist nicht umso größer, je wärmer die Luft ist, sondern je größer der Temperaturunterschied im Strahlengang ist also vom Okular über Hauptspiegel bis durch die ganze Atmosphäre.
    Weiter oben kannst Du nichts machen, aber die Luft im Teleskop sollte die gleiche Temperatur haben wie die Luft oberhalb des Fernrohres und deshalb ist es besser, die Luft durch das Teleskop nach unten um den Hauptspiegel zu saugen.
    Da bei Dir offensichtlich starker Wind auftritt, wirst Du den Windschutz durch die Sternwarte auch nötig brauchen.
    Aber löse Dich von dem Denkfehler:je kälter desto ruhiger die Luft. Es sind die TemperaturUNTERSCHIEDE, die das Seeing produzieren.
    Das sag ich auch deswegen, weil immer wieder Leute glauben, im Winter wären die Bedingungen besser.
    Im Osten bei -30° könnte das ungute Folgen haben...


    Schöne Nächte wünscht Felix

    hallo


    Ich hätte die Brennweite schon gern auf etwa 10 % genau gewußt.
    Bei einem 25 x 100 TS bin ich inzwischen auf etwa 480 mm gekommen.
    Ob man das ganze von außen messen kann hängt davon ab, wie groß die Prismen sind und wo der Fokuspunkt genau liegt.
    Da ich Objektive suche, die etwa F/5 und langsamer sind, fallen Feldstecherobjektive eh schon fast flach.
    Eine Alternative wären Spektivobjektive. Diese sind aber oft für einen Glasweg deutlich länger als 100 mm gerechnet ( 100 mm hat der Prismensatz, den ich verwenden will)
    Leider weiß ich nicht sicher, ob es sich um BK 7 oder BAK 4 handelt.


    Grüße von Felix

    hallo
    Mich würde es bloß interessieren, ob die Objektive F/5 erreichen oder ob sie noch kurzbrennweitiger sind. Da darf man dann nicht mehr viel erwarten in Sachen Bildqualität. Außerdem wäre eben der Glasweg interessant. Ich vermute, daß die meisten Porroferngläser ähnlich große Prismen aufweisen. Wenn ich sie schon zuhause hätte, wüßte ich es ja...


    gruß Felix

    hallo
    Ich würde die Frage gern allgemeiner halten:Brennweite von Ferngläsern ab 80mm Öffnung aller Marken.
    Mich würden schon ein Beispiel genügen um zu wissen in welcher Größenordnung die Brennweiten und Öffnungsverhältnisse liegen ( F/5 oder lichtstärker /-schwächer?)
    Ich hab da einen Prismensatz mit etwa 100 mm Glasweg, den ich verbauen könnte für Winkeleinblick.
    Übeer eine Antwort würde ich mich sehr freuen.


    Ich wünsche ein "Weiter so mit dem Wetter"
    Felix

    Hallo


    Weiß jemand zufällig die Objektivbrennweiten folgender Ferngläser: 20 x 80, 25 x 80, 25 x 100 Sowie 20/28 x 110 Marine von United Optics (China).
    Die Ferngläser werden von verschiedenen Firmen unter jeweils eigenen Produktnamen vertrieben, zB Celestron Skymaster oder TS Giant bzw Marine.
    Ist vielleicht auch bekannt, wieviel Glasweg die Prismen besitzen?
    Mich interessiert es für ein Bastelprojekt.
    Gruß Felix

    Hallo


    Guntram hat es schon angesprochen: Früher waren Spiegelteleskope meist unten verschlossen mit vorprogrammiertem Tubusseeing.
    Außerdem waren die Spiegel früher meist viel dicker und hatten deshalb mehr Wärmekapazität.
    Auch die Fassungen waren meist nur 3 - Punkt Fassungen.
    Und vor der Dobson - Zeit waren Spiegelteleskope noch meist fest montiert und in einer Kuppel oder (besser) Schiebedachhütte.
    Da hat sich schon eine Menge geändert. (zb. moderne Justiertechniken mit Mittenmarkierung und Justierokular waren vor 30 Jahren noch nahezu unbekannt).
    Wollte man Refraktor und Reflektor wirklich vergleichen müsste man einen Vollapo mit einem gleichgroßen Zerodurspiegel mit Zwangsbelüftung und in beiden Fällen sehr guten Flächen, mechanischer Verarbeitung und Justierzustand vergleichen.
    Gruß von Felix, der gern beides benutzt.

    Hallo an alle Dunkelmänner und -Frauen


    Wird hier nicht ein ganz wichtiges Thema übersehen?


    Ich meine das Nachthimmelleuchten.
    Der Himmel ist von der Erde aus ja nie schwarz, weil in der Ionosphäre durch Rekombination Licht emmitiert wird.
    Und dieses Licht entsteht ja weit oberhalb der wetterbestimmenden Troposphäre.
    Das Ergebnis: in einer Umgebung, in der künstliche Beleuchtung kaum einen Beitrag zur Himmelshelligkeit liefert, wird der Himmel zwangsläufig dunkler, je schlechter die Durchsicht ist (Dunst, dünne Wolken oder schlicht die Luftsäule abhängig von der Höhenlage).
    Das SQM wird zwar bei gleichem Wetter von der Stadt Richtung Land immer höhere Werte (dunklerer Hintergrund) zeigen, auch von Lichtverseuchten Standorten bei klarerem Wetter höhere Werte zeigen, da weniger Dunst weniger Licht zurückwirft.
    Vom abgelegenen Standorten wird trübere Sicht aber zwangsläufig ebenfalls höhere Werte zeigen, ohne daß man mehr sieht- die Sterne werden genauso "gedimmt" wie das Nachthimmelleuchten.
    Vielleicht wäre es mal Zeit, die "Grundhelligkeit" des Himmels unter möglichst guten Bedingungen zu messen - meines Wissens schwankt das Nachthimmelleuchten erheblich abhängig von Tageszeit, Weltraumwetter (Airglow) und vielleicht noch weiterer Faktoren.
    Ich glaub auch, daß es schwierig ist, das ganze Jahr über gleichdunkle Stellen am Sternhimmel zu finden ohne Milchstraße oder Zodiakallichtband.


    Nicht den allerdunkelsten Himmel (Wie Jetzt [:(!])wünscht
    Felix

    Sehr schön!
    Du mußt jetzt bloß aufpassen, daß Huck Finn nicht vorbeikommt und die Tonne "besetzt"...
    Vielleicht könnte man noch eine Spitze draufsetzen und "Nasa" draufschreiben.
    Eigentlich geht es bei einer Sternwarte ja bloß um den Schutz der festaufgestellten und eingenordeten Montierung und die Tonne erfülltg den Zweck perfekt.


    Nebelfreie Nächte wünscht
    Felix

    hallo Zyrusthc


    Infrarotsperrfilter und Tiefpassfilter sind zwei paar Schuhe. Ersteres soll Infrarot sperren, zweites das sogenannte Moire beseitigen - das sind Muster, wie sie entstehen, wenn regelmäßige Strukturen fotografiert werden.
    Dann entsteht eine Art Überlagerung zwischen den Pixelstrukturen und den zb. Zaunlatten.
    Das Filter bewirkt eine leichte Unschärfe als Nebeneffekt. Das Weglassen verbessert die Schärfe, man muß aber aufpassen, was man fotografiert.
    Ich glaub nicht, daß Pentax bei der K 5 s auch den Infrarotsperrfilter wegläßt.


    Trotzdem wäre der Schritt zu einer Astrokamera ja nur ein kurzer - man könnte ja eine dritte Version (Pentax K 5 a?) herausbringen ohne alle Filter..


    klare Nächte wünscht
    Felix

    Hallo Thilo


    Ich wohne in Ergolding und fahre meist richtung Osten, Bereich Kröning. Hier kommt man pro gefahrene Kilometer noch am ehesten ins Dunkle.
    Nach 15 Km sieht man zwar Landshut noch als größte Aufhellung, allerdings im Westen.
    Im Süden sieht man Vilsbiburg und Geisenhausen, aber nicht mehr so störend.
    Wenn man noch weiter fährt, wird es noch dunkler mit einem Optimum etwa zwischen Frontenhausen, Gangkofen und Kollbach, also zwischen Vils- und Kollbachtal. Das sind aber schon etwa 30 km. Mach ich auch nur in Ausnahmefällen.
    Alle anderen Richtungen von Landshut aus sind entweder von München/Flughafen, Isar 2, oder Dingolfing verseucht.
    Vielleicht könnte man ja mal gemeinsam rausfahren.
    In Landshut gibt es auch einen Stammtisch, nämlich in Seligenthal etwa einmal im Monat, das nächste Mal im September, hab aber momentan das Datum nicht parat.
    Das wärs erst mal
    Klare Nächte mit Richtigen Sternen zwischen den Wolken wünscht
    Felix

    hallo
    Könnte es sein, daß du da etwas mißverstehst?
    Der richtige Backfokus gilt nur für die Primärbrennweite, also ohne Barlow.
    as heißt, wenn du vorher per Spiegelverstellung den Fokus dort hinsetzt wo er hinsoll, kannst Du nachher alles dranhängen was Du willst - natürlich auch die Barlow.
    Du darfst halt nicht mehr mit der Hauptspiegelfokussierung nachstellen sondern mit angebautem Fokussierer.
    Der Brennpunkt mit Barlow landet dann zwangsläufig ein Stück weiter hinten.


    Schönen Ostergruß von Felix, der nur ein C 8 classic hat..

    Hallo


    Gibt es eigentlich schon einen Termin für das Teleskoptreffen Chat für 2012 im Chiemgau? Gibt es überhaupt eines?
    Ich hab noch nix drüber gelesen, würde mich aber sehr freuen - die "Atmosphäre" war dort im doppelten Sinn sehr gut.


    Wetter muß allerdings besser werden


    mit besten Grüßen
    Felix

    Zu Kleiner Baer "Ich habe hier noch was"
    Es handelt es sich um Werbung und und auch noch für ein sehr fragwürdiges "Produkt". Es gibt keine Belege für das sogenannte Sehtraining wo versprochen wird, daß man Kurz- Weit und sonstige Fehlsichtigkeiten damit verbessern könnte. Außerdem wird da einiges Geld verlangt für Vorträge, Bücher etc. Kann ich nur abraten
    Beste Grüße
    Felix

    Hallo an alle


    Eine Möglichkeit gäbe es noch: Eine planparallele Scheibe VOR dem Objektiv - also zB ein Filter - vielleicht auch nur ein Schutzglas für das Objektiv könnte bei nicht perfekter Ausführung den gleichen Effekt zeigen ( die Sonne wird zwei mal gespiegelt und dabei nicht umgedreht)


    Dafür spricht auch die sehr unterschiedliche aber relativ gleichmäßige Helligkeit - bis auf den Wolkenstreifen.
    Der Helligkeitsunterschied könnte von einer schlechten bis mittelmäßigen Vergütung stammen.
    Allerdings ist ein Keilfehler von mehreren Grad schon ein dickes Ding.


    Vielleicht kommt ja der Mond heute abend auch gleich doppelt daher...


    Grüße von
    Felix

    Hallo Roland
    Da man Sonnenfilter ja nur VOR Dem Fernrohr verwenden soll und garantiert nicht am Okular muß auch die optische Qualität (Planität) stimmen.
    Dafür sind Schweißgläser aber nicht annähernd ausgelegt - normalerweise müssen die Filter genauso präzise geschliffen sein wie die Optik.


    Felix